Familie und Co. > Familienfeiern und ähnliche Katastrophen....
Silber-, Gold- und andere runde Hochzeitstage
peka:
Unsere Nachbarn feiern im Juli Goldhochzeit.
Bisher habe ich im Internet nicht viel gefunden an :
- Liedern - Vorträgen oder Gedichten.Hat jemand heiße Tipps ? Auch Buchempfehlungen werden dankbar entgegen genommen.Antworten bitte im bt oder direkt an meine Emailadresse.
Liebe Grüße
Peka
Astrid:
Hallo Peka,
ein Gedicht fand ich ganz schön:
Zwei Menschen haben "Ja" gesagt
und reichten sich die Hände.
Sie haben nicht nach "wenn" gefragt,
ihr Zusammenhalt spricht Bände.
Sie haben Großes aufgebaut
mit Mut und Energie.
Sie haben nicht zurückgeschaut
und sagten nicht das Wörtchen "nie".
Und waren dunkle Wolken da -
vorbei sind sie wie Rauch.
Der Himmel strahle rein und klar,
und eure Liebe auch!
Ottilie:
Folgende Texte habe ich zusammengemopst aus dem Internet:
Am 50. Hochzeitstag meiner Großeltern blätterte ich in einem schwarzen Fotoalbum mit ihren Hochzeitsbildern. "Großmutter" sagte ich: "Vieles von dem, was damals modern war, ist jetzt wieder in." Ohne Zögern entgegnete meine Großmutter: "Deshalb habe ich Großvater auch die ganze Zeit behalten! Ich bin sicher, dass er irgendwann wieder in Mode kommt."
Zur Goldenen Hochzeit
Golden, silbern, eisern, ehern
Nennt die Alter man der Welt,
Und zum mindern von dem Höhern
Schreitet fort sie, wird erzählt.
Doch der Mensch in unsern Tagen
Sieht die Alter sich verkehrt:
Jugend, die schon Sorgen plagen,
Zeigt nur eisern ihren Wert.
Erzgewappnet geht das Leben,
Selbst die Liebe wird zum Streit,
Und dem stets erneuten Streben
Liegt der Ruhe Glück so weit.
Erst nach durchgekämpften Jahren
Lacht das Schicksal wieder hold,
Und mit Silber in den Haaren
Wird die Zeit, die Ehe - Gold.
Franz Grillparzer
Bänderglückwunsch
Der Vortragende hält in seiner Hand die farblich passenden, ca. 1m langen Bänder bereit und übergibt sie dem Jubelpaar am Ende der jeweiligen Strophe.
Fröhlichkeit herrscht hier in diesem Hause.
Alle huldigen das goldne Paar.
und auch ich will's nicht versäumen,
und bring euch meinen Glückwunsch dar.
Gold'ne Hochzeitsgrüße möcht' ich bringen.
Nehmt sie von mir mit Freude hin,
die bunten Bänder lasst mich zeigen,
dabei deutend ihren Sinn.
Gerne sollt Ihr Euch erinnern,
an diesen Tag, so schön er heute,
den der Kerze Glanz erhellt,
wie dieses Band, das Weiß der Freude.
Feurig leuchtend sind der Liebe Flammen,
mögen sie auch künftig löschen niemals aus.
Denn die Liebe führte Euch zusammen;
und Eintracht war damit im Haus.
Und wo Liebe, muss auch Treue wohnen.
Treue ist der Liebe Unterpfand.
Treue tat in Euer beider Herzen wohnen,
nehmt hin zum Lohn das blaue Band.
Hoffnungsvoll wir in die Ferne blicken.
Hoffen spricht das Band mit seinem Grün.
Wusstet Ihr auch nicht, was Gott beschieden,
doch hofftet Ihr, es mög' Euch Glück erblüh'n.
Auch ein graues Band halt' ich in meinen Händen.
Soll's vielleicht nur Sorg' und Krankheit sein?
Fort damit! Es soll sich von Euch wenden,
fern soll'n Sorg' und Krankheit immer blei'm.
Seht dieses Band, es sticht Euch in die Augen.
Gelb, die Eifersucht, wie man sie nennt.
Tatet Ihr sie etwa auch gebrauchen?
Auf diese Antwort sind wir sehr gespannt.
Doch im Herzen tatet ihr Euch Liebe wahren.
Wie an dem Tage einst im grünen Kranz.
Und nach 25 Ehejahren
erstrahlte die Myrte Silberglanz.
Seht dieses Band, es schmückt heut' Euer Leben.
Golden leuchtet's hell und klar.
Seid dankbar euch, dass Ihr's Euch konntet geben,
dieses Gold, es sind heut 50 Jahr!
Noch ein weit'res Band halt' ich in meinen Händen.
Auch dieses funkelt hell und klar.
Mög's der Himmel Euch auch schenken,
Diamanten nennt man's, 60 Jahr!
Viele Bänder ich vor Euch gebreitet,
mit Farben, die ein jeder sehen mag.
Nur eines hab' ich nicht gefunden;
und ich such' auch nicht danach.
Es ist das schwarze Band, das ich jetzt meine.
Schwarz, wie dunkel, lassen wir es fern.
Nie zieh' Traurigkeit durch Eure Räume,
leuchtend bunt sei weiter Euer Zukunftsstern
Übereinstimmungsspiel
Man besorgt zwei Tennisschläger, Federballschläger oder ähnliches, klebt jeweils auf die eine Seite ein Bild des Bräutigams, auf die andere ein Bild der Braut (Bilder möglichst groß). Dann setzt man das Brautpaar Rücken an Rücken und stellt ihnen Fragen, die sie nur mit "ich" oder "du" beantworten können. Dementsprechend halten sie dann ihre Schläger hoch.
Hier einige Ideen zu Fragen, die man stellen kann:
Wenn Euch das Brot ausgeht, wer von Euch beiden rennt zum Bäcker und holt neues?
Wer entscheidet bei Euch, wann und wohin es in Urlaub geht?
Wer von Euch beiden macht morgens die Betten ? (lustig wenn man weiß, dass dies der Mann ist)
Wer von Euch beiden kann besser mit Geld umgehen ?
Wer von Euch beiden gibt lieber Geld aus ?
Wer von Euch beiden sägt nachts alle Bäume ab ?
Wer ist der bessere Autofahrer von Euch ?
Wer von Euch beiden ist der bessere Beifahrer ?
Wer von Euch beiden kann besser singen ? (Was natürlich auch unter Beweis gestellt werden sollte)
Wer von Euch beiden schwingt schon mal gerne das Tanzbein ? (Schön am Ende des Spiels, da man so mit dem Tanzen beginnen kann)
Die Fragen kann man nach Eigenarten oder Angewohnheiten des Paares abwandeln, ergänzen oder streichen. Demjenigen, der ein Paar gut kennt, fallen bestimmt jede Menge passender Fragen ein.
Zum Schluss sollte man darauf verweisen, dass das Paar so viele Übereinstimmungen und so viele Nicht-Übereinstimmungen hat. Dass das Paar entweder sehr gut zusammen passt, also ein ideales Braut-, Silber-, oder Goldenes Paar ist, oder dass sie an manchen Sachen arbeiten müssen, um sich noch besser kennen zulernen
Ein Gedicht zur Goldenen Hochzeit (von Tanja Thomsen)
Voll Respekt verneigen wir
Uns vor Euch, Ihr goldnen Eheleute,
Daß Ihr es geschafft bis hier,
Treu zusammen wart bis heute.
Fünfzig Ehejahre, ja ein halb' Jahrhundert,
Liegen hinter Euch zurück.
Das ist, warum man Euch bewundert,
Eure fünfzig Jahre gemeinsames Glück.
Doch wieso nach hinten blicken?
Seh'n wir der Zukunft ins Gesicht:
Weit're schöne Jahre mögen Euch glücken,
Leidvolle Tage gebe es nicht!
Denkt nicht an den Lebensfrust,
Huldigt nur der Lebenslust!
Und so bleibt zu sagen noch:
Unser Paar, es lebe hoch!
Ottilie:
Gedichte zur goldenen Hochzeit
Zwei Menschen haben JA gesagt und
reichten sich die Hände.
Sie haben nicht nach WENN gefragt,
ihr Zusammenhalt spricht Bände.
Sie haben Großes aufgebaut
mit Mut und Energie.
Sie haben nicht zurückgeschaut
und sagten nicht das Wörtchen NIE.
Und waren dunkle Wolken da vorbei
sind sie wie Rauch.
Der Himmel strahle rein und klar,
und eure Liebe auch!
- Lisl Güthoff-
Ein seltenes Glück ward heute Euch beschieden,
ein Fest vom Himmel, vielen nicht beschert;
Ihr habt es erlebt, und Freude, Lust und Frieden
als Lohn für Euren treu erprobten Wert.
Es ist der Segeb, den Euch Gott gegeben,
der würdig beide Euch des Glückes fand,
das Fest der goldenen Hochzeit zu erleben;
es ist ein Preis der Tugend zuerkannt.
Ihr wißt die Herzen freundlich zuz gewöhnen,
sich liebend eurem Dienste gern zu weihn;
den Abend Eures Lebens zu verschönen,
soll kommen ehrfuchtsvoll, Euch zu begrüßen,
mit tausend Wünschen, Euren Heil geweiht:
und Euch erhalten uns noch lange Zeit!
50 Jahre ginget Ihr Seite an Seit`
durch diese Welt, durch Freude, Mühe und Leid.
Alles Schöne hat Euch gemeinsam beglückt,
alles Schwere zu gleichen Teilen Euch bedrückt,
Ob Ihr fröhlich gelacht, ob Ihr heimlich geweint,
immer- im Glück, in der Not- wart Ihr liebend vereint.
Kinder und Enkel heben zu Euch ihren Blick,
wünschen von Herzen bewegt und innig erfreut Euch Glück.
Kinder und Enkel stehen fröhlich vor Euch,
fühlen in Eurer Liebe sich stolz und dankbar und reich.
Sie bitten das Schicksal um ein: daß es Euch weiterhin lenkt,
daß es für lange Zeit noch Gesundheit und Freude Euch schenkt.
Ein Hochl dem lieben Jubelpaare,
das vereint schon fünfzig Jahre
in der Ehe glücklich lebt!
Zu der goldenen Hochzeitsfeier
töne heut das Sängers Leier,
daß das ganze Haus erbebt.
50 Jahre sind verflossen
seit Ihr nun vereinigt seid;
in dem langen Raum von Jahren
in der fünzigjährigen Ehe
wie es Mann und Weib gebührt;
Kinder, Enkel ließt Ihr taufen,
wahlrich einen ganzen Haufen,
der den Stammbaum jetzt noch ziert.
Doch der Herr, der sie gegeben,
nahm auch manche aus dem Leben
wieder zu sich in sein Reich;
aber die, die Euch geblieben
von den vielen teuren Lieben,
freuen heute sich mit Euch.
Dieses Tags sich auch erfreuen
der Verwandten lange Reihen
und Urenkel, welch ein Glück!
Werft auf Kind und Kindeskinder,
auf den Geber auch nicht minder
heute freudig Euren Blück!
Dankt dem gütigen Erhalter,
der Euch bin ins hohe Alter
ein so treuer Führer war.
Mög`er Euch noch ferner geben
Glück, Gesundheit, Freud am Leben
und in Ehren graues Haar!
Verehrtes Paar, das fünfzig Jahre
die Freude und das Leid geteilt,
das liebreich noch im Silberhaare
gern in dem Kreis der Jugend weilt,
dir bring ich, und es teilen alle
des schönen Augenblickes Lust,
mit hochgeschwungenem Pokale
ein Lebehoch aus voller Brust!
Neuauflage der Hochzeitszeitung
Aus Grün wird Silber oder Gold: Treiben Sie ein Exemplar der grünen Hochzeitszeitung des Jubelpaares auf und lassen Sie es in einer Neuauflage golden oder silbern erstrahlen. Entweder Sie setzen mit Farbspray glänzende Effekte, verzieren das gute Stück mit Lametta, Schleifenband und Glanzpapier oder Sie lassen es von einer Druckerei komplett neu im Jubiläumsdesign drucken. Das neue Original erhalten natürlich Braut und Bräutigam, Kopien davon verteilen Sie unter der Hochzeitsgesellschaft. Geschichten, Sprüche und Grüße des damals frisch verliebten Brautpaares sorgen vor allem bei den jüngeren Gästen garantiert für Unterhaltung.
Krönung für die Festtafel: Die Hochzeitskrone
Nach einem alten Brauch aus Norddeutschland schenken Freunde, Trauzeugen oder Eltern dem Jubelpaar ein fantasievoll dekoriertes Ringgestell aus Tannen- oder Birkenzweigen - die sogenannte "Hochzeitskrone". Sie dient während der Feier als Tischschmuck, ist das sogenannte Center Piece, das Hauptstück der Tafel, und erhält danach als Andenken einen Ehrenplatz im Haus des Paares. Ob Sie die Hochzeitskrone selbst anfertigen oder in einem Dekorations- oder Blumengeschäft kaufen - Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Gedankensplitter zu Hochzeitszeitungen
Ursprünge sehr verschieden, nicht immer ganz klar
Impressum
Editorial Director > hatten wir nicht, weil keiner wusste, was das ist
Redaktion > C&T, feiert mit
Verantwortlich > wollte keiner sein
Verlag > verlegt wird nix, wir halten Ordnung
Druck > wurde keiner ausgeübt
Auflage > erste und einzige
Bezugspreis > Heiterkeit und gute Laune, durch Presse und die öffentlichen
Postanstalten um keinen Preis zu beziehen
Die Schriftleitung dankt den vielen, die nicht mitgeholfen haben und verbittet sich daher
das Nörgeln!
Wer Grammatik- und Druckfehler findet, darf sie behalten!
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Grußwort der Redaktion
Die Presse grüßt Jubelpaar und Gäste zum heutigen Tage
durch diese gedruckte Sonderausgabe.
In ihr sich so mancher wiederfind't,
ob nachher alle zufrieden sind
ist fraglich. Denn geduldig ist, merk es dir
Druckerschwärze und das Papier.
Dichtung und Wahrheit gibt sich die Hand
und vertritt die Pressefreiheit in unserem land.
Drum die Bitte der Redaktion:
freut euch mit – es lohnt sich schon!
Und immer daran denken: es hätte auch viel schlimmer kommen können.
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Zwischenspiele oder auch Quatsch für die Mitte
Rubrik „Fragen Sie Frau Olga..."
Frau B. aus H. schreibt: "Können Sie mir den Unterschied zwischen
bevölkerungspolitischen Tätigkeiten und Dreiradfahren erläutern?"
Frau Olga antwortet: Wenn Sie diesen Unterschied nicht selbst kennen, bleiben Sie lieber beim Dreiradfahren!
Herr Z. aus W. fragt: „Haben Sie ein Patentrezept, wie ich Einbrecher aus meinem Haus
vertreiben kann?"
Frau Olga antwortet: Das hängt von Ihrem Aussehen ab – auch Einbrecher sind
schreckhaft.
Herr N. aus P. möchte wissen: „Ich will mich eigentlich scheiden lassen, bin meiner Sache aber noch nicht ganz sicher. Können Sie mir einen Rat geben?"
Frau Olga antwortet: Schalten Sie eine Woche das Fernsehgerät nicht ein und Sie werden Ihre Frau als eine intelligente, liebenswürdige Person kennen lernen. Die Scheidung wird überflüssig sein.
Frau P. aus F. fragt: „Können Sie mir einen Wein für den 7. Hochzeitstag empfehlen?"
Frau Olga rät: Es kommt ganz darauf an, ob Sie feiern oder vergessen wollen.
Schließlich fragt noch Herr. Z. aus H.: „Seit Monaten frage ich mich, wo meine Frau ihre
Abende verbringt, und nun...?"
Frau Olga rät: Gehen Sie abends öfter nach Hause – Sie werden sehen, dort sitzt sie!
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Rubrik: Lasst uns das Gute nicht vergessen!
Besondere Daten des Jubelpaares einfügen!
4. Januar 1930 Totale Erdfinsternis auf der Venus
7. Februar 1931 Herrenabend der Schneemänner
3. März 1932 Treibjagd der Schürzenjäger
18. April 1933 Tagung der Gallensteinsammler
1. Juni 1934 Festessen der Zahnprothesenträger
4. Juli 1935 Tag der ersten Hühneraugenverpflanzung
10. August 1936 Die Kurschatten nehmen ein Sonnenbad
4. Dezember 1937 Tag der bügelfreien Sockenhalter
23. Mai 1938 Sitzstreik der Stehgeiger
13. September 1939 Kostümball der Nudisten
3. Oktober 1940 Kongress der Gardinenprediger
11. Mai 1941 Tag der offenen Tür
12. Mai 1941 Tag der geschlossenen Tür
35. Mai 1942 Weltuntergang
7. April 1943 Geburtstag von Otto Normalverbraucher usw.usw.
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Speisezettel für die erste Flitterwoche
Montag Himmlische Verklärungssuppe, Ragout mit Sehnsuchtsknödeln
Dienstag Heißer Schwurbraten, Liebesäpfel und Rotlippen-Salat
Mittwoch Erholungspasteten und leichte Speisen
Donnerstag Gesalzene Ehesuppe, leichter Streitauflauf mit Versöhnungssoße
Freitag Erhitzte Herzen mit warmem Händedruck und Knutschkartoffeln
Samstag Herzliches Verlangenmus mit Hingebungssoße
Sonntag wird von der ganzen Woche gezehrt!
Rezept
Zutaten: 1 Herz und 1 Seele, 500 g Vertrauen, 250 g Toleranz, 125 g Humor, 3 gehäufte
Esslöffel Esprit.
Herz und Seele werden immer wieder in Vertrauen gewendet, mit den übrigen Zutaten auf kleiner Flamme zum Sieden gebracht und dann auf Sparflamme warmgehalten. Ab und zu mit einem Esslöffel Sex flambieren. Das Gericht gewinnt durch die Beigabe von
gemeinsamen Hobbies. Verhindern Sie auf jeden Fall das Abschrecken durch häufiges
„In-den-Topf-Gucken-lassen"!!
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Schlussworte
Wem diese Zeitung nicht gefällt
das Schoßkind unsrer Muse
den bitten wir, ach lieber Held,
zur silbernen MACH DU SE!
Nächstenliebe war das A und O für die Zusammenstellung und Produktion dieser
vorliegenden Festzeitung.
Nächstenliebe ist insofern auch auf Seiten der gratis Liefernden sehr geschätzt:
Milde und andere Gaben (z.B. Kies, Flöhe, Zaster, Kohle, Moos, Knete, Moneten,
Penunse, Kröten, Scheine und Schecks) nimmt dankbarst entgegen
die Redaktion
Wir haben dieser einmaligen Zeitschrift (übrigens jedem Exemplar!) ein Stück Heftpflaster beigefügt.
a) für Leute, die sich an unserem messerscharfen Humor geschnitten haben – oder
b) für Leute, die den zuständigen Redakteuren damit den Mund verkleben möchten.
Von der Stirne heiß
rann uns nur so der Schweiß.
Zigaretten, Kaffee und Wein,
wurden im Verbrauch gesteigert,
bis und endlich fiel was ein,
weil der Verstand sich manchmal weigert.
Und so entstand auch voller Tücke
in den Reimen mal ne ..... Lücke.
Weil keiner von uns Journalist
und Verse machen schwierig ist.
Wir wollten eine Zeitung machen
über die ihr auch könnt lachen.
Ottilie:
Einen hab`ich noch, ist zwar auch gemopst aber von mir etwas geändert. Ein Gedicht auch von kleineren Kindern gut vorzutragen:
Als ihr wart ein Kind wie ich,
wolltet ihr doch sicherlich
an Familienfeiertagen
auch nicht gern Gedichte sagen.
Drum erspart die Verse mir,
ich geb`euch auch `nen Kuss dafür.
(Was dann folgt, kann sich jeder denken!) :D
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