Hallo fanni,
ja dann werden wir mal stapeln
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Die Schachteln sind ja wirklich eine super Sache. Mit Flaschen hätte ich mir die Arbeit nicht mehr angetan, was war das früher für eine Hetz, wenn die Flaschen auch noch zum Waschen waren. Und dann der Platz, stapelweise Kisten herumstehend.
Ich habe einen Versuch mit Johannisbeersaft gemacht, der hat ein halbes Jahr ohne Probleme gehalten, war aber ein entsafteter Saft und mit Zucker.
Inzwischen mach ich die Beeren in die 5 l Beutel und nur noch einen Teil in Flaschen.
Kannst du bei euch den Saft gleich beim Pressen erhitzen und in die Beutel füllen?
Bei uns muss man den Saft in Fässern nach Hause fahren und dort erhitzen.
Hab mit 3 Einkochtöpfen gearbeitet- aber danach war ich ganz schön platt
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Für diese Verpackungsform schlage ich den Erfinder für das Bundesverdienstkreuz vor- das ist endlich mal eine wirklich arbeitssparende Erleichterung.
Bei uns gibts heuer so viele Äpfel wie schon lange nicht mehr-
wir könnten sie auch zu einer grossen Saftfirma fahren, aber da muss man fast 2 Stunden warten- und in der Zeit ist der Saft gepresst
, ausserdem bekommt man dann den Einheitssaft, der das ganze Jahr immer gleich schmeckt.
So hat jede Sorte einen eigenen Saftgeschmack.
Die restlichen Äpfel werden wir vielleicht noch zu Most verarbeiten- da ist auch ganz schnell ganz viel verräumt
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Hast du eine Ahnung, kann man Quitten auch zu Saft machen.
Wir haben heuer eine ganze Menge davon- und ich bin hier noch nicht sattelfest.
Herzliche Grüsse
maria