Bäuerinnentreff
Familie und Co. => Familienbande => Thema gestartet von: martina am 02.03.06, 21:03
-
Moin,
nach dem Pilotprojekt in Niedersachsen haben ja einige Bundesländer nun das "Begleitete Fahren" eingeführt.
Jugendliche können damit auf Antrag den Autoführerschein schon mit 17 machen und dürfen dann Auto fahren, wenn Mutter oder Vater daneben sitzen.
Man verspricht sich eine veresserte Fahrpraxis davon, so daß die Jugendlichen mit 18, wenn sie dann allein fahren dürfen, mehr Erfahrung haben.
Was haltet Ihr davon? Verlockt dieser eingeschränkte Führerschein nicht doch mal zu einer Spritztour ohne die Eltern???
-
Hallo,
bei uns in Rheinland - Pfalz gibts das begleitete Fahren auch jetzt seit Nov.05 .
Unser Sohn macht zur Zeit seinen Führerschein , er wird aber schon im Juli 18, so dass er so viel nicht davon hat.
Wir sehen das begleitete Fahren als Chance sich im Verkehr zu erproben und Erfahrungen zu sammeln, bevor man dann allein auf die Menschheit losgelassen wird.
Unsere beiden älteren Kinder sagen auch, dass sie sich anfangs doch noch recht unsicher allein im Auto fühlten und wenn ich mich an meine erste Zeit erinnere, so gab es da eine Menge Situationen, die ich in der Fahrschule so nicht erlebt hatte.
Die Gefahr, dass jemand das ausnutzt und dennoch allein fährt sehe ich nicht als so gross an. Derjenige fährt auch sicher ohne Fürerschein.
Mein Mann hat vorher mit unseren Kindern immer auf Feldwegen heimlich geübt, aber sobald die mit dem Führerschein angefangen hatten fragte keins der Kinder mehr nach Übungsstunden, weil die sich dann wohl bewusst waren, dass man ein Ziel, dass so nah ist nicht noch aufs Spiel setzen sollte.
Ich habe jedoch ein Problem mit den Fahranfängern, weil ich dann jedesmal als Beifahrer vor Angst fast umkomme und mich derart zusammenreißen muss nicht ständig zu nörgeln.
Unser Ältester ist jetzt 21 und so langsam kann ich mich bei Ihm auch als Beifahrer entspannen. Bei unserer Tochter, sie wird schon 20, stehe ich jedoch immer noch Höllenqualen aus. Und ich denke schon mit Schrecken daran, wenn unser Jüngster jetzt bald fahren darf.
Trudi
-
Hallo,
unsere Tochter(17) hat Sept. 05 ihren Führerschein mit 17 gemacht.
Unsere Erfahrungen sind bis jetzt ganz gut. Sie fährt auch nur mit mir
oder meinem Mann. So kann man ihr immer noch mal einige Tips geben.
In diesem Winter mit dem vielen Schnee und Glatteis war es von Vorteil.
So sind wir im nächsten Winter vielleicht etwas ruhiger.
Und alleine fahren, das machen eher die Jungen, so auch
der Sohn einer Bekannten. Aber die (Eltern) fanden es auch noch gut.
LG
-
Hallo,
auch unser Sohn hat mit 17 seinen Führerschein im Juni 05 gemacht. Das konnte er zum Glück noch hier schaffen, bevor 60 km entfernt auf einem landwirtschaftlichen Betrieb seine Lehre anfing. Da hat er dann nur alle 14 Tage, wenn WE frei gefahren. Auch dieses war immer noch eine extra Übung außer den Fahrstunden alleine, da konnte man manchmal doch noch Tipps geben. Im Oktober ist 18 geworden und fährt nun alleine. Im Januar hat er nun noch seinen PKW-Anhänger Führerschein gemacht. Ist doch eigentlich Geldschneiderei, wenn sie auch schon den T-Führerschein gemacht haben, denn mit Anhänger kann man doch fahren, auch rückwärts.
-
Hallo,
bei uns in Österreich können Jugendliche schon mit 16 in Begleitung fahren, mit 17 dann alleine.
Es sind in diesem Jahr 3000 km zu fahren. Mein Ältester hat dies gemacht und ich kann nur positives darüber berichten.
LG Maria
-
Hallo,
also wenn es das begleitete Fahren zu meiner Zeit schon gegeben hätte, hätte ich den Führerschein vermutlich gar nicht erst gemacht *g*. Ich kann heute noch nicht in Ruhe fahren, wenn meine Mutter daneben sitzt, weil sie ständig bei jeder Kurve wie geisteskrank auf die virtuelle Bremse tritt (bei meinen Autos muß man da schon auf den Unterboden achten!!), die Augen schließt, "schhhhhhh", oder "Achhhhhhh" macht, nur um dann zu sagen "Nichtsnichts", oder ganz beliebt: "Ich SAG ja nichts..." . Mein Vater dagegen sagt an schlechten Tagen jede Kurve an als ob ich blind wäre und liest mir jedes Straßenschild vor, damit ich es auch beachte (hier ist FÜNFzig, Töchterlein (ich bin immer noch 45 *g*) und so weiter und so fort. Nach einer Fahrt mit beiden ist ein normaler Mensch ein Nervenbündel, kommt aber zum Glück höchstens alle paar Jahre einmal vor.
SOLCHE Beifahrer machen einen jedenfalls nur nervöser als man evtl ohnehin schon ist, darin sehe ich keinerlei Vorteil - eher im Gegenteil, wenn es dann heißt: ENDLICH sitzt keiner mehr daneben, ab geht die Post ....
Grüße
Brigitta
-
wir wohnen in niedersachsen und bisher haben wir nur gutes davon gehört.........unsere kids werden es aufjedenfall so machen. 8)
-
Moin
Ich sehe es so: Es ist ja nun möglich, mit 18 Jahren den BCE (LKW-Schein) zu machen. Das werde ich meinem Sohn empfehlen, damit er nicht irgendwann nochmal anfangen muss und auch nochmal zahlen. Die Feuerwehr gibt eventuell was dazu, denn die haben erkannt, dass die Feuerwehrfahrzeuge mit dem B alleine nicht zu fahren sind und allmählich die Fahrer weniger werden.
Im übrigen ist er grad in der Lehre, hat sein Moped dabei und ist somit auch beweglich.
MfG Hein
-
Hallo Hier in Bayern gibt es das ja seit September.
Unser Ältester wurde im September 17.
Da er kurz vorher den T-Führerschein gemacht hat, hat er gleich weiter gemacht.
Er fährt nur mit mir oder was selten vorkommt mit meinem Mann.
Ich finde es sehr gut. Gerade bei den schlechten Strassenverhältnissen in diesem Winter ist es schon gut, wenn er etwas Erfahrung bekommt.
Lustig war nur das Abholen der Fahrerlaubnis. Der Prüfer schickte ihn zum Landratsamt zum Abholen des Führerscheins und die meinten gültig ist sein Schein vom Prüfer, den muss er dabei haben. Führerschein gibts erst am 18. Geburtstag. Im Landratsamt war zufällig Polizei. Die haben sich den rosa Zettel auch zeigen lassen, da sie vorher gar nciht wussten wie das aussieht.
Marianne
-
Führerschein ab 17 Jahre gibt es das in Bawü und habt ihr erfahrung damit
-
Führerschein ab 17 Jahre gibt es das in Bawü und habt ihr erfahrung damit
NEIN. In Baden-Württemberg gibt es kein "begleitetes Fahren ab 17" (und wird's wohl auch in absehbarer Zeit nicht geben).
Kannst du auf der HP des Innenministeriums (http://www.innenministerium.baden-wuerttemberg.de/de/Meldungen/101842.html) nachlesen.
Allgemeine Infos zum "Führerschein ab 17" gibt's auch hier (http://www.fahrtipps.de/verkehrsregeln/fuehrerschein-mit-17.php).
-
Danke,
interresante Infos.
Gruss efi
-
Hallo,
unser Sohn kam nur noch 14 Tage in den Genuss, in Begleitung fahren zu können, weil er vor kurzem 18 geworden ist. Er meinte, er sei froh, dass ich nicht läner begleitend neben ihm saß, denn das sei zu stressig. Voll eingreifen kann man eh nicht. Dazu fehlen Lenkrad und Bremse.
Die Freude, wieder einen Fahranfänger in der Familie zu haben, hielt sich sehr in Grenzen, weil unsere Tochter 2 Tage vor dem 18. Geb. des Bruders ihr Auto zu Schrott gefahren hat. Sie ist von der Arbeit heim, eine Autofahrerin musste wegen einem anderen Autofahrer, der auf der Fahrbahn! wendete, stark abbremsen und unsere Tochter fuhr drauf.
Augenscheinlich war niemand verletzt; doch als die Polizei kam, fiel den beiden Damen, denen meine Tochter aufgefahren ist, plötzlich einvernehmlich ein, der Nacken tue weh (bringt ja noch Schmerzensgeld und gleich an d. Unfallstelle merkt man sowas noch nicht :o). Dafür bekommt unsere Tochter jetzt noch zusätzlich Ärger, denn sie hat noch 1/2 Jahr Probezeit vor sich (die fängt jetzt wieder von Vorne an) und eine teure Nachschulung wird es auch geben.
Lg und gute Fahrt; nicht nur den Fahranfängern!
Johanna
-
Augenscheinlich war niemand verletzt; doch als die Polizei kam, fiel den beiden Damen, denen meine Tochter aufgefahren ist, plötzlich einvernehmlich ein, der Nacken tue weh (bringt ja noch Schmerzensgeld und gleich an d. Unfallstelle merkt man sowas noch nicht :o).
Hallo Johanna,
das hab ich aber schon oft gehört, dass man durch den Schock am Unfallort erst mal keine Schmerzen hat. Das muss also nicht sein, dass die es nur wegen dem Schmerzensgeld gemeldet haben. :-\
Blöd ist so ein Unfall immer. >:(
-
Hallo,
gestern hat meine Tochter den Führerschein geschafft :D Jetzt heißt es ein 3/4 Jahr als Begleiter mitfahren ;)
Bei unserer Ältesten haben wir es genauso gemacht und ich find das einfach nur gut.
In diesen Monaten können sie noch ein gewisses Maß an Sicherheit gewinnen.
Aber teuer ist so ein Führerschein..... ::) Eine Freundin von ihr hat gestern zum 2. Mal die Praxis gemacht, da wurden 260 € zusätlich fällig :-\
-
Geli: Bei euch muß man zuerst den Führerschein machen und dann begleiten beim Fahren? Bei uns in Ö ist das so da fangen die mit 16 an müßen dreitausend Kilometer mit Begleitperson fahren und dann dürfen die mit 17 den Führerschein machen und dürfen dann aber nur in Österreich fahren nach D zum Bsbl nicht.Oder es gibt die andre Variante da brauchen sie nur 8 Fahrsstunden ,müßen 1000km begleitend fahren und dürfen dann mit 18 im eigenen Auto mit Mama und Prüfer(ohne Fahrlehrer) den Führeschein machen.Wir haben das so gemacht und ich find das beruhigender weil sie mehr Fahrpraxis haben,außer das ich bei der Fahrprüfung so nervös war das ich Sohni damit angesteckt habe ;Daber jetzt hat er ihn ja seinen Führerschein,und da mein Sohn ja mit dem Bus zur Schule fahren kann( 30km pro Strecke)hat er ihn ja davor nicht gebraucht.Ich lasse in auch jetzt nicht mit dem Auto in die Schule fahren dafür ist der Benzin zu teuer.
-
@ Johanna "Voll eingreifen kann man eh nicht. Dazu fehlen Lenkrad und Bremse."
Das ist auch gut so, denn Eltern sind ja keine Fahrlehrer :-[ ich hätte wohl auch oft gebremst... :-\
Also unsere Erfahrungen sind gut, sind bei zwei Kindern mitgefahren.
Da der Führerschein ja auch immer teurer wird, haben wir gedacht je eher, desto besser.
Noch ein Vorteil :unsere Kinder konnten mit dem Führerschein mit 17 dann auch Moped fahren(natürlich allein ;D)
Gruß
Uschel
-
Hab schon 4 Führerscheine hinter mir.
Dreimal die Variante 8 Fahrstunden und 1000km und bei der jüngsten Tochter dann L17. Also ab 16 zuerst Theorie und 4 Fahrstunden in der Fahrschule, dann 3000km, am Schluß wieder Fahrstunden und Prüfung mit 17.
Sie fährt jetzt schon ein dreiviertel Jahr alleine inkl. Winter am Berg und es geht recht gut. Gottseidank.
Eigentlich habe ich alle relativ beruhigt auf die Menschheit losgelassen. Wir wohnen ziemlich außerhalb. Da is nix mit Öffis. So war ich froh nicht mehr dauernd Taxi spielen zu müssen. Bedeutet ja immer doppelte Wegstrecke.
Allerdings sind die Kosten für den Führerschein schon recht geschmalzen. Dann kommen noch Überprüfungs-und Perfektionsfahrten, sowie ein Fahrsicherheitstraining dazu. Ist zwar wirklich sinnvoll, aber abkassieren tun die Fahrschule ordentlich. Sind sich ja alle einig bei den Tarifen.
-
Geli: Bei euch muß man zuerst den Führerschein machen und dann begleiten beim Fahren?
Nixe, ohne bestandener Prüfung darf man in D nicht ans Steuer. Bin total überrascht, dass das in Ö so ganz anders ist :o
Bei euch kann sich ein 16-jähriger einfach mit seinen Eltern als Beifahrer ans Steuer setzen ??? Gini schreibt, dass man erst Theoriestunden nehmen muss und vier Fahrstunden in der Fahrschule.... :-\ Ist ja unglaublich.... ;D
-
Geli Ja so wie Gini schreibt ist das zuerst Theorie damit sie die Verkehrsregeln und die Zeichen kennen dann 4 Stunden mit dem fahrlehrer und dann bei L17 3000 km oder 1000 km wenn die ihn mit 18 machen und dann noch 4 Stunden wobei sie Nachts und autobahnfahren müßen.Mann muß eine Plaktette beantragen mit L17 wobei mann die letzten Jahre kein groben Verstöße bestimmtes Alter ich glaub 24? und solche Vorraussetzungen haben muß.Wieviele Fahrstunden brauchen den die bei euch damit sie zur Prüfung antreten dürfen?
-
Geli: Bei euch muß man zuerst den Führerschein machen und dann begleiten beim Fahren?
Nixe, ohne bestandener Prüfung darf man in D nicht ans Steuer. Bin total überrascht, dass das in Ö so ganz anders ist :o
Bei euch kann sich ein 16-jähriger einfach mit seinen Eltern als Beifahrer ans Steuer setzen ??? Gini schreibt, dass man erst Theoriestunden nehmen muss und vier Fahrstunden in der Fahrschule.... :-\ Ist ja unglaublich.... ;D
Hallo Geli,
so ganz einfach mit seinen Eltern ans Steuer setzen kann man sich dann auch wieder nicht. ;) Alle Theorieeinheiten sowie 12 Praxiseinheiten beim L 17 und etliches Anderes müssen schon sein, auch z.B. eine unübersehbares blaues Schild, sodass alle vorgewarnt sind. ;) Hier steht das genau: http://de.wikipedia.org/wiki/L17-Ausbildung (http://de.wikipedia.org/wiki/L17-Ausbildung)
Seit heuer darf man mit der Ausbild schon mit 15 1/2 Jahren anfangen, das kommt mir eindeutig zu früh vor. :-X
Ich habe auch schon oft mitfahren "dürfen" mit meinen jungen Damen und Herren, viele tausend Kilometer.
Liebe Grüße,
Saba
-
@ Saba
Danke für die genaue Info. Ich habs ja schon wieder fast verdrängt, wie es richtig ist.
Übrigens, auch der Begleiter muß für eine Schulung in die Fahrschule und bei den zwei Überprüfungsfahrten zwischendurch ist man als "Ausbildner" selber nervöser als die Kinder daneben. So ists halt mir ergangen.
-
Hallo,
bin momentan ja auch "begleitende Mutter" bei unserer Jüngsten. Ich find das einfach gut, erst mal nur mit Aufsicht fahren. Sie wird von mal zu mal sicherer beim Fahren. Freilich wärs praktischer, wenn sie z.B. in die Schule alleine fahren dürfte, aber das 1 Jahr bringen wir auch noch rum. Man kann schon noch einige Tipps geben beim Fahren und sie merken selber, wenn sie mal nicht so gut reagiert haben (O-Ton: heut fahr ich aber echt sch.....) 8).
lg
Nanne
-
Ich finds auch super.
Mit Junior bin ich anfang fast ausschließlich Autobahn gefahren, da bin ich mit sehr gemischten Gefühlen drangegangen, war aber dann gar nicht schlimm, obwohl wir eine Familie sind, die gerne auf der Autobahn Gas gibt.... ;) Beide sind ihrer *begleitenden* Zeit sehr viel gefahren und auch bei widrigen Wetterbedingungen im Winter.
-
Ich kann eigentlich dazu nur noch ergänzen, dass mein Neffe beim Begleitet Fahren ein Fahrtenbuch geführt hat, dann hatte mein Bruder bei der Versicherung bessere Konditionen.
Meine Kinder haben schon vor vielen Jahren erst mit 18 den Führerschein gemacht, bzw. einer den Traktorschein
-
wir hätten uns das sparen können, denn der Vater ist nur einmal mit Sohnemann gefahren. Ich darf nicht, weil ich 4 Punkte habe. Und Oma hatte keinen gültigen Perso. Und jetzt wird er 18 und das Geld haben wir zum Fenster rausgeschmissen.
Ich wäre schon öfter mit ihm gefahren, gerade bei Eis und Schnee.... aber was reg ich mich auf .....
-
Hallo Freya
Naja, große Kosten hat man ja beim begleitenden Fahren nicht, sind 5 oder 10 Euro pro eingetragener Person.
Wenn Euer Junior aber nur einmal gefahren ist, dann hätte er es wohl nicht gebraucht.
Was mich wundert ist, wie das in Österreich gehandhabt wird. Ich denk mal, dass man da schon ganz schön Geld einspart im Gegensatz zu uns.
Grade echte Fahranfänger (also nicht Schlepper vertraut) brauchen ja schon einige Stunden und das kostet ja. Allein die vielen Pflichtstunden (Autobahn, Nachtfahrt, Überlandfahrt) gehen ja ganz schön ins Geld.
marianne
deren Kinder jetzt alle allein fahren dürfen.
-
Bei uns war es auch umsonst.
Das haben aber auch viele andere in unserem Umfeld gemacht. Tochter ist niee mit mir gefahren. Am Tag nach ihrem Geburtstag sagt sie. Kann ich heute das Auto haben. Und ist losgefahren.
Einziger Vorteil war, dass dann die Versicherung nicht teurer geworden ist.
-
Gammi,
wieso ist dann die Versicherung nciht teurergeworden ?!? Kapier das gerade nicht.
Meinst du in dem Jahr zw. 17 und 18, als sie noch nicht fuhr ?
Wir haben seer gute Erfahrung gemacht mit dem begleiteten Fahren und ich meine auch, es kostet kaum mehr.
Der 17-jährige Fahrer kriegt bei uns nur so einen mickrigen rosa Zettel. Erst mit 18 gibts den richtigen Führerschein. Sonst wäre es schon teurer.
Margret
-
Beim Begleiteten Fahren wurde die Autoversicherung nicht teurer. Tochter wurde einfach auf das Auto als weiterer Fahrer geschrieben. Allerdings nur auf ein Auto. Das mit dem sie eigentlich gar nie gefahren ist. Das ältere. Auf Nachfrage bei der Versicherung hieß es, dass das so o.k. ist.
Dann wurde das alte Auto abgemeldet und es hieß, dass man den "Bonus" begleites Fahren nur einmal einlösen kann. Nun war sie junger Fahrer unter 23 und die Versicherung wurde automatisch 200-300 Euro teurer.
Deshalb mussten wir eine super günstige Versicherung aufgeben und haben nun alle Fahrzeuge als Flotte bei einer Gesellschaft versichert. Aber sie hätte die jungen Fahrer nicht mitversichert. Im Flottentarif spielt das Alter keine Rolle. Aber er ist ansonsten eben schon teurer als die Versicherung die wir vorher hatten. Da hatten wir auch eine extrem günstige.
-
Danke, gammi,
für die Antwort.
Ganz schön kompliziert, die Materie.
Bei uns ist ein Versicherungsvertrag so alt, damals gabs das noch gar nicht mit dem begleiteten Fahren. Also darf der jugendliche Fahrer hier umsonst mit fahren; nur eine Kopie des rosa Führerschein-Wisches sollten wir vorsichtshalber zur Kenntnis abgeben.
Beim andern Fahrzeug ist die Versicherung schon kräftig gesteigen, eben wie immer bei Fahrern unter 25.
Margret
-
Hallo Geli,
so ganz einfach mit seinen Eltern ans Steuer setzen kann man sich dann auch wieder nicht. ;) Alle Theorieeinheiten sowie 12 Praxiseinheiten beim L 17 und etliches Anderes müssen schon sein, auch z.B. eine unübersehbares blaues Schild, sodass alle vorgewarnt sind. ;) Hier steht das genau: http://de.wikipedia.org/wiki/L17-Ausbildung (http://de.wikipedia.org/wiki/L17-Ausbildung)
Seit heuer darf man mit der Ausbild schon mit 15 1/2 Jahren anfangen, das kommt mir eindeutig zu früh vor. :-X
Ich habe auch schon oft mitfahren "dürfen" mit meinen jungen Damen und Herren, viele tausend Kilometer.
Liebe Grüße,
Saba
Hallo Saba, ist ja echt interessant, wie viel anders das in Österreicht gehandhabt wird.
Bei uns sind 14 Theoriestunden á 90 Min. Pflicht und mindestens 20 Fahrstunden á 45 Min. Davon sind vier Autobahnfahrten, drei Nachtfahrten und fünf Überlandfahrten
Übungsfahrten kosten 36 € alle anderen 46 € die Stunde ::) Was kostet denn dann ein Führerschein bei euch?
-
Das wollte ich auch schon fragen, wieviel das dann in Österreich kosten. Und auch wie man die gefahrenen Kilometer nachweisen muss. 3000 ist schon auch recht viel.
-
Hallo Freya
Naja, große Kosten hat man ja beim begleitenden Fahren nicht, sind 5 oder 10 Euro pro eingetragener Person.
Wenn Euer Junior aber nur einmal gefahren ist, dann hätte er es wohl nicht gebraucht.
Was mich wundert ist, wie das in Österreich gehandhabt wird. Ich denk mal, dass man da schon ganz schön Geld einspart im Gegensatz zu uns.
Grade echte Fahranfänger (also nicht Schlepper vertraut) brauchen ja schon einige Stunden und das kostet ja. Allein die vielen Pflichtstunden (Autobahn, Nachtfahrt, Überlandfahrt) gehen ja ganz schön ins Geld.
marianne
deren Kinder jetzt alle allein fahren dürfen.
der Antrag/Genehmigung/vorl. Fahrerlaubnis, hat 80 Euro gekostet. Ich glaube schon, dass man das nicht unter geringe Kosten verbuchen kann.
-
Bei uns in Ö ist das so da fangen die mit 16 an müßen dreitausend Kilometer mit Begleitperson fahren und dann dürfen die mit 17 den Führerschein machen und dürfen dann aber nur in Österreich fahren nach D zum Bsbl nicht.Oder es gibt die andre Variante da brauchen sie nur 8 Fahrsstunden ,müßen 1000km begleitend fahren und dürfen dann mit 18 im eigenen Auto mit Mama und Prüfer(ohne Fahrlehrer) den Führeschein machen.
Nixe, inzwischen weiß ich ja, dass es doch nicht ganz soooo einfach ist. Aber als ich das meiner Tocher erzählt habe, meinte sie nur: "So fahren die Ösis aber auch!" :-X....bzw. sagte ihr Fahrlerer bei jedem Chaoten im Straßenverkehr: "Das ist zu 90 % ein Ösi, und die anderen 10 % sind Ösis die bei uns ihren Wohnsitz haben!" :o Nicht zu ernst nehmen, gell.... ;D Wir haben ja bis vor 200 Jahren auch noch zu Salzburg gehört und sind mit euch viel mehr verbunden, als mit so manchem Deutschen.... ;)
Mir fällt aber wirklich auf, dass ich auf der B 20 mit 100 km/h fast ausschließlich von Autos mit S und SL überholt werde. Was mir auch auffällt.....in Nachbarland bleibt jedes Auto an einem Zebrastreifen stehen, egal ob danach noch einer kommt oder nicht. Bei uns muss man Glück haben, wenn einen mal wer rübergehen lässt. Unsere Gäste aus dem Ruhrgebiet wiederum freuen sich, dass man bei uns die Leute rüberlässt, die kennen das fast gar nicht.
-
Geli: Bei uns ist das so das das ein starker Verstoß ist wenn man jemanden nicht über den Zebrastreifen gehen läßt wenn er das will,man wird dafür bestraft(vorrausgesetzt es sieht der verkehrte) und falls du bei der Fahrprüfung jemanden nicht gehen läßt kannst du gleich umkehren :P Also ich find jetzt zpsl das mit den 8 Fahrstunden und 1000 km nicht schlecht da haben die sicher mehr Praxis als mit den 18 Fahrstunden die sonst vorgeschrieben sind(ich weiß nicht genau wieviel sie sonst müßen) wieviel Fahrstunden müssen die bei euch absolvieren.
Das mit den deutschen und Össis kenn ich zur genüge ich wohn ja an der Grenze da liefert man sich duelle das ist so.Unsre Fahrlehrer behaupten natürlich über die deutschen das sie nicht fahren können ;D aber ich glaub es gibt auf jeder Seite gute und schlechte Fahrer und Raser gibts überrall.Darum hab ich mich gewundert beim Österreich-deutschen Treffen das ihr uns so akzeptiert habt wo wir quasi Ausländer sind ;D
-
Ok ich war jetzt zu schnell ich hab grad gelesen wieviel Stunden ihr braucht ;D
-
Hallo Freya
Entweder hab ich das jetzt falsch in Erinnerung, oder Ihr habt anderen Führerscheinantrag gestellt.
Antragstellung auf Fahrerlaubnis hat man doch immer, egal ob Begleitfahren oder "normaler" Führerschein. (Behörden kosten halt nunmal)
Man kann auch nachträglich noch jemanden eintragen lassen und das kostet dann pro Person 10 Euro. (wir hatten nämlich überlegt noch meinen Vater einzutragen, da hatten sie am LRA gesagt, er muss nur mit Führerschein und Perso rein zur Führerscheinstelle und dann geht das sofort.)
Hattet ihr evtl. Antrag auf vorzeitiges Fahren zur Schule oder Arbeit gestellt. Also mir sind an Zusatzkosten nur die 10 Euro pro eingetragener Person bekannt. (hat auch mein Mann so in Erinnerung)
Marianne
-
So wie es aussieht macht das jeder Kreis anders............bei uns kostet jeder Begleitperson, die fürs Fahren eingetragen wird 50 Euro zusätzlich.
-
Geli: Bei uns ist das so das das ein starker Verstoß ist wenn man jemanden nicht über den Zebrastreifen gehen läßt wenn er das will,man wird dafür bestraft(vorrausgesetzt es sieht der verkehrte) und falls du bei der Fahrprüfung jemanden nicht gehen läßt kannst du gleich umkehren
Nixe, das ist bei uns ganz genau so. Trotzdem fahren bei uns viele einfach weiter, wahrscheinlich ist die Strafe zu gering...hab keine Ahnung, was das kostet.
@ Freya Wir haben ans LRA 69 € bezahlt, da steht: Überprüfung Begleitperson 15,40 €, eingetragen sind mein Mann und ich. Ich denke, dass die anderen Kosten auch anfallen, wenn man erst mit 18 den Führerschein macht.
Kann da wirklich jedes LRA verlangen was es will?
-
Aber eigentlich bin ich ganz froh, dass sie bei uns in die Fahrschule müssen. So richtig sagen lassen sie sich in dem Alter von den Eltern ja eh nicht gerne etwas.
-
Aber eigentlich bin ich ganz froh, dass sie bei uns in die Fahrschule müssen. So richtig sagen lassen sie sich in dem Alter von den Eltern ja eh nicht gerne etwas.
ich war auch saufroh..............das begleitende Fahren find ich super, egal was es kostet.
-
@Marianne
Leider haben wir mit L17 in Österreich kein Geld gespart. Wenn man die eigene Zeit und den Sprit dazurechnet, dann ist es ein echtes Verlustgeschäft. Aber wie gesagt, die Kinder können dann halt schon mit 17 alleine fahren. Für mich schon eine echter Vorteil, denn sonst müßt ich täglich zweimal ca. 15km zur Arbeitstelle von ihr und zurück gondeln.
Beim Thema Versicherung kommt mir aber echt die Galle hoch. Für Fahranfänger ists ja fast unmöglich, selber ein Auto anzumelden. Die meisten laufen über die Eltern. Und da wird einen auch noch der Abschluß einer zusätzlichen (Lebens)Versicherung angeraten um in eine günstigere Stufe zu gelangen, wegen des erhöhten Risikos der Fahranfänger.
-
Unser Sohn wird im Sommer 17 und will bis dahin auch den Auto-Führerschein machen.
Heute hatte er dazu die erste Theoriestunde.
Nun kam er mit einem Antrag heim, wo schon die gewünschten Begleitpersonen eingetragen werden müssen. Kopie vom Führerschein muss dazu gelegt werden.
Ich habe meinen Führerschein nie umändern lassen. Dort steht noch mein Mädchenname. :-[ ::)
Das ist auch sowas, was ich bisher ewig vor mir hergeschoben habe.
Weiß eine von Euch, ob das für diesen Antrag so auch gilt oder ob nun endgültig die Zeit gekommen ist, wo ich einen neuen Ausweis beantragen muss? 8)
-
Unser Sohn wird im Sommer 17 und will bis dahin auch den Auto-Führerschein machen.
Heute hatte er dazu die erste Theoriestunde.
Nun kam er mit einem Antrag heim, wo schon die gewünschten Begleitpersonen eingetragen werden müssen. Kopie vom Führerschein muss dazu gelegt werden.
Ich habe meinen Führerschein nie umändern lassen. Dort steht noch mein Mädchenname. :-[ ::)
Das ist auch sowas, was ich bisher ewig vor mir hergeschoben habe.
Weiß eine von Euch, ob das für diesen Antrag so auch gilt oder ob nun endgültig die Zeit gekommen ist, wo ich einen neuen Ausweis beantragen muss? 8)
Hallo Reserl,
ich hab das ja grad hinter mir und kann dir sagen, dass ich meinen rosa Führerschein mit Mädchennamen bei der Gemeinde vorgelegt habe. Das war´s auch schon. ;D
Aber umschreiben sollte ich meinen auch mal..... ;)
-
@Lucia und Geli: Danke für Eure Antworten! (http://www.agrar.de/smileys/blume.gif)
Dann ist eine Umschreibung doch nicht so dringend. 8)
@Lucia: Danke für den Tipp zum T-Führerschein! Gehört hab ich davon schon, aber ich hab mich bisher nicht weiter drum gekümmert. Jetzt werd ich dran denken, wenn ich einen neuen Führerschein beantrage.
Erstmal muss mein Personalausweis aus der Versenkung auftauchen. :-[ >:(
Gerade heute hab ich ein Schreiben der Gemeinde bekommen, dass seine Gültigkeit in drei Wochen abläuft. Jetzt ist er plötzlich unauffindbar. :-[ 8)
-
Dann hat meine Tochter gemeint würde es halt 5 Euro mehr kosten, wenn man den neuen beantragt und gleichzeitig den alten als Verlust meldet.
Meiner ist schon länger über der Zeit und auch plötzlich unauffindbar.
-
Wir sind um das begeleitende Fahren bislang herumgekommen, weil unser Großer es vorgezogen hat, letztes Jahr im Sommer mit dem Autoführerschein auch gleich die Theorie für den LKW zu machen, weil es kombiniert günstiger ist, LKW-Praxis macht er gerade. Inzwischen ist die Regelung LKW mit 18 ja auch schon wieder gekippt, ist auch unsinnig, diesen Schein mit 18 machen zu dürfen, aber erst mit 21 gewerblich fahren zu dürfen, aber das ist ein anderes Thema.
Ich schätze im Herbst kommt dann auf uns das begleitete Fahren auch zu, wenn Kind 2 im November 17 wird.
-
Habe heute mit einem Verwandten über begleitetes Fahren gesprochen...
Er macht gerade den Autoführerschein, wird demnächst 17.
Ich habe ihn so verstanden, dass die begleitende Person nicht Vater oder
Mutter sein müssen, sondern auch andere. Und die begleitende Person braucht nicht
mehr fahrtüchtig zu sein (z.B. wegen Alter, Blindheit, usw.)
Kann das sein? :o
Elisabeth
-
kann ich mir nicht vorstellen. Hab mal gegoogelt und bin auf folgender Seite herausgekommen:
http://www.begleitetes-fahren.de/das-modell.html
Weiter unten findest du ein paar Spiegelstriche, was der Begleiter nicht darf bzw. vorweisen muss.
-
Die Begleitperson muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
Vollendung des 30. Lebensjahres
mindestens seit 5 Jahren (ununterbrochen) im Besitz der Fahrerlaubnis B (alt 3)
nicht mehr als 3 Punkte im Verkehrszentralregister zum Zeitpunkt der Erteilung der Prüfungsbescheinigung
darf nicht begleiten, wenn die Grenzwerte (0,25 mg/l bzw. 0,5 Promille) im Hinblick auf Alkoholgenuss überschritten bzw. wenn die begleitende Person unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln steht
Die Anzahl der Begleitpersonen ist nicht limitiert
Aufgaben der Begleiter:
der Führerschein muss mitgeführt werden
die Begleiter sind nicht Fahrzeugführer sondern Beifahrer
sie sind nicht "Ausbilder" oder "Hilfsfahrlehrer" sondern Ansprechpartner und Helfer in schwierigen Situationen
sie akzeptieren den Fahrer als verantwortlichen Fahrzeugführer
sie beraten, geben Tipps und Hinweise zum Erlernen einer sicheren Fahrweise
sie sind Kommunikationspartner für den Fahrer während der Fahrt und danach
sie beraten den Fahrer bezüglich sinnvoller Strecken
sie üben mäßigenden Einfluss auf den Fahrer in Belastungs- und Konfliktsituationen aus
sie vermitteln Sicherheit
Hallo Steinbock,
die 17 jährigen haben den Führerschein in Theorie und Praxis bestanden, sie sollten fahren können.... sie fahren nicht besser oder schlechter als 18 jährige Fahranfänger. ;)
-
Hallo Steinbock,
die 17 jährigen haben den Führerschein in Theorie und Praxis bestanden, sie sollten fahren können.... sie fahren nicht besser oder schlechter als 18 jährige Fahranfänger. ;)
Hallo,
den Sinn des begleiteten Fahrens habe ich in Deutschland noch nicht verstanden.
Bei uns macht man mit 17 die Theorieprüfung und nimmt dann einige Fahrstunden. Wenn man das OK vom Fahrlehrer hat, dann fährt man bis man 18 ist mit den Eltern als Begleiter, damit man Fahrpraxis bekommt. Erst kurz vor dem 18. Geburtstag macht man dann die die praktische Fahrprüfung und darf dann alleine fahren, wenn man besteht.
Hier in Deutschland mache ich mit 17 auf genau dem gleichen Weg wie der 18-jährige den Führerschein, nur dass ich dann noch ein Jahr mit einer Begleitperson fahren muss. Wo ist da der Vorteil?? Ich habe ja noch nicht einmal eine Kostenersparnis bei den Fahrstunden, da ich genau so viele nehmen muss wie wenn ich ohne Begleitung mache. Eigentlich sollte das begleitete Fahren doch dazu dienen mehr Fahrpraxis zu bekommen und dann den Führerschein zu erwerben.
-
Meine Mutter war auch bei Beiden eingetragen, sie wird im Herbst 82 Jahre alt und fährt selber Auto.
Luxia, das begleitende Fahren soll dazu beitragen, dass es weniger Unfälle bei Fahranfängern gibt.
Scheinbar klappt das auch, ansonsten gäbs keine Boni für begleitendes Fahren bei Versicherungen... ;)
-
Ich bin derzeit wieder als Fahrbegleiterin einer 17 jährigen "im Dienst".
Finde das immer noch grundsätzlich eine gute Sache.
Es gibt doch immer wieder "kritische" Situationen im Verkehr, wo die Erfahrung
(oder auch nur das Sicherheit geben) einer älteren Fahrerin gefragt ist.
-
Grundsätzlich finde ich das mal eine gute Sache. Unsere Tochter kann so im nächsten Jahr schon den Führerschein machen ( sie wird im Juli 17) und selbständig zu ihrem Lehrbetrieb im September fahren (dies mit einer Ausnahmegenehmigung ohne Begleitung).
-
Unser Sohn hat ja letztes Jahr im August die Prüfung gemacht. Der TÜV hatte die Rechnungen mit dem „alten“ MwSt. Satz berechnet. Der Fahrlehrer meinte noch, ich solle mir das Geld (da war ja die Senkung) wieder holen. Hatte aber immer vergessen den Antrag auszufüllen. Naja, hat ja auch nur ein paar Euro ausgemacht, die konnte ich verschmerzen. Heute (5 Monate später) kommt eine Rechnung vom TÜV, wegen Gebührenerhöhung, über eine Nachzahlung von knapp 26,-€. Die Grundaussage des verlinkten Erklärvideos ist „wenn du zahlst kannst du die Prüfung machen“. Ich ruf da Montag mal an, was das soll...
-
Unser Sohn wird Mitte Juli 18.
Aber er hat keinen Schwung mit dem Führerschein anzufangen. Beim L-Führerschein konnts ihm nicht schnell genug gehen.
Dazu kommt das er sich mit Autos gar nicht auskennt. Er googelt nur Bulldogs.
Schwierig...
Sagt man was, ist er bockig, Pubertät.
🙈🙈🙈
Nun hat mein Mann im Internet ein Auto gesehen. Gut, junior gezeigt.
Kommt nur Hmmmm..., aber wir haben jetzt einen Termin ausgemacht.
Samstag fahren wir dort hin. Damit ist er einverstanden.
Ich frage mich, ob er, wenn er Ende oder Mitte März anfängt noch fertig wird?
Außerdem sind manche Schulen voll.
Es muss ja nicht pünktlich zum Geburtstag sein. Aber Ebike und Mamataxi auf die Dauer?
Das Geld hat er gespart, ist nicht das Problem.
Achja...Ich musste damals, gab kein Nein oder Hmmm.
Ein Bus am Tag, Pampa...😁😉
-
Unser Sohn wird Mitte Juli 18.
Aber er hat keinen Schwung mit dem Führerschein anzufangen. Beim L-Führerschein konnts ihm nicht schnell genug gehen.
Sali Annallena
Ich verstehe nicht ganz, warum euer Sohn partout Autofahren lernen sollte und auch gleich ein Auto verfügen sollte.
Das Mamataxi, das hätte ich aber bei unseren Kindern in diesem Alter schon lange eingestellt. Zuerst gingen sie mit dem Velo und später mit dem Mofa in den Lehrbetrieb. Die hatten jeden Tag einige Höhenmeter zu bewältigen! Mit 18 Jahren haben sie so dann aus eigenem Willen die Fahrprüfung gemacht.
Liebe Grüsse
silberhaar
-
Die Entscheidung den Führerschein zu machen
- sich selbst zu bemühen-
fällt ihm bestimmt bestimmt leichter,
wenn das Mama oder auch Papataxi nicht mehr fährt! ;D
-
Er fängt früh um sieben an und arbeitet
Bis fünf. Abgelegener Ort, da gibt's keinen Bus.
Er fährt sonst immer mit dem Rad, aber bei Eis und Schnee? Oder Sch.....Wetter?
Soll er dann auch fahren? Tropfnass ankommen? Hatt er schon erlebt, trotz
Regenkleidung.
Bei uns braucht man ein Auto. Die paar Busse...
Und in der Arbeit soll er auch auf Baustellen fahren können.
Taxi aufgeben, einstellen ist leicht gesagt.
-
Zum Mofa, da ist man mit dem Ebike fast schneller😉😉
-
Das ist in der heuteigen Zeit ja alles anders mit dem bringen, Mamataxi, Schulbus...
meine Nachbarin hat 5 Kinder (15-3)
beim großen fängt die Schule um 7:30 an bei den anderen um 8 und kiga ab 7.30. Die ist ur am fahren die Mutter manchmal auch der Vater mit.
Die Schulkinder (2) könnten zur entfernten Bushaltestelle gehen (150m) oder mit dem Rad. Nein, jeden Tag Mamataxi auch abholen.
Einer wird mit Taxi gefahren , weil er zur Förderschule geht.
Manche machen sich selbst auch das leben schwer.
Manchmal frage ich mich , waren wir Rabeneltern , bloß weil unsere Kinder Bus fahren mussten. Wenn sie irgendwo hinwollten haben sie das Rad genommen, bis zum nächst größeren Ort bzw. Schule sind es 8km bzw. 14 km.
Damals wie unsere Tochter Praktikum hatte habe ich sie hingebracht, Fahrrad hinten drauf und sie musste mit dem Rad zurück.
Sie wollte auch erst kein begleitendes Fahren machen, wurde im Januar 18. Im Oktober ist sie angefangen , 6 Wochen später hatte sie den.
Das Auto kam erst danach. Das wird meiner Meinung nach auch übertrieben, da braucht vorher kein Auto stehen!
Das kommt aber meistens von den Vätern, mit dem Auto.
-
Ich kenne es auch von vielen Eltern aus dem Bekanntenkreis. Es wird sich so schön geredet wie sie es gerne hätten. Auch die armen Kinder , die können dies nicht und das nicht..... bla,bla bla......Sorry
Sollen die noch Erwachsen werden oder wie lange will man denen die Hand vorm A.... halten.
Da soll sich jetzt aber keiner mit angegriffen fühlen.
Ich mache bestimmt auch nicht alles richtig, bekomme ich auch von meiner Familie zu hören ::)
-
Ich hab auch keine Ahnung von Autos gehabt wie ich Führerschein gemacht habe.
Unser Sohn hat Führerschein, fährt immer noch kein Auto.Komt aber auch verkehrsmässig gut ohne aus.
Es gibt klare Ansagen,
Mamataxi kann nicht mehr immer zur Verfügung stehen.
Und will er nur in der Firma arbeiten. Er möchte doch sicher auch mal auf die Baustellen. Dann kommt er nicht um den Führerschein rum.
Ein eigenes Auto überzeugt ihn sicher nicht.
Vielleicht auch mal die Gründe hinterfragen, warum er keinen Führerschein will.
Solange Mamataxi immer einspringen, ist das auch bequemer.
Führerschein machen,heißt sich kümmern ist mit Arbeit verbunden.
-
Ohje, ja, das ist nicht einfach, er fährt mit dem Rad, aber wenn es schneit, früh noch nicht geräumt ist, wir wohnen nicht in der Stadt. Da fahre ich ihn.
Und in die BS fährt er mit Bus.
-
Ohje, ja, das ist nicht einfach, er fährt mit dem Rad, aber wenn es schneit, früh noch nicht geräumt ist, wir wohnen nicht in der Stadt. Da fahre ich ihn.
Und in die BS fährt er mit Bus.
Annallena
Das waren bei uns die Ausnahmesituationen. Wir wohnen auch sehr abgelegen und bei uns werden die Strassen weiss geräumt und gesplittet. Es kam auch vor, dass sie nach Hause marschieren mussten, gute Stunde bei zügigem Fussmarsch.
Unsere sind mittlerweile über 30ig Jahre alt und haben uns schon mehrmals gedankt, dass wir sie nicht "verhätschelät" haben, obwohl es damals einige Nerven kostete, hart zu bleiben.
silberhaar
-
Ich habe meine Tochter (27) auch mal gefragt, ob das immer so richtig war wie wir manches gehandhabt haben?
Sie sagte es war richtig so und regt sich immer nur über einige Personen auf, wie die auch mit den Kindern umgehen/erziehen.
Da denke ich selbst manchmal......Kind bekomme du erstmal Kinder, dann sieht das alles ganz anders aus ;D
-
Hallo,
ich bin auch auf dem Land groß geworden.
Bin mit 15 so gut wie von daheim ausgezogen.
Meine Eltern hatten nur ein Motorrad. Kein Auto!
Ich bin auch von a nach b gekommen!
Gut, ich hab dann auch in dem Haus gewohnt wo ich gearbeitet hab. Ich hätte aber auch daheim wohnen können. Dort hätte es mir keinen Pfennig gekostet. In der Arbeit wurde für Kost und Logis Geld vom Gehalt abgezogen.
Aber ich hatte Arbeitszeiten, da wäre ich eben auch nachts oder vor halb fünf am Morgen schon unterwegs gewesen. Und bei oftmals 14 bis 16 h Stationsdienst hat man keine Lust mehr auf 3 km Fußweg oder mit Fahrrad.
War ganz gut so. Ich wollte das so und war auch selbstbestimmt.
Es hätte sich auch gar nicht angeboten daheim mich von Mami chauffieren zu lassen s. o.
Mein Vater hatte mal aus wirklichem Quatsch (darüber würde sich heute gar niemand mehr aufregen - ich saß auf einem Küchenstuhl und hatte meine Füße auf dem Küchensofa - natürlich ohne Schuhe) gesagt, solange ich die Füße unter seinem Tisch hätte, müsse ich tun was er mir anschafft. Ihm gefiel meine Sitzweise nicht!
Sagte es und ich dachte dann, dass man das auch ändern könne. Bin nach meiner Ausbildung die ich im Internat war, einfach nimmer daheim eingezogen. Und schon war das geklärt!
Und ab da hab ich dann auch selber entschieden wann ich den Führerschein mache.
Hab ihn auch erst in dem Jahr gemacht in dem ich neunzehn wurde. Bis dahin sah ich keine Veranlassung. Bei so einem strengen Dienstplan hätte ich nicht einmal die Zeit dazu besessen.
Dann irgendwann wollte ich aber die Stelle wechseln. Und bei mir daheim ist per Bahn alles total umständlich zu erreichen. Schliersee hat schon einen Sackbahnhof wo ein Gleis rein und eins raus führt. Wenn man Richtung Rosenheim will muss man das über Holzkirchen machen. Also total Umweg und da ist man für eine Stunde Autofahrt mit der Bahn mehr wie einen halben Tag unterwegs.
Da wachte in mir die Begeisterung selber ein Auto zu haben und fahren zu lernen.
Ich hatte den Schein auch ziemlich schnell im Gegensatz zu einer Kollegin die mit mir den Schein machen wollte und sich dann doch für andere Fahrschule entschieden hatte.
Auch für meine Kinder hat sich die Frage gar nicht gestellt. Führerschein war bei uns immer Voraussetzung. Und Georg hatte harten Kampf weil die Fahrschule für den T - Führerschein nicht okay war. Und ich dachte immer er sei nur zu faul zu lernen. Wir haben dann gewechselt.
Hinterher ging alles ratz fatz. Der hat sogar LKW Schein.
Bis auf Georg mit den Startschwierigkeiten haben alle unsere Kinder aufs erste Mal bestanden.
Ich übrigens auch! Und ich hatte null Ahnung von Auto. Mein Fahrlehrer hat gemeint das Rückwärtsfahren würde ich nie begreifen.....
Man darf den Kindern nicht alles in den Hintern pusten! So werden sie nie eigenständig!
-
ANNALENA euer Sohn wird in 4 Monaten 18 Jahre alt und ist dann für sich selbst verantwortlich.
Was wollt ihr ihm da jetzt ein Auto kaufen wenn er nicht mal einen Führerschein machen will :o
Selbst wenn er jetzt gleich anfängt, braucht es sicher an die 6 Monate bis er zur Prüfung kommt.
Die 4 Monate kann er jetzt auch noch mit dem E-bike fahren, zumal es jetzt wärmer wird.
Ihr müsst ihm nicht dauernd alles vorkauen. Dann hat er eben keinen Führerschein.
Wird er wahrscheinlich schnell merken dass die anderen sehr wohl einen haben und dass
das auch beruflich nicht von Nachteil ist.
Wieso soll er sich mit Autos auskennen um den Führerschein zu machen?
Tun doch längst nicht alle Leute. Dafür gibts Werkstätten.
Und mit 18 sollte die Sache mit der Pubertät doch langsam mal etwas weniger werden.
Man kann nicht ewig jede Bockigkeit auf die Pubertät schieben.
-
Irgendwo steht, dass der Arbeitsweg ca. 5 km ist. Das kann man auch zu Fuß laufen, wenn man zu bequem ist den Führerschein zu machen. Nur mal so als Anregung.
-
Ohje, ja, das ist nicht einfach, er fährt mit dem Rad, aber wenn es schneit, früh noch nicht geräumt ist, wir wohnen nicht in der Stadt. Da fahre ich ihn.
Und in die BS fährt er mit Bus.
Annallena
Das waren bei uns die Ausnahmesituationen. Wir wohnen auch sehr abgelegen und bei uns werden die Strassen weiss geräumt und gesplittet. Es kam auch vor, dass sie nach Hause marschieren mussten, gute Stunde bei zügigem Fussmarsch.
Unsere sind mittlerweile über 30ig Jahre alt und haben uns schon mehrmals gedankt, dass wir sie nicht "verhätschelät" haben, obwohl es damals einige Nerven kostete, hart zu bleiben.
silberhaar
Das unterschreibe ich voll und ganz... In Ausnahmesituationen Eltern Taxi, sonst mit dem Mofa oder Velo...
Die Jungen müssen selber wissen, ob sie die Autoprüfung machen wollen oder nicht, das ist nicht Sache der Eltern....
Wir unterstützen sie, beim lernen vom Autofahren und auch beim Autokauf, aber es muss von den Jungen kommen.
-
Das Geld hat er gespart, ist nicht das Problem.
Das wollte ich noch anfügen.
Alle Achtung, dass er das Geld zusammengespart hat. Das ist heute nicht immer selbstverständlich!
silberhaar
-
Ganz ehrlich Annalena, man muss als Mutter auch mal ein hartes Herz haben. Punkt.
Wenn dein Sohn den Führerschein nicht machen will, auch gut, fährt er eben mit dem Rad, auch bei schlechtem Wetter. Das Mamataxi gibt es ab sofort nicht mehr.
Er kann Wechselsachen zur Arbeit mitnehmen, wenn er denn wirklich mal nass da ankommt.
Wie soll er selbstständig werden, wenn du/ihr immer für ihn mitdenkt?
Meine Kinder hatten ein gutes Rad, kein Ebike, gab es da noch nicht. Mein Sohn hat den L-Führerschein gemacht, damit durfte er auch Roller fahren. Den hat er sich selbst verdient.
Meine Tochter wollte keinen Roller, die ist lieber Rad gefahren. Auch oft zur Schule 13 km, weil es mit dem Bus über die Dörfer länger dauerte.
Beide Kinder wollten unbedingt mit 18 den Führerschein haben und beide haben das geschafft. Beide haben zum 18. Geburtstag ein eigenes Auto bekommen, gesponsert von meinen SE etwas von uns und den Rest haben sie selber bezahlt.
Zum Glück werden meine Enkel nicht verhätschelt, der Große ist 13, der fährt oft über 10 km mit dem Rad zu seinen Freunden oder 6 km bis zur nächsten Bushaltestelle.
Meine Schwiegertochter kann nicht immer hinter ihm herfahren. Da mault er auch oft, weil andere Mütter ständig fahren, aber da muss er durch.
Und es schadet ihm kein bisschen. Ganz im Gegenteil, selber etwas zu schaffen, zu machen oder zu entscheiden, macht ihn selbstständig und gehört zum Erwachsen werden dazu, nicht erst mit 18 sondern viel früher.
-
Hallo,
wo gibt es denn das? Noch nicht mal mit dem Führerschein angefangen und schon ein Auto bekommen?!?
Sorry, da bin ich gerne eine Rabenmutter, wenn er keinen Führerschein machen will, bitte, aber dann auch das Mamataxi einstellen.
Übrigens, von Autos habe ich, mittlerweile fast 65 Jahre, nicht viel Ahnung. Das muss 4 Räder haben, mittlerweile einen bequemen Einstieg und fahren können. Und ich/wir müssen es uns leisten können.
Annalena, du machst dir viel zu viele Gedanken, lass die Jungen ihren Weg machen. Denke an dich, du bist es dir wertvoll.
-
Vielleicht wäre es besser, ich hätte nix geschrieben.
Ist ein schwieriges Thema🙈
-
:P
Vielleicht wäre es besser, ich hätte nix geschrieben.
Ist ein schwieriges Thema🙈
Das ist kein schwieriges Thema. Du willst für deine Jungs das Beste, das wollen alle Eltern. Aber das Beste ist nicht, für die Jungs zu entscheiden. Dein Mann und du, ihr müsst an einem Strang ziehen. Schaut euch das Auto an, sagt ihm, dass es kein Taxi mehr gibt und er sich selber um seinen Führerschein zu kümmern hat.
Ohne lange Diskussion.
-
Ich denke mal, Annalena und ihr Mann wollen ihren Sohn mit dem Auto ködern, damit er in die Puschen kommt ;D
Ich kenne einen jungen Mann, der hat erst mit Mitte 20 den Führerschein gemacht. Keine Ahnung, was den damals abgehalten hat. Die Eltern werden sich auch Gedanken gemacht haben.
-
Annalena, du machst dir viel zu viele Gedanken. Und manchmal muss man als Eltern trotzdem auch "zarten" Druck machen.
Ich gehe ganz stark davon aus, dass dein Sohn Angst vor der theoretischen Prüfung hat. Und deswegen zögert den Führerschein zu machen. Das kenne ich von meinem Sohn auch zur Genüge.
Da läuft er dann lieber.................das hab ich bei meiner mittleren Tochter im Bezug auf die praktische Prüfung gehabt. Damals hat es fast 2 Jahre gedauert bis sie es geschafft hat, dass sie es noch einmal probiert.
Mache ihm einfach Mut und lass ihn indirekt wissen, dass es kein Problem ist wenn er mehrere Anläufe macht.
-
ANNALENA Das Thema ist nicht schwierig.
Ihr macht es zum schwierigen Thema und die Antworten hier sind nicht so, wie du es gerne hören möchtest.
Dann kommt jedesmal...oh ich hätte doch lieber nichts sagen sollen..
Sorry, aber das musste ich jetzt mal los werden.
Tina, aber wozu am Samstag das Auto anschauen?
Macht wenig Sinn, wenn er noch nicht mal weiß ob er überhaupt einen Führerschein machen will und
selbst wenn dauert es sicher noch Monate.
Ich hätte mich jedenfalls bedankt, wenn meine Eltern irgendwohin
gefahren wären und ein Auto für mich angeschaut hätten.
-
Meine älteste Tochter hat übrigens den Führerschein zu begleitendes Fahren gemacht. Ist dann aber nie mit mir gefahren. Nur einmal als sie mich zum Augenarzt fahren musste.
An ihrem 18. Geburststag kam sie und hat gefragt ob sie am nächsten Tag das Auto bekommt - alleine.
Meine Töchter meinten erst: Mama beim Führerschein machen hattest du kein Glück mit deinen Kindern. :P
-
Vielleicht wäre es besser, ich hätte nix geschrieben.
Ist ein schwieriges Thema🙈
Was wolltest Du lesen?
Wolltest Du nur das einfach mal loswerden, dass Dein Sohn nicht dazu tut oder wolltest Du Antworten? Bestätigung?
Ich versteh das jetzt nicht ganz.
-
Hallo Annalena,
Auto fahren und Führerschein haben gehört heute zum Leben dazu, besonders auf dem Dorf. Ich habe mich aber stets geweigert, bestimmte Fertigkeiten an ein Geburtsdatum zu knüpfen.
Ich möchte mal ein paar andere Gedanken einbringen:
Mamataxi wirst du vermutlich ausgiebig während des Führerscheins machen müssen, aber danach ist dann auch eben Schluss, es sei denn es steht etwas an, wo die jungen Leute unterwegs sind und man damit rechnen muss, dass Alkohol getrunken wird.
Die Frostperiode für dieses Jahr ist bald vorbei und dann kann dein Sohn wieder mit dem Fahrrad fahren. Eine gute Zeit, um mit dem Mamataxi aufzuhören. Ich würd ihm das so sagen und dass er noch nicht unbedingt den Führerschein machen muss, aber seinen Transport selbst organisieren muss. Dabei sollte er daran denken, dass er besonders für den nächsten Winter Überlegungen anstellen sollte. Kann sein, dass er Angst vor der Prüfung hat.
Ein Führerschein kostet einiges an Zeit zum Lernen, gerade für die Theorie. Ist dein Sohn in diesem Jahr schon mit der Ausbildung fertig? Dann würde ich mir wünschen, dass er erst mal in Ruhe für seine Abschlussprüfung lernt und danach den Führerschein macht. Macht er im nächsten Jahr die Gesellenprüfung, würde ich ihm das zu bedenken geben. Dann wäre es vermutlich einfacher, er fängt jetzt bald mit dem theoretischen Unterricht an.
Als ich jung war hatte ich immer eine große Angst vor Prüfungen. Das kann sich wie ein Riesenberg vor einem auftürmen. Bei mir war das schon Monate vorher so. Am Tag der Prüfung war das alles weg und ich hatte nie Probleme. Für die Ausbildung habe ich mich um Stellen herumgedrückt, für die ich eine Aufnahmeprüfung hätte machen müssen. Nur für den Führerschein habe ich das alles verdrängt. Da war ich damals auch richtig heiß drauf. Nur war es dann so, dass ich kein Auto hatte und mein Vater seines nicht gern hergegeben hat. Dann kam noch so einiges hinzu und ich habe kaum Auto gefahren. Fahre schon lange gar nicht mehr.
-
Vielleicht wäre es besser, ich hätte nix geschrieben.
Ist ein schwieriges Thema🙈
Liebe Annalena
Du / ihr macht euch zu viele Gedanken wegen dem Führerschein.
Meine Schwester verstand es bei ihrem Sohn zuerst auch nicht, warum er nicht dem Führerschein machte. .....er meinte damals und auch heute, ist mittlerweile 28 J. er sei mit ÖV, Velo und zu Fuss bestens unterwegs.
....und Mamitaxi hatte mein Neffe nie, denn meine Schwester war alleinerziehend und in der Arbeit.
Annalena, dein Sohn hat sich bestimmt seine Gedanken wegen dem Führerschein gemacht und wenn er zum jetzigen Zeitpunkt davon absieht, ist das doch ganz ok. Es heisst doch nicht, dass wenn die meisten Jungen kaum erwarten können die Autoprüfung zu machen, das doch nicht auch für deinen Sohn heissen muss.
silberhaar
-
ist jetzt zwar allgemein:
Aber ich finde es nicht schlimm, wenn sich Eltern auch kümmern.
Ohne kümmern wäre mein Sohn heute nicht an der Arbeitsstelle an der er heute ist. Und das wäre sehr schade. Er hätte die Bewerbung nicht selbstständig weggeschickt. Das liegt ihm einfach nicht. Punkt.
Ohne kümmern hätte er vermutlich auch den LKW-Führerschein immer noch nicht.
-
Unsere jüngere Tochter hat auch ein wenig "guten Zuspruch" gebraucht, um den Autoführerschein zu machen.
Auch dann, als sie 18 war, fuhr sie nicht gerne, war unsicher. Wollte das natürlich nicht zugeben. Inzwischen
fährt sie "ganz normal", aber - wie gesagt - von sich aus hätte sie eher nicht....
Annalena, ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Sohn eher Sorge vor dem theoretischen Lernen und vor
dem Versagen hat. Aber weshalb hat er das Geld schon gespart? Irgendwie scheint er doch zu wollen,
dass er den Auto-Führerschein macht.
Vielleicht braucht er noch etwas "Reifung"... Falls er heuer schon die Gesellenprüfung hat, würde ich auch
wie Luna denken, dass er erst mal sich für die Gesellenprüfung reinhängt.
-
Der Sohn von ANNALENA hat bereits einen Führerschein der Klasse L.
Dafür muss man auch eine theoretische Prüfung ablegen.
Ich finde es auch nicht schlimm wenn sich Eltern kümmern.
Unser Sohn wollte auf keinen Fall den Führerschein in einer normalen Fahrschule machen, wo er ewig hindackeln muss.
Er wollte in die Deula nach Freising.
Dafür brauchte man aber eine Ausnahmegenehmigung, er sogar zwei,
weil er zum Prüfungstermin noch nicht alt genug war und es anders von den Ferien her aber nicht ausging.
Diese Genehmigungen haben wir ihm selbstverständlich besorgt und haben mit ihm am Wochenende das
Rückwärtsfahren mit dem Anhänger geübt. Alles kein Thema.
Bei ANNALENA ist die fehlende Kommunikation das Problem.
Der Sohn hat sich vielleicht Gedanken gemacht, die Eltern wollen ein Auto kaufen..
Drüber geredet wird aber nicht. Da wird dann gebockt.
-
Noch ein anderer Aspekt....
Wenn hier ein Lehrling (hauptsächlich von Handwerks Berufen) die Gesellenprüfung hat, wird es auch gern gesehen wenn er/sie auch den Führerschein hat, um selbständing mit dem Firmenauto auf Montage zu den Baustellen zu fahren. Als meine Enkelin letztes Jahr ihre Abschlußprüfung als Floristin hatte, wurde sie gleich losgeschickt um bestellte Blumensträuße od. Trauergebinde auszuliefern, oder auch die fertig bepflanzten Blumenkästen zu den Kundschaften zu bringen.
Alle 3 Enkelinnen haben ihre Führerscheine und Autos selbst bezahlt, mit kleinen Zuschüßen von den Eltern und Großeltern.
Mamataxi gibt es zwar heute auch noch ab und zu, wenn nach einer Feier das Auto besser stehen bleibt. Und das können sie auch zu jeder Nachtzeit anfordern, kommt aber eher selten vor.
-
Unser Sohn hat mit 15 Jahren gesagt, er möchte keinen Führerschein fürs Auto machen, da würde man zu schnell fahren. :o Traktor wäre o.k. Den hat er dann auch gemacht. Damals war es so, dass wenn man innerhalt eines Jahres dann die Theorieprüfung für einen anderen Führerschein macht, man nur die Spezialtheoriestunden machen mußte und dann zur Prüfung zugelassen wurde. Hat er dann doch so gemacht und hatte mit 17 Jahren den B-Schein für begleitetes Fahren. ;) :D Da er damals auf einem Lehrbetrieb in 90 km Entfernung war und wir nur 3 km von der Autobahnauffahrt weg sind und sein Lehrbetrieb nur 2 km von der Autobahnabfahrt weg war, ist er anfangs eigentlich nur schnell gefahren..... ;) Nach der Führerscheinprüfung sind wir gleich zu seinem Lehrbetrieb gefahren, ich war meist seine Begleiterin, anfangs durfte er nur 130 km fahren. Damals war viel Baustelle auf der Autobahn, viel Geschwindigkeitsreduzierung und verengte Fahrbahnen. Es war eine Herausforderung für mich, da ich die Fahrbahnbegrenzungen in Baustellen nicht mag, aber ich konnte mich zurückhalten und hab mich nicht an den Haltegriff geklammert und bin ruhig geblieben.
Annalena, vielleicht möchte dein Sohn seine Entscheidungen selber treffen und fühlt sich von euch überfordert und reagiert deshalb so bockig und mit Ablehnung.
-
Hallo, Danke für alle Nachrichten.
Also, wo fang ich an? Jemand schrieb etwas über Kommunikation.
Wir reden viel und über alles mit den Buben.
Mein Mann und ich genauso. Wir können stundenlang reden.
Streit gibt es selten oder nie, eher nie, mei ab und zu wird diskutiert. Bei euch nie?
Mein Sohn soll den Arbeitsweg zu Fuß
machen?? Klar, er fängt um sieben an und ist bis 17.00Uhr arbeiten
Wann bitte soll er losgehen? Er ist den
ganzen Tag auf den Füßen. Muss schwer heben, tragen, dann soll er heimgehen? Ja, klar.
Er liebt seine Arbeit. Und fährt immer, wenn es geht, mit Rad.
Aber nicht im Winter, ungeräumt, dunkel, glatt. Bei uns wird spärlich geräumt.
Wir haben ihn gefragt, ob er das Auto anschauen möchte. Wir haben nicht über seinen Kopf entschieden.
Nur jetzt im Frühjahr findet man halt eher Gebrauchtautos, viele wechseln jetzt.
Im Mai hat er Zwischenprüfung.
Er ist sehr selbstständig.
Und wir stecken Ihnen nicht alles in den H.....
M. ist sehr sparsam und verdient gut.
Mir fällt nix mehr ein.
Hoffe ich habe viele Unklarheiten bei euch beseitigt.
Übrigens freut er sich auf Samstag und will sich bald anmelden.
Bitte stellt nicht irgendwelche Mutmaßungen über uns an.
Würde mir nie anmassen, zu jemand fremden zu sagen. Bei euch stimmt die Kommunikation nicht.
Das tut auch weh.
-
Mei, wenn man in einem Forum mitschreibt, dann muss man mit Antworten rechnen.
Wenn Du zu uns hier sagst, dass Dein Bub nicht dazu tut, dass das was mit dem Führerschein wird, dann kommen eben Reaktionen.
Und jede(r) sieht es auf seine Weise aus der Perspektive in der er selber gerade steckt oder wie er es erlebt hat. Man interpretiert viel rein in so Dinge. Das wird sich nicht vermeiden lassen.
Ist meine Sicht der Dinge.
Du selber hattest geschrieben er sei bockig.
Und dass Du denkst, das wäre noch Pubertät. Also mit 18 denke ich Letzteres eher nicht.
-
Annalena, ich verstehe jetzt deine Reaktion gerade nicht.
Du hast doch von Mami-Taxi und dass er kein Interesse zeige, die Fahrprüfung zu machen geschrieben?!
Etwas mehr als 24 Stunden später ist alles im grünen Bereich? Da war er aber fix in seinem Umdenken.
silberhaar
-
Wir haben gestern viel geredet. Das half ihm.
Ist halt so, sag nur wie es ist.
-
Schön, wenn sich Probleme so schnell klären lassen!
Wäre interessant, was genau ihn zum Umdenken bewogen hat.
-
Wir haben gestern viel geredet. Das half ihm.
Ist halt so, sag nur wie es ist.
Ist doch super, dass sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat. Manchmal macht man sich einfach zu viel Gedanken.
-
Annalena, wie sieht's jetzt aus bezüglich Führerschein?
Hat Junior sich schon angemeldet? Es würde mich persönlich interessieren, ob die
Fahrschulen immer noch "Rückstau" aus der Corona-Zeit haben. Oder ob man jetzt
gleich in Therorie und später Praxis einsteigen kann?
Hat Euch das Auto zugesagt, dass ihr neulich angeschaut habt?
(Angeblich hat sich der Gebrauchtwagenmarkt wieder "beruhigt")
-
Unser junior hat morgen die fünfte Theoriestunde.
Er hat mir eine WhatsApp geschrieben, heute abend hab ich Fahrschule😊😉😉.
Das Auto hat er gekauft. Toyota Corolla Verso.
Es war kein Problem in der Fahrschule, genug Platz.
Dadurch das er den L Führerschein hat, braucht er nur acht Theoriestunden.
Er wollte nie den FS mit 17.
Es passt schon so.
Danke der Nachfrage.
Wird komisch sein, wenn er ab Juli fährt. Fahrstunden hatte er noch nicht.
Da ist er zögerlich.😊
-
Wow, das geht ja alles flott!
-
👍 Der macht das schon :)
-
Ja, aber ich hab schon etwas Angst.
Hab leider in meinem Heimatdorf zwei sehr schlimme Unfälle erlebt.
Also ich war nicht dabei.
Aber es war schrecklich.
-
Annalena, diese Angst bekommt man nur schwer los. Ich habe die auch. Fahre selbst kein Auto, obwohl ich den Führerschein habe. Als ich Fahranfängerin war, passierten einige sehr schlimme Autounfälle in meinem Umkreis. :'(
Als unser großer den Führerschein gerade in der Tasche hatte, so 1-2 Tage, fuhr eine Bekannte zum Flughafen, so ca. 40 Km von hier. Damals gab es noch kein begleitetes fahren. Ich hatte mir den Fahranfang des Sohnes mit einer gewissen Eingewöhnungsphase vorgestellt. Über die Bekannte habe ich mich sehr aufgeregt. War alles ohne unser Wissen abgesprochen.
Die nächste Fahrt ging mit der Angeljugend ca. 270 Km an die Nordsee zum Hochseeangeln. Da bekam ich den nächsten Anfall, denn bei näherer Nachfrage stellte sich heraus, er war die erwachsene Begleitperson, hatte also die Aufsicht. Sie waren mit 5 Personen im Auto, also viel Ablenkung. Dann sollte den ganzen Tag auf See geangelt werden. Das macht ordentlich müde. Nachts wollten dann alle zusammen im Auto schlafen, mehrere Nächte. Er danach zurück fahren. Da habe ich heftig interveniert und sie mussten sich Zimmer suchen. Sohn meinte, die anderen Eltern würden das sicher nicht gut finden, wegen der Kosten. War mir aber egal.
Der zweite Sohn wollte gleichzeitig den Motorradführerschein machen. Da konnte ich zumindest auf Zeit schinden und er hat noch ein paar Jahre gewartet. Konnte er von der Reife her unbedingt gebrauchen.
Die Angst ist immer noch bei mir da. Bin froh, dass ich heute nicht mehr alles mitbekomme.
-
Bei uns ist es so, dass mit den Praxisstunden erst nach bestandener Theorie angefangen wird. Das weiss ich von mehreren Fahrschulen bei uns. Früher war das noch anders...
-
Ja, das Leben ist "lebensgefährlich".
Man kann im Straßenverkehr sein Leben lassen müssen, durch einen Arbeitsunfall, durch schwere Krankheit, durch böse Menschen...
-
Steinbock, den Spruch verwende ich auch ab und zu. Aber die Sorge dass die Familienmitglieder immer gut von A nach B kommen hat man halt.
-
Ja. (Hab ich auch)
-
Das stimmt, aber der Unfall, knapp 18 Jahre her, bleibt mir ewig im Gedächtnis.
Es kamen in einer Nacht drei junge Burschen aus meinem Heimatdorf und ein Mädchen aus dem Nachbarort ums Leben. Discounfall.
Der Fahrer war stark alkoholisiert.
Er wurde verurteilt. Lebt jetzt wieder daheim.
Meine Schwägerin meinte, irgendwann müsse wieder Normalität einkehren. Weil ich so verwundert war, daß er hier lebt.
Ich könnte das als Mutter nicht verzeihen.
LG
-
Ja das wäre für mich auch schwierig zu verzeihen.
Und der Fahrer wird auch sein Leben lang dran zu knabbern haben..
Bei meinem Sohn hat die Clique damals abgemacht, dass der Fahrer kein Alkohol trinkt und es wurde reihum gewechselt.
-
Nun Annalena, nach deiner Geschichte mit dem schweren Unfall... Ist doch gut, wenn dein Sohn selbst Auto fahren kann. Dann kommt er nicht in die Situation, evtl Mal mit einem betrunkenen Kameraden mitfahren zu müssen.
-
Einer meiner Cousins ist auch bei einem Discounfall ums Leben gekommen. Er war selbst der Fahrer und hatte fünf junge Leute mit im Auto (heute unvorstellbar). Ein Mitfahrer verlor auch sein Leben. Die anderen vier kamen glimpflich davon.
Für die beiden Familien war nichts mehr wie vorher....
Ich weiß nicht, ob Alkohol im Spiel war. Längst weiß man ja, dass Laute Musik und Übermüdung genauso enthemmen und die Reaktion beeinträchtigen wie Alkohol.
-
Bei meinem Sohn hat die Clique damals abgemacht, dass der Fahrer kein Alkohol trinkt und es wurde reihum gewechselt.
Das ist bei unseren Söhnen auch heute noch so. Und sie werden teilweise auch von Kumpeln angerufen, wenn sie selber nicht unterwegs waren: "Kannst Du uns abholen, die Fahrer sind alle weg..." und dann fahren die los. Ich selber bin letztes Jahr noch mitten in der Nacht, bzw. morgens um 4 Uhr losgewesen, weil unser Sohn von den abgemachten Fahrern sitzen gelassen worden ist und der fährt sei 4 Jahren selbstständig.
-
Bevor die unseren 18 waren, habe ich, oder meine Frau sie zu irgendwelchen Events gefahren. Die Eltern ihrer Freunde haben sie dann habgeholt. Das hat fast immer geklappt, wenn nich, wusten sie aber Dass ich um 23.55 vor der Tür stand.
Seit sie 18 sind, sollen sie es gefälligst selber organisieren, wer Fahrer macht, oder eben zu Hause bleiben. Auch Autos am nächsten Tag irgendwo abholen, kam mir nicht in den Sinn.
Erst kürzlich bekam unser Junior ein Bildchen zugesandt, mit der Aufforderung einer Stellungnahme. Er war an diesem Abend Fahrer und wurde gegen 1.30 Uhr geblitzt auf einer Strecke die er gar nie nicht hätte fahren müssen, wenn er sich nicht wegen fehlender Ortskenntnis verfahren hätte. War eine Ortsdurchfahrt wo wegen Nachtruhe Tempo 30 galt.
-
Also mir ist lieber, ich hole am nächsten Tag das Auto ab, wenn eine Party wider Erwarten doch anders gelaufen ist als geplant, als dass sie dann doch fahren. Aber auch diese Fahrten organisieren unsere Söhne schon lange selber, einen Bruder oder Kumpel findet man immer.
Nur Taxis in der Nacht, das kann Mangelware sein.
-
Bevor die unseren 18 waren, habe ich, oder meine Frau sie zu irgendwelchen Events gefahren. Die Eltern ihrer Freunde haben sie dann habgeholt. Das hat fast immer geklappt, wenn nich, wusten sie aber Dass ich um 23.55 vor der Tür stand.
Seit sie 18 sind, sollen sie es gefälligst selber organisieren, wer Fahrer macht, oder eben zu Hause bleiben. Auch Autos am nächsten Tag irgendwo abholen, kam mir nicht in den Sinn.
Erst kürzlich bekam unser Junior ein Bildchen zugesandt, mit der Aufforderung einer Stellungnahme. Er war an diesem Abend Fahrer und wurde gegen 1.30 Uhr geblitzt auf einer Strecke die er gar nie nicht hätte fahren müssen, wenn er sich nicht wegen fehlender Ortskenntnis verfahren hätte. War eine Ortsdurchfahrt wo wegen Nachtruhe Tempo 30 galt.
Ich bin Gegner für den Führerschein mit 17. Da ist man doch noch gar nicht reif dafür.
Man muss doch eh daneben sitzen und Mama und Papa weiß eh alles besser.
Muss man immer was Neues hervortun? Der Führerschein mit 18 ist ok so. Früher war er erst mit 21.
-
Da widersprech ich dir.
Das begleitete Fahren ist eine echt tolle Sache. Da bekommen die Jugendlichen Sicherheit beim Fahren und es ist immer ein Erwachsener dabei. Als wir früher mit 18 den Führerschein hatten, fing das richtige Fahrenlernen auch erst danach an. Auf alle Situationen kann man im Fahrunterricht nicht vorbereitet werden.
Ich wäre froh gewesen, wenn mir jemand zur Seite gestanden hätte und es hätte mir auch sehr gefallen, wenn es das bei unseren Kindern schon gegeben hätte.
-
Von unseren Jungs haben 3 den Führerschein mit 17 samt begleitendem Fahren gemacht.
Klar, es war nervig für beide Seiten. Aber meine Söhne sagen übereinstimmend, sie hätten das nicht so schlecht gefunden. Und die hatten ja auch schon ihren Schlepperführerschein.
-
Bin da ganz bei gina67. Bin da immer gerne mitgefahren, als Beifahrer. Obwohl man mir heute sagt (meine Frau) ich sei ein schlechter Beifahrer. Täte immer drein reden, usw. ;)
Unsere Jüngste, sie wird jetzt 22, da müssen wir schon schauen dass sie Fahrpraxis behält. In ihrer Uni-stadt fährt sie Fahrrad oder ÖPNV, wenn sie zu hause ist, auch am liebsten mit der Bahn. Da ist dann , wenn wir gemeinsam wo hin fahren auch "begleitendes Fahren" angezeigt.
-
Das begleitende fahren mit 17 ist inzwischen vielfach bewährt.
Ob jemand mit 18 oder 21 besser fährt, wenn er dann alleine ist wage ich sehr zu bezweifeln. Unsere Söhne haben das auch gemacht und nie bereut
-
Mein Sohn hat auch den Führerschein mit 17 gemacht, hatte auch keine Probleme, mich als Beifahrerin eintragen zu lassen und das auch auszuhalten. Er ist sehr viel begleitet gefahren, weil er damals höherklassisg Fußball gespielt hat und die Trainings- sowie Anfahrten zum Spiel doch sehr umfangreich waren. In meinem Umfeld lehnen leider etliche Jugendliche ein begleitetes Fahren ab, wollen nicht, dass ein Elternteil daneben sitzt.
Ich war froh um seine begleitete Fahrpraxis, weil der Sohn zeitgleich eine Ausnahmegenehmigung für die Fahrt zur Ausbildungsstelle und teilweise zur Berufsschule hatte, die Kriterien hierfür sind streng (das hab ich aber schon so hieb- und stichfest beantragt, da gabs keine Einwände) und die MPU ist auch "kein Pappenstiel".
Was mir gar nicht gefiel, waren die Mitfahrer (2 Azubis im nachfolgenden Lehrjahr aus unserem Wohnort), ich wollte das partout verhindern, mir war nicht wohl dabei, jedoch die Eltern dieser Azubis hatten keine Bedenken ::) Im Nachhinein würde ich das nicht mehr zulassen.
-
Also mir ist lieber, ich hole am nächsten Tag das Auto ab, wenn eine Party wider Erwarten doch anders gelaufen ist als geplant, als dass sie dann doch fahren. Aber auch diese Fahrten organisieren unsere Söhne schon lange selber, einen Bruder oder Kumpel findet man immer.
Nur Taxis in der Nacht, das kann Mangelware sein.
Da gebe ich dir absolut Recht Martina.
Ich bin aus dieser Phase lange raus. Sehe aber bei meiner Schwester, wie oft sie nachts für ihre 3 Kinder unterwegs ist (zwischen 20 und 24 Jahre alt). Da finde ich es schade, dass sie sich nicht besser organisieren. Bei uns gibt es nämlich immer noch oder wieder das Fifty-Fifty-Taxi (hab gerade zur Sicherheit nochmal nachgelesen). Die Jugendlichen können sich gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro einen Ausweis beim Landratsamt besorgen (gültig im Alter von 17 bis 25), der sie berechtigt, sich in den Freitags- oder Samstagsnächten sowie in den Nächten zu einem Feiertag ein Taxi zu bestellen für die Hälfte des regulären Preises, die andere Hälfte holt sich das Taxiunternehmen aktuell voll vom Landratsamt. Leider beteiligen sich nicht alle Taxiunternehmen daran, da ist Landratsamt immer am Nachverhandeln. Natürlich ist das auch noch teuer, wenn mehrere jedoch zusammenlegen, ist das doch erschwinglich und die Nächte der Eltern nicht unterbrochen. Die Freunde meines Sohnes, er war immer mit welchen aus umliegenden Orten unterwegs, hatten das straff organisiert, welche Route das (Großraum-) Taxi fahren muss, um km zu sparen. Zu der Zeit gab es auch noch einen Kneipenbus (die Organisateurin hat den mit ihrer Familie ehrenamtlich ca. 20 Jahre gefahren und über Spenden finanziert), das war ein sagenhaftes Engagement.
-
Ich habe es meinem Sohn freigestellt ob er den FS mit 17 machen möchte.
Habe mich gewundert, das er es nicht wollte.
Aber nicht gedrängt. Beim L-Führerschein
konnte es nicht schnell genug gehen.😚
Denke er hat durch das Traktorfahren schon Vorteile.
Ich halte auch nicht viel vom begleitenden Fahren.
Es würde zwischen junior und mir nur Diskussionen geben.
Er sagt jetzt schon, was ich angeblich falsch mache.
Was hat er davon. Er fährt in die Arbeit und ich sitze daneben?
Und fahre wieder heim.
Ich fahre jetzt fast 29 Jahre Unfallfrei, klopf, klopf...
Und hatte das auch nicht.
Jeder wie er möchte, aber ein besserer Autofahrer ist derjenige der den FS mit 17 macht, bestimmt nicht.
Meine Schwägerin sagt immer, nie wieder!! Für Sie war das nervlich so anstrengend mit meiner Nichte zu fahren. Die war und ist sehr flott.
Leider...
-
Jeder wie er mag, meine beiden Neffen wollten das nicht und unsere beiden Kinder haben das gerne gemacht.
Bei uns waren meine Mutter, Göga und ich eingetragen. Meist bin ich mitgefahren, bei unserer Tochter durfte ich nicht alleine zum Einkaufen fahren, so gerne ist sie gefahren ;) :D und unser Sohn ist fast ausschließlich zu seinem Lehrbetrieb (90 km) gefahren. Gefahren sind wir bei jeder Witterung, die Fahrpraxis hat nicht geschadet. Wichtig ist, dass man sich als Beifahrer nicht ständig einmischt und vorallem, dass man kein ängstlicher oder schwieriger Beifahrer ist.
Unser Sohn ist ja anfangs fast nur Autobahn gefahren, da wir nahe bei einer Auffahrt sind und sein Lehrbetrieb noch näher. Damals war auf der A9 ziemlich viel Baustelle. Das war eine sehr gute Übung.
Internetschdrieler, das mit der Fahrpraxis ist wichtig, da habt ihr völlig recht, der Sohn von meiner Freundin hat vor 12 Jahren den Führerschein gemacht, da war er über 18 Jahre alt, er ist dann nur ein paar mal gefahren und seither nicht mehr. Seine Mutter ist eine extrem ängstliche Autofahrerin und Beifahrerin und das hat sich auf ihn übertragen.
-
Unsere Kinder hatten das alle drei. Beim Ältesten war es ganz neu..
Wir haben dann mit den beiden Großen immer eine weitere Fahrt auf der Autobahn gemacht (winke mal zu Vöglein).
Die Fahranfänger haben noch eine zeitlang wen dabei der etwas aufpasst, mit besser fahren hat das nichts zu tun.
-
Hallo,
wir haben bei allen vieren begleitet. Ich find´s sehr gut und meine Kinder sagten das auch. Natürlich waren sie dann auch froh, als alleine fahren erlaubt war, also nach 18 :D
Zur Schule d.h. zum Bahnhof bzw. Arbeit sind alle vier weiterhin mit dem Rad gefahren. Aber alles andere zu dem wir sie bringen sollten, durften sie selber am Steuer sitzen.
-
Das begleitete Fahren ist schon eine gute Idee, nur sollte die Begleitperson auch wirklich gut reagieren und den Fahrer im Griff haben. Bei uns vor einiger Zeit. Sohn mit Mähdrescher auf dem Heimweg, rechts ein hohes Bord den Berg hinunter, also kein Ausweichen möglich, ein Mercedes überholt auf einer geraden Strecke und ein Lastwagen kommt auf der Gegenfahrbahn den Berg hinauf…
Dem Lastwagen und dem Drescher hat es nicht viel gemacht, Personenschaden zum Glück keinen, aber der
neue Mercedes sieht nicht mehr so gut aus, 17 jähriger Fahrer und begleitende Mutter völlig geschockt, der
herbeigeeilte Vater (natürlich) stinksauer… naja, Blech ist ersetzbar!
gruss s.