In Bayern bergnah wirds wohl sehr voll werden diesen Sommer. Mal sehen, ob wir uns das antun. Fliegen ist keine Option, sowieso schon nur alle 10 Jahre mal, dann muss es jetzt auch nicht sein, da hätte ich jetzt Sorge vor erneutem Aufflammen Corona und ich steck fest, das wäre meinerseits kein „Abenteuer“.
Unsere nahe Kleinstadt klagt sehr über die Einbußen im Fremdenverkehr, da ist nix von vermehrt Urlaub in Deutschland zu merken, obwohl es die letzten Jahre sehr gut lief. Wohlgemerkt, bei 6000 Einw. etwa auch 6 familiengeführte deutsche Gasthäuser/Hotels und zusätzlich die üblichen übrigen Angebote wie Taverne, Pizzeria usw., das ist doch beachtlich, darum tut es mir leid, überwiegend kennt man sie ja persönlich.
Unsere örtliche einzige noch verbliebene Gastwirtschaft mit Pensionsbetrieb hatte wohl weniger Probleme, sie beherbergen viel berufliche Überachtungsgäste, das lief ja weiter, und Essen to go wurde wohl sehr gut genutzt, so hörte man.
Und ja, die Flugbranche hat ne sehr starke Lobby, diese Unterschiede in der Personenbeförderung im Vergleich zu Bussen ist total ungerecht. Wie ist das eigentlich in der Bahn?
Bekannte von uns weilen grad auf Amrum. Menschenleere Strände, traumhafte Verhältnisse, die Bilder ein Hammer. Lassen die noch keine Tagesgäste rauf? Das wäre ne gute Entscheidung. Aber diese Einnahmen fehlen halt auch.
Für uns wirds wohl auf Tages-Radtouren rauslaufen heuer. Da sind Hotspots gut zu vermeiden.
Mein Chef war jetzt in den Ferien mit seinen 3 Teeny-Söhnen im Bayer. Wald, naja die Begeisterung war sehr verhalten, viele Leute, das Wetter spielte halt auch nicht so mit. Er hält an seinem Sommerurlaub an der französischen nördlichen Atlantikküste fest, da gibts nicht viel Unterkünfte, sie haben eh immer Fewo. Fahren halt diesmal durch, um nicht die stark frequentierten Übernachtungsmöglichkeiten bei Zwischenstop nutzen zu müssen. Für ihn eine gute Strategie.