27. juli
hinreise:
wir immer die letzten male fuhren wir mit dem auto bis nach lyon, um dort mit dem flugzeug direkt nach oujda fliegen zu können.
die hinfahrt im auto verlief ruhig, am parkplatz angekommen lug göga mit den kindern zusammen das gepäck,.. aus unserem auto und in den shuttlebus des parkplatzbetreibers.
ich kümmerte mich um übergabe von schlüssel und auto.
meine gedanken dabei: die reise verläuft ja viel zu ruhig. was soll ich da im bt erzählen? autofahrt gut, flug gut, nischts zu berichten?
zu früh gefreut!
im shuttlebus frage ich göga, ob er mein handy bei sich hätte. ja, das sei in einer tasche im kofferraum. ok. problem abgehakt - oder doch nicht?
am flughafen angekommen: gepäckwagen suchen.....warten bis zum check in.....
göga, die mädels und ich suchten checkin schalter. junior blieb unten in der eingangshalle mit dem handgepäck. der arme musste einen "bombenalarm" alleine bewältigen.
bombenalarm an einem flughafen in frankreich (vielleicht auch anderswo) heisst: ein gepäckstück ist liegengebleiben und wird nun von militär und polizei "unschädlich" gemacht. dafür müssen alle, die sich gerade in der halle befinden, nach aussen begeben. mitsammt gepäck.
eine halbe stunde vor abflugszeit konnten wir endlich einchecken. zur abflugszeit dann waren wir vor dem gate blockiert. türe zu und zurück konnte man auch nicht
erst als unser flug mit beinahe zwei stunden verspätung ging, erfuhren wir warum. der sturm die letzte nacht davor hat den ganzen flugverkehr verspätet.
ach ja, vom gate zum flugi gabs keinen tunnel. wir rannten durch strömenden regen zum flieger. alle in sommerkleidung, sandalen,....wir kamen patschnass im flieger an - ein paar minuten später war das unwetter schon wieder vorbei
anstatt um 19h waren wir erst um 21h in oujda.....