@gatterl,
trifft auf mich,
eigener Wald gleich vor der Haustüre (da kann ich nicht entspannen, wenn ich schon wieder ein ppar Käferbäume sehe)
aber zum Glück Wald wo ich gehen kann, gleich in der Nähe
nicht fusskrank,
hab keine Angst vor Wildschweinen und Gewaltverbrechern,
vor Zecken ja, ich weiß - wie schön eine saftige Borrileose sein kann (abr die Zecken sitzen auch in unserem Garten)
und vor Borkenkäfer hab ich echt die Nase voll, es ist nämlich nicht lustig, was da so abgeht.
Ja vielleicht siehst du das ganz anders, jedesmal wenn im Radio von Unwetterwarnung mit Sturm die Rede ist, wird mir mulmig, weil ich zur Genüge gesehen habe, wie in ein paar Minuten im Wald alles drunter und drüber liegt und man dann schauen kann, wie man die Arbeit bewältigt. Und bis dann wieder alles angepflanzt, ausgemäht und wachsen kann-
und ja, ich gehe gerne in den Wald- aber nicht in den Unserigen- und ich weiß, was mir der Wald alles Gutes getan hat.
Ich sehe den Wald von 2 Seiten- als Erholungsort und um die Seele wieder zur Ruhe kommen zu lassen,
aber auch als nicht endenwollendes Arbeitsprogramm.
Ich gehe ganz alleine in den Wald jahrelang jeden Tag meine 6 km- jetzt 2-3 mal die Woche- und ich geniesse die Ruhe und Stille, niemand der mir sagt, was ich zu tun oder zu lassen habe, begrüsse da immer den keltischen Krieger auf dem Weg und sinniere so vor mich hin, wie es wohl zur Zeit der Kelten in unserer Gegend war.
Ich wünsche dir viel Freude beim Waldbaden-
als ich mit dem eigenen Waldbaden angefangen habe, kannte das noch niemand in unserer Gegend, jetzt ist es hochaktuell.