Durch Zufall hat es mich nun mit den Schwedinnen erwischt...
Von einer Freundin wurde mir empfohlen
"Das rote Adressbuch" von Sofia Lundberg, erschienen 2018 im Goldmann-Verlag.
"Tot" steht hinter fast allen Namen im Adressbuch der 96-jährigen Doris, die mit gebrochenem Hüftgelenk im Krankenhaus liegt.
Sie hat nur noch ihre Großnichte Jenny in den USA, der sie ihre Lebensgeschichte aufschreiben will. Dies tut sie anhand der Erinnerungen zu den einzelnen Namen im Adressbuch.
Und es treibt sie noch immer um, was aus ihrer großen Liebe Allan geworden ist...
Ein wunderschönes gefühlvolles Buch.
Dadurch wurde ich auf das nächste Buch der Autorin aufmerksam
"Ein halbes Herz" von Sofia Lundberg, erschienen 2020.
Anfangs tat ich mir etwas schwerer damit, aber alles in allem gefiel es mir sehr gut. Es geht um Heimat, Familie, Schuld, Lügen, Missverständnisse, Neuanfang....
Jetzt sah ich auch, dass es neu ein weiteres Buch von ihr gibt, "Der Weg nach Hause", aber das kenne ich noch nicht.
Ganz intensiv, interessant und mitreissend fand ich auch das Buch
"Helle Tage, helle Nächte" von Hiltrud Baier, erschienen 2018 im Krüger-Verlag.
Handlungsplätze sind einerseits ein mir bekanntes Dorf in Baden-Württemberg (Beuren), andererseits Nordschweden/Lappland.
Auch hier geht es um alte Geheimnisse, Schuld, Liebe, Familie,....
Margret