Auf den ersten Blick ist so ein Gusseisentopf schon sehr teuer, nur für die Kochfläche bräuchte ich ihn nicht, besonders für sehr langsam zu schmorende Gerichte hab ich schon Anbrennerfahrungen mit dem normalen Bratentopf.
Nachdem die Jenaer Form teilweise hinüber ist, hab ich mir überlegt, ich bräuchte für den Backofen einen Bräter und da wäre es praktisch, wenn ich mit dem Kochen und Braten könnte. Meine schweren Edelstahlöpfe haben teilweise Kunststoff an den Griffen und auf dem Deckel, die sind nicht backofentauglich.
Und zum Rindfleisch - besonders die Fleischstücke mit viel Gelantine oder Bindegewebe schmecken mir ganz langsam geschmort am Besten.
Zum Topf zurück zu kommen, ich habe keine Erfahrung mit den schweren Gusseisentöpfen der Franzosen, vermarkten die sich nur gut oder sind die wirklich so besonders?
Rein vom rechnerischen ist da ein Slow Cooker sehr preiswert und eben relativ anbrennsicher. Wenn Rindfleischgerichte sehr langsam schmoren sollen, ich bin so am Überlegen.
Von einer österr. Freundin hab ich mir ein Kochbuch ausgeliehen, mir sagte der Name Plachutta nichts, aber der hat in Richtung Rindfleisch sehr was drauf.