Ja, ich brauch die,
meine Kochplatten köcheln nicht dahin, sondern auch auf niedrigster Stufe kocht es, ich mach sogar Blaukraut viel lieber mit dem Slow Cooker, ebenso das Sauerkraut. Kein Vergleich zum Kraut aus dem Topf.
Der Geschmack ist ein anderer, besonders auch bei Suppen. Stromverbrauch ist auch minimal, und so ein geschmortes Stück Fleisch aus dem Amihaferl, ich bin da schwer begeistert. Bressehuhn aus dem Slow Cooker, das krieg ich mit nichts anderem so hin.
Ich muss nicht unbedingt jedes Kochzubehör haben, aber diese Töpfe würde ich nicht mehr hergeben, hab sie sehr oft im Gebrauch. Vom Anschaffungspreis her waren die sehr preiswert, da hab ich schon teurere Küchengeräte in Gebrauch.
Der einzige Unterschied ist die andere Kochplanung, aber man lernt ja nie aus.
Wenn wir im Herbst ständig Silos auf- und zudecken mussten und überhaupt der Siliermarathon war und die Siliermannschaft ein Essen bekommen sollte, hab ich diesen Topf echt schätzen gelernt. Und was mich da so dran freute, man kam Mittag hungrig ins Haus, es duftete bereits wunderbar nach Essen und keine Sorge, dass irgendwas angebrannt war. Hier haben die Amis wirklich mal was Gutes entwickelt. Inzwischen gibts es sie auch aus deutschen Landen.
Alle Fleischssuppen koche ich grundsätzlich nur noch mit dem Slow Cooker oder bei grösserer Menge im Einwecktopf, weil ich den auch von der Temperatur wesentlich besser einstellen kann als die Kochplatten.
Ich dachte immer, dass das an meinem alten E-Herd liegen würde, aber ich habe jetzt auch schon neuere E-Herde beobachtet, die mit Simmern nicht viel am Hut haben.
Und besonders Fleisch mit viel Kollagen wird im Slowie einfach wunderbar zart.