Autor Thema: Arthrose  (Gelesen 159100 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

aurelia

  • Gast
Re: Arthrose
« Antwort #15 am: 24.07.05, 23:04 »
Hallo Mary,
Rhus toxicodendron ist eine amerikanische Pflanze, eher ein Strauch. Bei uns gibt es auch wenigstens ein Rhus Gewächs, jeder kennt es, es ist der Essigbaum und wird von manchen auch einfach Rhus genannt.
Rhus.t. ist gar kein so großes Mittel für die Arthrose, aber durch die Arthrose bekommt der Mensch eine schlechte Haltung und die Sehnen und Bänder sind dann überbeansprucht, weil man eher schief geht. Deshalb wird in diesem Fall Rhus tox. eingesetzt.
Wenn jemand eine Arthrose hat, dann ist das "Ding" schon gelaufen, fürchte ich. Man kann vielleicht noch mit manchen homöopath. Mitteln eine Verlangsamung erreichen. Calcium flouratum ist immer das große Mittel für die Knorpelschicht, ich hab es bestimmt schon irgendwo erwähnt. Dabei kann man sich an die Schüsslersalze halten und erstens mal 3-4 Wochen 3 mal am Tag je 2 Tabletten lutschen, damit das Depot wieder aufgefüllt wird. Calci. fl. ist ein Mittel, das eigentlich von keinem andern Mittel gelöscht wird. also könnte man überall dazunehmen..........Es gibt ein kleines Buch, in dem die Arzneimittelbeziehungen aufgeschrieben sind (ob was zusammenpaßt oder nicht). Es wäre eine sinnvolle Sache, sich dieses Buch zu kaufen; weil es auch nur etwa 12 Euro kostet........Man ist sich dann gleich viel sicherer, wenn man sich ein homöopath. Mittel raussucht.Das Buch heißt " Das kleine Buch der Arzneimittel-Beziehungen" von I. Seiderer Barthel&Barthel Verlag. Ich weiß aber, daß es von anderen med. Verlagen auch angeboten wird, man muß nur nachfragen.Calci. fluour. kann aber auch in der C 30 genommen werden, aber dann wirklich nur einmal 3 Glob. und dann würde ich schon 4 Wochen warten, bis ich eine ander C 30 nehmen würde (z.B. von einem anderen Mittel).

Die Firma RevitOrgan vertreibt ein Mittel das NeyChondrin heißt (Chondren ist die Bezeichnung für Knorpel), in diesem Falle wird das Organ mit demselben Organ behandelt, an dem es ein Defizit hat. Man kann es sich selber über die Apotheke besorgen in Tropfenform, außerdem gibt es noch die gleiche Zusammenstellung als Injektion (es sind dann 3 Inj. in jeweils verschiedenen Stärken abgepackt). Natürlich muß dann der Arzt oder Heilpraktiker, diese Spritze geben. Man gibt in entsprechenden Intervallen die Injektionen, vielleicht einmal in der Woche, oder einmal in 2 Wochen(ich müßte nochmal nachschauen, weil ich in einem Heilpraktikerblatt diese Werbung gesehen hab).
Die Tropfen sollten immer phasenweise genommen werden, also jeden Tag z.B. drei Wochen lang.
Diese Firma wirbt mit dem Slogan "Herz heilt Herz, Niere heilt Niere". Ich habe aber eh schon öfter über diese Möglichkeit geschrieben. Manche Menschen nehmen Gelatinepulver täglich ein mit dem gleichen Gedanken (eben als Gelatineersatz für den Knorpel; ob allerdings das funktioniert, weiß ich nicht.Im NeyChondrin sind aber noch mehr Stoffe, die für den Knorpel gut sind.

Jetzt muß ich auch wieder mal schreiben, daß ich mit dieser Firma weder verwandt noch verschwägert bin, weil man allmählich diesen Eindruck haben könnte.

Die haben noch einige andere Mittel, wie z.B. NeyCoren(für Herinsufizenz), NeyThymin (für Neurodermitis oder auch große Anfälligkeit gegen Erkältungen) usw.
Daß Arthrose von der schweren Arbeit kommt, habe ich auch schon irgendwo geschrieben (aber das ist ja eh jedem klar)



Alles Gute für heute von A.

aurelia

  • Gast
Re: Arthrose
« Antwort #16 am: 25.07.05, 14:55 »
nochmal zu Arthrose,
Ich habe ein Buch in dem eine Beschreibung über homöop. Behandlungsmöglichkeiten von Arthrose steht. Das Buch ist von Gerhard  Köhler "Lehrbuch der Homöopathie" Band II , Praktische Hinweise zur Arzneiwahl ,vom Hippocrates Verlag. In diesem Buch steht Seite 213 (die Seitenzahl wird evtl. heute nicht mehr stimmen, weil inzwischen schon wieder eine neuere Ausgabe erschienen ist):Der Umbau der Knochen-Knorpelstruktur ist ein Endprozeß eines sehr vielfältigen Geschehens. Hormonale Einflüsse, Stoffwechselbelastungen durch ungenügende Funktionen des Darm, Leber, Galle-Nierensystems und konstitutionelle Bedingungen der gichtisch-rheumatischen Diathese spielen ihre besondere Rolle. Diese Schrittmacher der Krankheitsentwicklung müssen wir in unserem therapeutischen Konzept erfassen.
Der deutsche Audruck "Gelenkverschleiß" ist ein Monstrum, der sich auf den technischen Vergleich mit einer ausgeschlagenen Radachse bezieht und zuwenig therapeutische Hoffnungen läßt. Außerdem steht in krassem Wiederspruch zum "Verschleiß" die Beobachtung daß Bewegung in vielen Fällen lindert, daß gezielte krankengymnastische Übungen, arzneiliche Behandlungen und Neuraltherapie vieles aufhalten und rückgängig machen kann.
Anschließend ist wiederum bei Folge von Anstrengung, Zerrung :Carduus marianus=Mariendistel, Chelidonium=Schöllkraut, und Lycopdium aufgeführt.
Bei hormonalen Beziehungen ist: Pulsatilla, Lachesis und Sepia beschrieben.
Bei Beziehungen zur gichtisch-rheumatischen Diathese ist: Causticum, Colchicum, Colocynthis, Ledum, Lycopodium, Medorrhinum ,Thuja und wiederum Rhus tox. aufgeführt.
Bei Gonarthrose wird dann: Aurum beschrieben,Calcium carbonicum und Kalium carbonicum,
bei gichtisch-rheumatischer Diathese dann auch noch: Acidum benzoicum, Causticum und Guajacum.

Da ich noch einige Bücher mehr habe, kann ich sagen, daß dies nur die Hauptmittel sind.   :D

Es ist immer eine gute Lösung, wenn man darauf achtet, daß immer wieder mal die Leber eine Zeitlang entlastet wird. So kann man mal 3-4Wochen lang die Urtinktur von Taraxacum=Löwenzahn einnehmen.Jeden Tag 2 mal 15 Tropfen ist eine gute Empfehlung.
Als nächstes würde ich dann , wenn der Patient eher verstopft ist, zu Carduus marianus=Mariendistel raten, in der D4 Verdünnung 2-3 mal am Tag 6-8 Glob.. Außerdem hat man noch die Möglichkeit Chelidonium=Schöllkraut zu nehmen, auch in der D4 Verdünnung zweimal am Tag. Nux vomica in D12 jeden Tag 5 Glob. einmal, 3 Wochen lang, ist auch sehr zu empfehlen.
Damit ich richtig verstanden werde,.... nicht alle Mittel gleichzeitig, sondern immer mal 3 oder 4 Wochen lang.
Diese Mittel  werden als Drainagemittel für die Leber betrachtet, Pflanzenmittel sind immer eine gute Lösung.
Man kann sich eigentlich das ganze Jahr über mit solchen Prphylaxemaßnahmen "beschäftigen", irgendwann dann mal wieder Calcium flouratum dazwischen, dann die Empfehlung von NeyChondrin "einbauen".
Thuja ist ein sehr großes Mittel bei den Rheumatikern, meine Cousine hat einmal 1 1/2 Jahre lang Thuja (auf Anweisung der HP genommen)
So würde ich sagen, einmal eine C 30 und nach 4 Wochen einmal eine C200 wäre ein großer Segen für einen Rheumatiker, dann wieder mal Chelidonium, usw. ....Natürlich sind auch Pausen dazwischen erlaubt.   ;)


Herzl. Grüße von A.


aurelia

  • Gast
Re: Arthrose
« Antwort #17 am: 25.07.05, 19:16 »
meine SM will sich anfang Oktober das linke Kniegelenk operieren lassen, sie soll einen "Schlitten" bekommen. Ich bin natürlich gar nicht begeistert aber sie jammert schon ziemlich arg und ihre Freundinnen ermuntern sie recht zu dieser OP.
Wenn ich daran denke, stockt mir der Atem, sie hat nämlich auch noch Parkinson. Zwar im Anfangstadium aber immerhin ist das auch noch ein zusätzliches Risiko. Sie wollte sich eigentlich schon eher operieren lassen aber ich habe ihr immer gesagt, daß sie dann bestimmt nicht mehr Autofahren kann. Das hat sie immer abgeschreckt, aber jetzt ist sie nicht mehr zurückzuhalten.
Wenns so weit ist, dann kann ich mehr darüber berichten......Es kann aber dann sein, daß ich in die Nervenklinik lande, wenn sie ein arger Pflegefall wird.   :-[


Herzl. Grüße von A.

Offline Mirjam

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 5320
  • Geschlecht: Weiblich
  • Change happens!
Re: Arthrose
« Antwort #18 am: 25.07.05, 20:42 »
Hallo

@ Mary, du schriebst, dass es noch nicht viel Ursachenforschung zu Arthrose gibt. Das glaube ich nicht.

Mein Schwager ist Facharzt für Gerontologe und hier bekomme ich oft mit, wie "leicht" es sich Patienten machen, die mit 45, 50 zu ihm kommen und ein "Wunder" erwarten, während man weiß, dass die Ausgangsknochendichte im ersten Lebensdrittel abgeschlossen ist und dannach i.d.R. nur noch abgebaut wird (wie fast mit allen Zellen).

Und wir an sich ein Lebensalter erreichen, dass schlichtweg von der Natur nicht eingeplant war - genau so wenig wie die Meno-Pause; in Deutschland es immer mehr Menschen/Jugendliche mit Übergewicht gibt, wir zu DEN Kaffee- und Zuckerverbrauchern international gehören, immer mehr Frauen rauchen, die Pillengeneration (Hormoneinfluss) nun auch älter wird und die Bewegung abnimmt.

Letzte Woche erfuhr ich von einer Bekannten - 2 Jahre älter als ich - die schon mit 34 fast keinen Knorpel mehr im Knie hat, versuchsweise Knorpelmasse einspritzen wird wohl der erste Schritt, der zweite ein künstliches Gelenk der nächste sein (bei ihr ist es aber genetisch vorbelastet - die ganze Familie hat hier Probleme).
 
hier ein Link zur Übersicht zum dt. Athrose-Forum mit den verschiedensten Therapie-Ansätze usw.

http://www.deutsches-arthrose-forum.de/portal/rel00a.prod/deutsches-arthrose-forum/stat/portal/main.html


@ Aurelia - ich habe etwas bei dem Mittel basierend auf Kälber-Embryo-Organteile etwas gestutzt - wo werden diese gewonnen? Am Schlachthof?


viele Grüsse

Mirjam
« Letzte Änderung: 25.07.05, 21:39 von Mirjam »
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

aurelia

  • Gast
Re: Arthrose
« Antwort #19 am: 25.07.05, 22:36 »
Hallo Mirjam,
diese Sache mit den Kälberembryos würde mich auch näher interessieren; wie das gemacht wird....?
Aber die Zeiten des Dr. Issels sind ja vorbei, der hat ja auch immer mit Frischzellen von Lammembryonen gearbeitet. Wenn ich jemand wüßte, der Zugang zu solchen Infos hat wäre es mir sehr recht. Die Sache mit den Frischzellen wurde ja damals verboten (oder täusche ich mich da?). Auf alle Fälle steht dieses Labor in     73745 Großfildern Ruit, Postfach 4240,
                                                  es heißt     vitOrgan Arzneimittel GmbH

Ich habe selbst hier die Tropfen neben mir stehen, sie heißen in diesem Fall NeyLing-Tropfen und sind als registriertes homöopathisches Arzneimittel ausgewiesen, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.Bei während der Anwendung des Arzneimittel fortdauernden Krankheitsymptomen ist med. Rat einzuholen.
Dosierung und Anwendungsweise: zum tropfenweisen Einnehmen (10-20 Tropfen 3mal täglich) oder zur Inhalation als Aerosol. Lösung vor Gebrauch schütteln, Tropffläche nicht berühren, nach Gebrauch Flasche sofort verschließen.
Apothekenpflichtig. Bei Beachtung der Dosierungsrichtlinien ist nicht mit Nebenreaktionen zu rechnen. In Ausnahmefällen kann es bei allergisch disponierten oder vorsensiblen Patienten unter der vorgeschlagenen Dosierung zu Übelkeit, Pulsbeschleunigung oder Exanthem kommen. Aufgrund des Gehaltes von Alkyl-4-hydrohyxbenzoaten (Parabenen) können bei entsprechend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese sind duch Antiallergika (Antihistaminika), gegebenenfalls Glucocorticoide, beherrschbar. Bei lokalen Reizerscheinungen sind entzündungshemmende Externa anzuwenden.
Man könnte jetzt vielleicht gleich mal in Panik verfallen, aber wenn man diese Nebenwirkungen mit den seitenlangen Nebenwirkungen von anderen chemischen Mitteln vergleicht, dann kommt mir dieses nicht krass vor.
Liebe Mirjam, wenn du Ärztin bist oder wenn du jemand kennst, der Arzt ist könntest du eventuell veranlassen, daß man über diese Sache näher Auskunft bekommt.......Ich glaube, wenn jemand homöop. Mittel gut verträgt, dann kann man wenigstens die Tropfen gut ausprobieren.


Herzl Grüße von A.

aurelia

  • Gast
Re: Arthrose
« Antwort #20 am: 25.07.05, 23:31 »
Hallo Mary,
meine SM wird im Oktober 81 Jahre alt und allein nur aus dem Grund habe ich große Bedenken, noch dazu weil sie auch Parkinson hat.
Es hat natürlich eine längere Zeit gedauert, bis der Arzt das erkannt hat (der praktische A. hat es sowieso nicht erkannt) und nur weil meine SM nicht locker ließ, hat er ihr einige kostspielige Untersuchungen machen lassen, die auch nichts brachten. Erst der Facharzt im Bezirkskrankenhaus durchschaute diese Krankheit innerhalb von 15 Minuten. Er machte ihr einige Tests und ihre Symptome entsprachen ausnahmslos der Parkinsonsymptomenliste. Sie hatte schon diesen kleintrippeligen Gang wenn sie auf der Stelle umkehren wollte, außerdem hatte sie in der linken Hand keine Kraft mehr, ab einer bestimmten Höhe fiel ihr die Hand immer einfach ganz kraftlos runter. Darüberhinaus konnte sie die Blase nicht mehr gut kontrollieren, hatte allerschlimmste Verstopfung und ich bemerkte auch schon ihr starres Gesicht. Sie hat auch gar nicht mehr die Klangfarbe in der Stimme wie früher.
Daß hernach das andere Knie dran sein wird, ist mir eigentlich schon ziemlich klar. Die Homöopathen sagen, wenn der Feind im Körper ist, dann geht er nach einer OP nur auf einen anderen Ort über.
Bei uns läuft im Dorf noch einer mit Parkinson rum, aber bei dem hats derselbe Arzt auch noch nicht gemerkt. Dieser Mann schwingt sowieso nicht mehr mit den Armen(was immer ein zuverlässiges Zeichen ist), er hat eine Stimme, als hätte er einen Knödel in Hals, anscheinend kann er den Speichel nicht schlucken. Dann redet er auch extrem langsam und wenn er lächeln will, dann verzieht das Gesicht immer zu einer blödsinnigen Fratze (im Gegensatz zu früher).Ich beobachte ihn schon mindestens drei Jahre und hab ihn auch schon ausgefragt ob er vielleicht in seinem Alter auch einiges einzunehmen hat. Er verneinte,..... mit seinen 73 Jahren, und erklärte ganz stolz, daß er ganz gesund sei. Wenn man zu unserem Arzt geht, dann sitzt man immer schon eine zeitlang im Sprechzimmer bis er selber kommt, das ist meine Erklärung warum der die Krankheit nicht merkt, er sieht seine Patienten eigentlich fast nie gehen....woran man aber Parkinson als erstes bemerkt Dieser langsame schlurfende Gang.......
Jetzt weiß ich bestimmt, daß unser gemeinsamer Hausarzt diesen Parkinson auch noch nicht erkannt hat. Dabei ist unser Arzt kein alter Trottel, sondern noch garnicht mal 50...........
Dieser alte Mann hat sich jetzt ein neues Auto gekauft und fährt zwar immer mit sehr, sehr langsamem Tempo auf der Straße, aber wenn er einem begegnet, dann fürchtet man sich schon etwas. Er braucht nämlich immer die ganze Straße.
Was soll man dazu noch sagen???

Liebe Mary, du wirst inzwischen gemerkt haben, daß mich diese Parkinsonkrankheit schon auch sehr beschäftigt.



Bis auf weiteres, viele Grüße von A.

Offline Freya

  • Oberbayern
  • Global Moderator
  • *
  • Beiträge: 8754
  • Geschlecht: Weiblich
  • no guts, no glory !
Re: Arthrose
« Antwort #21 am: 26.07.05, 00:21 »
...... kleiner Wink mit dem Zaunpfahl .......    *fuchtel*   ;) ;)

Gesundheit.... ? ... bitte ZUERST lesen !

 :D
Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya

aurelia

  • Gast
Re: Arthrose
« Antwort #22 am: 26.07.05, 10:00 »
Hallo Freya,
wenn du in der Nennung dieses Arthrosemittels (das auch in Deutschland zugelassen ist ), einen Gesetzesbruch siehst, dann kannst du diese Sache gerne löschen.-----Ich hab ohnehin nichts davon, wenn diese Firma dann plötzlich einige Ampullen oder Fläschchen mehr verkauft.
Ansonsten sehe ich kein Hindernis, daß man sich über Krankheiten von Familienmitgliedern und Bekannten unterhält.
Wo ist das große Problem?------Soll ich in Zukunft der Mary private Mitteilungen schicken?


Gruß von A.

Offline Freya

  • Oberbayern
  • Global Moderator
  • *
  • Beiträge: 8754
  • Geschlecht: Weiblich
  • no guts, no glory !
Re: Arthrose
« Antwort #23 am: 26.07.05, 11:37 »
.. hast Du meinen link gelesen, Aurelia ???

hier nochmal in copy

Zitat
Gesundheit: Aber sicher!?

Liebe Leserinnen und Schreiberinnen im Forum des Bt.

Gesundheit ist unser höchstes Gut und das Moderatoren-Team des Bäuerinnentreffs
freut sich sehr über jede Frage, jeden Beitrag und den regen Austausch hier, der zeigt das ein großer Bedarf besteht - und viele haben hier Hilfe und Tipps
gefunden.

Wir möchten aber daran erinnern, daß jeder noch so gute Tipp zur Eigendiagnose keinen guten (tier-)ärztlichen Rat ersetzt und Therapie-Vorschläge,  die in einer Familie gut geholfen haben, nicht einfach auf andere übertragbar sind.

Zudem ist dieses Forum öffentlich und wir bitten herzlich darum, daß nur solche Produkte (und keine Eigenwerbung) genannt werden, die auch eine entsprechende Zulassung in Deutschland besitzen.

Sogenannte "Wundermittel" mit entsprechenden Erfahrungberichten mag es auf anderen Foren und Internetseiten geben - bei uns bitte nicht.

Ganz deutlich möchten wir auch darauf verweisen, daß wir Moderatoren und Administratoren keinerlei Haftung für die hier veröffentlichten Beiträge
übernehmen.

Wenn jemand Fragen zu Beiträgen oder Anliegen hierzu hat, kann er sich selbstverständlich an die jeweiligen Moderatorinnen der Box wenden (Kurzmitteilung), wir werden uns umgehend darum kümmern -

Desweiteren werden wir uns vorbehalten, Beiträge, die dem Forum Schaden zufügen zu löschen.

Selbstverständlich könnt ihr Eure Beiträge im Nachhinein auch selbst ändern oder verbessern.

Euer Moderatorenteam vom Bäuerinnentreff


Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya

Offline Freya

  • Oberbayern
  • Global Moderator
  • *
  • Beiträge: 8754
  • Geschlecht: Weiblich
  • no guts, no glory !
Re: Arthrose
« Antwort #24 am: 26.07.05, 11:38 »
Ganz deutlich möchten wir auch darauf verweisen, daß wir Moderatoren und Administratoren keinerlei Haftung für die hier veröffentlichten Beiträge
übernehmen.
Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya

Offline Mirjam

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 5320
  • Geschlecht: Weiblich
  • Change happens!
Re: Arthrose
« Antwort #25 am: 20.04.06, 10:33 »
Hallo,

in einer Diskussion mit Bekannten kamen wir bei Athrose auf dies:

Atro silium:

Diese Gel-Salbe - exhorbitant im Preis im dt. Vertrieb - soll tw. Schmerzen/Entzündungn erstaunlich lindern; auch ein Freund mit Gelenkschäden aus Jugendsündenzeiten (Profifußball) kann durch diese wieder vernünftig auch ohne Gelenksversteifung laufen.

zu finden - leider nur engl. HP? - hier: www.atrosilium.net

Inhaltsstoffe sollen sein: Wirkstoffe: Organisches Silizium,Wiesenkönigin, schw. Johannisbeere

Was mich erstaunt: Kostenlose Probepackung (20 g) gibt es anscheinend überall, in US kostet Kur-Set allerdings nur:

Artrosilium (3 big tubes of 5 ounces each) at a cost of only $59.85 USD + $8.15 for special handling and first-class shipping fees, for a TOTAL of $68 USD.


In Deutschland -  kosten 6 Tuben a 150 ml aber 198 Euro für 6 Monate.

Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht? Würde mich über einen Austausch freuen da ich im Freundes/Verwandtenkreis einige habe mit großen Athroseschwierigkeiten.

viele Grüsse

Mirjam
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

Offline solara

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 35
  • Geschlecht: Weiblich
Handgelenksarthrose
« Antwort #26 am: 05.06.06, 10:13 »
Hallo Ihr alle,

Ich habe eine Arthrose an beiden Handgelenken.

Hat eine von Euch Erfahrungen mit Denervierungs-OP an den Handgelenken? (Also Schmerznerven durchschneiden)
Oder mit Versteifungen der Handgelenke?
Mich interessiert halt vor allem wie das dann im praktischen Alltag aussieht. Welche Bewegungen sind möglich welche nicht mehr...
Wer kennt einen guten Hand-doktor? Muss kein Chirurg sein, denn die wollen doch immer bloss gleich schneiden.
Weiss jemand Schmerzlindernde Methoden um Abnützungssschmerzen zu lindern - ausser den üblichen Diclo-Präperaten ?

Freue mich auf Reaktionen - Danke!

Bettina

Offline Autokamm

  • NRW
  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 119
  • Geschlecht: Weiblich
  • Vielen Dank für dieses Forum!
Re: Handgelenksarthrose
« Antwort #27 am: 05.06.06, 10:30 »
Hallo Bettina,
hatte auch große Schwierigkeiten mit der rechten Hand. Leider wohnst du für ne Empfehlung zu weit weg. Habe aber folgende Erfahrung gemacht:
An Stellen, wo viel operiert wird (bei mir Handchirurgie an der Uniklinik), wird nicht unbedingt zur Operation geraten! Habe eher Angst bei Praxen, die nicht so viel operieren, dass dort schneller zur Operation geraten wird, um Kapazitäten auszulasten.
Meine Klinik ist hier bekannt und hat sogar ne recht lange Warteliste. Da fühlte ich mich recht sicher, dass die nicht zur Operation raten, wenn das nicht auch fachlich angesagt ist. Und prompt hat mir der Oberarzt auch empfohlen nicht zu operieren und anderes zu versuchen. Mein Hausarzt hatte mich genau wegen so einer Begutachtung dort hin geschickt.
Vielleicht hilft dir die Info ja und du kannst dir auch eine recht renomierte Stelle mit ner Warteliste suchen, um beraten zu werden.

Alles Gute, gute Besserung und LG
Viele Grüße aus dem Bergischen


Jede Gattin klug und weise kocht des Mannes Lieblingsspeise!

Offline solara

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 35
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Handgelenksarthrose
« Antwort #28 am: 06.06.06, 21:26 »
Hallo Autokamm,

danke für die Anregung. Die Entscheidung ist wohl immer recht schwer. Allerdings habe ich eher das Gefühl, dass Chirurgen generell gerne operieren. Denn auch an (in unserer Gegend empfohlenen) Handchirurgien habe ich gleich das Zettelchen zum Termin-Ausmachen in die Hand gedrückt bekommen.
Wobei aber immer auch gleich die Einschränkungen kamen: man kann es versuchen, Garantien gibt es nicht, kann hinhauen oder nicht.
Im Zweifelsfall bin ich immer für NICHT rumschnipseln.
Allerdings sind die anderen Möglichkeiten auch beschränkt; Tabletten oder eben ruhigstellen.
Was anderes ist den Doc´s (und auch mir) noch nicht eingefallen. Traumeel-Spritzen waren eine Zeit lang hilfreich, aber Arthrosen sind ja tückisch und schreiten fort....

Freue mich deshalb über Anregungen und Tips aller Art - und auch Erfahrungsberichte wie es sich als Bäuerin mit versteifter Hand lebt ...

Danke Euch allen

Bettina


Offline freilandrose

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1600
  • Geschlecht: Weiblich
  • Nur Geduld, mit der Zeit wird aus Gras - Milch
Re: Arthrose
« Antwort #29 am: 04.02.07, 11:56 »
Ich habe Arthrose in den Fingern beidseitig, in beiden Handgelenken, in der linken Hüfte und in beiden Füssen.
Nun, in der Kur im Jahr 2005 wurde ich auf dieses behandelt und nehme auch ein homöopatisches Mittel ein, welches von einer Apotheke aus Füssing stammt und regelmässig mit der Post gesendet wird.
Nun, es wurde besser, ich war fast beschwerdefrei.

Nun ging ich mal zu einem Heilpraktiker und er macht Akupunktur mit mir und seitdem ist die Arthrose mit voller Wucht wieder da, wenn nicht noch stärker.

Meit ihr, es könnte auch an der Ernährung liegen? Wie muss sich ein Rheumakranker ernähren? Über gute Ratschläge, bzw. Rezepte wäre ich Euch sehr dankbar.

Liebe Grüsse
Freilandrose