@gundi,
ich stamme von den Kartoffelbauern ab
, das Rezept habe ich aber aus Österreich. Die Kaspressknödel mit den Kartoffeln sind saftiger, zumindest könnte ich mich bei denen reinsetzen. Habe gestern Abend eine Schüssel Schwammerl auf den im letzten Jahr präparierten Holzrundlingen gefunden, da gibts heute dazu die Kaspressknödel.
@Mara,
genausoviel Knödelbrot wie durchgepresste oder kalt geriebene gekochte Kartoffeln, ansonsten ist die Zubereitung die Gleiche.
Kennt jemand ein Rezept von den riesen Rieser Griesnockerln, die waren mal vor langer, langer Zeit in einer Kochsendung vom Paul Enghofer, ich finde das Rezept nicht mehr.
Was mir aufgefallen ist, die Regale und Truhen der Supermärkte quellen über vor vorgefertigten und fertigen Sachen, aber Suppeneinlagen sind sehr wenig geboten. Vorgemachte Pfannkuchen, Maultaschen, Backerbsen und Markklösschen - aber das wars dann schon. Es ist zum Staunen, wie teuer ein paar vorgemachte Pfannkuchen, Markklösschen usw. sind.
Rein rechnerisch rentiert sich die Herstellung und Bevorratung von Suppeneinlagen - über Geschmack lässt sich streiten.
Ich überlege, ob ich mir die nächste Zeit nicht mal Suppe einwecke, wenn es schnell gehen muss, Suppe aus dem Glas, Suppeneinlage aus der Kühltruhe und im Nu ist ein Essen fertig.
Mir fällt auf, wenn man ein Rind schlachtet, die Edelteile könnte man 3 mal verkaufen, aber die nicht so hochwertigen Fleischstücke, das Suppenfleisch, die Knochen, die sind gar nicht so besonders gefragt. Alles was länger schmoren, dünsten oder köcheln muss, hat in unserer Zeit nicht mehr viel Bedeutung.