Autor Thema: Rosenbegleitstauden  (Gelesen 15200 mal)

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Offline gina67Topic starter

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Rosenbegleitstauden
« am: 05.08.11, 13:05 »
Hallo habe in meinem, vor 2 Jahren angelegten, Rosenbeet die üblichen Begleitstauden gepflanzt z.B. Storchschnabel, Katzenminze und Lavendel. Die Katzenminze und der Storchschnabel haben sich dermaßen breit gemacht, dass ich mit dem Abstechen nicht nachkomme und der Lavendel fällt auseinander ubd ist trotz Rückschnitt holzig und nicht blühwillig. Nun will ich demnächst alles rauswerfen und neue Stauden pflanzen. Was nehme ich da am besten? Es sollte nicht so wuchern und pflegeleicht sein.
Folgende Stauden sind noch im Beet:
-Pfingstrosen
-Rittersporn
-Salbei
-Sterndolde
-Fetthenne
-Mädchenauge
und jede Menge Frauenmantel und verschiedene Gräser.
VG Gina

Offline saba

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #1 am: 05.08.11, 13:17 »
Hallo Gina,

Katzenminze mag ich auch nicht anpflanzen wegen des Ausbreitens. Frauenmantel liegt bei mir ganz hoch im Kurs, ich glaube, der breitet sich nicht so aus (zumindest nicht bei mir).
Den Salbei (Maikönigin), den ich heuer angepflanzt habe, ist auch schon ziemlich groß, hätt`ich mir nicht gedacht, dass der so wächst. Storchschnäbel wachsen auch ziemlich üppig.

Habe noch einjährigen Rittersporn, schön, aber er blüht eher kurz, ebenso Jungfer im Grünen, blüht auch nur kurz. Schleierkraut, heuer gepflanzt, ging leider ein. Habe auch noch weiße Annemonen, na ja...

Wäre auch auf der Suche nach optimalen Begleitpflanzen zu Rosen. ::)

Liebe Grüße,
Saba
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Offline Selina

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #2 am: 05.08.11, 15:42 »
Hallo zusammen,

Ich finde auch, dass Frauenmantel sehr gut geeignet ist, er kommt auch jedes Jahr wieder.
Vielleicht wären niedrige Strahlenastern auch gut geeignet, die blühen auch recht lange
Zu nahe an die Rosen kann man eh keine anderen Pflanzen setzen, denn dann bekommt man im Herbst Schwierigkeiten mit dem Anhäufeln von Erde. Man kann nicht Erde gut abgraben. Die Veredelungsstelle soll ja wenigsten geschützt sein.
« Letzte Änderung: 05.08.11, 20:18 von Celina49 »
Liebe Grüße von Selina

Offline saba

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #3 am: 05.08.11, 20:01 »
Hallo nochmal,
habe etwas vergessen:

Natürlich habe ich dazwischen immer kleinere Büschchen Mutterkraut, wächst zwar sehr gerne, lässt sich aber gut wegnehmen (einfach ausreißen). Ich denke es wird auch falsche Kamille oder so ähnlich genannt und ist etwa 30 - 40 cm hoch.
Das passt bei mir deshalb recht gut, weil ich meine Rosen vorwiegend in den Farben Rosa - Rot - Purpur habe.
Lockert irgendwie auf, ist ein weißer Farbklecks, mir gefällt´s dazwischen.
Des weiteren habe ich im Vorjahr Enzian gepflanzt (sieht neben Leonardo da Vinci gut aus), blüht jetzt.

Seit Frühjahr habe ich Mini-Schmucklilien (blau), die haben aber dünne Stiele und liegen deshalb. ::)
Außerdem heißt mein Salbei "Blaukönigin" und nicht "Maikönigin" (denke, Maikönig ist eine Rettichsorte :-[).

In diesem Beet stehen aber auch noch andere Strauden, nicht nur Rosen.

Liebe Grüße,
Saba
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Offline Selina

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #4 am: 05.08.11, 20:20 »
Hallo saba,

nah du weißt ja eh mehr Variationen als ich ;)
Liebe Grüße von Selina

Offline züsi

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #5 am: 05.08.11, 21:27 »
hallo saba,

dann musst du aber extrem brave katzen haben wenn die katzenminze sich ausbreiten kann. meine katzenminze überlebt kaum je die erste woche, egal ob ich eine oder
mehrere einpflanze. die eine katze legt sich drauf, rollet drauf rum und die anderen fressen sie ab!! also so doofe katzen habe nur ich. ::)

gruss susanne

Offline gina67Topic starter

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #6 am: 05.08.11, 22:30 »
Hallo Saba
Mutterkraut wächst bei mir auch. Enzian ist mir leider eingegangen. Im Moment liebäugle ich mit Schafgarbe, Ehrenpreis und alles weiß- oder blaublühendes weil es mir sonst zu bunt wird.
Gina

Offline saba

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #7 am: 06.08.11, 09:21 »
Hallo Saba
Mutterkraut wächst bei mir auch. Enzian ist mir leider eingegangen. Im Moment liebäugle ich mit Schafgarbe, Ehrenpreis und alles weiß- oder blaublühendes weil es mir sonst zu bunt wird.
Gina

Genau so ist es bei mir, weiß und blau passt gut, sonst wird es leicht zu bunt. Ich muss daher immer wieder ein bisschen stöbern bei einer Gärtnerei, die gute Auswahl hat. ;)
Gerade auch deshalb, weil ich ja doch noch andere Stauden (auch gelbe) dort habe.

Liebe Grüße,
Saba
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Offline gina67Topic starter

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #8 am: 15.09.11, 20:25 »
Hallo
heute habe ich den Wildwuchs im Rosenbeet beseitigt, nun wachsen Katzenminze & Co. da wo sie sich ungehindert ausbreiten dürfen.
Gestern habe ich mir Zierlauch, Elfenblumen und Orchideenprimel bei Pötschke bestellt, ausserdem Wildkrokus, Schachbrettblume und Winterlinge. Mal sehen wie das Beet im Frühling aussieht.
LG Gina

Offline mary

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #9 am: 16.09.11, 08:55 »
Hallo gina,
Zwiebelblumen für das Rosenbeet, eine gute Idee. Im Frühling sind die Rosen eh immer noch ziemlich verhalten.
Danke für den Tip, ich hab gleich neben dem Eingang am Hof ein Rosenbeet, wo ich jeden Tag x mal vorbeikomme.
Werd mir auch ein wenig Frühlingsgefühle vergraben.
Ich werd mir auch Zierlauch in der Zwergform, Krokusse und Tulpen zum Verwildern besorgen.
Winterlinge, Schneeglöckchen und niedrige Narzissen.
Nur eines- wie bringt man den Übergang einigermaßen optisch hin- beim Einziehen sind die Zwiebelblumen nicht unbedingt eine Augenweide.
Also brauch ich noch ein paar Stauden, die das Bild ein wenig Auflockern, Lavendel passt nach meinem Gefühl da gar nicht dazu.
Herzliche Grüsse
maria

Offline gundi

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #10 am: 16.09.11, 09:41 »
Hallo!

mary, ich hab auch Narzissen und Tulpen zwischen den Rosen. Da schneid ich dann zuerst die verblühten Stengel heraus, danach kürze ich nach und nach die Blätter ein, inzwischen haben die Rosen auch soweit ausgetrieben, das sie den Rest verdecken und der in Ruhe einziehen kann. So schaut es halbwegs ordentlich aus, und das andere Auge drücke ich einfach zu ;)

lg gundi
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Offline Sonnenblume2

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #11 am: 16.09.11, 09:58 »
Hallo,
auch ich habe in meinem Rosenbeet Tuplen- u. Narzissenzwiebel vergraben. (heuer erst angelegt)
Nächstes Jahr im Frühling wird es sich zeigen, ob´s funktioniert: zuerst Frühlingsblumen und dann die Rosen
Bin schon gespannt  ;D
lg Sonnenblume

Offline gina67Topic starter

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #12 am: 16.09.11, 10:43 »
Ich werd mir auch Zierlauch in der Zwergform, Krokusse und Tulpen zum Verwildern besorgen.
Winterlinge, Schneeglöckchen und niedrige Narzissen.
Nur eines- wie bringt man den Übergang einigermaßen optisch hin- beim Einziehen sind die Zwiebelblumen nicht unbedingt eine Augenweide.
Also brauch ich noch ein paar Stauden, die das Bild ein wenig Auflockern, Lavendel passt nach meinem Gefühl da gar nicht dazu.
Herzliche Grüsse
maria

Ich liebe ja den Frauenmantel, der sieht auch ohne Blüten schön aus. Der wächst überall zwischen den Rosen und verdeckt die unansehnlichen Reste der Zwiebelblumen. Ausserdem pflanze ich Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht.
LG Gina

Offline Heti

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #13 am: 17.09.11, 17:16 »
... Waldmeister und Scheinwaldmeister find ich auch sehr schön zu Rosen.
Gruß Hedwig

Offline mary

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Re: Rosenbegleitstauden
« Antwort #14 am: 19.02.14, 09:07 »
Auf der Landesgartenschau in Burghausen vor einigen Jahren hatte ich ein Beet bewundert, in der alles "rosige" eingepflanzt war,
Schneerosen, Pfingstrosen, Päonien und dann eben noch Rosen in allen Spektren.
So was schwebt mir auch vor, was würde noch als "rosige Pflanze" dazupassen? Echte Christrosen haben es mir angetan.
Den Lavendel habe ich vor ein paar Jahren wieder ausgegraben, eine Fläche mit Sand abgemagert und kleine Dämme gezogen und ihn dort wieder eingepflanzt.
Ich träume noch immer von blühenden Lavendelflächen wie in Frankreich ;D