Autor Thema: Kostgeld abgeben  (Gelesen 120957 mal)

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Offline Sasa

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #45 am: 15.09.08, 18:22 »
Hallo Beate,
da unsere Große noch im Fachgymnasium sitzt und nichts verdient, haben wir das Problem nicht. Aber ich sehe es ganz ähnlich wie Du.
Wie Martina schon sagte, es geht ja darum, sich am Familieneinkommen zu beteiligen.Kostendeckend muss es ja nicht sein.
Wenn Du etwas Geld für sie weglegst, wird sie sich, wenn sie mal auszieht z.B. wohl darüber freuen.
Und sicher kann man schon das Shampoo oder Duschgel kaufen, was die Kinder gerne möchten- nicht aber, wenn es aus der Parfümerie sein soll, weil Töchterlein plötzlich zum Luxusgirl mutiert.

Wir hatten das Problem mit dem Taschengeld- die junge Dame wollte plötzlich dreimal so viel.... ::) Sie wäre jetzt ja keine normale Schülerin mehr. Stimmt, die Buskarte ist nicht mehr kostenlos, von den Büchern und Taschenrechner wollen wir mal gar nicht reden....
Sie bekommt etwas mehr und gibt zusätzlich Nachhilfe ;D


Offline Maja

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #46 am: 15.09.08, 22:14 »
Ich koche und backe schon immer für alle, ich wasche für alle und putze den Dreck weg für alle.Ich dekoriere das Haus und ich bekoche die Gäste von allen an den Geburtstagen und dergl..
Alle andern können in der Zeit in der ich für sie arbeite Geld verdienen das nur sie alleine ausgeben und ganz bestimmt nicht für mich ausgeben.
So ist das Ganze doch zu sehen!!!!
Beate hat diese Box begonnen und irgendwie wollen alle andern Super Eltern sein , die ihren Armen Kindern nur ja nichts abverlangen wollen.
Ich glaube das ist falsche Liebe: Während ich das schreibe höre ich schon den Aufschrei von vielen hier und morgen werden mich einige Verteufeln . Wie Kann MAja sowas schreiben.!!!!!!!

Ich finde es einfach nur Gut wenn Kinder eigenes Geld verdienen, dass sie dann auch zum Haushalt was beitragen und nicht die Höhe des Beitrages ist entscheidend , sondern dass sie es tun.
Wer eine eigene Bude hat muss auch für sich sorgen und einkaufen und waschen und und und.
Was soll so schlecht daran sein den Kindern aufzuzeigen dass sie ein Teil des Ganzen sind?
Und auch wenn die Kinder Geld abgeben zu Hause ist es Ihnen noch lange nicht verboten  den Tisch zu decken und den Müll raus zutragen und evtl. auf dem Hof mitzuhelfen.
Wenn die Eltern dieses Geld dann für die Kinder ansparen ist es sehr gut und kann zu gegebener Zeit ein "wunderbares Geschenk" sein, das gerade da sehr gebraucht wird.
Ich finde die jungen Leute lernen so recht gut, das Geld einteilen und die Wertschätzung des Haushaltens und des Haushaltes an sich ist eine ganz andere.
Wenn euch die Arbeit ,die ihr tut ,nichts wert ist , wird sie auch den Kindern nichts wert sein.

Ein Geldgeschenk von den Eltern , das man zu einem Besonderen Anlass bekommt wie bei sandra, ist super und wenn Eltern Ihren Kindern was zukommen lassen ist immer fein. Aber es trifft nicht das Thema.
Irgendwo ist auch schonmal das Wort RAbenmutter gefallen, finde ich im Fall Beate auch nicht korrekt.
Und wie bei Susanne passiert dass sie hören musste sie koste Zuviel , das war sehr unfähr von den Eltern, denn Susanne hatte nicht danach gefragt von Ihren Eltern geboren zu werden. Wer Kinder In die Welt setzt muss für sie sorgen.
Wenn susanne aufgrund Ihrer schlechten Erfahrung  von Ihren Kindern keinen HAushaltsbeitrag verlangt  , kann ich das verstehen.
Es ist eine Entschdeidung der Eltern an sich, aber grundsätzlich befürworte ich den Haushaltsbeitrag.

Offline Sasa

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #47 am: 15.09.08, 22:39 »
Gerade dieses "den Kindern nichts abverlangen" finde ich irgendwo nicht richtig. Natürlich, wenn jemand eine Kindheit hatte, wo ihm viel abverlangt- an Mithilfe im Haushalt, an Verzicht usw., wurde und er dieses nun seinen Kindern ersparen will- völlig ok.

Aber das Problem ist doch allgemein, daß wir unseren Kindern oft "zuwenig abverlangen" Nicht nur finanziell, sondern im Allgemeinen.In extremer Form sehe ich das hier bei meiner Bekannten: Da muß die Tochter nichts tun zu Hause, kriegt Full Service von ihren Eltern, wird in Watte gepackt, weil - das Mädchen macht ja bald Abitur- :-X

Nun ist es nicht so, daß das Mädel mitten in den Prüfungen sitzt oder viele Klausuren schreiben muß- nein, sie ist in der 10ten Klasse des Gymnasiums.

Als unsere Große die Abschlußprüfungen gemacht hat, musste sie hier auch nichts machen, bekam öfter mal ein "Zückerlein" für ihre zerrütteten Nerven- ich hätte für meine Nerven übrigens in der Zeit durchaus einen Schnaps gebrauchen können ::). Das man ein Kind da "schont" ist selbstverständlich. Aber vor lauter Ehrfurcht vor dem schlauen Kind nun den Boden zu küssen auf dem es wandelt- und genau läuft es dort- und einem so intelligenten Menschen profane Tätigkeiten wie Abwaschen etc. nicht zumuten zu wollen, ist einfach unmöglich...Körperlich harte Arbeit kann ein prima Ausgleich zu geistiger Anstrengung sein, habe ich festgestellt...

Es ist einfach so, daß es unseren Kindern und wohl auch unseren Enkeln sehr viel schwerer fallen wird, einen gleichbleibenden Lebensstandard zu erreichen- was spricht dagegen, ihnen beizeiten klarzumachen, wie und wo das Geld ins Haus kommt??

Und das von Beate anversierte Kostgeld ist doch ohnehin nur ein symbolischer Beitrag- selbst ein Teenie, der nur zum Essen und Schlafen zu Hause ist, würde weitaus mehr Kosten verursachen als das Kindergeld und dieser Betrag von 100 Euro...

Offline amazone

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #48 am: 15.09.08, 23:11 »
ich war lese hier sehr interessiert mit.

meine eltern haben von meinen brüdern nach der lehre kostgeld verlangt, aber die haben auch jede stunde,
die sie auf dem hof gearbeitet haben, vergütet bekommen.
ich musste kein kostgeld abgeben!
hintergrund: ich hatte mit 19 ausgelernt und meine eltern haben gesehen/gemerkt dass ich JEDE mark
spare die ich auch nur irgendwo abknappsen konnte.
mit 20 bin ich ausgezogen und mein geld wurde in eine gemeinsame (ex-)zukunft gesteckt.

es ist doch nicht wirklich das geld um das es geht, oder?
ich meine es geht um die wertschätzung und genau die versucht doch beate ihrer tochter zu vermitteln?!?!?!

Beste Grüße von
Amazone

Offline Ingrid2

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #49 am: 16.09.08, 08:06 »
Hallo,

ich kann mich den letzten Schreiberinnen nur anschließen. Genau das wollte ich mit meinen Beiträgen auch sagen.

Ingrid

Offline Antonia

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #50 am: 16.09.08, 08:08 »
[/quote Maja]
Ich finde es einfach nur Gut wenn Kinder eigenes Geld verdienen, dass sie dann auch zum Haushalt was beitragen und nicht die Höhe des Beitrages ist entscheidend, sondern dass sie es tun.
Was soll so schlecht daran sein den Kindern aufzuzeigen dass sie ein Teil des Ganzen sind?
Und auch wenn die Kinder Geld abgeben zu Hause ist es Ihnen noch lange nicht verboten  den Tisch zu decken und den Müll raus zutragen und evtl. auf dem Hof mitzuhelfen.
Wenn die Eltern dieses Geld dann für die Kinder ansparen ist es sehr gut und kann zu gegebener Zeit ein "wunderbares Geschenk" sein, das gerade da sehr gebraucht wird.
Ich finde die jungen Leute lernen so recht gut, das Geld einteilen und die Wertschätzung des Haushaltens und des Haushaltes an sich ist eine ganz andere.
Wenn euch die Arbeit
,die ihr tut ,nichts wert ist , wird sie auch den Kindern nichts wert sein.
[/quote]

[quote Sasa ]
Gerade dieses "den Kindern nichts abverlangen" finde ich irgendwo nicht richtig.
Aber das Problem ist doch allgemein, dass wir unseren Kindern oft "zuwenig abverlangen" Nicht nur finanziell, sondern im Allgemeinen. Es ist einfach so, dass es unseren Kindern und wohl auch unseren Enkeln sehr viel schwerer fallen wird, einen gleich bleibenden Lebensstandard zu erreichen- was spricht dagegen, ihnen beizeiten klarzumachen, wie und wo das Geld ins Haus kommt??
[/quote]

Hallo,

ich verfolge diese Box interessiert mit. Leider bin ich nicht so fit wie manche hier, die das Serie-zitieren beherrschen. Deshalb mein Gebastel-Zitat. Ich kann beide Damen nur unterstützen mit Ihren Aussagen. Ich denke auch es geht um die Wertschätzung der Hausarbeit. Wenn ich diese Wertschätzung nicht weitergebe, geht etwas verloren. Schaut Euch doch mal um warum es bei  jungen Paaren in der Beziehungskiste kriselt.....
Das Leben ist leider nicht in Watte gepackt. Ich sehe das mal bildlich wie mit jungen Pflanzen. Wenn die nur im Treibhaus groß werden, unter optimalsten Bedingungen und dann werden sie entlassen in die freie Natur, wo eben auch mal Platzregen, große Hitze usw. angesagt ist na wie schauen die dann aus? Die tun sich doch "sauschwer" zu behaupten, man muß sich ständig intensiv drum kümmern, dass sie eine Augenweide bleiben bis sie sich angepaßt haben.
Dieses Beispiel nur, weil mir grad an meine Balkonpflanzen in den Sinn kamen. Diesen Zirkus hatte ich mit den Pflanzen die selber ich überwinterte nie wenn das Wetter mit seinen Kapriolen zu schaffen machte.
Wenn man glaubt, es sei die wichtigste Elternpflicht den Kindern ein angenehmes Leben zu bereiten, es sei unschick auch mal Rechte ein zufordern, man sei als Elternteil stets in der Pflicht, der ist in der heutigen Gesellschaft auf dem Holzweg. Aber wenn  ich für diesen Beitrag auch "Haue" kassiere, ich denke immer mehr kommen zum Entschluß dass sich in unserem Denken um Erziehung was ändern muß. Verfolge derzeit den Autor und ehemaligen Salemschuldirektor Bernhard Bueb mit seinen Aussagen zum Thema Schule/Lehrer. Salem ist ein Elite-Internat mit internationalem Ruf. Wer Gelegenheit hat ihn zu hören od. lesen, sollte das Gedankengut mal auf sich wirken lassen. Ich finde er hat recht. Bin nu vom Thema abgewichen, aber irgendwo bestehen doch Verknüpfungspunkte.
 
herzliche Grüße aus dem Süden
Antonia

Offline Beate MahrTopic starter

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #51 am: 16.09.08, 08:37 »

Irgendwo ist auch schonmal das Wort RAbenmutter gefallen,
finde ich im Fall Beate auch nicht korrekt.


Hallo Maja

das Prädikat bekennende Rabenmutter hab ich seit 2003  ;D  :o  ::)
es ist also vor deiner BT Zeit entstanden ...  :-*  :D

Weil ich geschrieben hatte, dass Suse im direkten Vergleich besser weg kommt
das hab ich auf den Abzug für Kost und Logis der Azubis bezogen

Liebe Grüße
Beate
Entscheidend ist nicht, ob man kritisiert wird;
entscheidend ist, ob die Kritiker die Mehrheit bilden.

© Ernst R. Hauschka

Offline Sonnenblume2

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #52 am: 16.09.08, 09:05 »
Hallo Maja,
Ich koche und backe schon immer für alle, ich wasche für alle und putze den Dreck weg für alle.Ich dekoriere das Haus und ich bekoche die Gäste von allen an den Geburtstagen und dergl..
Alle andern können in der Zeit in der ich für sie arbeite Geld verdienen das nur sie alleine ausgeben und ganz bestimmt nicht für mich ausgeben.
... wiviel verlangst du dann von ALLEN?  ???

Beate hat diese Box begonnen und irgendwie wollen alle andern Super Eltern sein , die ihren Armen Kindern nur ja nichts abverlangen wollen.
Ich glaube das ist falsche Liebe:
... um hier mal etwas klar zu stellen: Es hat NIEMAND geschrieben, dass von den Kindern keine Mithilfe (im HH oder am Hof) verlangt werden darf, das Ganze hat nichts damit zutun ob ich auch noch Geld dafür verlange! ...Das sind 2 Paar Schuhe!

Wenn euch die Arbeit ,die ihr tut ,nichts wert ist , wird sie auch den Kindern nichts wert sein.
Wenn man Arbeit NUR durch "bezahlen" schätzen lernt  :-\... tja dann lernt man als Kind auch nicht, dass freiwillige Hilfe auch was Wert sein kann  

Irgendwo ist auch schonmal das Wort RAbenmutter gefallen, finde ich im Fall Beate auch nicht korrekt.
Sorry, aber SIE bezeichnet sich selber so! ICH denke NICHT das sie eine Rabenmutter ist, sie ist für mich lediglich etwas zu streng, aber das ist meine persönliche Meinung weil ich es durch ihre Texte so empfinde ob sie tatsächlich so ist, kann ich nicht sagen, ich kenn sie persönlich nicht.

Wer Kinder In die Welt setzt muss für sie sorgen.
GENAU, deswegen würde ICH kein Geld von meinen Kindern verlangen!
Das ist meine Meinung zu diesem Thema. Beate wollte die Meinungen von anderen dazu wissen und das ist MEINE!

mfG Sonnenblume

Offline ELLI47

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #53 am: 16.09.08, 09:41 »
Hallo
Bei uns kam und kommt immer der Hof
an erster Stelle und dann die Kinder.
Helfen wenn Not am Mann ist müssen auch heute noch alle.
Ich habe es früher gehasst,wenn meine Mutter immer Geld
von mir haben wollte.Ich brauch das Geld meiner Kinder nicht
und deswegen ist es bei uns so.
   Elli
Liebe Grüsse aus Schleswig-Holstein
    
        Elli

Offline amber

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #54 am: 16.09.08, 09:50 »
Hallo,

bei uns ist es auch so, daß unsere Tochter nichts abgeben muß.

Sie ist immer parat wenn Not an der Frau ist, egal bei welchen Arbeiten. Haushalt, Bau, Stall usw..

Bei uns wäscht eine Hand die andere.

Und sparsam ist sie auch und legt jeden Cent zur Seite den sie übrig hat. Ist wohl berufsbedingt.  ;D

LG Gitte





Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus

Offline Maja

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #55 am: 16.09.08, 10:07 »
ICh hab das Geld meiner Kinder auch nicht gebraucht, darum geht es auch gar nicht. Ich habe das Geld gewinnbringend für meine Kinder angelegt. Allerdings ohne deren Wissen. Sie haben gelernt meine Arbeit für sie zu schätzen ,weil sie sich auch als wichtigen Teil in unserer Gemeinschaft gefühlt haben.
Beim ersten Autokauf, oder bei der ersten Wohnungseinrichtung  bekamen die Kinder es wieder zurück.
Sie hatten es nie erwartet, dass ich das Geld für sie angespart hätte und dadurch entsprechend erfreut über einen gr. Geldbetrag verfügen zu können.
So war eben meine Philosophie und dazu stehe ich noch heute.
Der Zusammenhalt in unserer Familie zeigt mir dass ich wohl in meiner Erziehung recht hatte.
Für Kinder sorgen heisst nicht....... Ihnen alles vor den Füßen wegräumen.
Ich sage nicht nehmt eure Kinder aus bis zum letzten ...ich warne eher davor von Kindern zuviel, bzw. nichts zu verlangen. Das rechte Mass ist wichtig.Es ist nicht immer einfach das zu finden.
Kinder wollen gefordert werden und nicht erst dann wenn es ums erste eigenverdiente Geld geht.
Sonnenblume
... ich verlange nichts von allen , weil ich es nicht brauche.
Meine Kinder sind erwachsen. Teils aus dem Haus, "Viellecht-Schwiegerkinder " im Haus (so genau weiß man das noch nicht).
Ich muss noch immer genau rechnen und kann nicht in Saus und Braus leben. Wenn jemand aussertourlich Wünsche hat , die sich nicht über das gemeinsame Budget erfüllen lassen, dann zahlt derjenige selber. Wenn Geburtstage zu feiern sind, besorgt das Geburtstagskind das Fleisch zum Grillen oder spezielle Getränke,
aber es würde keinem meiner Kinder, ob im Haus oder außer Haus, in den Sinn kommen , nicht mitzuhelfen wenn sie gebraucht werden.
Meine "Ausserhaus-Kinder" haben hier immer einen Platz wo sie ihre Feiern abhalten können und bekommen auch jede Hilfe die sie benötigen.
Dafür ist es eben Familie dass man zusammenhält. Ausgenutzt kommt sich keiner vor. Aber wir schweifen hier wohl ab vom eigentlichen Thema.

Offline Maja

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #56 am: 16.09.08, 10:12 »
Ach ja noch eins!
Ich kenne Beate........rauhe Schale....weicher Kern...!!!!
Bestimmt nix Rabenmutter.

Christel Nolte

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #57 am: 16.09.08, 10:26 »
Hab mir mal den Spaß gemacht, meine Brut zu dem Thema zu befragen: Der Freund meiner Tochter zahlt zuhause Kostgeld, eher ein Wohnanteil, (keineLW), seit er Geld verdient und findet das normal, außerdem zahlt er noch freiwillig außer der Reihe für Lebensmittel, weil sie gemeinsam essen, wenn seine Mutter arbeitet (stundenweise) kocht er manchmal.
Meine Töchter würden das auch nicht schlimm finden, wenn sie zahlen müssten aber eher für den Fall, dass sie n a c h der Ausbildung noch zuhause blieben, vorher, meinen sie, vedienen sie eh zuwenig (stimmt) und würden ja außerdem auch helfen (stimmt auch).



Offline Susanna

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #58 am: 16.09.08, 11:26 »

Ich kenne Beate........rauhe Schale....weicher Kern...!!!!
Bestimmt nix Rabenmutter.


Genau. Beate ist keine Rabenmutter, das weiß ich ganz genau.

Und wenn es Eltern gibt, die Kostgeld verlangen, dann ist das doch okay. Muss jeder selbst wissen. Wir sind ja hier, um unsere Meinungen zu sagen und die der anderen zu akzeptieren.

Viele Grüße
Susanna

Offline Nanne

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Re: Kostgeld abgeben
« Antwort #59 am: 16.09.08, 18:21 »
Hallo,
unsere zahlen auch kein Kostgeld, haben auch noch kein eigenes Einkommen. Wir verlangen aber, daß sie uns helfen in der LW soweits geht.
Würden sie aber nicht helfen und hätten schon ein eigenes Einkommen, könnte sein, daß wir auch Kostgeld verlangen würden.

LG
Nanne