Autor Thema: Elterngeld  (Gelesen 22274 mal)

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Offline Starbuck

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Re: Elterngeld
« Antwort #30 am: 18.02.09, 21:10 »

Man könnte auch einfach ein gut funktionierendes Betreuungssystem mit den gleichen Chancen für alle Kinder schaffen, dann hätte man etwas ähnliches erreicht aber mit mehr Chancengerechtigkeit drin. Aber das möchte der Staat nicht. Ich denke, das hat mit unserer Vergangenheit zu tun. Nirgends wird man so abschätzig angeschaut, wenn man seine Kinder zur Betreuung gibt, wie hier in Deutschland... .

Heute bekamen wir Post von unserer Grundschule, sie möchte unsere Kinder in Zukunft schon ab 7 Uhr betreuen, incl. Frühstück!! Den Hort mit Mittagessen und HA-Beaufsichtigung gibts ja schon länger hier...
Jetzt fehlt uns nur noch jemand, der diese lästige Lücke zwischen 18.00 Uhr abends und 7.00Uhr morgens ausfüllt, vllcht dann noch wer für die anstrengenden Wochenenden... das wär doch das Paradies! So macht Familie wirklich Spass, da kann mann und frau sich guten Gewissens den demoskopischen Verpflichtungen widmen und außerdem mit vollem Einsatz das kränkelnde BZP aufpäppeln....



Ach ja, wir haben auf dem Zettel "MorgensBetreuung +Frühstück" aus voller Überzeugung "Nein" angekreuzt.

leicht polemische Grüße, Heiko
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manurtb

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Re: Elterngeld
« Antwort #31 am: 18.02.09, 22:08 »
Nein, nicht, die die nicht gearbeitet haben, aber die, die viele Kinder haben zahlen mehr Mehrwertsteuer (jetzt mal egal, welchen MWSt-Satz), ganz einfach, weil sie mehr für mehr Personen einkaufen müssen.
Wobei das so nicht stimmt.

Denn viele Sachen, die die Leute kaufen, die mehrere Kinder haben, sind mehrwertsteuerfrei oder mit der minderen Mehrwertsteuer versehen.
Gebrauchtwaren sind ohne MWST, Lebensmittel mit verminderter.

Wenn ich Essen bezahle, dass ich zu Hause koche, dann zahl ich 7 % MWST dafür. Geh ich mit meinem einen Kind ein oder zweimal die Woche zum Essen, dann bezahl ich auf das ganze Gericht (inkl. dem Arbeitsanteil des Koches) 19 % MWST.
Kaufe ich mir ein neues Auto, dann ist das vom Händler, ich zahle 19 % MWST. Kaufe ich mir ein gebrauchtes Auto, dann zahle ich wegen des geringeren Preises weniger MWST und von Privat überhaupt keine MWST.

Ich glaube, Deine Rechnung geht nicht auf, weil man immer anschauen muss, was gekauft wird, nicht, wieviele Mäuler man zu ernähren hat.
Ist doch auch ein Unterschied: Wenn man mit 5 Kindern auf 5000 Euro netto kommt, dann muss man für meist 7 Leute zu essen kaufen und hat weniger, was man für 19 % MWST kaufen kann. Wenn ich alleine auf 5000 Euro netto komme, dann kann ich die ganz alleine für mich verbraten und Essen ist nicht so der hohe Anteil... Und wenn man bedenkt, was der Single bei 5000 Euro netto auch noch an Abzügen hatte, dann hat der weitaus mehr Geld für die Allgemeinheit gezahlt, als die Familie mit den 5 Kindern...


@Starbuck: Dann sorg doch einfach so polemisch wie Du bist für die Zukunft Deutschlands. Wir brauchen solche Menschen wie Dich, die ihr eigenes Lebensmodell ohne Verständnis für andere Lebensmodelle jedem anderen aufdrücken wollen...
Ich finde es prima, was Eure Grundschule da anbietet. Ein großer Betreuungszeitraum heisst ja nicht, dass man die Kinder rund um die Uhr abgibt, sondern nur, dass man flexibel bleiben kann und so arbeiten kann, wie man das muss.

Aber Deine Überzeugung, die braucht das Land...Nur nicht weiterdenken, das wäre sicher schädlich für die Kinder...

Offline Rosi K

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Re: Elterngeld
« Antwort #32 am: 18.02.09, 22:58 »
Und wie ist das beispielsweise mit Kleidung?
Kommen mir übrigens gleich die Tränen wegen dem "armen" Single. ;D
Mag ja sein, dass er mehr Geld für die Allgemeinheit bezahlt, aber wer tut mehr für die Allgemeinheit?
Und wer bezahlt ihm später mal die Rente?

Ich finde, dass man es den Eltern selbst überlassen muss, ob sie ihre Kinder selber betreuen oder abgeben wollen. Ich selbst hab meine Kinder gern selber erzogen. Und ich finde diese Elternarbeit sollte gerechter honoriert werden und nicht bei einer Familie mit 300 € und bei der nächsten mit 1800 €. Ich weiß nicht, ob ich da so falsch liege.
Rosi K



Offline Paula73

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Re: Elterngeld
« Antwort #33 am: 18.02.09, 23:13 »
Hier "im Osten" sehe ich, das es oft sehr schwierig ist eine Familie mit nur einem Gehalt  um die Runden zu kommen. Da ist es nicht immer eine Frage von wollen, sonder durchaus materielle Notwendigkeit das beide arbeiten gehen. Unabhängig davon hat es für das Kind auch viele Vorteile. Wo haben die Kinder heut noch die Möglichkeit mit mehren anderen, gleichaltrigen Kindern zu spielen ?  Wir haben, bzw. hatten beide Kinder  tageweise (10 Tage im Monat) im Kindergarten, beide haben davon profitiert und gehen gern da hin. Meiner Meinung nach kann auch die beste Mutter nicht die gleichaltrigen Spielgefährten ersetzen. Viele Sachen, sich durchzusetzen oder anzupassen, zu teilen, anderen zu helfen , lernen Kinder am einfachsten in der Gruppe.

 

Offline Rosi K

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Re: Elterngeld
« Antwort #34 am: 19.02.09, 09:32 »
Hallo Paula!
Ja, dagegen habe ich ja auch nichts, und in dieser Beziehung wurde die Weichen im Osten halt auch schon lange ganz anders gestellt. Ich meine ja nur, man sollte es den Eltern überlassen. Ich persönlich glaube, dass in den ersten 3 Jahren auch die Zuwendung der Eltern sehr wichtig ist. Natürlich brauchen Kinder auch Gleichaltrige. Aber dieses Sozialverhalten lernen die Kinder auch noch im Regelkindergarten mit 3 Jahren oder mit Geschwistern. Im Nachhinein möchte ich die ersten drei Jahre, in denen ich die Kinder selbst betreut habe, nicht missen, weder für mich noch für die Kinder. Die Zeit gibt dir keiner wieder. Klar kann sich das nicht jeder erlauben, vielleicht unter anderem auch, weil das Elterngeld so ungerecht verteilt wird?
Ich sage nicht, dass nur meine Meinung richtig ist, aber ich finde halt, die Diskussion in der Politik geht sehr einseitig darum, wie die Kinder am besten möglichst früh in Betreuungseinrichtungen untergebracht werden. Diejenigen, die ihre Kinder selbst betreuen wollen gehen dabei leer aus. Und in der nächsten Zeit wird es ja auch wieder immer mehr geben, die gar keine Arbeit haben. Ist ja schön und recht, dass alle möglichst bald wieder arbeiten sollen, aber haben wir überhaupt so viel Arbeit?

Und Manu, mit der MWSt., mir fallen noch viel mehr Sachen ein. Was ist mit Möbeln, Schulsachen, größerer Wohnung, Versicherungen.........
Ich glaube, deine Rechnung geht auch nicht ganz auf. ;).
Gruß Rosi

Offline Starbuck

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Re: Elterngeld
« Antwort #35 am: 19.02.09, 09:55 »
Wir brauchen solche Menschen wie Dich, die ihr eigenes Lebensmodell ohne Verständnis für andere Lebensmodelle jedem anderen aufdrücken wollen...

Aber Deine Überzeugung, die braucht das Land...Nur nicht weiterdenken, das wäre sicher schädlich für die Kinder...

Den missionarischen Eifer habe ich doch gar nicht, ich wehre mich einfach nur gegen die, die mir "ihr" Lebensmodell aufzwingen wollen! Wer heute heute von der Pflicht-Ganztagsschule für alle (HessenSPD-Wahlprogramm 2009) spricht, fragt eben nicht mehr nach alternativen Lebensmodellen, sondern presst alle in die gleiche Form.

Und ganz nebenbei: Nicht ohne Grund heißt dieses Forum hier "Bäuerinnentreff", ich halte die Erlebniswelt Bauernhof + Mehrgenerationenfamilie für ein sehr intensives und entwicklungsstarkes Modell mit ausgeprägten sozialen, ökologischen und ökonomischen Komponenten, uns beneiden viele darum! Warum soll ich nicht selbstbewußt dazu stehen??

Mir ist durchaus bewußt, dass hier nur zwei Straßen weiter Kinder leben, für die eine öffentliche Ganztagsbetreuung ein echter Segen wäre. Sie hätte diese Kinder vor dem Abrutschen in die Förderschule bewahrt, ihnen langsfristige Bildungschancen eröffnet und ihnen einen "gesunderen" sozialen Kontext ermöglicht.
Doch an denen gehen die vorhandenen Angebote vorbei....

lg, Heiko 
Unser Leitbild: Dem Leben zugewandt! Dem LiebeLeben, GlaubenLeben, FamilieLeben, LandLeben, BauernhofLeben!

manurtb

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Re: Elterngeld
« Antwort #36 am: 19.02.09, 11:08 »
Und wie ist das beispielsweise mit Kleidung?
Kommen mir übrigens gleich die Tränen wegen dem "armen" Single. ;D
Ja, Neid ist bei uns schon ein starkes Gefühl. Da neidet man einfach alles, was andere so haben...

Mag ja sein, dass er mehr Geld für die Allgemeinheit bezahlt, aber wer tut mehr für die Allgemeinheit?
Weiss ich nicht... Wir wissen ja nicht, was aus den Kindern mal wird?
Aber wir wissen schon, dass der Single, der das verdient schon viel für die Allgemeinheit bezahlt hat.
Dein Argument spielt aber prima Menschen in die Hand, die Leben über Nützlichkeit definieren. Vielleicht schaffen wir es ja noch dahin, dass behinderte Kinder zwangsabgetrieben werden, weil die nicht so viel für die Allgemeinheit tun können und nur kosten.
Möchtest Du wirklich auf dem Niveau diskutieren?

Und wer bezahlt ihm später mal die Rente?
Auch das wissen wir nicht, weil wir nicht wissen, wie seine Rente aufgebaut ist, wie sich die Rentensysteme entwickeln und wer von den jetzigen Kindern in das Rentensystem einbezahlt. Stell Dir vor, Deine Kinder würden Beamte werden oder Selbständige. Dann würden sie nach aktuellem Stand sicher nicht die gesetzliche Rente des Singles bezahlen...
Und jetzt?

Ich finde, dass man es den Eltern selbst überlassen muss, ob sie ihre Kinder selber betreuen oder abgeben wollen. Ich selbst hab meine Kinder gern selber erzogen. Und ich finde diese Elternarbeit sollte gerechter honoriert werden und nicht bei einer Familie mit 300 € und bei der nächsten mit 1800 €. Ich weiß nicht, ob ich da so falsch liege.
Im Moment ist es ja so, dass man es den Eltern nicht selbst überlässt. Denn es gibt ja keine durchgehende Kinderbetreuung.
Warum sollte die Elternarbeit gerechter honoriert werden? Du hast doch Deine Kinder auch so bekommen und die gern selbst erzogen. Wofür möchtest Du da noch mehr Geld haben?
Nenn es einfach Grenznutzenhonorierung, was der Staat da macht und das macht er meiner Meinung nach einigermassen effizient und sparsam. Er schmeisst nicht jedem das Geld hinterher, sondern gibt es denen, die im Moment scheinbar zu wenige Kinder 'produzieren'.


Und Manu, mit der MWSt., mir fallen noch viel mehr Sachen ein. Was ist mit Möbeln, Schulsachen, größerer Wohnung, Versicherungen.........
Ich glaube, deine Rechnung geht auch nicht ganz auf. ;).
Doch, meine Rechnung geht schon auf...
Du bekommst ja nicht mehr Geld, weil Du mehr Leute bist... Wenn Du 5000 Euro netto im Monat hast, dann hast Du die...
Bei dem Single ist dann halt die Sparquote höher. Darauf zahlt der dann wieder Zinsen...

Und wer mehr, als sein Geld ausgibt, der hat dann halt Schulden. Die sind aber irgendwann zurückzuzahlen oder man geht pleite. Dann belastet man die Allgemeinheit ja auch wieder.

Den missionarischen Eifer habe ich doch gar nicht, ich wehre mich einfach nur gegen die, die mir "ihr" Lebensmodell aufzwingen wollen! Wer heute heute von der Pflicht-Ganztagsschule für alle (HessenSPD-Wahlprogramm 2009) spricht, fragt eben nicht mehr nach alternativen Lebensmodellen, sondern presst alle in die gleiche Form.
Ja, mir gehts genauso... Ich muss mein Kind in eine Schule geben und möchte eigentlich nicht, dass es dort verdorben wird. Ist aber halt leider Schulzwang in Deutschland, nicht wie in Dänemark Unterrichtszwang.
Ich denke, da bleibt Dir nichts anderes übrig, als dass Du überlegst, woanders hin zu ziehen, wenn dieser Zwang tatsächlich kommt.
Haben wir auch überlegt, aber die Vorteile hier sind einfach zu groß. Und die Schule werden wir irgendwie überleben...

Und ganz nebenbei: Nicht ohne Grund heißt dieses Forum hier "Bäuerinnentreff", ich halte die Erlebniswelt Bauernhof + Mehrgenerationenfamilie für ein sehr intensives und entwicklungsstarkes Modell mit ausgeprägten sozialen, ökologischen und ökonomischen Komponenten, uns beneiden viele darum! Warum soll ich nicht selbstbewußt dazu stehen??
Ja, ich glaube auch, dass das so ist... Nur das mit dem Neid, das seh ich anders, wenn ich hier so sehe, welche Probleme das auch mit sich bringen kann.
Prima, wenn das bei Euch so funktioniert.
Ich bin ja auch so ähnlich großgeworden mit den vielen Bauernhöfen in der Verwandtschaft und dort immer rumgekugelt.

Mir ist durchaus bewußt, dass hier nur zwei Straßen weiter Kinder leben, für die eine öffentliche Ganztagsbetreuung ein echter Segen wäre. Sie hätte diese Kinder vor dem Abrutschen in die Förderschule bewahrt, ihnen langsfristige Bildungschancen eröffnet und ihnen einen "gesunderen" sozialen Kontext ermöglicht.
Doch an denen gehen die vorhandenen Angebote vorbei....
Natürlich, nicht umsonst ist es in Deutschland so ähnlich wie in Entwicklungsländern, was die Chancengleichheit anbelangt.
Solange man freiwillig was anbietet, erreicht man viele nicht, die es sehr nötig haben. Gerade, weil wir ja bei denen das Kinderbekommen auch noch so heftig subventionieren.
Und dann ist der Staat halt einer, der nicht jeden Einzelfall anschaut. Da wird mit dem großen Kamm drübergegangen und was den anderen nutzt das schadet dann Deinen Kindern vielleicht. Wobei, ob es ihnen schadet, wissen wir ja nicht, das vermutest Du und ich auch (wenn ich mir die Struktur der aktuellen Schulen so anschaue).
« Letzte Änderung: 19.02.09, 11:17 von manurtb »

Offline Rosi K

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Re: Elterngeld
« Antwort #37 am: 19.02.09, 11:34 »
Also tut mir leid. Kann deinen Ausführungen ja nicht immer folgen. Beneide deinen "Single" übrigens nicht, finde nur deine Ausführungen Quatsch. Wer sagt denn, dass Singles nur Neuwagen kaufen und jede Woche zweimal essen gehen?
Vielleicht machst du es dir manchmal doch etwas zu einfach.
Und stimmt, auf deinem Niveau möchte ich nicht weiterdiskutieren  ???(Abtreibung von behinderten Kindern usw.)
Und du meinst also wirklich, dass zur Zeit nur die gut Verdienenden Kinder "produzieren" (wenn ich das Wort schon höre) sollten, und man den Ärmeren das Geld nicht "hinterherschmeißen" darf für ihre Kinder. Würd mich schon mal interessieren, was andere von euch über diese Thesen denken.
Na dann weiterhin viel Spaß.
Rosi K

« Letzte Änderung: 19.02.09, 11:44 von Rosi K »

manurtb

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Re: Elterngeld
« Antwort #38 am: 19.02.09, 13:00 »
Schade, dass Du keine Diskussionskultur hast... damit kann ich aber leben...
Dir auch noch viel Spass.

Offline martina

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Re: Elterngeld
« Antwort #39 am: 19.02.09, 13:46 »
Kommen wir doch bitte wieder zur Ausgangsfrage zurück:

Wie schaffen es landwirtschaftliche oder andere selbstständige Familien, den Höchstsatz an Elterngeld zu bekommen, wenn deren Einkommen schwankt nicht regelmäßig ist?

Das erinnert mich daran, dass wir damals bei unserem Großen für das 2. Jahr kein Erziehungsgeld bekamen. Wir hatten in dem Jahr den Hof übernommen, einen Vorauszahlungsbescheid für Einkommenssteuer hatten wir noch nicht, als der Antrag gestellt werden musste und ein aktueller Lohnsteuerbescheid lag damals auch nicht vor. Ein Einkommensbescheid für den Betrieb lag zwar vor, aber lautete noch auf den Namen meines Schwiegervaters.
Es wurde also unser Einkommen anhand der Daten berechnet, die wir vor Geburt des Kindes hatten, was nat. deutlich mehr war, weil ich ja auch noch gearbeitet hatte.