Hallo,
ich krieg hier bestimmt gleich heftig Schimpfe und Schelte, aber meine beiden waren besondere Exemplare, was das Essen anging.
Mein Sohn kam pro Flasche mit 30ml aus, wochenlang....In dieser zeit habe ich verschiedene NAhrung ausprobiert. Seine Appetit wurde nicht besser, er war aber trotzdem ne ordenliche Wuchtbrumme
Er hat aber den ganzen Tag rumgequengelt und war nicht zufriedenzustellen.
Mit 8 Wochen
habe ich ihm dann Griesbrei dünn in der Flasche angemacht und ab dem Tag hatte ich ein zufriedenes Kind.
Vorher war er übrigens kerngesund, nichts verrenkt, keine Blahungen etc.
Mit unserer Kleinen hat ich das Gleiche - allerdings von der anderen Seite.
Die ersten zwei Lebenstage haben sich alle gwundert und geprahlt, wie fein unser Mädchen doch trinken würde. Dann hat sie eine ganze Pulle getrunken in 2 Etappen (HILFE!!!).
zuhause hatte ich dann eben einen Vielfraß. Ziemlich schnell waren wir dann wieder bei Brei und irgendwann hat sie ihre Leidenschaft für Joghurt entdeckt.
Heute habe ich 2 gut geratene Kinder mit normalen Essgewohnheiten und normalem Gewicht, keine Auffälligkeiten, keine kaputten Zähne( wegen so früher Breigabe) oder ähnliches.
Ich bin mit beiden Kindern bei einem speziell fortgebildeten Kinderarzt gewesen und der hat mich, die ich sowas von verunsichert war, gertöstet und gemeint, dass jedes Kind eben nach einem ganz eigenen System leben würde, eben jedes Kind unterschiedlich sei.
Eine Bekannte stillt ihr Kindausschließlich schon fast 2 Jahre . Das hat ne Kleidergröße wie ein kleiner Elefant und alle Ärzte finden es okay!
Ich bin dafür, erstmal Rat bei einer Hebamme einzuholen. Und mein nächster Grundsatz heißt "Probieren geht über Studieren!".
Andere haben ihre Kinder ja auch großgekriegt.
LG
die breigeschädigte Nell