Autor Thema: Bienen und die Imkerei  (Gelesen 174012 mal)

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Offline mary

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #255 am: 29.09.16, 06:43 »
@Wiese,
das Haus ist ein Traum und ich kann mir gut vorstellen, dass du dem nachtrauerst.
Als wir Kinder waren, stand das Bienenhaus auf dem Hof meiner Eltern leer, dann wurde es als Gänsestall genutzt.
Im Bauernhofmuseum in Amerang steht auch so ein wunderschönes Bienenhaus.
Ich bin mit Bienen nicht aufgewachsen, habe nur beim Nachbarn ein wenig mitbekommen, aber scheinbar ist damit ein Samen bei mir angelegt worden.

Heute sind die Bienenhäuser nicht mehr im Trend, überall nur noch Freiaufstellung, aber welcher logistischer Aufwand, wenn man alles immer im Auto dabei haben muss.
Was mir bei mir auffällt, der Garten verändert sich, bei allem, was an Blumen und sonstigen Pflanzen gepflanzt wird, überlege ich, nützt es auch den Insekten.

Auch das Honigbrot ist ein anderer Genuss geworden, weil ich inzwischen selbst sehr gut weiß, was da an Mühe der Bienen drinnensteckt.
Selbstgebackenes Brot mit frisch gemachter Butter und der noch wabenfrische Honig, das ist nach meinem Geschmack mit nichts mehr zu toppen.

Offline mary

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #256 am: 10.12.16, 08:55 »
Auf dem Christkindlmarkt habe ich einiges an Produkten aus Honig, Wachs usw. zum Kaufen gesehen.
Kann mir jemand von den Imkerinnen ein gutes Buch für die Verarbeitung der Bienenerzeugnisse raten?
Deckelwachs verwende ich für Salben, aber da gibst bestimmt noch vieles, was sich aus dem Bienenhäuslprodukten machen lässt.

Offline evi

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #257 am: 11.12.16, 09:01 »
so ein schönes bienenhaus hab ich noch nie gesehen! ;)

Offline Wiese

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #258 am: 11.12.16, 19:58 »
so ein schönes bienenhaus hab ich noch nie gesehen! ;)

Evi, in diesem Bienenhaus hab ich meine ersten Lernversuche gemacht. Schleudern mussten wir schon als Kinder helfen
beim Honigschleuder drehen. Dafür durften wir auch Honig schlecken.
Wer sich heute freuen kann,soll nicht bis morgen warten.
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Offline goldbach

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #259 am: 13.02.17, 13:14 »

Wen's interessiert: am morgigen Dienstag, 14.02.2017 kommt um 19:30 Uhr auf arte ein Beitrag über Bienen:
"Biene Majas wilde Schwestern".
In unserer heutigen Zeitung steht dieser Hinweis vom Imkerverein drin.
Ich dachte sofort an @mary und @wiese    :-*

Offline Wiese

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #260 am: 13.02.17, 20:03 »
Danke goldbach :-*
Wer sich heute freuen kann,soll nicht bis morgen warten.
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Offline gatterl

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #261 am: 26.04.17, 12:19 »
Ich habe ja keine Bienen.  Zwei Allergiker hier in der Fam.
Mit Freude stelle ich aber fest, dass unser Nachbar seine Imkerei wieder aufgenommen hat.

Das bloße Grauen überfällt mich, wenn ich lese, dass mancherorts jetzt schon siliert wird!

Vielleicht täusche ich mich, aber steht eine höhere Milchleistung/Qualität  -   wirklich dafür?
Darum geht es doch - oder bin ich da falsch informiert? Langfristig gesehen?

Oder geht der Schuss nach hinten los?

Von der Artenvielfalt ganz zu schweigen...
Manche Menschen können nichts mehr wahrnehmen ausser ihrer eigenen Befindlichkeiten
Florian Schroeder

Offline gammi

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #262 am: 26.04.17, 21:51 »
Gatterl, da täuscht du dich. Unser Gras war durch den ersten Frost schon so niedergedrückt. Dann war das schlechte Wetter ja auch vorhergesagt. Hätten wir nicht siliert, dann läge jetzt alles im Dreck und wäre nur noch Mist

Wir haben übrigens sehr viele Flächen, die wir extensiv nutzen und die vor dem 15. Juni, manche sogar noch später nie gemäht werden. Aber auch dort wachsen die Blümchen nicht so wie es in den Bilderbüchern gerne gezeigt wird.
In eurer Gegend gibt es mit Sicherheit mehr Kräuter und Blümchen als bei uns. Da nützt aber auch das späte mähen nichts.
Auf den extensiven Wiesen verbreitet sich auch gerne das, was eigentlich auch nicht gut ist - Jakobskreuzkraut z.B. in vielerorts schon ein Problem. Auch für den Honig.

Natürlich spielt ein früher Mahdzeitpunkt auch eine Rolle für die Futterqualität. Nur nützt es auch nichts, wenn dann die Gesundheit der Kühe leidet.
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Offline gammi

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #263 am: 27.04.17, 14:07 »
Nein.
Ich habe hier nur erklärt, warum wir jetzt schon siliert haben. Und dass bei unseren Böden auch bei einer späten Mahd nicht die selbe Fülle an Blümchen und kräutern zu erwarten ist wie bei Euch.

Unser Nachbar ist übrigens Bienenzüchter. Und wir bekommen regelmässig Honig von ihm geschenkt. So falsch kann also unser Handeln für seine Bienen auch wieder nicht sein.
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Offline ayla

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #264 am: 27.04.17, 17:02 »

Das bloße Grauen überfällt mich, wenn ich lese, dass mancherorts jetzt schon siliert wird!

Vielleicht täusche ich mich, aber steht eine höhere Milchleistung/Qualität  -   wirklich dafür?
Darum geht es doch - oder bin ich da falsch informiert? Langfristig gesehen?

Oder geht der Schuss nach hinten los?

Von der Artenvielfalt ganz zu schweigen...

"Mancherorts" ist ein weiter Begriff und mancherorts ist das Gras auch wirklich schon zeitig genug zum silieren. Wir haben talwärts ein Stück Land, da haben wir siliert -zum Glück- denn momentan schneit es und es wird nicht besser, wenn man später solche Wiesen mähen muss. Im Flachland wurde weit herum siliert, hier bei uns ansonsten noch gar nicht, weil es einfach noch zu wenig Gras hat. Der Unterschied von uns zum Tal beträgt ca. zwei Wochen.
Hinzu kommen die topografischen Verhältnisse. Nicht überall sind die Wiesen so flach, dass man 15 ha aufs Mal silieren kann. Hier verteilt sich das u. U. auf mehrere Schönwettertage. Das heisst, irgendwo und irgendwann muss man mal mit der Ernte beginnen, und wenn das Wetter dann noch einige Zeit miserabel ist, wird das Futter schnell genug alt. Mit altem oder im Extremfall dreckigem Futter macht man dem Milchvieh keinen Gefallen!

Die Probleme der Imker hier sind eher schlechtes Wetter, wo dann die Bienen nicht fliegen können, (so wie jetzt), oder die Varroa-Milben.

Ansonsten hat es sicher genügend Futtermöglichkeiten, und Ökoflächen gibt es auch genügend.
ayla

Offline evi

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #265 am: 27.04.17, 19:18 »
also wir haben einen bergbauernhof auf 660m höhe,bio,und viele hügel,die mit motormäher gemäht werden,es kann nicht intensiv bewirtschaftet werden,es blühen noch sehr viele seltene wiesenblumen.ich habe 6 bienenvölker,im moment ist es halt das wetter,das schwierigkeiten macht,,,,

Offline mary

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #266 am: 27.04.17, 19:48 »
Ich kenne beides und ich muss ehrlich zugeben, die Bienen haben mich schon lange interessiert, aber jetzt mit den eigenen Damen- hat sich eine mir faszinierende wunderbare Welt eröffnet.
Leider hängen die Bienen derzeit  im Stock, ihnen ist furchtbar langweilig und sie hätten  Arbeit mehr als genug.

Jetzt gäbe es Arbeit, Pollen und Nektar im Überfluss, später wird es schwieriger. Die Obstbaumblüte hat es dieses Jahr ziemlich erwischt, zum Glück kommt noch der Raps, auf Waldhonig müssen wir schon ein paar Jahre verzichten.
Es ist nicht einfach Landwirtschaft, vor allem Zahlen und  Betriebswirtschaft und Imkerei unter einen Hut zu bringen. Das frühe Mähen ist auch ein zweischneidiges Schwert, der Aufbereiter kein Freund der Bienen. Imkerei braucht noch wesentlich mehr Frusttoleranz als Landwirtschaft so meine Erfahrung.
Am vergangenen Sonntag kam ein Film unter unseren Himmel über das Nachbargebiet in Österreich, waren ein paar ganz gute Ansätze dabei, aber es ist eben auch ein Grünlandgebiet.
Was ein echtes Problem ist, wie kann Landwirtschaft und Landschaft gestaltet werden, dass nicht nur für die Bienen übers Jahr Nahrung zu finden ist. Im Sommer siehts da wirklich sparsam aus.
Das sehe  ich als echte Herausforderung an- und meine Meinung- Landwirtschaft ist eben viel mehr.
Ob es Sinn macht, dass wir einiges an Gehölz für die Bienen und Insekten und Blühstreifen anlegten, ich hoffe es zumindest.
Das Thema Varroamilbe- da frägst du 5 Imker und bekommst 10 Meinungen, was ein Jahr an Behandlung gut funtioniert, geht ein anderes Jahr in die Hose.
Ich war vor kurzem in einem sehr interessanten Vortrag über die Varroa, war von einer ganz anderen Ecke her gedacht,  wirklich genau weiß eigentlich keiner, warum bei dem einen Imker, der wirklich alles bestmöglich für die Bienen macht, solche Ausfälle sind und andere bringen alle Völker über den Winter.
Würden im Stall 1/3 des Bestandes ausfallen, wäre es eine wirtschaftliche Katastrophe, bei Bienen kann einem das ganz leicht passieren. Seit ein paar Jahren gabs nicht viel Honigertrag, zumindest nicht in unserer Gegend, ich sehe es als Hobby an, wegen Geld braucht man das nicht machen.
Aber wenn man dann im Frühling beim ersten Sonnenschein die brummligen Damen herumsuchen sieht, wie sie jedes Blümchen absuchen und auch weitermelden, zu wissen, dass  Obstblüten durch mehrmaliges Bestäuben schönere Früchte ergäben, dann vergisst man so manchen Misserfolg. Inzwischen sehe ich auch im Garten die Welt mit den Augen der Bienen, ich pflanze bienen- und insektentaugliche Blumen und Sträucher, statt gefüllter Dahlien gibts nur noch die einfach blühenden Sorten und bei vielen anderen Kräutern steht auch manches nur wegen der Bienen im Garten.
Dieses Jahr sind alle Völker  über den Winter gekommen, hab aber auch nichts anderes gemacht als die Jahre zuvor.
Es ist auf alle Fälle schon interessant zu wissen, wieviel Flugkilometer für ein Glas Honig nötig sind, Bienenwachskerzen werden auch ganz anders gesehen, wenn man um die Arbeit von Biene und Imker mit dem Wachs weiß.
Das was die Bienen an Bestäubungsleistung für uns machen, verdient Respekt und ich bin immer wieder erstaunt, welche Weisheit diese Viecher haben.
Landwirtschaft und Imkerei unter einen Hut zu bringen- ist in der Regel nicht ganz einfach.




 

Offline Wiese

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #267 am: 27.04.17, 20:11 »
Ich habe ja keine Bienen.  Zwei Allergiker hier in der Fam.
Mit Freude stelle ich aber fest, dass unser Nachbar seine Imkerei wieder aufgenommen hat.

Das bloße Grauen überfällt mich, wenn ich lese, dass mancherorts jetzt schon siliert wird!

Vielleicht täusche ich mich, aber steht eine höhere Milchleistung/Qualität  -   wirklich dafür?
Darum geht es doch - oder bin ich da falsch informiert? Langfristig gesehen?

Oder geht der Schuss nach hinten los?

Von der Artenvielfalt ganz zu schweigen...

Hallo Gatterl

Es ist schon so, wie du schreibst, die silieren öfters, damit sie junges Gras bekommen und um eine höhere Milchleistung/Qualität
zu sichern. Bei uns ist das so schön zu sehen, wir als kleiner Betrieb im Nebenerwerb mähen auch nicht so oft.
Aber auf unseren Wiesen wäscht noch allerhand verschiedens Gras. Nebenan die Wiese vom Nachbarn, schön gewachsen
aber ohne die Vielfalt an Gräsern wie bei uns. Natürlich haben wir keine so gute Milchleistung, weil unser Gras älter wird,
wenn wir silieren. Aber wir haben noch ein Zusatzeinkommen und die Vollerwerbsbauern müssen mit dem auskommen was sie haben.


Und es stimmt die Bienen finden echt nicht mehr so viel Nahrung, so wie früher, eben weil zu oft siliert wird und keine Blumen
und sonstiges für die Bienen nicht mehr wächst.
Dadurch wird jetzt vermehrt Blühstreifen an den Feldernrändern angebaut um den Bienen Nahrung zukommen zu lassen.
Von den Obstbäumen usw, davon kommt der Blütenhonig und später vom Wald ( Waldhonig )  hängt es aber nicht alleine
davon ab. Das Wetter, die Lage des Bienenstandortes, das Bienenvolk selber, wie stark es ist oder auch wie krank es ist
( Varroa-Milben ) und noch mehr solcher Schädlinge, die den Bienen das Leben wer machen. Wir haben seit ein paar Jahren, damit zu kämpfen, das uns Völker eingehen. Was wir falsch machen wissen wir auch nicht. Wir imkern schon lange, aber früher waren die
Bienen, mal salopp gesagt gesünder.
Es wird vom Bund Naturschutz auch viel für die Artenvielfalt getan.
Mary, hat es auch schon auf den Punkt gebracht, besser als ich.
Ich bin keine so große schreiberin, aber ich hoffe du kannst damit was anfangen.
LG. Wiese
Wer sich heute freuen kann,soll nicht bis morgen warten.
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Offline gammi

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #268 am: 27.04.17, 21:18 »
Ich finde es bei dem Thema halt schade und das gebe ich auch zu, da bin ich inzwischen sehr empfindlich, dass es beim Thema Bienen ständig nur auf der frühen Mahd und/oder Pflanzenschutz herumgeritten wird und so einfach für viele der Eindruck entsteht, dass  die konventionelle Landwirtschaft der einzige "Böse" ist und für alles verantwortlich gemacht wird.

Wer denkt an die rund 60 ha landwirtschaftliche Fläche die täglich versiegelt wird. Da gibts für die Bienen auch nix mehr zu holen.
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Offline ayla

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Re: Bienen und die Imkerei
« Antwort #269 am: 27.04.17, 21:39 »
Da stimme ich euch zu, dass im Vergleich zu früher fleissiger geschnitten wird, und es wird auch mehr gedüngt. Trotzdem sollte es ja auch noch wirtschaftlich sein, und da hat wohl jeder Landwirt seine eigene Ansicht oder Schmerzgrenze. Dann spielen eben der Standort (Berg oder Tal) und das Wetter eine wichtige Rolle, wie oft man mähen kann. Zu junges Futter für die Kühe ist auch nicht optimal, zu altes aber auch nicht.

Dass wir eben strukturbedingt nicht riesige Flächen mähen können, kommt den Bienen zugute, es hat immer noch genügend stehende Wiesen. Ich habe aber auch schon festgestellt, dass in meiner Kindheit die Blumenvielfalt grösser war als heute. Ich glaube, im Frühling ist mit den Wiesen und den Blüten der Obstbäume trotzdem genügend Futter vorhanden, wo es dann im Sommer vielleicht schon schwieriger wird.
In der Schweiz werden vom Bund auch finanzielle Anreize geschaffen, dass man Ökowiesen stehen lässt. Je nach Höhenlage sind die Schnittzeiten für diese Futterwiesen im Juni/Juli. Für Milchkühe ist dieses Futter aber meist von schlechter Qualität und sehr "zäh".
Dann gibt's Streuwiesen, welche von der Pflanzenwelt her sehr vielfältig sind, die werden im September/Oktober einmal geschnitten, und der Ertrag wird als Einstreue benutzt.

Nachdem wir hier fast drei Wochen frühlingshaftes Wetter hatten, die Obstbäume sehr früh blühten, und die Bienen sicher im Überfluss Nahrung hatten, war der Kälteeinbruch letzte Woche wohl ein grösserer Schock für das Bienenvolk als einige silierte Flächen. Zudem hält die Kälte noch immer an, bei uns schneit es, alles ist wieder weiss. Und die Wetteraussichten zeigen, dass auch nächste Woche kaum mit Silier- oder Heuwetter zu rechnen ist. So sind schnell zwei oder sogar drei Wochen vorbei, und schon hat man altes Futter, wenn man nicht vorher "Gas" gegeben hat.
Liebe Grüsse
ayla