Autor Thema: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?  (Gelesen 42581 mal)

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manurtb

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Re:Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #45 am: 15.06.04, 07:41 »
Hallo Beppa,

Hunde sind Abfallverwerter. Da wäre es von Nachteil, wenn sie daran erkranken würden.  ;D
Ich denke, die Selektion über Jahrtausende hat schon dafür gesorgt, dass nur die härtesten durchkamen und den 'Schweinemagen' weitervererben konnten!  ;)

Offline Beppa

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Re:Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #46 am: 15.06.04, 07:48 »
Naila ist bei solchen Sachen besonders abgehärtet. Die verträgt fast alles. Aber meine Beppa bekommt bei jeder Futterveränderung gleich Durchfall. Sie ist eben ein Feinschmecker, obwahl alle beide von der Straße kommen.

Offline Beppa

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #47 am: 11.04.05, 14:38 »
Wieviel muß ein Hund eigentlich trinken ?

Meine trinkt eigentlich in der Wohnung nichts und auch tagsüber in ihrem Auslauf nicht. Jetzt vermische ich ihr Naßfutter immer noch mit heißem Wasser und da bekommt sie in etwa 200 ml extra. Beim Gassi gehen säuft sie immer mal kurz aus Bächen, Seen und Pfützen aber auch nicht übermäßig viel.

Was könnte ich noch machen damit sie mehr trinkt. Sie trinkt kein frisches Leitungswasser, kein abgestandenes Leitungswasser und auch kein Tafelwasser.

Offline Beppa

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #48 am: 11.04.05, 15:24 »
Regenwasser geht leider nicht. Aber wir haben einen Garten in einer Gartenanlage und da steht eine Wasserpumpe. Zumindest im Sommer wäre das eine Möglichkeit. Insofern sie solches Wasser vertragen.

Offline Beppa

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #49 am: 12.04.05, 09:06 »
Regenwasser geht bei mir rein technisch nicht. Und wie verträglich das Wasser aus der Wasserpumpe ist weis ich eben nicht. Eigentlich wäre es ja nur Grundwasser.

Was mir nur gestern noch einfiel. Im Tierheim hat sie doch auch immer Leitungswasser bekommen. Hat es zwar etwas stehen lassen, aber früher oder später (1h) dann doch getrunken.

Durst scheint sie aber trotzdem nicht zu haben, da wir gestern an einem Bach entlang gelaufen sind und sie nicht 1 mal getrunken hat. Während die andere Hündin fast jede Pfütze mitgenommen hat.

Offline Beppa

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #50 am: 12.04.05, 12:56 »
Kannst du dich denn noch an die Tierheimzeit erinnern? Wieviel hat sie denn da getrunken? Auch nicht wirklich viel, aber halt immer mal eine kleine Menge. Ich war damals viel  ::) da und kenne daher auch ihr Trinkverhalten von damals noch.

Bei viel Bewegung oder erhöhten Außentemperaturen kann das natürlich auch erheblich mehr werden. Vielleicht lag es ja an den kühleren Temperaturen über den Winter. War ja schließlich tagsüber draußen.

Nimmt Deine Hündin vielleicht über feuchtes Futter doch mehr als vermutet auf an Flüssigkeit? War sie immer ein Wenigtrinker oder solltest du es vielleicht mal beim Tierarzt checken lassen?
Wenig Trinker auf jeden Fall. Gesundheitlich kann ich da auch noch kein Defiziet feststellen. Ganz im Gegenteil. Pinkeln kann sie auch recht viel. Selbst der Tierarzt meinte vor kurzem, dass ihr Fell so schön glänzt. Hatte ihn aber auch noch nicht direkt darauf angesprochen. Zu fressen bekommt sie täglich ca. 1600 g Naßfutter bei 80% Feuchtigkeit (stimmt das ???) sind das 1280 g + der extra Schluck heißes Wasser. So viel  ??? Sie wiegt ca. 18 kilo, also wäre der Tagesbedarf bei 900 ml. Da lägen wir ja sogar noch weit über dem Soll.

Da bin ich ja jetzt beruhigt. Danke für die Info Valerie.

Chris

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #51 am: 20.05.05, 17:51 »
Hallo!

Unser Hund (Rhodesian Ridgeback) hat heut Nacht ihre Jungen bekommen.  ;D
10 Stück. Eines ist leider schon gestorben. Wie kann ich die Hundemama denn nun optimal versorgen bzw. was muss ich beim Füttern beachten? Das mit der Milchproduktion soll ja auch gut klappen ;)

Offline cara

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #52 am: 04.12.05, 10:12 »
habt ihr schon Hundelekkerlies selbst gemacht?

3 kleine Gläser Babynahrung mit Fleisch oder auch 500g durchgedrehtes
9 Esslöffel Milchpulver
13 Esslöffel Weizenkleie

in kleine Bällchen form,en und bei 200°C ca.12min backen. kühl lagern.
LiGrüss cara

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Offline cara

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #53 am: 04.12.05, 21:41 »
ich bin da drüber gestolpert, auf einer rezeptseite... da gabs ne Unterrubrik "baking for animals" oder so ähnlich..... da hab ich an hier gedacht...;o)
die beiden anderen Rezepte waren übrigens Pferdelekkerlies
LiGrüss cara

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Offline Beppa

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #54 am: 29.08.06, 09:53 »
Mein Hund hat ja wie schon geschrieben eigentlich nur Nassfutter gefressen. Nachdem sie jetzt aber auch keine Kauknochen mehr fressen wollte und ihre Zähne immer dunkler wurden, war Schluß mit Lustig.

Bei Fressnapf habe ich ein TR-Futter (?-Mühle) gefunden, dass ihr nach einiger Überwindung jetzt richtig zu schmecken scheint. Es ist nicht ganz so hart wie üblich und die Zutaten schwingen so in die Richtung Bio.
Anfänglich hatten wir auch das altbekannte Problem, dass sie kein Wasser trinken wollte. Inzwischen kommen wir nicht ganz auf die berechneten 800 ml, aber im Großen und Ganzen kann ich nicht meckern.

Zu meiner Überraschung frißt sie jetzt auch plötzlich wieder ihre Kauknochen sehr, sehr gerne.

Jetzt müssen nur noch ihre Zähne wieder so schön weiß werden wie früher.




Wer füttert noch Trockenfutter bzw. wie bringt ihr Abwechslung in den Speiseplan ? Tag ein, Tag aus das selbe Futter ist ja sicherlich auch langweilig.

Offline mary

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #55 am: 10.03.12, 16:36 »
Ich bin jetzt wieder Hundeadoptivmutti und überlege, was ich dem jungen Hund zu fressen gebe.
Trockenfutter mag sie überhaupt nicht, während sie das selbstgemachte Hundefutter nur so reinschlingt.
Brauche auch nicht mit Leckerlis in der Hosentasche herumrennen, auch das Trockenkatzenfutter ist für sie kein Leckerli. Hier muss ich wohl noch ein wenig nach etwas suchen.
Bin gerade am Überlegen, was ich der jungen Dame in Zukunft vorsetzen soll-
sie muss ja noch ganz schön wachsen.
Wer hat auch einen jungen Hund und kann mir vielleicht ein paar Ratschläge geben?
Herzliche Grüsse
maria

Offline Jacky

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #56 am: 10.03.12, 17:09 »
Hast du ihr das Trockenfutter schon mal eingeweicht? Also so hat das hat unser Sam lange recht gern gefressen. Irgendwann vor zwei Monaten hat er aber auch das bestreikt und das beste Welpenfutter verschmäht, auch Dosenfutter. Nach langem probieren sind wir seltsamerweise bei den billigen Softringen von Edeka gelandet ( ja, die teueren Markensoftringe namens Fr... wären ihm auch genehm gewesen, aber mir nicht  ;D ). Jetzt wird er dieses Monat ein Jahr alt und frißt immer noch das von Edeka...
Liebe Grüße  Sabine

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Offline amanda

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #57 am: 10.03.12, 18:27 »
Hallo Mary,

ich glaube am Anfang ist es am besten wenn man mit dem Futter weitermacht, das sie gewöhnt ist und dann langsam anfangen mit dem was du ihr geben willst.
Wenn wir Schlachten frieren wir auch immer Hundeportionen ein, das mag sie am liebsten und das mische ich dann mit Küchenresten (Nudel, Reis, altes Brot)
Momentan hat unser Hund Junge u. wir kommen mit den Selbergemachten nicht aus u. wechseln dann mit Fertignahrung ab, aber da ist sie nicht so begeistert.
Ab u. zu noch ein Ei, jetzt sind es schon mal 2 am Tag...oder 3

Es ist so schön mit anzusehen, was so eine Hundemami alles kann, ohne Geburtsvorbereitungskurs, einfach toll und wie sie Alarm schlägt, wenn eines ihrer Babys mal aus dem Hundekorb fällt und sie ganz aufgeregt zu uns kommt, damit wir es wieder reintun.

Viel Spass mit dem neuen Familienmitglied

Amanda

Offline mary

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #58 am: 11.03.12, 06:53 »
Hallo Amanda,
ja, eine Hundmutter kann uns als Menschen ganz schön in den Sack stecken,
fasziniert mich immer wieder, was da an Wissen vorhanden ist.
Ich hab gestern beim früheren Besitzer angerufen und hab mir einiges aufgeschrieben.
Unsere Dame ist nicht auf eingeeichtes Welpenfutter geeicht, sondern bekam das Welpenfutter gemischt mit gesunden Sachen.
Er hat es uns auch am Anfang gesagt, bis jetzt hatten wir noch keinen Gourmet als Hund. ;D
Da werden wir wohl eine Speisekarten schreiben müssen ;D.
Aber auf der anderen Seite, Haferflocken, Fleisch, Nudeln, Reis, Kartoffeln,  mal einen Löffel Leinöl,Grünzeugs, hin - und wieder ein Ei, Fisch, Leber usw. ist nicht das Problem. Haben unsere Hunde immer im Wechsel ins Futter bekommen.
Jetze verstehe ich auch, warum unser Hundemädchen so ein glänzendes Fell hat.
Hundepampers gibts leider noch nicht, die wichtigste Erziehungsmaßnahme die nächste Zeit, unser Fellknäuel stubenrein zu bekommen.
Hier wäre ein Trockenfutterhund praktischer.
Herzl. Grüsse
maria



Offline Kleopatra

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Re: Hundefutter - nur das Beste für den Hund?
« Antwort #59 am: 08.10.13, 10:57 »
Haltet mich für verrückt. Aber ich möchte Hundefutter selber machen. Gibt's Rezepte? Wer macht sowas schon? mlg