Doch Petra,
Plausibiltätsprüfungen werden schon gemacht, aber es fallen nur grobe Abweichungen auf.
Wenn eine Kreuzung im Spiel ist, dann geht das später schon so.
Wir hatten mal Welsch-Black-Rinder mit Papieren. Da kommt ja einmal pro Jahr der Zuchtwart vorbei und beguckt den Bestand.
Wir hatten das Problem, ein Tier tragend zu bekommen und waren drauf und dran, einfach einen schwarzbunten Zuchtbullen dabei zu stellen. Dann wäre das Kalb ja eine Kreuzung gewesen. Ein Kuhkalb hätte wieder mit WB besamt werden können, wäre als Dreiviertel immer noch Kreuzung gewesen, die nächste Generation wäre zuchtbuchtechnisch wieder reinrassig zu beurteilen und bekäme die Papiere. So sagte der damals, liefe es ab, wenn man einen Bestand per Verdrängungskreuzung umwandeln wolle.
Wie soll die HIT-Datenbank das herausfinden?