Wie schon geschrieben. Komplett mit Schwänzchen und blattansatz nur in Wasser.
Dann lässt sich hinterher die Schale ganz leicht abrubbeln. Handschuhe sind dabei dann von Vorteil. Aber das rot an den Händen ist auch nicht giftig.
Nur etwas hartnäckig.
Genauso mach ich es auch. Praktisch ist hierzu der große Einkochtopf, geht viel rein und kann man im Freien kochen. Ich verarbeite nur jedes 2. Jahr. Die eingekochte rote Beete hält sich hervorragend 2 Jahre. Ist schon ein bisschen Sauerei und das muss sich "rentieren"

Weiterverarbeitet werden die Knollen dann nach einem Rezept aus dem Weck-Einkochbuch, dies aber abgewandelt wie folgt (Original war uns zu süß):
Die gekochten Knollen vorzugsweise mit Buntmesser in mundgerechte Scheiben/Stücke schneiden
Sud kochen aus 250 g Zucker auf einen Liter Wasser-Essigmischung (1:1).
Gewürze (Nelken, Senfkörner, Stück Ingwer) in ein Mullsäckchen geben (Teefiltertütchen tun da gute Dienste) und zu den Rote-Beete-Scheiben geben.
Den Sud darübergießen, über Nacht ziehen lassen.
Am Folgetag die Scheiben in Weckgläser schichten, 1 Lorbeerblatt dazu, mit Sud aufgießen, dass gerade alles so bedeckt ist und bei 100 Grad 30 Minuten einkochen.
Wieviel Sud benötigt wird, richtet sich nach der Menge der rote Beete, ich hab mich da oft schon verschätzt.