Beate, Danke für das Reinstellen , es hört sich alles gut an........
Nur ich kann mich mit dieser Idee überhaupt nicht anfreunden !!! die Landwirte sollen es wieder richten , ist und war es nicht schon immer gängige Praxis, dass nach Kahlschlag im Wald , sei es Sturm oder Borkenkäfer sofort und freiwillig wieder aufgeforstet wurde . Bei landwirtschaftlich , genutzten Baumaßnahmen waren und sind Ausgleichsflächen mit Büschen und Bäumen zu bepflanzen.
Das alles ist für Staatsbetriebe ( Forst ) nicht zwingend notwendig , für Gewerbegebiete in den Dörfern ist Bepflanzung nicht vorgesehen , vielleicht mal ein Bäumchen zwischen Steinen , das irgendwann verkümmert.
Wir , mein Mann und ich hatten in unserer aktiven Zeit sehr viel gepflanzt, aus Überzeugung , weil es uns gefiel und nicht zu vergessen zum Schutz des Wildes, ohne Vorgaben WAS und ohne staatliche Beihilfe. Es war viel Pflege damit verbunden und immer öfter habe ich jetzt das Gefühl unseren Junior fliegt das Ganze um die Ohren, alles wird dokumentiert , eingetragen , der Schnitt wie und wann wird vorgegeben .
Welche Erfahrungen gibt es mit den Patenschaften für Blühflächen , Tatsache ist vielerorts , dass nach der anfänglichen Euphorie , Ernüchterung eingetreten ist , bei 10 000 qm wurden maximal 50 % angenommen , für eine weitere Patenschaft im neuen Jahr gibt es keine Anfragen, so geschehen in unseren Landkreis.
Ist es tatsächlich ein Weg um Verbindung zur Bevölkerung zu schaffen , in dem die Landwirte sich sofort wieder bereit erklären , DAS und JENES noch besser machen , sind wir so hinten dran , dass es immer noch eine Steigerung gibt, verlieren wir da nicht das letzte Selbstbewußtsein , lassen wir uns von Gruppierungen und Aktivisten so bevormunden, unsere jungen Hofnachfolger sind in der Regel best aus gebildet, die haben es nicht nötig , noch mehr zu buckeln , jeder denkbare Aktion mit zumachen , das bringt nichts.
Wichtiger erscheint mir , Gesetze und Verordnungen unter die Lupe zu nehmen , wie jetzt mit der Düngeverordnung , sollte sich heraus stellen , dass die Meßstellen fehlerhaft sind sind das handfeste Argumente um dagegen anzugehen.
Ich musste das mal in dieser Offenheit loswerden , ich bin es leid mit mit bestimmten Leuten zu diskutieren , die gibt es hier genug, sie freuen sich über jede Aktion von den Landwirten und werten es als Zugeständnis wieviel Luft noch nach oben ist, für die Landwirte natürlich.