Hallo Anneke,
da kannst schon recht haben. In der Medizin da wird gern was sterilisiert.
Ich bin mir aber auch ganz sicher, dass man Handtücher die immer auf 60° gewaschen werden bei einer Keimprobe von 95° gewaschenen Handtüchern weg kennt. Da glaub ich, gewinne ich jede Wette.
Bin nicht übertrieben im Sauberkeitswahn. Ab da, wo sich jemand den Hintern hingeputzt hat, da möcht ich nach einer 60° Wäsche nicht unbedingt mein Gesicht abtrocknen.
Das soll mir mal jemand im Labor beweisen, dass die mit niedriger Temperatur gewaschenen Handtücher genauso sauber oder gleich keimbelastet sind wie die mit hoher Temperatur gewaschenen.
Ich hab festgestellt, wenn man z. B. Euterlappen nur auf 30 oder 40° wäscht, zweimal am Tag, dann fangen die faulig zu müffeln an.
Entweder ich behandle die mit alkalischem Melkmaschinenreiniger vor und geb sie hinterher bei 30° in die Waschmaschine. Oder ich wasche ohne Waschmittel bei 95° damit die nicht zu stinken anfangen.
So etwas gibt doch zu denken? Oder?
Klar, die empfehlen niedrige Temperaturen und im gleichen Atemzug dann einen Hygienespüler!

Ja, geht's noch!
@ Sonny
Für Schweißflecken würde ich es mal mit Gallseife probieren. Es geht auch Eßigwasser. Also praktisch vorbehandeln.
Bei weißen Bekleidungsstücken aus Baumwolle geht auch Chlorbleiche wie Chlorix oder so was.
Ich nehme grundsätzlich bei Kunstfaser Textilien Lenor. Aber nicht die Menge was die Firma gerne hätte pro Waschgang, um Umsatz zu machen. Ich verwende viel weniger! Und da gibt es so ein grünes Lenor, da ist Febreze drin. Seither stinkt auch die Stallwäsche nimmer so. Febreze nimmt doch ein bisserl den Geruch.
Bei den Kunstfaser Textilien unterbinde ich mit dem Weichspüler praktisch die elektrische Aufladung.
Anneke, lustig finde ich, dass Du auch so einen Junior hast der die Handtücher nach einem Mal in die Ecke wirft. Aus dem Grund findet man bei mir auch keine Duschtücher mehr offiziell zur Verfügung.