Hallo Lena,
das kann ich mir gut vorstellen- dass das Gespenst als Hörbuch eine ganz andere "Gruseligkeit"

bringt. Ich finde immer mehr gefallen an Hörbüchern.
Es ist zwar ein grosser Unterschied, ob man ein Buch selbst liest oder vorgelesen bekommt-
die Stimme entscheidet sehr viel-
ich höre mir zur Zeit einen Auszug aus einem Vortrag von Pater Dr. Johannes Pausch an-
Über die Heilkraft des Humors, dieser Vortrag wurde aufgezeichnet und begeistert mich vollkommen.
Ich kenne von dem Leiter eines Benediktinerklosteres ein anderes Buch, das mir sehr gut gefällt, aber es ist ein grosser Unterschied, ein Buch von einem Autor zu lesen, oder ein Buch, einen Auszug davon von ihm selbst vorgelesen zu bekommen. Der Zugang eines Buches über die Stimme ist vollkommen anders, als ein Buch selbst zu lesen, mit den Augen bildet man sich ganz andere Bilder im Kopf als wenn man das Buch hört-
was ich mir einfach nicht mehr antue: Romane, die ich schon mal gelesen habe- als Film anzuschauen,
da stimmt die Handlung in grossen Teilen nicht mehr überein- die Bilder, die ich mir von den Romanfiguren gemacht habe, sind auch meistens vollkommen anders-
bisher gab es noch kein Buch, das mir als Verfilmung gefallen hat.
Buch und Hörbuch - das wäre mal ein Versuch wert-
Kenn Folletts Buch liegt noch ziemlih ungelesen herum- könnte ich doch wieder mal hervorkramen.
In einem muss ich Euch recht geben, bügeln ist mit Hörbüchern oder CDs insgesamt wesentlich angenehmer - beim Bügeln und Fernsehen gleichzeitig- geht wesentlich weniger von der Hand.
Der Duft der frischgebügelten Wäsche und dazu noch Literatur, damit kann ich recht gut leben.
Herzliche Grüsse
maria