Hallo Hundemütter,
im Ort traf ich einen 9,5 jährigen Cairnterrierrüden, vor 1 Jahr kastriert, danach heftig an Gewicht zugelegt und nun wegen Hautausschlag mit Cortison dauertheraphiert. Der Zustand des Tieres läßt mir keine Ruhe, ich schlug anderes Futter vor, ausschleichende Reduzierung des Kortisons, ich dachte aber nicht an Milben. Der Rüde wog sicherlich 20kg, konnte kaum laufen, atmete schwer, war aufgedunsen und die Haut war trotz des Kortisons voller Ekzeme. Der Besitzer war froh, dass es überhaupt, wenn auch spärlich, nachgewachsen war.
Mein fast 14 jähriger Westhighland - White -Terrier, wirkte dagegen wie ein junger

Hüpfer, schlank und rank und aufmerksam.
Milbenbefall im Herbst und im Frühjahr behandle ich mit Natura vet, als Direktspray und als Umgebungsspray.
nach dem Spaziergang bade ich seine Pfoten darin, bis ich darauf kam, riss er sich am Bauch und an den Beinen das Fell weg und biss sich blutig. Damals allerdings waren Flöhe der Auslöser, die Milben hatte die Heilpraktikerin übersehen, mit der Nachbehandlung war dann endgültig Ruhe
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Kortison als Dauerbehandlung, ich weiß nur, dass es die Haut dünn werden läßt und diese dann aufreissen kann, ein Teufelskreis.
Lieber Gruß Imraxi