Tiere auf dem Hof > Rund ums Schwein

Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkel-Kastration ab 1.1.2019 bzw. 1.1.2021

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Lise:
Wir haben nun zum Glück die Möglichkeit dass unser TA kommt und die männlichen Ferkel mittels Injektion in Narkose versetzt. Den Einsatz des Narkosegerätes lehnen meine Männer ab. Jedenfalls haben sich nur ca. die Hälfte der Betriebe eins angeschafft soweit es mir bekannt ist.

streifenigel:
Bei uns kommt auch der TA und macht die Narkose. Ich mache die Kastration und ich wollte das Gerät nicht haben und hätte auch nicht gewusst, wann ich den Lehrgang zeitlich hinbekommen hätte. Mit dem TA geht es recht flott und er macht es noch bei paar anderen Sauenhalter hier in der Gegend. Wäre natürlich schön, wenn ich es selber machen dürfte....

Heti:
Wir haben den ersten Durchlauf mit Isofluran durch. Hat gut geklappt, allerdings mit 3 Personen und 3facher Dauer  :(  Da sind 2,- Fferkelaufschlag noch zu wenig !

hosta:

--- Zitat von: Heti am 27.01.21, 10:49 ---Wir haben den ersten Durchlauf mit Isofluran durch. Hat gut geklappt, allerdings mit 3 Personen und 3facher Dauer  :(  Da sind 2,- Fferkelaufschlag noch zu wenig !

--- Ende Zitat ---
Darf ich fragen mit wieviel Ferkel.
Da ist sicher noch Optimierung drin.

Heti:
Ja Hosta, muss sich erst noch einspielen, denke auf Dauer wird man schneller. Begrenzender Faktor ist z.Zt. der "Kastrierer", da ja gewartet werden muss, bis die Ferkel betäubt sind. Die zweite Person holt die Ferkel ran/bringt sie zurück (haben 5 Abteile, Gerät steht im Zentralgang). Die dritte Person gibt Eisen, Penicillin und Mycoplasmenimpfung und gibt dabei die männlichen Ferkel in Kistenfür den der ranholt.

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