Autor Thema: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation  (Gelesen 40214 mal)

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Offline Mirjam

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #90 am: 11.10.10, 09:49 »
Was mir inzwischen immer öfter auffällt- den Älteren wird sehr oft vorgeworfen, dass sie in Bezug auf Arbeit ziemlich viel falsch machen-

Arbeitest du noch so wie deine Mutter/Schwiegermutter  ??? Ich hoffe nicht, dass mein Nachwuchs mal in 30 Jahren auf dem Stand des Wissens ist wie ich oder genau so arbeitet...
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

Offline Romy

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #91 am: 11.10.10, 10:22 »
Es ist doch so: Mit den Jahren haben wir uns einen riesen Berg an Wissen und Können angeeignet. Das gehört uns selber. Das kann uns niemand nehmen. Aber wir haben auch Weisheit erhalten und die beinhaltet, dass die Jungen halt immer alles besser wissen und uns für vorsinnflutlich halten. Sie schütteln den Kopf, wollen alles besser machen und übersprudeln vor Tatkraft und neuen Ideen. Aber wir wissen, dass sie früher oder später alle auch ein bisschen weiser werden. Sie merken, dass es so halt nicht geht und viele altbewährters kehrt zurück.
Mit dieser Weisheit bleiben wir ruhig, lächeln in uns hinein und denken: Ihr werdet es dann schon merken.

Lassen wir den Jungen doch ihr übersprudelndes Wesen. Es ist wichtig, dass sie neue Ideen bringen, es auf andere Weise versuchen. Es ist wichtig, dass sie noch Träume haben und die Kraft sie umzusetzen. Freuen wir uns doch darüber. Es ist zwar manchmal ärgerlich für uns, aber im grunde genommen doch schön und spannend und das überwiegt.

Unser Betrieb sieht heute ganz anders aus als damals, als wir übernommen haben. Er ist so wie wir uns wohl fühlen, so wie wir stolz darauf sein können. Er wäre aber ganz bestimmt nicht so, wenn wir auf unsere Schwiegereltern gehört und uns ihrem Wissen unterworfen hätten.
Und in ein paar Jahren wird der Betrieb wohl wieder ganz anders aussehen... und das ist gut so.
en hübsche tag
Romy

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Christel Nolte

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #92 am: 11.10.10, 10:23 »
Das ist hier für mich unterstes Stammtischniveau.

Weder ist alles gut, was die Generationen vor uns gemacht haben, noch ist alles schlecht,
selbiges gilt für das Heutige.

Ich möchte gerne manches (wieder) so machen , wie meine Großelterngeneration, aber beileibe nicht alles. Dann würden wir nämlich alle noch auf Bäumen leben.

Weder ist jeder gelernte Landwirt und Agraringenieur ein praxisuntauglicher Theoretiker, noch gelingt es jedem ungelernten wenn auch praxiserprobten Bauern mit dem Erfordernissen der heutigen Zeit klar zu kommen.

Das heißt nicht, dass es nicht auch praxisuntaugliche Theoretiker gibt und erfolgreich wirtschaftende Ungelernte.

Aber diese Pauschalierungen sind für mich unakzeptabel.

Dieses Hickhack ist sinnlos, denn am Ende zählen die Jahresabschlüsse. Da nützt mir die ganze (Selbst-)Zufriedenheit nichts über die Art wie ich wirtschafte, (obwohl ich zufriedenheit für sehr wichtig halte), wenn  der Betrieb es langfristig nicht überlebt.
(Mit nicht-überleben meine ich keineswegs nur pleite gehen, sondern auch, dass die nä Generation sich nicht zur Weiterführung entschließt)

Was hat das noch mit dem Thema zu tun?
Dieser Beitrag könnte genausogut bei der fairen Milch http://www.agrar.de/landfrauen/forum/index.php/topic,33161.0.html
stehen, denn da ist der gleiche Zickenkrieg.
Wäre schön, wenn  wir mal wieder sachlich und zum  Thema schreiben könnten.


Es kann schon die Gefühle der abgebenden Generation verletzen, wenn von den Jungen bewährte Sachen verworfen werden und Neues erprobt wird. Aber dazu hat man den Kindern schließlich eine fundierte Ausbildung ermöglicht,oder??? Und die müssen ihre Fehler machen dürfen...oder recht haben dürfen.


@ mary:
Zitat
Wir sturmerpobten Bäuerinnen wissen doch was wir wissen, können und wert sind.
Wen genau meinst Du damit? Und von wem grenzt Du dich ab?






« Letzte Änderung: 11.10.10, 10:37 von erika2 »

Offline Lisa

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #93 am: 11.10.10, 10:45 »
Hallo
Ich habe in mehr als 40 Jahren so viel dazu gelernt ( in Sachen Stall Erfahrungswerte)
und bin bis heute noch "LEHRMÄDCHEN". Man möchte nicht das die gleichen Fehler
nochmal gemacht werden.Die nächste Generation ist gut beraten,wenn sie Ratschläge
annimmt,nur wie gib ich es weiter ,das es auch angenommen wird.Kälber waren immer meine Aufgabe
die werde ich an die ST abgeben,wenn sie nicht mehr  Beruftätig ist,stehe ihr auch gern zur Seite
wenn sie Hilfe braucht.In den 70ger Jahren war eine andere Tränkemethode wie HEUTE aktuel ,man
lernt halt nie aus.Mich freut es heute schon wen die Frage kommt was machst du wenn.......?
wenn meine Erfahrungswerte noch geschätzt werden, wenn man noch gebraucht wird,die Übergabe
war vor 4 Jahren und hab noch genug um den Hals,bereue es keinen Tag den Hof übergeben zu haben.
ein gutes Gefühl,wenn sie so besorgt sind,das SM u. SV ja gesund bleiben.
Wünsche Euch allen ein gutes Gefühl!!!!!!! LG Lisa
Glück ist das Einzige das sich verdoppelt,wenn man es teilt

Mathilde

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #94 am: 11.10.10, 11:39 »
Arbeitest du noch so wie deine Mutter/Schwiegermutter  ??? Ich hoffe nicht, dass mein Nachwuchs mal in 30 Jahren auf dem Stand des Wissens ist wie ich oder genau so arbeitet...

Hallo,

ich bin zwar nicht mary aber ich arbeite sicherlich nicht mehr so wie meine Mutter oder Schwiegermutter aber deswegen obliegt es mir trotzdem nicht mich geringschätzig oder abwertend Ihr gegenüber zu verhalten  ::)

Zu Deinem Posting mir gegenüber, ich weiss auch nicht aber irgendwie sollte ich hier nur noch lesender Gast werden  ::)

LG Mathilde

manurtb

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #95 am: 11.10.10, 13:00 »
Aber diese Pauschalierungen sind für mich unakzeptabel.
Manche Menschen brauchen das einfach.

Ist mir hier ganz gewaltig aufgefallen bei zwei Diskussionen.

Fix-Produkte, da sind die Hersteller wirklich Lumpen, weil sie sich so ausdrücken, dass sie sich in den gesetzlichen Grenzen bewegen, allerdings nicht als offen und ehrlich gelten dürfen.

BDM-Faire Milch, da ist das aber in Ordnung, weil man es selbst ist...

Pauschalierungen sind meiner Meinung nach immer dann dabei, wenn man argumentativ nicht mehr weiter kommt bzw. sich als besonders edel und toll zu den anderen abgrenzen möchte.

Ich denke, da muss man einfach großzügig sein und sich denken, dass es manche halt nie anders gelernt haben. Diskutiert wird nicht und schuld sind immer die anderen...


Wie war das schon vor 2.000 Jahren? Schon damals hat man sich über die bösen Jungen beschwert. Und die Welt ist seitdem noch nicht untergegangen. Scheinbar ist es also normal, dass die Jungen das ändern, was die Alten gemacht haben. Und das ist doch in Ordnung so, sonst gäbe es garkeine Weiterentwicklung.

Offline Romy

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #96 am: 11.10.10, 13:46 »
Hier geht es eigentlich um "Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation". Und wenn man dann seine Gefühle und Ängste schreibt (die nun mal vorhanden sind) dann bekommt man eines aufs Dach.

Die Ängste sind da. Wir, die scheidende Generation, haben sie - das ist halt so. Und wir würden doch auch gerne darüber reden/schreiben.

Natürlich müssen wir die jüngeren machen lassen, wir müssen ihnen die Freiheit geben es nach ihren Vorstellungen zu richten und gestallten. Aber wir dürfen auch schreiben wie es uns dabei geht. Es wäre schön, und auch erleichternd, wenn wir uns hier ein bisschen austauschen könnten.

Ihr jungen Frauen können ja ein Thread starten "Hofübernahme - was uns bewegt"

Dieses Thread ist eigentlich für uns Grossis gedacht   ;) ;) ;)
en hübsche tag
Romy

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Clara

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #97 am: 11.10.10, 22:25 »


Weißt Du, Romy, wenn ja wenigstens junge Frauen schreiben würden, die einen Hof übernehmen.

Leider wird die Box wieder aufgebauscht von absolut NICHT Betroffenen.
Die weder einen Hof übergeben, noch einen Hof übernehmen.
So werden wichtige Themen "kaputt" diskutiert.
Ich würde mir wünschen, dass sie einfach Betroffenen in diesen Boxen äußern und keine "Missionare".

Hallo Naima und ihr anderen,

vielleicht überlegt ihr ab und an mal, wie ihr selbst in Erscheinung tretet.

Ich überlege mir zwei oder drei Mal bevor ich hier ein Themenkreis eröffne oder eine Antwort gebe. Wenn sich die Damen des BT-Dr.-Sommer-Teams, die ja zu ALLEN Fragen des ländlichen Lebens und Alltags  zu JEDER Tages- und Nachtzeit eine Antwort wissen, egal ob es sich um Stallsorgen rund Rind, Schaf, Schwein oder Huhn handelt einschliesslich Haus; Hof und Garten oder Ärger mit dem Schwiegerleuten; mäkeligen Kleinkindern, pubertierenden Jugendlichen oder den "faulen Beamten", die sich morgens um die Wissenserweiterung der ländlichen Kinder und Jugend kümmert oder das unmögliche Essen, was einer Erntebelegschaft kredenzt wird... Da muss man sich hier nicht wundern, warum einige sich in Schweigen hüllen bzw. auch andere Quellen des Austauschs suchen und nutzen. Ich für meinen Teil kann gut und gerne auf die hiesigen Missionarinnen verzichten.


Ach ja, auch Moderatorinnen, die meinen auf Leute vom Fach mit EIGENER Meinung als der landläufigen hier verzichten zu können, dürfen sich ruhig weiter so formulieren... Brauchen sich jedoch nicht zu wundern, wenn manches Thema in anderen kleineren und ausgesuchteren Runden  effizienter und nutzzbringender als im Bäuerinnentreff diskutiert werden.

Ich danke an dieser Stelle den Perlen, die es hier gibt und die ich um keinen Preis der Welt missen möchte.

Herbstliche  Grüße

Anja

Offline Katharina

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #98 am: 11.10.10, 22:28 »
Hallo Clara,

ich bin
1. ebenfalls vom Fach,
2. ausserdem auch in der Situation, dass wir ein Betriebsnachfolgerpaar haben und uns ebenfalls sehr stark damit befassen, wie der Wechsel vonstatten gehen soll und ausserdem noch
3. als Moderatorin hier.

Ich hab mir hier eine Box gewünscht, in der sich die abgebende Generation mal austauscht. Es gibt eine Menge Boxen, in der die Schwiegertöchter sich Luft machen können in ihrem Ärger mit der älteren Generation. Ist okay, wir alle können es nachvollziehen, dass man sich manchmal echt Luft machen muss in seinem Ärger.

Aber hier in dieser Box dürfen die Mütter und Schwiegermütter mal ran. Lasst uns doch unsere Probleme einfach mal unter uns besprechen. Wir sind alle schon erwachsen und brauchen deshalb von Aussenstehenden keine Ratschläge, die wir eh schon alle selbst kennen.

Mich wundert, dass du hier doch immer wieder mitliest und dich so oft einbringst, wo es doch hier vor allem um Themen wie - ich zitiere dich:

um Stallsorgen rund Rind, Schaf, Schwein oder Huhn handelt einschliesslich Haus; Hof und Garten oder Ärger mit dem Schwiegerleuten oder den "faulen Beamten", die sich morgens um die Wissenserweiterung der ländlichen Kinder und Jugend kümmert oder das unmögliche Essen, wenn einer Erntebelegschaft kredenzt wird...
geht. Es scheint auch für qualifizierte Frauen vom Fach wie dich hier in den verschiedenen Forumsbereichen recht interessant zu sein, sonst würdest du ja solche Themen gar nicht anklicken.

Du hast es schön geschrieben:

Ich überlege mir zwei oder drei Mal bevor ich hier ein Themenkreis eröffne oder eine Antwort gebe.
Du solltest in dieser Box deinen Tipp besser beherzigen. Wenn du in ? Jahren in dieser Situation bist, darfst du gerne mitreden.
Liebe Grüße
von Uta (Katharina)

   Glück findest du nicht, wenn du es suchst,
   sondern wenn du zulässt, dass es dich findet

Clara

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #99 am: 11.10.10, 22:33 »

Hallo Clara,

Du solltest in dieser Box deinen Tipp besser beherzigen. Wenn du in ? Jahren in dieser Situation bist, darfst du gerne mitreden.

Liebe Katharina,

woher weisst du denn so genau, wann das Thema der Hofnachfolgerin für mich ansteht?
 
Ich bin immer erstaunt, was ihr hier alle alles zu wissen meint über das Leben der anderen.

Herbstliche Grüße

Anja

Offline fanni

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #100 am: 11.10.10, 22:37 »


Liebe Katharina,

woher weisst du denn so genau, wann das Thema der Hofnachfolgerin für mich ansteht?
 
Ich bin immer erstaunt, was ihr hier alle alles zu wissen meint über das Leben der anderen.

Herbstliche Grüße

Anja

...............warum schreibst du dann hier Clara..............wenn es soooooooooooooo schrecklich ist -  im BT ? Bitte sage es mir/uns......ich versteh da auch nicht mehr ??? ??? ???........hast jetzt einen Hof oder nicht! Kann man doch sagen oder? Und hier kann jezt wirklich keiner mitreden, der das nicht selber miterlebt bzw miterlebt hat......



zu mir persönlich................ja die Gefühle der "abgebenden Generation"..hmhm............also ich bin da immer zwischendrin...............ich selber fühl mich als "abgebende Generation" owohl noch nicht 50............denn die Jugend wächst schon stark heran und bringt sich ein und wir (also Göga und ich) kämpfen noch immer mit der abgebenden Generation unserer Generation...also mit SM usw..........also mit den ungelösten Problemem unserer bzw. seiner Eltern ist das nicht schizo....... :'( :'( :'(
« Letzte Änderung: 11.10.10, 22:43 von fanni »
Herzliche Grüße von Fanni

Offline Katharina

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #101 am: 11.10.10, 22:40 »
Liebe Clara,

wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich ein ? (=Fragezeichen) anstatt einer Jahreszahl verwendet habe.
Ich weiss weder ob noch wann du einen Betrieb übergeben wirst oder kannst oder was auch immer. Ich vermute aber stark, dass du im nächsten Jahrzehnt nicht in diese Situation kommst.
Liebe Grüße
von Uta (Katharina)

   Glück findest du nicht, wenn du es suchst,
   sondern wenn du zulässt, dass es dich findet

Clara

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #102 am: 11.10.10, 23:07 »
Hofübergabe... und das ganze Gedöns... in dem Moment, wo ich übernehme, stellt sich sofort die Frage, wer mir nachfolgen könnte im Falle eines Falles.
 Abgeben/Übergeben ist nicht immer eine Frage des Alters. Manchmal spielen auch Fragen der Gesundheit, der betrieblichen Entwicklung u/ oder familiären Entwicklung eine Rolle, dass ich vielleicht letzte Woche erst übernahm und nächste Woche abgebe/abgeben muss... Nur so viel- ich weiss, wovon ich schreibe.  Ach so und noch was, was macht der Übergeber denn, wenn der Übernehmer plötzlich wegen Krankeheit und Tod nicht mehr verfügbar ist?

Guten Abend

Anja

Clara

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #103 am: 11.10.10, 23:17 »
Wer hat denn von der abgebenden Generation einen Notfallkoffer, wo wirklich alle wichtigen betrieblichen Daten und Details vermerkt sind für denn Fall eines Falles? Wissen wirklich  alle Frauen um die versicherungs- und finanztechnischen Belange des Betriebes monatsgenau Bescheid?

Wir  alle wissen ja, dass Leben tödlich ist.

Beste Grüße

Anja

Offline Katharina

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Re: Hofübergabe- Gefühle der abgebenden Generation
« Antwort #104 am: 11.10.10, 23:50 »
Hallo Clara,

Thema verfehlt. Es geht um die Sitation der abgebenden Generation, nicht um Notfallkoffer und aktuelle betriebswirtschaftliche Themen. Ich kann dich beruhigen, unser Nachfolger ist voll eingebunden, er könnte den Betrieb ohne uns ebenso problemlos weiterführen. Nur würde ihm die Zeit für sämtliche Arbeiten alleine zu machen, fehlen.

Es geht auch nicht darum, dass der Übernehmer den Betrieb evtl bald wieder selbst abgeben muss o.ä.
sondern darum, wie wir, die ältere Generation damit klarkommt, dass andere das Sagen im Betrieb haben.

Hast du jetzt verstanden, um was es hier geht?
Dann gebe deine Tipps bitte in Zukunft in anderen Boxen weiter, hier werde ich weitere Beiträge, die sich nicht mit dem Thema an sich befassen, löschen.

Mit freundlichen Grüßen
Katharina
Liebe Grüße
von Uta (Katharina)

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