Autor Thema: Ahnenforschung  (Gelesen 136580 mal)

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Offline mara51

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #120 am: 03.08.13, 11:08 »
Wenn ich das hier so lese, bekomme ich direkt wieder Lust, mit meiner Ahnenforschung weiter zu machen.

Vielleicht klappt es ja im Herbst/ Winter wieder. Ich muß mal im Pfarramt nachfragen, ob die Kirchenbücher immer noch da sind. Darin zu suchen ist wie in einem Krimi und macht mir sehr viel Spaß.

lg mara
Jeder der sich die Fähigkeit erhält,
schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
F. Kafka

Offline Wiese

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #121 am: 05.09.13, 14:07 »
Hallo Doris

Das kenne ich auch, das einem der Kopf schwirrt bei der Ahnenforschung.
Da gibt´s Zeiten da blicke ich dann nicht mehr durch.

Bis ich wieder ein wenig Abstand genommen hab und wieder von vorne mich durchwälze.

Viel Glück und Freude bei deiner Ahnenforschung.

LG. Wiese
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Nelly

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #122 am: 05.09.13, 17:44 »
In den nächsten Tagen werde ich Tapete aneinanderkleben und alle gesammelten Daten (47463934 kleine Notizzettel) als Stammbaum auf Papier bringen. Mütterlicherseits bin ich bis ins 17. Jahrhundert bei einem angeheirateten Onkel, die Seite meines Vaters existiert noch nicht, da habe ich gar keine Daten. Mütterlicherseits bin ich bei der Linie meines Mannes auch recht weit gekommen, väterlicherseits wiederum Ahnenvakuum.....Manchmal echt schwierig, weil sich NAmen Ändern von ü zu ie, von i zu e und dann geht´s richtig rund mit Stiefmüttern und Halbgeschwistern...

Nell

Offline Internetschdrieler

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #123 am: 05.09.13, 21:00 »
Ich hatte kürzlich wieder so ein klassisches "Forschererlebnis" Eine meiner Urgroßmütter ist als uneheliches Kind geboren. Im Taufeintrag von ihr ist ein späterer Eintrag, Vater  "lt. gerichtlicher Insinuation" Wilhelm B....... lediger Bauer aus W......
Meine Überlegung war nun, Urgroßmutter 1854 geboren, ihr Vater um die 20, dann müsste, wenn er in seinem Heimatort geblieben wäre (geheiratet haben die Beiden nicht) evt. ein Sterbeeintrag im Standesamt zu finden. Eine Anfrage war negativ.
Nächster Versuch beim Pfarramt. Da ist allerdings Geduld gefragt.  Zwischenzeitlich versuchte ich es bei Onkel Google...........und ich stieß bei der Eingabe des Namens auf diese Seite Auswanderung aus Südwestdeutschland und folgenden Eintrag: Wilhelm B......, geb.1835, W.........., Bierbrauer, ledig, 1 Kind, 1854 emigriert Nordamerika
Das könnte er sein.......
Einige Wochen später kam ein Brief vom Pfarramt mit einer Kopie aus dem Taufregister. Wilhelm B.... geb. 12.11.1835  Eltern , Paten usw. Und einer später eingefügten Bermerkung: August 2. Überfahrt nach Amerika mit 400 Menschen umgekommen s. Strebereg. Nr.36

Nelly

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #124 am: 05.09.13, 21:32 »
Also, für alle, die gerne forschen würden, hier wird man relativ gut fündig (sofern ich das hier reinsetzen durfte, ansonsten weglöschen):
myheritage.de
ahnenforschung.net
gedbas.genealogy.net

bei manchen muss man sich anmelden, es lohnt aber auf jeden Fall.
Über ein Forum einer solchen Seite habe ich direkte Verwandtschaft gefunden bzw. welche aus einer Seitenlinie, die aber viel über meine "Seite" wussten.....

Kirchenbuchämter kann man anfragen oder dort selbst suchen, allerdings bin ich an der alten Schrift bzw. dazu noch an der schludrigen Handschrift des damaligen Pastors gescheitert....

Nell



Offline frankenpower41

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #125 am: 30.11.13, 19:54 »
Ich habe vor ein paar Wochen die Ahnenliste meiner Oma väterlicherseits bekommen (macht ein Onkel von mir).
Sie geht zurück bis ca 1650. Sie stammen aus Eisenwurzen in Österreich. (Eck Salzburg, Niederösterreich, Steiermark) Ich hab schon gegoggelt, sehr schöne Gegend.
Vielleicht kommt unsere (haben auf der Seite von meinem Vater viele und ich auch) Vorliebe für die Berge von daher.
Wenn ich mal mehr Zeit hab muss ich mir mal Unterlagen über die Exulanten besorgen. Der Anfang hier und die Vertreibung dort war sicher sehr schwer.

LG
Marianne

Offline fanni

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #126 am: 18.04.14, 12:10 »
Hallo ihr Ahnenforscher,

ich habe viel zusammengtragen  und möchte das jetzt irgendwie ordnen und das gleich digital verarbeiten.

Meine (Herkunfts-)Famliengeschichte, die meines Mannes inkl. Hofgeschichte bis 16ooirgendwas zurück, viele Fotos, Erinnerungen, Zeitungsausschnitte.

Hab mir ein paar Programme angeschaut-durchgezappt die sowas verarbeiten (gibts kostenlose und welche mit Gebühren.......).

Also mir geht es nicht ums suchen von Daten, sondern ums Darstellen, archivieren und vielleicht mal ein Buch drucken lassen.......wer hat sowas schon gemacht, welche Software habt ihr benutzt.



@Internetschdrieler: Du hast mal was von einem Sterbebilderscanner geschrieben und das hab ich mir damals abgespeichert  und das wird wieder aktuell bei uns im Dorf grade.............ich sags ja BT bildet ;)


Es ist eine irre Arbeit die ganzen Daten einzugeben, dazu hab ich noch kistenweise Fotos zum sichten usw und ich möchte es gleich gscheit machen und nicht hinterher feststellen müssen, dass es dafür ein Programm gegeben hätte :P :P.

Danke für Erfahrungstips

Herzliche Grüße von Fanni

Offline Internetschdrieler

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #127 am: 18.04.14, 15:25 »


Hab mir ein paar Programme angeschaut-durchgezappt die sowas verarbeiten (gibts kostenlose und welche mit Gebühren.......).

Also mir geht es nicht ums suchen von Daten, sondern ums Darstellen, archivieren und vielleicht mal ein Buch drucken lassen.......wer hat sowas schon gemacht, welche Software habt ihr benutzt.



Ich habe mit Ahnenblatt meine Daten erfasst - war kostenlos und komme ganz gut damit zurecht.

Nun habe ich mir letztes Jahr "Ages!" gekauft. Datenaustausch war problemlos, da beide Programme "gedcom- Dateien" verarbeiten.
Aber in die Tiefen des Programmes bin ich noch nicht vorgedrungen. In unserem Stammtisch wurde das Programm an einem Abend mal vorgestellt - und ich hatte keine Zeit :(


Ich habe schon Bücher gesehen, die mit Ages erstellt wurden - das soll es irgendwann bei mir auch mal werden

Zitat

@Internetschdrieler: Du hast mal was von einem Sterbebilderscanner geschrieben und das hab ich mir damals abgespeichert  und das wird wieder aktuell bei uns im Dorf grade.............ich sags ja BT bildet ;)


Beim Bayerischen Landesverein für Familienkunde läuft gerade so ein Projekt. Da müsstest du dich mit dem Stammtisch Oberland in Verbindung setzten. Näheres findest du auf der Hompage - oder bei mir nachfragen. ;)

Offline fanni

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #128 am: 18.04.14, 17:34 »
Hallo Internetschrieler,

den Stammtisch in Penzberg hab ich schon gefunden ;) und da gibts ja auch ein Forum und da hab ich  schon Kontakte geknüpft.

Ahnenblatt hab ich mir auch runtergeladen und mal rumprobiert und das geht wirklich einfach, es wird ja auch ständig aktualisiert, wie ich gelesen habe und ich denke ich werde es mal probieren.

Ich bin froh über deine Erfahrung, dass du deine Daten auch rüberbekommen hast, denn davor hab ich große Angst, dass ich dann irgendwann mal von vorne anfangen muss. Ich brauch auch immer eine praktische Einführung is so Programme.

Nächste Woche bin ich mal im Stadtarchiv mit der Kreisarchivar verabredet, der war echt begeistert, weil sich bei uns hier in der Gemeinde seit Jahren, (obwohl immer so auf Geschichte gepocht wird..........) gar nix rührt, aber bei uns bröselt der berühmte Stuck schon von den Wänden und ich würde den Altersurchschnitt des hiesigen Brauchtumsverein DRAMATISCH senken ;)
Herzliche Grüße von Fanni

Offline Wiese

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #129 am: 18.04.14, 20:04 »
Hallo Fanni

Ahnenblatt hab ich auch für meine Ahnenforschung. Nur die Bilder zu den jeweiligen Personen zu verewigen, dass dauert noch.

Inzwischen gibt es eine neue Datenbank, in der man schneller auf die jeweiligen Daten zu greifen kann. ist aber noch im Aufbau.
Unter "www.genteam.at".findest du diese neue Daten.Kannst ja mal die oberer Startseite durchsehen und wenn es dich intressiert anmelden.
In Kooperation mit Icarus/Matricula ( www.icar-us.eu / www.matricula-online.eu ) erstellt GenTeam Indices von Kirchenbüchern, die in die Datenbank „Indices“ integriert werden. Diese Datenbank wird zur Sicherung und Langzeitarchivierung auch an Icarus übermittelt.
Bin schon fleißig hier auch unterwegs beim stöbern.

LG. Wiese
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Offline Wiese

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #130 am: 12.08.14, 07:30 »
Seit neuersten kann man in unserer Tageszeitung der PNP unter
 http://www.pnp.de/abo_service/historisches_zeitungsarchiv/
auch vieles nachlesen.
Hab kürzlich erst meine Geburts- Jahrgangszeitung gesucht und gelesen.

Unter anderem ein kleiner Artikel, denn ich euch erzählen möchte.

Eine Bäuerin hat auf ihrem Kartoffelacker ihren Siegelring verloren.
Und nach 29 Jahren hat sie wieder beim gleichen Kartoffelfeld ihren
Siegelring gefunden. Fast nicht zum glauben.

LG. Wiese
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Offline martina-s

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #131 am: 12.08.14, 07:44 »
Ich glaub das Interesse an Ahnenforschung lässt immer eine Generation aus.
Meine Mutter hatte da einen Draht dazu. Ich nicht so.
Hier am Hof gibt es so einen keinen Stammbaum. Den hab ich mal ins Fotoalbum verbannt.
Meine SM interessierte sich nicht so dafür. Lag hier immer herum.
Und von Seiten meines SV gibt es ein ganzes Plakat. Das hat Oma in Verwaltung und guckt dort nur neugierig nach um zu eruieren wer wann Geburtstag hat (gratulieren tut sie meist trotzdem nicht)
Ich selber hab so viel um die Ohren und auch nicht so das Interesse um so was zu verinnerlichen.
Kann mir die Zusammenhänge auch nicht merken.
Ah, ja, eine Verwandte hat mir von der Linie meiner Oma was zukommen lassen. Aber ehrlich hoch kompliziert weil da so viele Kinder Halbgeschwister waren und anderen Namen hatten und....
Liebe Grüße
Martina

Offline Wiese

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #132 am: 12.08.14, 07:49 »
@ Martina-s
 
Überall blicke ich auch noch nicht durch, aber es ist echt eine Herausforderung und intressant.
Und was die Halbgeschwister und verschiedene Namen anbelangt, da wird es jetzt noch viel schwieriger.
Da Mann oder Frau die jeweiligen Namen oder sogar beide Namen annehmen können.
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Offline Smart

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #133 am: 12.08.14, 21:46 »
Vor kurzem bin ich über die sog. Verlustlisten aus dem ersten Weltkrieg gestolpert. Das stand in einem Artikel in Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/einestages/ahnenforschung-verlustlisten-aus-dem-ersten-weltkrieg-online-a-973647.html

Den Link dazu findet ihr im Artikel.

Zum einen habe ich nach meinen Ahnen gesucht. Zum anderen fand ich es interessant, wer noch aus meinem Ort im ersten Weltkrieg war. Ich komme aus einem 80 Seelen-Dorf, da kennt jeder jeden seit jeher :-) Jedoch waren hier auch Namen aufgeführt, die ich nicht kannte.

Außerdem fand ich es super, dass Ehrenamtliche sich die Mühe gaben, diese Daten in DAtenbanken einzugeben! Chapeau!

Offline Wiese

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #134 am: 13.08.14, 15:16 »
Hallo Smart

Wie komme ich in die Verlustliste?
Muss ich mich da auch anmelden oder geht es ohne auch?

LG. Wiese
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