Hallo allerseits,
Wir haben zur Zeit 5 oder 6 (anfangs waren es 6, aber beim kurzen Durchzählen gestern, nachdem die Mutter sie in unseren Holzstoß übergesiedelt hat, meine ich nur noch 5 gezählt zu haben) kleine Kätzchen, die offenbar langsam, aber sicher verhungern, weil die Mutter zu wenig Milch hat.
Das bringt mich in eine Zwickmühle ... einerseits wissen wir eh nicht so genau, wohin mit den Kleinen, wenn sie größer werden und sie sehen auch ziemlich jämmerlich aus (ich weiß also gar nicht, ob ein Versuch zu helfen überhaupt noch was bringen würde), andererseits will ich sie nicht einfach so verrecken lassen, ganz egal, was die Vernunft (und SV) dazu sagt. Es sind nun mal Lebewesen, auch wenn SV wahrscheinlich einen Schreikrampf kriegt, wenn er sieht, dass ich versuche, sie hochzupäppeln.
Nun aber meine Frage ... wie macht man das? Was gibt man den Kleinen? Katzenmilch?
Sie sind nicht mehr so klein, dass ich sie mit Fläschchen oder Spritze füttern muss, denke ich, sie haben die Augen schon geöffnet (weitgehend, denn sie sind größtenteils sehr verklebt
) und laufen herum, allerdings so wacklig, als hätten sie es erst vor kurzem gelernt. Sie sind viel zu klein und "unreif" für ihr Alter, müssten eigentlich schon ganz sicher laufen können und spielen etc.
Was meint ihr? Macht es überhaut Sinn, sie zuzufüttern? Und wenn ja, was soll ich ihnen geben?
Die Mutter wird bei der nächsten Gelegenheit kastriert (wird unsere erste kastrierte Hofkatze, aber wir haben auch nicht damit gerechnet, dass sie so eine Gebärmaschine ist - die anderen Hofkatzen haben ganz selten Junge und wenn, dann höchstens mal eins oder zwei).