Mal diese Box anschubs...
Unsere Tochter hatte dies bezüglich Glück. Sie ist jetzt 40. Im Alter von 17 Jahren war in Ihrer Hotelfachschule ein Aushang für den Antrag auf ein Stipendium *1 Jahr USA*. Sponsor der Parlamentarische Patenschaftsausschuss. Sie hat sich damals beworben und....bekam den Zuschlag. Also im Alter von 18 Jahren 1 Jahr nach Atlanta.
Sie fand dort gleich eine nette Gastfamilie, mit der sie heute noch freundschaftliche Bande pflegt. Also in USA angekommen, 3 Monate Schule für Reise und Verkehrs-Management. Dort ist das Schulsystem nicht so kompliziert wie bei uns. Nach 3 Monaten hatte sie den Abschluss und bekam auch gleich für 9 Monate eine Stelle im Hyatt Hotel in Atlanta.
Nach 1 Jahr zurück in die Heimat. Sie sprach danach übrigens fließend Englisch. Sie durchlief danach eine große berufliche Laufbahn. Blieb immer im Businessbereich Hotel bis Spediton. Dann wurde sie krank. Das hat Jahre gedauert, bis sie sich wieder aufgerappelt hatte. Immer wieder wurde ihr gekündigt, weil sie einfach länger krank war, als es der dementsprechende Betrieb tragen konnte.
Dann endlich...Ihr Traumjob in einer Pumpenfabrik am Rande von Stuttgart in der Chefetage. Kaum hatte sie sich eingearbeitet, erfolgte der nächste Seitenhieb. Ihrem Chef wurde gekündigt. Der neue Chef brachte seine Mitarbeiterin mit und unsere Tochter stand wieder auf der Straße. Da sie für die Kündigung diesmal nichts konnte, besorgte ihr die Personalabteilung einen Job bei der Tochterfirma in Atlanta. Unsere Tochter war gleich Feuer und Flamme und flog in die Staaten. Wieder nach Atlanta. Die dortige Firma hat sie sofort genommen.
Nun lebt sie schon das 6. Jahr dort. Hat auch eine nette Hausbesitzerin auf dem Lande dort gefunden, wo sie seither wohnt. Schönes Eigenheim in einer tollen Wohngegend. Unsere Tochter ist in dieser Firma verantwortlich für das gesamte Messemanagement dieser Firma und muss innerhalb der USA viel rumreisen. 1 x im Jahr kommt sie mit amerikanischen Kunden dieser Firma nach Deutschland und zeigt den Herrschaften unser Schwabenländle. Natürlich besucht sie in dieser Zeit auch uns und Ihre Geschwister
Sie will irgendwann mal wieder zurück in ihre alte Heimat. Da wir selber aber auch viele Verwandte in den Staaten haben, besucht sie ab und zu diese in den USA. Erst jetzt wieder an Thanksgiving besuchte sie Ihren Großonkel und dessen Familie.