Bäuerinnentreff
Rund ums Rind => Alle Themen rund um die Milch => Thema gestartet von: reserl am 02.11.04, 19:59
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Heute gab es wieder die aktuellen Preise für die Milchquoten.
Die regionalen Unterschiede sind schon gewaltig. :o
Mit 75 Cent je kg Milch ist die Oberpfalz wieder absoluter "Spitzenreiter". :o
Bei uns in Niederbayern sind 50 Cent je kg Milch zu zahlen. ::)
Die aktuellen Preise findet ihr auf der Seite des Bauernverbandes:
http://www.bauernverband.de/konkret_197.html
Was sagt ihr zu den Preisen?
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In NRW sind 0,52 Euro je Kilo Milch zu zahlen. Wir haben zwar geboten, aber soviel nicht. Irgendwo muss auch ein Ende sein ::)
Außer Spesen nix gewesen: Gebühr für die Börse (60 Euro) plus Gebühren für die Bankbürgschaft >:(
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Hallo!
Darf ich euch mal ein oberpfälzer Geheimnis verraten:
Wir züchten hier nicht mehr auf Milchleistung, wir züchten hier Geldscheißer ;D ;D!
Deshalb können wir seit Beginn der Börse immer den Spitzenpreis bezahlen :o!
Jetzt staunt ihr, gell ;) :D :P
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Heute wurde wieder Milchquote gehandelt. 8)
Die aktuellen Preise findet ihr hier:
http://www.bauernverband.de/konkret_197.html
Wie beurteilt ihr die Preise?
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Wie beurteilt ihr die Preise?
eigentlich fehlen mir die Worte.... ich bin nur noch sauer, traurig und wütend. Wenn man selbst als Käufer etwas verhalten bietet um die Preise nicht unnötig nach oben zu treiben, ist man selbst der größte Depp. Wir haben 0,03 Euro zu wenig geboten :'( :'( :'( >:( .... schon wieder >:(
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Hallo
Wir haben es gerade mal geschafft.
42 Cent geboten, bei uns in Mittelfranken kostets 40 Cent.
Die Mengenkürzung beträgt bei uns 11 %
Freya, tröste Dich, uns gings auch mal so. Damals haben wir DM 2,-- geboten, gehandelt wurde mit 2,01 DM
Marianne
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Guten Abend
Heute kam die Abrechnung von der Quotenverkaufsstelle
Die entgeltlich zugeteilte Menge wurde wegen Nachfrageüberhang um 33,5 % gekürzt.
In der Abrechnung heisst es zusätzlich:
Soweit dort Mengen vorhanden sind, werden Nachfrageüberhänge aus der kostenlosen Landesreserve ausgeglichen. Sie enthalten deshalb unentgeltlich eine Menge von....
Ohne Berücksichtigung der Bürgschaftskosten und Bearbeitungsgebühr kommen wir jetzt auf einen Preis von 30,2 Cent.
Insgesamt haben wir ca 12 % weniger Quote als angefragt erhalten.
Marianne
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Die aktuellen Preise der Milchquote (http://www.bauernverband.de/konkret_197.html) stehen fest. ::)
Wie kann sich da Milcherzeugung noch rechnen? ???
Eigentlich sollte man seine Quote verkaufen. :-X
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Das geht schon los wenn man zur Kammer kommt: Wenn du was abhaben willst,mußt du schon 58 cent ausgeben. .....
Ich meine:Die sollten mal die Klappe halten.Die Anbieter bestimmen den Preis garnicht.Das sins bislang immer die Abnehmer.
gruß Otto
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Hallo,
da kann man (frau) nur den Kopf schütteln. Da gibt es jahrelang schlechte Milchpreise und Besserung ist nicht wirklich in Sicht, aber die Milchquotenpreise bleiben bzw. sind sogar noch kräftig gestiegen.
Auf der einen Seite lese ich in diesem Forum viel von angespanter Einkommenssituation, auf der anderen Seite lese ich die Milchquotenpreise. Das gleiche Mißverhältnis stelle ich auch bei den Pachtpreisen für landwirtschaftliche Nutzflächen fest. Dies kann man fortführen mit den oftmals nicht ausgelasteten Maschinenparks auf den Höfen. Wie passt das alles zusammen?
An frankenpower41 hätte ich eine Bitte: Wie habt ihr gerechnet, dass ihr 42 Cent bietet. ???
Ich kann rechnen wie ich will, ich komme maximal auf ein fünftel des Preises, aber dann muss ich mir schon die Sache schön malen :-[
Wer kann mir erklären, warum so hohe, utopische Milchquotenpreise gezahlt werden und wie die Rechnung aufgehen kann? Erbete eine genaue Rechnung mit Zahlen zum nachrechenen.
Möhre
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Hallo,hatte heuite langes tele mit steuerberaterwegen schweinereien;-),der hat sich masslos aufgeregt über die blöden oberpfälzer.0,71 cent wieder mal .wie rechnen die sowas.kein wunder das bei usn alles so hoch gehandelt wird.könnt mich ärgern über sowas,obwohl ich an milch eigentlich kein interesse hab .
servus Herbert
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Kann mir mal einer erklären, was da die Oberpfälzer für 71 Cent kaufen?! Ist ja ein KG Milch, aber in welcher Zeiteinheit?!
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Wir haben ja in Hessen noch Glück gehabt, mit 40 CT waren wir genau dabei. Aber wir wollten erst auch weniger bieten. Dann haben die uns auf der Bank wegen der Bürgschaft noch gesagt, wir seien in der Region die Höchstbietenden. Demnach dürften viele Berufskollegen, die man persönlich kennt leer ausgegangen sein. Es ist eine Schande. Die Melkenden Betriebe treiben sich selbst in den Ruin.
LG Claudia :(
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Hallo,
ich sehe, ich bin nicht der Einzigste, der die Milchquotenpreise für völlig verrückt hält. Die Verursacher dieser absurden Preise sind wohl auch ausgemacht: die bietenden Milcherzeuger selbst.
Man stelle sich vor, die Milcherzeugerpreise lägen auf dem Niveau von vor über zwei Jahren, die Milchquotenpreise würden wohl ins astronomische gehen (oder sind sie das nich schon? ???).
Wenn ich die auf dem ersten Blick von Otto dargestellte Erklärung mal aufgreifen darf:
Die zielgenaue Produktion mit natürlichen Ressourcen (Milchkühe, Futterbau) ist nicht immer einfach, aber warum jedes Jahr die Quoten überliefert werden und dieses bei nicht kostendeckenden Erzeugerpreisen bleibt mir ein Geheimnis.
Wenn so hoch geboten wird, weil die Superabgabe droht müßte die Rechnung etwa so aussehen:
5 Cent Gewinnbeitrag je kg Milch bei optimaler Produktion (erreichen schätzungsweise nur 25 % der Milcherzeuger)
plus 25 Cent für Überlieferung (ein Durchschnittswert)
= 30 Cent
Jetzt aber aufgepasst: Diese 30 Cent dürfen nur für die Menge geboten werden, die man befürchtet zu überliefern!!!!!
Für die normale Erweiterung der eigenen Quote dürfen weiterhin nur zwischen 3 und 5 Cent bezahlt werden, beit kostengünstiger Produktion, so meine Kalkulation. :-\
Aber Otto du hast recht, ein Hobby darf Geld kosten. :'(
Gruß Möhre
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Ich hab gedacht, ich bin im falschen Film. In Mfr. lag der Preis bei 50 Cent! Wir sind wieder leer ausgegangen. Wollen die Leute eigentlich nur mehr Arbeit? Auf jeder Versammlung jammern die rum wegen der niedrigen Milchpreise und dann sowas! Ich komm mir langsam doof vor. Vielleicht solten wir unser MK auch verkaufen, dann wären wir auch bei denen die sich freuen. Das ist wie bei den PAchtpreisen. Jeder rechnet vor, wie wenig man höchstens zahlen darf, wenns ans pachten geht, werden horrende Summen gezahlt, die nielmals wirtschaftlich sind, aber sonst kriegt man nichts. Manchmal denke ich wirklich, ich bin auf der falschen Seite. Produktion aufgeben und auch was verdienen. Aber "machen" tuns leider die produzierenden Betriebe selbst.
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Eines hat die Milchquotenbörse schon längst gezeigt,
es gibt zwar auf den meisten Höfen Buchführung und Betriebskalkulationen.
Aber die legt jeder so aus, wie es für ihn passt.
Scheinbar haben auch die Zahlen eine subjektive Wahrheit.
So gesehen- sieht man auch,
was die Gesetze des Marktes bewirken-
wenn etwas knapp ist, dann ist es teuer,
auch wenn die daraus herzustellenden Güter billiger werden.
Gut, dass wir alle so fleissig sind, so bleibt die Milch vermutlich billiger. ;D
Eigentlich müssten wir alle Energie erzeugen, denn die ist in den letzten Jahren gewaltig teuer geworden.
Ich kann mir vorstellen, dass das Geld für die Überlieferung zur Berechnung mit angesetzt wird und da schaut die Kalkulation dann wieder ganz anders aus.
@Otto, ich bin gerne Bäuerin, aber nur als Hobby sehe ich meine Arbeit doch nicht-
scheinbar ist 7 Tage in der Woche in den Stall und das an 365 Tagen vielen ein hoher Wert,
wenn selbst ohne Milchprämie solche Quotenpreise gezahlt werden.
Herzl. Gruss
maria
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Eines hat die Milchquotenbörse schon längst gezeigt,
es gibt zwar auf den meisten Höfen Buchführung und Betriebskalkulationen.
Aber die legt jeder so aus, wie es für ihn passt.
Scheinbar haben auch die Zahlen eine subjektive Wahrheit.
Gut, dass wir alle so fleissig sind, so bleibt die Milch vermutlich billiger.
Ich kann mir vorstellen, dass das Geld für die Überlieferung zur Berechnung mit angesetzt wird und da schaut die Kalkulation dann wieder ganz anders aus.
Mein Einschätzung: Die Buchführung liest kaum einer, ist eh sehr trockenes Zeug.Fundierte Betriebskalkulation wird es fast nicht geben. Ist dann meist mehr eine gefühlte Kalkulation. Oder beherrschen da viele nicht mehr die einfachsten Grundrechenarten nicht mehr, sind wohl schon Pisa-geschädigt.
Subjektive Wahrheit? Ist das so etwas wie gefühlte Teuerungsrate? Meine Meinung: Die rosarote Brille war besonders groß.
Gut, dass wir nicht rechnen können/wollen, so bleibt die Milch vermutlich billiger.
Geld für die Überlieferung mit eingerechnet: Dann bitte auch nur für die befürchtete Überlieferungsmenge bieten. Noch besser: im nächsten Jahr vorsichtiger Milch erzeugen.
Gruß
Möhre
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Hallo Möhre,
Mein Einschätzung: Die Buchführung liest kaum einer, ist eh sehr trockenes Zeug.Fundierte Betriebskalkulation wird es fast nicht geben. Ist dann meist mehr eine gefühlte Kalkulation. Oder beherrschen da viele nicht mehr die einfachsten Grundrechenarten nicht mehr, sind wohl schon Pisa-geschädigt.
Vielleicht kannst Du Dich mit Deinem Rundumschlag kritikmäßig ein wenig zurückhalten und nicht alle in einen Topf werfen.
Ich habe in meinen vorherigen Beiträgen genau geschildert, daß wir 2 x "vernünftig" geboten hatten und keine Quote bekamen, weil wir zuletzt sogar nur einen Cent unterboten hatten. Diesmal ist es die letzte Börse in diesem Jahr und wir haben genau betriebswirtschaftlich gerechnet, was wir höchstens zahlen können und was die Überlieferung kosten würde. Wir haben ja schon 2004 gewaltig zahlen müssen, weil wir im Okt. 2004 keine Quote haben steigern können. So gesehen rechnet sich jetzt der Quotenkauf.
Du wirst mich aber nicht dazu bringen, Dir hier unsere betriebswirtschaftliche Vor- und Nachkalkulation dazulegen :D ;)
Nur soviel sei noch gesagt, ich habe soeben das Geld für die gekaufte Quote schon überwiesen. Solche Beträge zahlen wir vom Giro, also fallen auch keine zusätzlichen Kosten für Finanzierung an. Aus der kostenlosen Landesreserve erhielten wir bei der von uns nachgefragten Menge eine unentgeltliche Menge von 548 kg ;) ;D
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Hallo Freya,
dieser "Rundumschlag" wird leider nicht nur von mir so geteilt. Diese Auskunft habe ich so ähnlich von meinem Betreuer der Buchstelle bekommen. Er bedauert diesen Zustand auch, aber sieht sich aber nicht in der Lage dieses zu ändern. Es besteht fast kein Interesse dafür, so sagt er.
Aber Interessant finde ich den Hinweis auf eure Kostenkalkulation: Weil das Geld für die Quote gerade frei verfügbar ist, brauche ich auch keine kalkulatorischen Zinskosten dafür ansetzten. Ist glaube ich nicht wirklich sinnvoll oder? Ich glaube für sichere, festverzinslche Geldanlagen (sind meistens sichere Geldeinnahmen als die bei der Milcherzeugung) gibt es auch ein paar Prozent Zinsen. Möglicherweise in ein paar Jahren auch wieder mehr, denn wir befinden uns ja schon lange in einem Zinstal, was eine Zeichen für eine nicht wachsende Volkswirtschaft ist.
Wenn man diesen Gedankengang mit den nichtangesetzten Zinsen fortführt so in etwa wie folgt:
- ich habe noch freie Zeit, also setzte ich keine Arbeitskosten an,
- ich habe noch Stallplätze frei (warum wurde der Stall so groß gebaut?), also setzte ich keine Abschreibungen an.
Das könnte man so fortführen, dann käme man wohl auch auf die bestehenden Quotenpreise. Ich bezweifle nur, ob man damit wirklich auf einen grünen Zweig kommt.
Bitte die Ausführungen nicht auf dich persönlich beziehen. Sie sind ganz allgemein gemeint, aber leider treffen sie zu häufig den Nagel auf den Kopf.
Gruß
Möhre
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Hallo Möhre,
die Kalkulation ist zwar nicht so einfach, aber trotzdem habe ich gar keine andere Mögllichkeit, wenn ich Quote brauche. Als die Quote noch frei handelbar haben wir auch schon gekauft, was wir uns so leisten konnten und Beträge bezahlt zwischen DM 1,10 und DM 2,40 / ltr. je nach
Glück, was der Verkäufer verlangt hat und nach Fettgehalt.
Ich kann mich hier nur wiederholen. Wir haben 2 x geboten, zu einem "vernünftigen" Preis und zwei Mal nichts als Spesen plus
die Überlieferung. Wir haben keinen neuen Stall gebaut. Unser Stall ist Baujahr 1976 mit einigen Umbauten seitdem. Wir haben die gleiche Kuhzahl wie seit zig-Jahren. Wenn wir nicht ein Drittel Kühe verkaufen wollen, brauchen wir Quote. So einfach ist das. Und wir müssen den Preis bezahlen, der gehandelt wird.
Oder wir können es bleiben lassen. Dann können wir aber gleich den Betrieb aufgeben. Und das werden wir sicher nicht tun, so lange wir davon
gut leben können. So geht es doch vielen andern auch ???
Ich denke es ist für jeden Quotenkäufer viel zu viel Geld, bzw. der Preis zu hoch. Ob das nun 64 Cents sind in Oberbayern oder 40
in Niederbayern. Es ist immer viel zu viel Geld war für Quote ausgegeben wird; Pacht, Kauf und schließlich Börse. Wir haben aber keine
Alternative, wenn wir weiter als Landwirtschaft bestehen wollen. Unsere Kühe sind unser Kapital, die Kälber unsere Zukunft. Also investieren wir in sie in der Hoffnung auf möglichst schnelle Amortisation. :D ;)
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Hallo Freya,
bei uns haben drei Betriebe (absolute Spitzenbetriebe im Zuchtverband)
angefangen, weniger Kraftfutter zu geben und damit die Leistung runter zu fahren.
Alle drei versichern übereinstimmend, dass sie seit langer Zeit endlich wieder ordentlich verdienen mit ihren Milchkühen.
Ich kenne natürlich euere Situation nicht, vor allem, weiß ich nicht, wie rentabel der Verkauf von guten Zuchtvieh ist.
Meine vierbeinigen Damen bekommen nur Grundfutter und im Melkstand 500 g Getreideschrot pro Mahlzeit, dafür habe ich die ältesten Kühe im Zuchtverband.
Viele Grüße
Andreas
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hi andreas
Hallo Freya,
bei uns haben drei Betriebe (absolute Spitzenbetriebe im Zuchtverband)
angefangen, weniger Kraftfutter zu geben und damit die Leistung runter zu fahren.
Alle drei versichern übereinstimmend, dass sie seit langer Zeit endlich wieder ordentlich verdienen mit ihren Milchkühen.
Ich kenne natürlich euere Situation nicht, vor allem, weiß ich nicht, wie rentabel der Verkauf von guten Zuchtvieh ist.
Meine vierbeinigen Damen bekommen nur Grundfutter und im Melkstand 500 g Getreideschrot pro Mahlzeit, dafür habe ich die ältesten Kühe im Zuchtverband.
danke. ;)
liebe grüsse
herby
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Hallo Andreas,
Ich kenne natürlich euere Situation nicht,
..... eben deswegen... ;)
Wir haben Milchvieh und Bullenmast der Rasse Fleckvieh. Wir kaufen und verkaufen keine Tiere zur Zucht. Und über Fütterung mußt Du Dich mit meinem Mann unterhalten. Ich mische mich da nur ein, wenn er "meine Kreise" stört, was z.B. die Fütterung der Trockensteherinnen und Frischgekalbten angeht. Oder Fruchtbarkeit etc.
Unser Grundfutter ist Mais, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr ;D ;D ;) Zugekauft wird nur Soja für die Bullen. Alles andere wächst auf unseren Feldern, aber ist natürlich auch nicht *kostenlos* oder *umsonst* :D
Wenn Du allein aus dem Grundfutter eine Milchmenge bei deiner Kuhanzahl herausholen kannst, die Deine fixen und variablen Kosten deckt, deinen kalkulatorischen Unternehmerlohn, Du auch Rücklagen für Neuanschaffungen bilden kannst und Du auch noch was zum beißen hast für Dich und Deine Familie plus ab und zu ein neues outfit,
dann ist ja alles bestens :D ;D .. dann brauchst Du keine Quote kaufen und hast Dir viel Geld gespart ;D
Mir ist sicher auch klar, daß wir nur Heu 1. Schnitt (abgeblüht) füttern sollen, kein Kraffutter, frisches Gras und kein Silo usw....... daß es dann weniger Probleme gibt mit Fruchtbarkeit, Festliegen, Schwerstgeburten etc. Aber Milchmenge ist dann eben auch nicht mehr genügend vorhanden. Das gesunde Mittelmaß zu finden für die Kühe und den Bauern, das wäre doch ideal, oder ??? ???
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Hallo Freya
Wenn Du allein aus dem Grundfutter eine Milchmenge bei deiner Kuhanzahl herausholen kannst, die Deine fixen und variablen Kosten deckt, deinen kalkulatorischen Unternehmerlohn, Du auch Rücklagen für Neuanschaffungen bilden kannst und Du auch noch was zum beißen hast für Dich und Deine Familie plus ab und zu ein neues outfit,
dann ist ja alles bestens :D ;D .. dann brauchst Du keine Quote kaufen und hast Dir viel Geld gespart ;D
Mir ist sicher auch klar, daß wir nur Heu 1. Schnitt (abgeblüht) füttern sollen, kein Kraffutter, frisches Gras und kein Silo usw....... daß es dann weniger Probleme gibt mit Fruchtbarkeit, Festliegen, Schwerstgeburten etc. Aber Milchmenge ist dann eben auch nicht mehr genügend vorhanden. Das gesunde Mittelmaß zu finden für die Kühe und den Bauern, das wäre doch ideal, oder ??? ???
als bei uns reichts noch für was zum Beissen und ab und zu ein neues Outfit. ;),
Es muss ja nicht gleich ins Extrem laufen und kein Kraftfutter, nur noch Heu bzw. Gras,
ein gesundes Mittelmaß ist für die Kühe und für mich gar nicht so schlecht.
Wenn ich drandenke, wieviel Geld wir schon in Milchquote gesteckt haben, dann bin ich ganz froh, dass es auch anders gehen kann.
@Andreas, bekommt man für die ältesten Kühe des Zuchtverbandes auch eine Auszeichnung?
Was machst du mit deinen Damen, dass die so ein biblisches Alter erreichen?
Wir haben einen Betrieb im Bekanntenkreis, die ebenfalls sehr alte Kühe haben,
mich überrascht, wie wenig Jungtiere dort nachgestellt werden müssen.
Da ja die Aufzucht einer Kalbin nicht umsonst ist, ist das ja nicht ganz verkeht.
herzl. Grüsse
maria
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[quote
Das gesunde Mittelmaß zu finden für die Kühe und den Bauern, das wäre doch ideal, oder ??? ???
Hallo Freya,
es gibt genügend Berechnungen die zeigen, dass eine Milchleistung zwischen 5000 - 6000 kg den höchsten Gewinn für den Bauern bringt.
Alles was darüber hinaus geht, muß teuer erkauft werden und hat mehr mit Hobby als mit Betriebswirtschaft zu tun.
Ich habe mal nachgeschaut, was aus all den Spitzenbetrieben geworden ist, die zu meiner Winterschulzeit (vor 30 Jahren)
im ZV Mühldorf so hoch gejubelt wurden.
Keiner hat heute noch Milchkühe, viele mussten Grund verkaufen.
Du hast recht, jeder muß für sich entscheiden, ob er seine Kühe hält um von der Milcherzeugung zu leben, oder ob er die Milcherzeugung als Steckenpferd betrachtet, dass natürlich auch was kosten darf.
Viele Grüße
Andreas
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Nur soviel sei noch gesagt, ich habe soeben das Geld für die gekaufte Quote schon überwiesen. Solche Beträge zahlen wir vom Giro, also fallen auch keine zusätzlichen Kosten für Finanzierung an.
Das freut mich für euch, Freya. Viele Bauern können das nicht...
Besonders die, die teure Ställe gebaut haben oder viel Fremdkapital haben sind kräftig am "rudern" und müssen jeden Furz fremd finanzieren. Sehr traurig ist das.
Andreas schreibt:
Du hast recht, jeder muß für sich entscheiden, ob er seine Kühe hält um von der Milcherzeugung zu leben, oder ob er die Milcherzeugung als Steckenpferd betrachtet, dass natürlich auch was kosten darf.
Andreas, das hast du jetzt ironisch gemeint, oder?
Milcherzeugung als Steckenpferd zu betrachten, das etwas kosten darf, das ist ja mal ganz was Neues.
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Hallo,
sagenhaft wie weit hier ausgeholt wird. Interessant die vielen Vorschläge zur Milchproduktion, die am Grundübel der exorbitanten Milchquotenpreise nichts grundlegendes ändern würde. Die Problematik liegt ganz klar im Bieterverhalten und dessen Anspruch (besser gesagt fehlendenAnspruch) seine eingesetzten Faktoren Boden, Arbeit und Kapital entlohnt zu bekommen.
Susanne, ganz verstehe ich deine Bemerkung nicht:
"Besonders die, die teure Ställe gebaut haben oder viel Fremdkapital haben sind kräftig am "rudern" und müssen jeden Furz fremd finanzieren. Sehr traurig ist das."
Meinst du es ist traurig, dass man teure Ställe gebaut hat? Viele Ställe wurden in der Vergangenheit sehr teuer gebaut, oftmals weil es der Bauer so wollte.
Viel Fremdkapital aufnehmen, ist mehr ein Einzelschicksal. In der Landwirtschtschaft wird verglichen mit anderen Branchen sehr wenig Fremdkapital aufgenommen. Ist aber ja auch die Entscheidung des Unternehmers selbst. Egal ob Fremdkapital und Zinsen zu zahlen sind oder Eigenkapital eingesetzt wird, auch das eigene Kapital muss entlohnt werden. Leider fehlt dieses Denken bei einem Großteil der Landwirte.
Viele müssen jetzt rudern, weil sie hoch gepokert haben und es immer noch tuen (s. Milchquotenpreise).
Bzgl. der Anmerkung von Andreas mit dem Steckenpferd und das dies etwas kosten darf: Genau so muss man das wohl sehen, wenn man nicht mehr auf die eigenen Kosten kommt und die Mehrzahl munter weiter drauf los bietet.
Das bleibt für mich, trotz aller hier versuchten Erklärungen, völlig irrational.
Für viele Milchbauern, rein finanziell betrachtet, ist die Milchviehaltung wirklich nur noch ein Hobby.
Möhre
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hi freya
Mir ist sicher auch klar, daß wir nur Heu 1. Schnitt (abgeblüht) füttern sollen
warum nicht gleich sägespäne vom nahen sägewerk? also aus voll in der blüte stehendem gras kann ich auch kein heu machen das milch gibt, ich bin ja kein zauberer. beginn rispenschieben bis volles rispenschieben und kein tag später. jeden tag danach kauft man mit teurem kraftfutter ein. ???
liebe grüsse von einem der sich langsam über gar nichts mehr wundert
herby
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Susanne, ganz verstehe ich deine Bemerkung nicht:
"Besonders die, die teure Ställe gebaut haben oder viel Fremdkapital haben sind kräftig am "rudern" und müssen jeden Furz fremd finanzieren. Sehr traurig ist das."
Meinst du es ist traurig, dass man teure Ställe gebaut hat?
Die Antworten hast du dir ja schon selbst gegeben.
Ich finde es traurig, dass die Bauern große, teure Ställe gebaut haben und dann die Rückzahlungen nicht mehr tilgen können, weil der Preis verfällt. Das ist aber ein anderes Thema! Hat eigentlich nichts mit der Milchquotenbörse zu tun.
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beginn rispenschieben bis volles rispenschieben und kein tag später.
Und was machst du wenn zu dem Zeitpunkt 2-3 Wochen schlechtes Wetter ist ??? ::)
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Hallo Herby,
warum nicht gleich sägespäne vom nahen sägewerk?
genau so ironisch wie Deine Antwort, war mein Satz gemeint mit dem abgeblühten Heu. Schade, ich dachte ausgerechnet Du hättest das verstanden, daß das nur ausgemachter Blödsinn sein kann. Vielleicht hätte ich ein paar mehr smiley's verteilen sollen ;) ;) ;)
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hi freya
Hallo Herby,
warum nicht gleich sägespäne vom nahen sägewerk?
genau so ironisch wie Deine Antwort, war mein Satz gemeint mit dem abgeblühten Heu. Schade, ich dachte ausgerechnet Du hättest das verstanden, daß das nur ausgemachter Blödsinn sein kann. Vielleicht hätte ich ein paar mehr smiley's verteilen sollen ;) ;) ;)
ja so ein ;D wäre nicht schlecht gewesen. ich hab echt die welt nicht verstanden bei dem und brauchte wirklich ein paar minuten um mich von meinem entsetzen zu erholen. ich hätte wohl genauer lesen sollen.
liebe grüsse
ein beruhigter herby
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hi gundi
beginn rispenschieben bis volles rispenschieben und kein tag später.
Und was machst du wenn zu dem Zeitpunkt 2-3 Wochen schlechtes Wetter ist ??? ::)
an deiner stelle den berater der trocknungsanlage anrufen.
an meiner stelle. ich weiss wie hoch ich nasses gras in unseren anlagen einlagern kann und wann es rentiert und wann nicht. :D dazu gibt es für jede gute anlage formeln. ???
liebe grüsse
herby
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Hallo Herby,
gutes Grundfutter ist das A und O, um Milch zu erzeugen.
Aber wenn die Befahrbarkeit des Bodens nicht gegeben ist, oder ein Regenschirm gebraucht wird, um es nach Hause zu bringen, dann haben die Pflanzen auch keine oder sehr wenig Milchsäurebakterien, wenig Zucker.
Wir haben bisher immer lieber abgewartet, fahren lieber Heu ein, das von bereits blühenden Pflanzen stammt, denn die Kreuzhefen sind für die Kühe auch nicht zu verachten.
Ich kenne das Spielchen um die Milchquote inzwischen auch schon sehr lange,
jedes Jahr steigert man die Leistung und dafür kauft man Quote, haben wir ja selbst lange genug mitgemacht.
Solange der Milchpreis gepasst hat, war das ja auch kein Problem.
Aber heute stimmen die Relationen nicht mehr zusammen.
Es muss jeder für sich rechnen und kalkulieren.
Wir sind einen anderen Weg gegangen, haben die Leistung zurückgefahren,
und machen unsere Erfahrungen damit. ;)
Ob jemand hohe oder nicht so hohe Milchleistung hat, entscheidend ist, dass unterm Strich was übrig bleibt.
Beim Einkauf wird mit der Höhe der Überlieferung gerechnet, wer am Höchsten bietet, bekommt den Zuschlag.
Die riesige Summe, die wir bereits für Quote ausgegeben haben, reicht nach meinem Gefühl,
und ständig sinkende Milchpreise möchte ich nicht mehr auf diese Weise kompensieren müssen.
Es wird zwar geschimpft, dass der Milchpreis nicht passt, aber ich habe das Gefühl,
dass zwischen meinen Gefühlen und dem allgemeinen Handeln ein weites Feld liegt.
Du hast beim Heuen geschrieben, dass du als Junger auch gemeint hast, sehr viel zu wissen und mit zunehmenden "Alter" dieses Gefühl verlierst, da kann ich dich beruhigen, geht mir auch so.
Aber entscheidend ist für mich unser Betrieb, dort kann ich ja selbst sehen, wie er sich entwickelt.
Was mich nur manchmal ein wenig verwundert, alle möglichen Vorschläge für eine Verbesserung der beitrieblichen Sitaution geistern durch die Fachzeitschriften,
aber dass auch weniger mehr sein kann, das ist kein Thema.
Da ich mir das ja auch nicht alleine aus den Finger gesogen habe, bleiben ein paar "Spinner" an diesem Ball dran.
Kostengünstige Erzeugung von Milch- es gibt sicher verschiedene Wege.
Ob die hohen Quotenpreisen auch zu diesen Weg passen, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Volks- oder Betriebswirtschaftler.
Aber die Quotenpeise zeigen eines sicher- das Spiel des Marktes funktioniert auch ein einem regulierten Markt.
herzl. Grüsse
maria
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Hallo liebe BörsenteilnehmerInnen,
das Phänomen und damit auch die monetären Problem wegen der hohen Quotenpreise beruhen auf dem marktwirtschaftlichen Prinzip von
Angebot und Nachfrage ,insoweit ist jeder/jede in den Auswirkungen für sich selbst verantwortlich.
Selbst habe ich an den beiden letzten Terminen als Nachfrager erfolglos teilgenommen.
Kalkulatorisch teile ich die Ansicht von Möhre.
Welche Strategien sind daher möglich:
Leistung zurückfahren ist bei den heutigen Formel 1 Kühen nicht unproblematisch, da mit weniger Energie doch der Motor(Pansen) arg ins Stottern kommt, mit den bekannten negativen Gesundheitsfolgen. Da wünschte man sich und weiß es auch , weniger genetisch mögliche Leistung wäre im dem Fall mehr.
In diesem Zusammenhang mal meine Modellrechnung: Habe z.B. 100 nicht tragende Kühe gekauft , die noch ca .20 Liter Milch geben.
Tue aber weder besamen noch Kraftfutter füttern , lediglich im Sommer Weidegang und im Winter Grassilage.Das heißt jede der Kühe gibt
im Jahr etwa 7000 Liter Milch ohne Abkalbestress ,Milchfieber,Nachgeburtsverhalten,Acetose ,Labmagenverlagerung, Ketose ,Besamung und so weiter . Brauche keine Kälber und kein Jungvieh und melke auf diese Art ca. 700000 kg für zukünftig ca 22-24 Cent.
Müßte nach meinen Modellrechnungen zum Überleben reichen. ;)
Gruß RayS
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Welche Strategien sind daher möglich:
Leistung zurückfahren ist bei den heutigen Formel 1 Kühen nicht unproblematisch, da mit weniger Energie doch der Motor(Pansen) arg ins Stottern kommt, mit den bekannten negativen Gruß RayS
Wieso muss man die Leistung zurückfahren?
Wir halten eben weniger Kühe und verkaufen gekalbte Färsen (die letzten beiden haben je 1200 € gebracht, das auch nicht zu verachten). Wir powern unsere Kühe zwar auch nicht mit übermäßig viel Kraftfutter, schicken sie halbtags auf die (Niedermoor-) Weide, aber der Zuchtfortschritt führt eben doch zu steigenden Leistungen.
Vor 2 Jahren, als die Quotenkosten noch niedriger waren, haben wir Stück für Stück auch Quote zugekauft.
Grüße aus Meck-Pomm
Müllerin
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Hallo Ray,
bei Deiner Modellrechnung hast Du einen betriebswirtschaftlich nicht unerheblichen Posten übersehen
Modellrechnung: Habe z.B. 100 nicht tragende Kühe gekauft
....
.... Du hast eine Summe X in den Erwerb der Kühe investiert
.... Deine Investition produziert nach Abzug der Erwerbskosten einen Reingewinn von 700.000 ltr. Milch abzüglich der fixen und variablen Kosten. Wenn Du dann die Kühe zum Schlachten verkaufst, bekommst Du nochmals einen Betrag XY ....
Tierarztkosten fallen auch ohne Geburten und Milchfieber an, müssen aber nicht zwangsläufig. I.d. Regel sind aber Kühe, die nicht mehr besamt und verkauft werden = Schlachtkühe. Sie gehen häufig an einen Mäster, werden aber theoretisch dann auch nicht mehr gemolken, weil melken und mästen .... ??? Es kann sein, daß bei Schwarzbunten das etwas anders ist. Das weiß ich nicht... :-\ Ein mir bekannter Mäster für Altkühe hat diesen Erwerbszweig jetzt auch aufgegeben, weil die Schlachtprämie weggefallen ist.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß Du das ernst meinst ;) ;D
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Hallo Ray,
was mich dazu interessieren würde,
wie bringst du diese ständigen Herdenkäufe krankheitsmässig in den Griff?
Bei solchem Austausch würde ich befürchten, dass das Imunsystem der Kühe ganz schön belastet wird?
Oder sehe ich das verkehrt?
Wir haben die Leistung unserer Kühe zurückgefahren- geht nicht im Hau-Ruckverfahren, die Fruchtbarkeit hat sich verbessert, habe mit den kleinen Kälbern weniger gesundheitliche Schwierigkeiten, insgesamt gab es viel weniger Probleme, als wir befürchtet haben. Wir haben festgestellt, dass die Kühe mit weniger Eiweiß am Laktationsbeginn gut klarkommen, aber Energiemangel vertragen sie am schlechtesten.
Wir arbeiten erst seit 2 Jahren nach diesem System, ich hatte es satt, sich über die gestiegene Leistung zu freuen und im gleichen Atemzug war dann schon wieder Kontigent auf dem Plan.
Im anderen Jahr ist dan wieder was im Stall los und man braucht teure Kühe, um das Kontigent voll- zu bringen.
Es ist ja nicht nur das teure Kontigent, das gewaltig zu Buche schlägt, sondern die Unwägbarkeiten,
einmal zuviel und die Probleme, ein anderes mal zu wenig, das macht auch Kopfzerbrechen.
Solange der Milchpreis annähernd passend war, war das kein Problem, aber bei den derzeitigen Milchpreisen sehe ich Probleme.
Herzl. Grüsse
maria
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Hallo,
das mit den Krankheiten seh ich so wie Maria, ich weiß einen Betrieb, der hat sich zwangsläufig eine ganze Herde zukaufen müssen, der hat ganz schöne Probleme gehabt.
Dann tendiert man eher beim Verkaufen von Kühen, die nicht so tollen eher aus problemantischern Linien kommenden Kühe zu verkaufen und seltener die guten unkomplizierten. Wir haben nach dem Stallbau ein paar dazugekauft, (jetzt schon lange nicht mehr) Ich muss sagen, bei den eigenen weiß man was man hat.
Einen Betrieb weiß ich der hat das schon vor Jahren so gemacht, daß er nur Kühe zum Melken dazu gekauft hat und die dann wieder zum Schlachten verkauft hat. Inzwischen hat er gar keine Kühe mehr und auch keinen Acker.
Ray, wenn das bei dir funktioniert, schön für dich. Ich könnt mir das nicht vorstellen, zumal ich mich immer freue, wenn ich von dieser oder jener Kuh ein Kuhkalb habe und schon die Uroma gekannt habe.. mag sein daß das zu sentimental ist, aber ich häng nun mal an meinen Kühen...ach so und bis jetzt machen wir immer noch gewinn. ;)
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@Otto: Nunja, 40 Cent find ich nun auch nicht grad geschenkt. 8) ;)
Bevor aber jedes Jahr kräftig überliefert wird, ist ein Kauf dann freilich sinnvoller.
Eine Bäuerin hat mir kürzlich erzählt, das heuer die Weihnachtsgeschenke ausfallen: sie hätten Milchquote gekauft. ::)
Ist doch auch ein nettes Weihnachtsgeschenk. :-X
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Jetzt weis ich auch, warum andere Branchen die Landwirtschaft nur belächeln und nicht für voll nehmen. Da kann man sich ja nur noch ironisch außern.
Bis allgemein in der Lanwirtschaft unternehmerisches, sprich wirtschaftliches Denken und Handeln einzug halten, wird noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen.
Ich werde es wohl ich nicht mehr erleben. Dabei bin ich doch noch gar nicht so alt.
möhre
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Hallo,hab grade die neuen quotenpreise überflogen ,es ist ein abwärtstrend feststellbar,bloss meine oberpfälzer milchfuzzis haben wiedr mal den vogel abgeschossen mit 70 cent den liter.
servus vom nur noch kopfschüteltelnden Herbert,der ja keinen milchbauern mehr jammern hören möchte,
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Die kompletten Preise der Handelsrunde vom 3. April 2006 stehen hier (http://www.bauernverband.de/konkret_197.html).
Über den 70-Cent-Oberpfalz-Preis kann man wirklich nur den Kopf schütteln...
In den NBL bekommt man für's gleiche Geld gut zwei Kg...!!!
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Hallo
Wir haben gerade die Milchbörse abgerufen.
Die Preise sind ja im Vergeich zum letzten Börsengang noch gestiegen.
Bei uns hier in Mittelfranken um 5 Cent.
Zum Glück brauchen wir zumindest im Moment kein Kontigent.
Marianne
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Versteh ich irgendwie nicht, bin ich blöd oder was? Die Kontingentierung wird doch weg fallen in einigen Jahren. Wieso denn jetzt noch Milch kaufen?
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Wie soll das dann aussehen,
wird es bessern sein für die Milchviehbetriebe ohne Kontingentierung ?
Haben da kleine Betriebe noch eine Chance z.B 150 000 kg noch am Markt zu bleiben ?
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Tja, wer weiß das schon.
Aber eigentlich sind die meisten die Quotenregelung schlicht leid - wurde sie doch eingeführt, um den Bauern vernünftige Preise zu garantieren.
Jetzt sind die Preise katastrophal und den Mist mit der Quotenregelung, diese Rechnerei mit den litern und Fettkilos hat man doch am Bein. Es wird so manches Tier nur deshalb geschlachtet, wei der Bauer dessen Milch nicht mehr liefern darf.
Und der hammer:
Die Menge wurde auf Basis der gelieferten Menge von 1983 festgelegt. Von der Menge von 1983 wurden dann pauschal 15% abgezogen und diese Menge darf der Betrieb bis heute liefern. Will man mehr liefern, muss man entsprechend Quote haben, das die Antwort auf deine Frage @Susanna.
Und jetzt stellt euch mal vor, eure Familie dürfte soviel verdienen wie 1983 minus 15% und das bei gesunkenen Milchpreisen seitdem (sprich entsprechend weniger einkommen).
Es melde sich bitte jeder, der damit heute überleben, besser noch Gewinne machen könnte (die Bauern sollen ja bitte auch möglichst investieren ....) - Also, wenn man Kühe melken muss - vielleicht gibt der Betrieb nichts anderes her - dann muss man wachsen, ob man will oder nicht - dann muss man mehr Quote haben, ob man will oder nicht -
Jetzt aber mal erst genug zu diesem Thema >:(
- ich will uns ja nicht den Abend verderben ;)
LG
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Halo,grade die neuesten börsenergebnisse bekommen ,fast überall deutlich gefallen ,bloss meine oberpfälzer kollegen haben wieder mal vogel abgeschosen ,wieder 70 cent bezahlt.
nicht aufregen ,nur wundern,ich muss es ja ned bezahlen .
servus Herbert
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Hähh? wo hast denn du jetzt schon die Ergebnisse der Quotenbörse her? ??? Die Seite vom BBv hat doch noch die alten Ergebnisse vom Juli drinn stehen! oder hast du einen persönlichen Draht?
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Guckst Du da
http://www.bauernverband.de/konkret_3582.html
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Ahhhh! Danke!
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Eine ganz IRRE Milchbörse in NRW !!!
Hier hat es Quote für 14,8 Cent gegeben!
Schaut mal hier (-ganz bis zu Ende lesen!) www.landwirtschaftskammer.com/milchboerse/ergebnisse/index.htm (http://www.landwirtschaftskammer.com/milchboerse/ergebnisse/index.htm)
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hier (http://www.bauernverband.de/konkret_3930.html) die aktuellen quotenpreise von heute.
hat wer gehandelt und wenn ja zu welchem preis?
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Über den 70-Cent-Oberpfalz-Preis kann man wirklich nur den Kopf schütteln...
In den NBL bekommt man für's gleiche Geld gut zwei Kg...!!!
Guck dir mal an zara, genau vor einem Jahr: Jetzt 26 Cent günstiger, und evtl. hätte man noch überliefern können!
Wer damals gekauft hat, hat mehr als das Bruttomichgeld verschenkt, aber wer konnte das wissen?
Ich hab diesmal auch wieder etwas zugeschlagen (TÜ), warten wir mal ab, obs gut oder schlecht war, das ganze ist alles in allem ne Pokerrunde, sowieso vor der Zusammenlegung, hab drum blos 20t. gekauft.
Aber wo die stehen, die 15 Jahre nichts gekauft haben, wissen wir auch, es sei den sie haben umgestellt.
H.B.
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Hallo
soeben abgefragt Ergebnis Quotenpreis Deutschland West 42 Cent bei knapp 99 % Zuteilung, Rest kommt aus der Landesreserve.
Erfolgreiche Nachfrager unter 60 % (weiss ich schon wieder nicht mehr genau)
Wir hatten übrigens eine Punktlandung. Wir haben 42 Cent geboten, in der Hoffnung, dass es evtl. etwas billiger wird. (diese Treffsicherheit bräuchten wir mal im Lottospielen)
Marianne
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Die aktuellen Daten http://www.lfl.bayern.de/iem/milchboerse/07011/index.php (http://www.lfl.bayern.de/iem/milchboerse/07011/index.php)
ich war leider zu sparsam mit meinem Gebot :-\
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servus Heidi S. wir habens geschafft!! 42 Cent geboten Glück gehabt mancher wird es nicht verstehen jetzt noch Quote zu kaufen. Ich glaube nicht mehr alles was die Politiker sagen. da haben wir doch auch noch ein Wörtchen mitzureden!! Den Kopf nicht hängen lassen und auf den BDM hoffen.
(Einigkeit macht stark)
Guats Nächtle gruß goass
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Hallo
Wir haben uns gestern abend mal die "Milchwanderung" angesehen. Außer in Niedersachsen (mit Schleswig Holstein usw) ist überall ein großer Teil abgewandert.
Beispiel Rheinland Pfalz erfolgreiche Nachfragemenge 1,2 mio kg im Verhältnis zu Verkauf 12,7 mio
ähnlich in Hessen und Baden Württemberg.
Wenn ich mir das alles so durch den Kopf gehen lasse, gibt mir das alles sehr zu denken.
Die Menge wandert also ziemlich stark nach Norden. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt in Bezug auf unsere Molkereien im Süden.
Das Ergebnis sagt doch aus, dass vor allem die Landwirte im Norden bereit waren einen höheren Preis zu bieten, wie sich das mit den Aussagen Kontigent weg hauptsächlich dort verträgt ist mir ein Rätsel.
Marianne
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Hallo Marianne
ich weiß auch nicht ob das nun der Trend ist mit der Abwanderung der Quote oder nicht.Im Verhältnis zu den Bayern haben haben die Niedersachsen eine ganze Menge mehr pro Gebot geordert. Da geht es nicht mehr um die Leistungsteigerung der vorhanden Betriebe aufzufangen sondern um den "empfohlenen Familienbetrieb mit 120 Kühen" zu erreichen. Niedersachsen ist doch eingendlich gar kein Grünlandstandort und wäre auch geeignet für die Energiegewinnung und als Ackerland warum wollen so viele in die Milch investieren?
@ goass
Glückwunsch für dich. Ich weiß dass sehr viele oberpfälzer Bauern vorallem ganz horende Preise für das Milchkontingent ausgeben, aber warum sie das tun versteh ich einfach nicht.Mit dem Milchpreis erziehl ich die Mehrausgaben nicht, Ackerboden ist bei uns Steinreich und sibierisch kalt, warum sollt ich also mehr als 0,40€ ausgeben an der Börse wo ich weiß dass es ein Draufzahlgeschäft ist.Ich musste mir dafür heute eine Liste anfertigen von meinen Damen, wer vorzeitig trockengestellt werden kann und wer den Laufpass bekommt. Es ist schon hart wenn man Kühe verkaufen muss, die noch 28 -30 liter Milch am Tag geben aber ich hab leider keinen reichen Onkel oder Bauplätze die mir erhöhte Quotenpreise finanzieren. Vielleicht bekomm ich ja wenigesten im November etwas von der Börse zu vernünftigen Preisen.
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Hallo Ladies,
wer geht denn an die Oktoberbörse ??? Ende September ist Annahmeschluss ... Wir ringen immer noch mit uns, ob es
sich lohnt einige tausend Euro in Quote zu investieren .
Aber ich glaube, keiner weiß das, oder ??? Wir wollten im Juli die erste "westdeutsche" Börse abwarten, wie der Preis sich entwickelt. Und für Oberbayern ist er gestiegen. Was man jetzt bieten soll zum Kaufen ist natürlich auch ein
"Rathaus", aber ich frag mich, ob überhaupt ???
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... Wir ringen immer noch mit uns, ob es
sich lohnt einige tausend Euro in Quote zu investieren .
Was man jetzt bieten soll zum Kaufen ist natürlich auch ein
"Rathaus", aber ich frag mich, ob überhaupt ???
In Hessen ist der Quotenpreis auch gestiegen, die Menge die angebotenen wurde
bei der letzten Börse wurde war dreifach so hoch wie die Nachgefragte. ::)
Wir stehen auch immer wieder vor der Entscheidung, zumal wir Rinder wegen der Flechte
nicht verkaufen konnten.....Anlieferung ist einfach zu hoch ::)
Grüße Andrea
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Bei uns ist der preis auch gestiegen und uns steht die Milch zur Zeit bis zum Halse. Wir müssen kaufen ob wir wollen oder nicht,sonst können wir das Geld für die Überlieferung gleich zumfenster raus schmeißen.Ich hör schon jedenTag Nachrichten ob die Politiker irgend etas raus lassen zecks Milchlieferung, aber da kommt auch nichts zum Vorschein wo man sich etwas dran orientieren könnte.Man ist so total Preisvorstellungslos. ???
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Ich komm auch 100 000 über meine Quote, hab aber im April nur 20 000 gekauft, ich D........ .
Ich werden versuchen, 30 000 zu kaufen, den Rest setz ich auf die "Risikokarte",
denn die nationale Quote könnte unterliefert (http://www.zmp.de/agrarmarkt/milch/meldung_010.asp) werden.
Zudem ist eine schnelle Veränderung des Quotensystems auch nicht ausgeschlossen, das Milchjahr ist noch lang. Das Geld wär dann wohl im Kachelofen bessser angelegt.
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Wo passt´s?
http://www.agrarheute.com/index.php?redid=180740 (http://www.agrarheute.com/index.php?redid=180740)
Hier vielleicht:
Quotenausnutzung höher als im Vorjahr
Bonn/Berlin - Die anteilige Garantiemenge in Deutschland wurde im Zeitraum April bis August 2007 zu 98,5 Prozent ausgenutzt.
Damit ist die Quotenausschöpfung um 0,4 Prozentpunkte höher als im Vorjahr um die gleiche Zeit. Die Quotenerhöhung um 0,5 Prozent aus der Agrarreform ist dabei bereits eingerechnet. .........................................(zmp)
Fanni
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Hallo,
was ist los ??? Hat niemand angeboten oder nachgefragt ???
Wir haben erfolgreich nachgefragt, sind aber über den Preisrückgang angenehm überrascht. Bei der letzten Börse waren wir nicht dabei.
Milchquotenübertragungstermin vom 2. November 2007
Gleichgewichtspreis 0,37
Zwischenpreis 0,39
Preisgrenze (Korridor) 0,55
Erfolgreich sind alle Anbieter, deren Preisforderung nicht höher als der Gleichgewichtspreis ist. Nachfrager sind dann erfolgreich, wenn ihr Preisgebot mindestens dem Gleichgewichtspreis entspricht, aber noch unterhalb der Preisgrenze liegt.
Quelle: >>> http://www.lfl.bayern.de/iem/milchboerse/26732/index.php
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Hallo Freya,
wir waren auch erfolgreich und wie du schon geschrieben hast, über den Preisrückgang auch angenehm überrascht. Wenn man das nachher so sieht, muß man sagen, wir haben fast etwas zu hoch geboten, aber wenn man unbedingt was haben will...... hauptsache, es hat geklappt!
michlbeirin
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genau so ist es ja .... wir waren im Ganzen auch schon 3 x "umsonst" dabei, weil wir etwas verhalten geboten haben um den Preis mit unserem Nachfragegebot nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Es war umsonst, aber nicht kostenlos, denn gerade die Bank verlangt auch ganz ordentlich Gebühren, weil wir immer wieder eine neue Bankbürgschaft brauchen. Die lassen sich nicht darauf ein, dass wir die "alte" noch mal verwenden dürfen. Ist bei den Banken aber verschieden.
Es darf ja auch mal was billiger werden, wenn alles andere teurer wird, z.B. Milchaustauscher ...
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Hallo!
Wir haben auch was abgekriegt!
Es konnte sich aber auch keiner erklären, warum der Gleichgewichtspreis bei "nur" 37 Cent liegt. Jeder hat mit Preisen um die !60! Cent gerechnet. Meine Mutter hat sogar mit meinem Vater gewettet, dass er mit seien 40 Cent nix abkriegt. Aber schön, dass diese Wette verloren ging.
Kenn aber auch welche, die froh sein können, dass sie mit 53 bzw 54 Cent gerade noch unter die Preisgrenze gefallen sind.
Naja, sagen wir einfach "Wunder gibt es immer wieder.... lalala..." :)
LG Ella
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Ich hatte mit 35 bis 39 gerechnet, und 40 geboten, bin also auch mit dabei.
@dawoidissche, das war zu erwarten! Zum Zeitpunkt der Gebotsabgabe war die nationale Quote deutlich unterliefert, eine Absenkung der Superabgabe war kurz im Gespräch und eine europaweite Aufstockung im nächsten Jahr steht in Aussicht. Zudem ist nicht mal klar, ob die nationale Quote überhaupt noch mal überliefert wird. Im letzten Termin haben alle, die auf die Börsenzusammenlegung gewartet haben, zugeschlagen, die wurden größtenteils bedient. Zudem kann in einigen Molkereien mit einer Saldierung von 10% gerechnet werden.
Alles Rückschlüsse, die auf einen Preis unter der 40iger Marke hoffen ließen...
mfg
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Auch wir sind dabei ;)
Lg Petra
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Kenn aber auch welche, die froh sein können, dass sie mit 53 bzw 54 Cent gerade noch unter die Preisgrenze gefallen sind.
???kannst laut sagen.Aus Angst diesmal wieder nichts ab zubekommen haben diesmal etwas höher geboten und nun könnte man sich in den Allerwertesten beißen über da hinausgeschmissene Geld.Aber wenigstens müssen wir nun unseren Kühen nicht den Hahn abdrehen sondern sie dürfen weitermelken ;D
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Hallo!
Wir waren auch erfolgreich und Gott sei Dank war unser Nachfragepreis nicht zu hoch. Bin überrascht, dass der Gleichgewichtspreis um 5 Cent gefallen ist gegenüber Juli, denn wir hatten uns ganz kurzfristig entschlossen Mitte September ein Angebot abzugeben. Da wir dieses Jahr schon einiges mehr Milch geliefert haben, als in dem vorigen Jahren.
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Milchquotenzu- oder Abgang
Übertragungsstelle Saldo der Übertragungsstelle in kg
Baden-Württemberg - 9.605.751
Bayern + 22.318.853
Niedersachsen + 748.793
Nordrhein-Westfalen - 5.617.270
Hessen - 5.808.935
Rheinland-Pfalz - 2.035.814
Deutschland West gesamt - 124
Quelle: DBV
Da war doch mal die Aussage, die Quote wandert nach Norden? Bayern hat 30 mal mehr hinzugewonnen wie das Übertragungsgebiet Niedersachsen (mit SH, HH, HB).
Da wird sich unser Landwirschaftsminister aber wieder auf die Schultern klopfen ;)
Internetschdrieler
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Ich denk mal, weils es das letzte Mal anders herum war, haben die Bayern diesmal gleich mehr geboten, damit sie nicht wieder hinterhersehen.
Ist ja auch nicht so einfach, da richtig zu liegen.
Mich hats gewundert, dass es rückläufig ist, aber wir hatten ja schon öfters mal Auf und Ab.
Marianne
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Hallo
Was denkt Ihr denn wie sich der Börsenpreis zum nächsten Termin entwickelt bei den schwächeren Milchpreisen??
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Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, im Angesicht einer Quotenaufstockung könnten im April die Preise kräftig fallen. Ich geh je nach Quotenauslastung in diesem Jahr von 20 - 27 cent Westpreis aus. Je nach Milchpreisentwicklung, die Richtung Herbst hin wieder ansteigen müsste, könnte es der günstigste Termin werden.
Die Milchanlieferung wird kommenden Herbst kräftig fallen, denn es fehlt ne Menge Jungvieh. Altkühe, die derzeit auf biegen und brechen länger gehalten werden, werden zum großen Teil bei einem sinkenden Preis abgestoßen. Sollten sich meine Erwartungen was den Markt anbelangt erfüllen, wird der Milchpreis 2008 ca. zwei Cent über dem Durchschnitt 2007 liegen.
Warten wir mal ab....
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Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, im Angesicht einer Quotenaufstockung könnten im April die Preise kräftig fallen.
Na, dann wäre der Termin doch günstig einen ausgelaufenen Pachtvertrag zu übernehmen.
Aber warten wir einmal ab ;)
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Eventuell? Ich selber hab keine Quote gepachtet und kenn mich da auch nicht so aus. Aber wenn Fläche auch mit drauf ist, würd ich versuchen, mit dem Verpächter eine möglichst einvernehmliche Lösung zu erzielen.
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Gleichgewichtspreis 0,32
Zwischenpreis 0,33
Preisgrenze (Korridor) - Ausschluß ab 0,47
Mengen (jeweils in Mio. kg)
Übertragungsstelle Angebot gesamt Angebot erfolgreich Nachfrage gesamt Nachfrage erfolgreich
Baden-Württemberg 28,90 26,09 13,64 9,71
Bayern 80,24 65,54 70,94 55,86
Niedersachsen (mit Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg)
52,04 49,32 138,07 85,19
Nordrhein-Westfalen 18,84 17,59 52,14 18,23
Hessen 11,60 9,52 6,66 3,88
Rheinland-Pfalz (mit Saarland) 11,80 9,51 9,44 4,70
Deutschl. West gesamt 202,41 177,57 290,89 177,57
Gruß Internetschdrieler
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Und die Moral von der Geschicht? Ich hab nichts bekommen, hab mich an HB gehalten. ??? ???
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Traurig bist du aber nicht wirklich?
ich hab geschrieben: "Warten wir mal ab..."
...es geht ja nicht ums Quote "haben", sondern um deren "Wirtschaftlichkeit".
Sei doch froh!
Vom Süden aus lässt sich die Stimmung von NRW und Niedersachsen nur schlecht einsehen. Die meisten dort sollen ihre Nachfragegebote beim höchsten Milchpreis abgegeben haben. Die sind jetzt bedient, denn bauen müssen sie auch noch....
Ich hab auch nichts, bin aber froh. Angessichts der Quotenerhöhung, der Dürre in Neuseeland, EU-weiter Saldierung und der Blauzungengefahr bei uns, könnte 08/09 ohne Superabgabe laufen, danach ist wieder alles ungewiss. Daß das die Nordlichter nicht berücksichtigt haben, verwundert mich nur.
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Traurig bist du aber nicht wirklich?
ich hab geschrieben: "Warten wir mal ab..."
...es geht ja nicht ums Quote "haben", sondern um deren "Wirtschaftlichkeit".
Sei doch froh!
Vom Süden aus lässt sich die Stimmung von NRW und Niedersachsen nur schlecht einsehen. Die meisten dort sollen ihre Nachfragegebote beim höchsten Milchpreis abgegeben haben. Die sind jetzt bedient, denn bauen müssen sie auch noch....
Ich hab auch nichts, bin aber froh. Angessichts der Quotenerhöhung, der Dürre in Neuseeland, EU-weiter Saldierung und der Blauzungengefahr bei uns, könnte 08/09 ohne Superabgabe laufen, danach ist wieder alles ungewiss. Daß das die Nordlichter nicht berücksichtigt haben, verwundert mich nur.
Ich glaube, du hast zu wenig Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Norddeutschen Landwirte ;)
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Bin schon traurig, vor allem muß ich verm. Superabgabe zahlen, das Geld hätte ich lieber in Qoute investiert. Weil so bin ich hinterher soweit wie vorher. Deine Einwände habe ich alle bedacht. Geärgert hab ich mich über *häem..*eine große landw. Illustrierte die im Januar, als es schon abzusehen war noch verkündete:" Es gibt keine Überlieferung."
Aber wenn die Biester nicht sollen, geben sie grad mit Fleiß viel Milch.
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Ich glaube, du hast zu wenig Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Norddeutschen Landwirte ;)
Oh doch, die hat sich grad bewiesen. Ihre Leistung ist so hoch, daß im wichtigsten Organe kein Kraftstoff mehr ankommt. Klar, Ihr werdet 2015 sicherlich nicht ärmer sein, ob DIESE Entscheidung richtig war, kann zur Zeit aber nicht beurteilt werden. Für das vergangene Jahr werd ich auch Superabg. zahlen müssen.
Quote kann noch zwei mal gekauft werden.
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Jan, es langt doch wenn wir wissen was wir können ;)
LG Petra
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Quote kann noch zwei mal gekauft werden.
Warum kann nur noch zweimal Quote gekauft werden? Gibt es ab 2009 keine Bäörse mehr?
Verzeiht mir meine vielleicht dummen Fragen, aber bei uns sind die Quoten frei verkäuflich und obwohl der hiesige Bauernverband immer wieder darauf hinweist, wie verrückt es ist jetzt immer noch für 1.50 €/kg Quoten zu kaufen, stehen jede Woche Anzeigen in der landwirtschaftlichen Zeitung. Meiner Meinung nach werden hier bis 2015 Quoten gehandelt. Manche lernen es halt nie.
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Die Qoute, die im Jahr 2009 gehandelt wird, ist 08/09 nicht wirksam.
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Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, im Angesicht einer Quotenaufstockung könnten im April die Preise kräftig fallen. Ich geh je nach Quotenauslastung in diesem Jahr von 20 - 27 cent Westpreis aus. Je nach Milchpreisentwicklung, die Richtung Herbst hin wieder ansteigen müsste, könnte es der günstigste Termin werden.
Die Milchanlieferung wird kommenden Herbst kräftig fallen, denn es fehlt ne Menge Jungvieh. Altkühe, die derzeit auf biegen und brechen länger gehalten werden, werden zum großen Teil bei einem sinkenden Preis abgestoßen. Sollten sich meine Erwartungen was den Markt anbelangt erfüllen, wird der Milchpreis 2008 ca. zwei Cent über dem Durchschnitt 2007 liegen.
Warten wir mal ab....
Oh doch, die hat sich grad bewiesen. Ihre Leistung ist so hoch, daß im wichtigsten Organe kein Kraftstoff mehr ankommt. Klar, Ihr werdet 2015 sicherlich nicht ärmer sein, ob DIESE Entscheidung richtig war, kann zur Zeit aber nicht beurteilt werden. Für das vergangene Jahr werd ich auch Superabg. zahlen müssen.
Quote kann noch zwei mal gekauft werden.
Moin HB
Deine Ausführungen klingen genau, wie die, die mein Berater auch macht.
Allerdings hätte ich seiner Meinung nach in diesem Jahr auch auf Teufel komm raus überliefern können, ohne Superabgabe zu zahlen. Da bin ich aber doch froh, daß ich mich an meine Quote gehalten habe und nur leicht überliefert hab. ;)
Auch hat er mir immer wieder vorgerechnet, daß sich Quotenkäufe zu unseren Preisen nicht rechnen. Wenn ich aber ehrlich bin, ohne Quotenkäufe wäre ich kein Bauer mehr. Mit 135000 kg Lieferrecht im Anbindestall wird das auf Dauer nichts. Jetzt hab ich gute 500 000 kg und wenn ich ehrlich bin, kein Quotenzukauf hat mir je leid getan.
Ich hab auch nichts, bin aber froh. Angessichts der Quotenerhöhung, der Dürre in Neuseeland, EU-weiter Saldierung und der Blauzungengefahr bei uns, könnte 08/09 ohne Superabgabe laufen, danach ist wieder alles ungewiss. Daß das die Nordlichter nicht berücksichtigt haben, verwundert mich nur.
Ich persönlich glaube nicht daran, daß wir ohne Superabgabe im nächsten Jahr zukommen und so werde ich mich auch verhalten.
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Moin HB
Deine Ausführungen klingen genau, wie die, die mein Berater auch macht.
Allerdings hätte ich seiner Meinung nach in diesem Jahr auch auf Teufel komm raus überliefern können, ohne Superabgabe zu zahlen. Da bin ich aber doch froh, daß ich mich an meine Quote gehalten habe und nur leicht überliefert hab. ;)
Auch hat er mir immer wieder vorgerechnet, daß sich Quotenkäufe zu unseren Preisen nicht rechnen. Wenn ich aber ehrlich bin, ohne Quotenkäufe wäre ich kein Bauer mehr. Mit 135000 kg Lieferrecht im Anbindestall wird das auf Dauer nichts. Jetzt hab ich gute 500 000 kg und wenn ich ehrlich bin, kein Quotenzukauf hat mir je leid getan.
Jan, unsere Betriebe könnten sich spiegeln, ich hab im Jahr 2000 auch mit 90 000 Litern (im Anbindestall) den Schritt in die Milchproduktion (Laufstall) gewagt. Ich stehe jetzt bei knapp über 400000 Quote und dürfte im vergangenen Milchjahr die 500er Marke auch geknackt haben. Genaueres weiß ich in wenigen Tagen.
Nun, die Veränderungen am Markt erlauben es mir nicht mehr, auf Teufel komm raus Quote zu kaufen. Freiwerdende Gelder setze ich 1:1 in Hektar um, um nach dem sicheren Auslaufen der Quote ohne Flächenmangel eine Verdoppelung der Milchmenge erreichen zu können. Auf den Flächen, die ich nicht zur Milchproduktion brauche, lässt sich gewinnbringend Weizen anbauen. Teilweise sind die Flächen auch noch nicht frei, weil ich die Pächter (Landbesetzer) nicht sooo schnell runter bring. Der BV unterstützt sie dabei....
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Freiwerdende Gelder setze ich 1:1 in Hektar um, um nach dem sicheren Auslaufen der Quote ohne Flächenmangel eine Verdoppelung der Milchmenge erreichen zu können.
Du hast wohl den Wild(en) Max in deiner Fruchtfolge
meint dr Internetschdrieler ;D
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Ich versteh deine Anmerkung zwar nicht, aber mir macht das Melken Spaß ;)
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Ich setze freiwerdende Gelder1:1 in Stallbauten um,um nach Quotenende die Milchproduktion verdreifachen zu können........
Gruß Otto
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Ich versteh deine Anmerkung zwar nicht, aber mir macht das Melken Spaß ;)
na dann erheb dich mal, vielleicht sitzt du auf der Leitung ;)In der Fruchtfolge Bauplatz/Gewerbegebiet/Kiesgrube ist die Firma in den Landkreisen RV und BC doch für letzteres ein Begriff 8)
Internetschdrieler
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Nein, dem ist nicht so. Aber ich hab 99 den Betrieb gekauft. In den laufenden Betrieb ist kein Geld eingeflossen, aber gearbeitet haben wir wie Vieher, das hat sich jedoch halbiert. Wenn du schon meine Landkreise kennst, weißt du auch wer ich bin.
Du darfst mich gerne mal besuchen ;)
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Quotenbörse am 1. 7. 08
Mengen (jeweils in Mio. kg)
Übertragungsstelle Angebot gesamt Angebot erfolgreich Nachfrage gesamt Nachfrage erfolgreich
Baden-Württemberg 14,98 14,64 16,38 6,82
Bayern 51,57 50,79 67,13 39,71
Niedersachsen (mit Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg)
38,38 37,77 118,10 65,39
Nordrhein-Westfalen 13,50 13,12 36,97 15,48
Hessen 8,56 8,56 6,66 2,08
Rheinland-Pfalz (mit Saarland)
6,85 6,80 7,93 2,20
Deutschl. West gesamt 133,85 131,68 253,18 131,68
Da ist wohl wieder die Milch vom Süden in den Norden geflossen............. >:(
Bei einem Preis von 34 Cent das sind 2 Cent (Streikbonus??) mehr wie beim letzten Termin, da sag noch einer, die Bauern können nicht rechnen ;)
Internetschdrieler
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So seh ich das auch, die Bauern im Norden bekommen immer noch zu viel von der Molkerei,die dürften nur noch 20 cent Auszahlungspreis bekommen dann kämen Sie mal zu Verstand.Der Quotenpreis könnte längst auf 20 cent sein wenn mal einige rechnen würden, man kann doch nicht Arbeit kaufen um jeden Preis.
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Ach könnte ich auch zu diesen Preisen Quoten kaufen, dann würde ich sofort zuschlagen.
Bei uns können die Bauern besser rechnen: die Quotenpreise sind mittlerweile auf 1 Euro gesunken.
Wer wundert sich da, dass die Gestehungskosten für die Milch so hoch sind.
Bisher haben wir immer auf ein Mehreinkommen verzichtet, da die Mehrkosten die Mehreinnahmen unter diesen Bedingungen um einiges übersteigen.
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So seh ich das auch, die Bauern im Norden bekommen immer noch zu viel von der Molkerei,die dürften nur noch 20 cent Auszahlungspreis bekommen dann kämen Sie mal zu Verstand.Der Quotenpreis könnte längst auf 20 cent sein wenn mal einige rechnen würden, man kann doch nicht Arbeit kaufen um jeden Preis.
Wie bitte?
Da wird man jahrelang ausgelacht, weil man weiterhin zur Nordmilch liefert und die fast geringsten Auszahlungspreise aus ganz Deutschland in Kauf nimmt und jetzt kommt diese Behauptung?
Vielleicht definierst Du mal, was Du unter "Norden" verstehst?
Und dann liest Du hier mal im Archiv die Milchpreise der Nordmilch nach, vielleicht kannst Du Deine Aussage dann auch mal runterbringen.
Welche Betriebe bei uns allerdings 34 ct zahlen können, wenn sie im Gegenzug nur 30 ausbezahlt bekommen, kann ich Dir allerdings auch nicht sagen.
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Hallo.
wir hätten doch die Quotenpreise selber in der Hand, wenn wir ALLE nicht mehr als z.B. 20 Cent bieten würden. Wäre jedem von uns geholfen
Hier trifft halt doch das alte Sprichwort zu: 3 Bauern unter einen Hut bringen...... . Und wenn unsere Regierungen nicht solche hirnrissigen Auflagen z.B bei Stallbau (wenn Zuschuß, dann müßt ihr aber innerhalb von 4 Jahren die errechnete Quote nachweisen) nicht machen würde. Zumal die Quote ja eh an 2015 ausläuft. Es soll doch jeder LW selbst entscheiden dürfen, wann und wieviel er an der Börse kauft. Ich kann auch nur soviel kaufen, soviel ich produzieren kann und möchte.
LG
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Welche Betriebe bei uns allerdings 34 ct zahlen können, wenn sie im Gegenzug nur 30 ausbezahlt bekommen, kann ich Dir allerdings auch nicht sagen.
Jetzt ist mir alles klar, bei solchen Betrachtungen.
Unternehmerisches Denken, insbesondere unter Berücksichtigung von Rentabilitätsgesichtspunkten, bleibt wohl weiterhin für die große Mehrheit der Bauern ein Fremdwort.
Also warum wundert ihr euch über solche Quotenpreise?
Gruß
möhre
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ja dann würde mich mal interessieren welche betriebe (mit welchen Baulandhintergrund) und mit was für absichten (neubau oder superabgabebelastet)
so viel bieten?
wer hat den jetzt mitgeboten und zu welchen preisvorstellungen?
gitta
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Wir garantiert nicht 8)
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Die meiste Milch ging aber wieder nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein,entweder können wir nicht rechnen oder Die nicht.
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Vorweg:Ich war nicht dabei.
Aber uns hat mal einer aus München vorgerechnet,daß man bei Leistungssteigerung oder Nutzung freier Kuhplätze um die 40cent bieten kann.
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Aber uns hat mal einer aus München vorgerechnet,daß man bei Leistungssteigerung oder Nutzung freier Kuhplätze um die 40cent bieten kann.
Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Wenn der Vortrag vor mehreren Jahren gewesen ist, so ist der Wert der Quote jetzt viel weniger Wert, jetzt wo voraussichtlich die Quote ausläuft.
Das nennt man Rentenrechnung (Kapitalbarwert, interner Zinsfuß, Amotisation etc).
Ja so ist das, wenn nur die Kernaussage von 40 cent hängenbleibt. Aber ansonsten möglicherweise nur mit halben Ohr hingehört wurde.
Wieder eine Erklärung mehr, dass solche wahnsinnigen Preise gezahlt werden.
Gruß
möhre
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Hallo
Die Milchbauern werden immer noch nicht schlau Börsenpreis bei 41 cent und fallende Milchpreise
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Hallo
Die Milchbauern werden immer noch nicht schlau Börsenpreis bei 41 cent und fallende Milchpreise
.............und wieviele davon, die jetzt verkauft haben, melken trotzdem fleißig weiter. :-X :-X :-X.........ich hab gehört das würde so gemacht, irgendwie glaub ich im falschen Film zu sein
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fanni
das ist aber so, kenne auch solche.
Wenn ich aber dan an unsere Situation denke,
kann schon fast 2 Jahre nicht voll liefern nur wegen den Behörden.
( Baufase)
Habe mich auch gewundert als ich 41 sent las also geht es uns doch nicht so schlecht.
LG
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Hallo
Die Milchbauern werden immer noch nicht schlau Börsenpreis bei 41 cent und fallende Milchpreise
Das ist Wahnsinn,
..und dann wird gejammert, alles wird teurer und der Betrieb rechnet sich nicht. Bei den Pachten läuft es ja ähnlich. Prämien werden an den Verpächter durchgereicht :'(
Gruß Sissy
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Was wundert ihr euch ?
Wenn ihr immer wieder propagiert, dass nur der überlebt und ein Zukunftsbetrieb ist, der wächst.
Irgendwie wollen doch alle Zukunftsbetriebe sein 8)
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Hallo,
ich denke, dass zu der Zeit als die Gebote abgegeben werden mussten, einige damit gerechnet haben dass die Saldierung gekippt wird. Und der Fortbestand der Quote nochmal überdacht wird.
Es sind ja nur 47 % zum Zug gekommen.
Wir haben zwar auch geboten aber wir sind nicht zum Zug gekommen, es wäre für mich nicht vorstellbar gewesen dass der Preis bei 41 Cent gfestgesetzt wird. Pech gehabt. Aber da die Saldierung bleibt ist nur das Risiko einer Superabgabe da.
Gruß
Marikat
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Hallo,
wir haben auch mitgeboten und keine Quote bekommen, obwohl wir damit gerechnet hatten, daß der Gleichgewichtspreis höher sein wird als im Juli 08. Aber das es gleich 7 Cent sind finde ich der Wahnsinn.
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Was wundert ihr euch ?
Wenn ihr immer wieder propagiert, dass nur der überlebt und ein Zukunftsbetrieb ist, der wächst.
Irgendwie wollen doch alle Zukunftsbetriebe sein 8)
Hi Andreas,
um vom Betriebsergebnis nicht zurückzufallen, musst du rein betriebswirtschaftlich gesehen mindestens im Rahmen der jährlichen Inflation wachsen, das sind derzeit ca. 2-3 % pro Jahr.
Bei den Wachstumsbetrieben denke ich auch an die vielen kleinen Biobetriebe, die eine Stallbaumaßnahme laufen haben oder planen, um von der Anbindehaltung weg zu kommen. Wenn die einen Laufstall bauen, dann auch nicht für (bisher) 12 Kühe sondern für 20. Die trifft ein höher Quotenpreis proportional genauso hart wie ein Kollege, der von 100 auf 150 Kühe aufstockt.
Es ist eine Illusion zu glabuen,dass wir mit den Betrieben einfach stehen bleiben können. Und die Kleinen (zu denen ich mich zähle) müssen überlegen, wie sie den Betrieb weiterentwicklen können, aus eigener Kraft oder in Zusammenarbeit mit anderen. Das Feld der Kooperationsmöglichkeiten ist groß und muss nicht immer in einem gemeinsamen Betrieb enden. Die Veränderungsbereitschaft beginnt im Kopf und das ist das größte Problem ::)
Gruß aus dem Süden
Sissy
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Hi Andreas,
um vom Betriebsergebnis nicht zurückzufallen, musst du rein betriebswirtschaftlich gesehen mindestens im Rahmen der jährlichen Inflation wachsen, das sind derzeit ca. 2-3 % pro Jahr.
Hallo Sissy,
bei uns in der Gemeinde sind 9 Milchbetriebe mit durchschnittlich 60 Kühen, die alle in den letzten 10 Jahren einen Laufstall gebaut haben. Einer plant jetzt noch einen Roboterstall. Dann gibt es noch 7 Nebenerwerbsbetriebe mit ca 15 Kühen, wenn die in den nächsten Jahren aufhören werden.
Wenn die weg sind, wie soll der Rest weiter wachsen ?
Wäre es nicht besser, wenn der Milchpreis jährlich um 2-3 % steigen würde !
Gruß
Andreas
-
Hallo,
nun gehts ja wieder zur nächsten Börse. Wir wollen diesmal auch versuchen, Quote zu kaufen.
Der Antrag muss ja bis zum 1.3.09 gestellt sein.
Heut hat mir jemand gesagt, wir sollen bis zu 31 Cent bieten.
Was meint ihr ? Wird das reichen, nach der Börse im November mit 41 Cent. Ich war ja geschockt. Ich dachte, der Preis fällt so bis 25 Cent.
Gruß Zensi
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Hallo,
nun gehts ja wieder zur nächsten Börse. Wir wollen diesmal auch versuchen, Quote zu kaufen.
Der Antrag muss ja bis zum 1.3.09 gestellt sein.
Heut hat mir jemand gesagt, wir sollen bis zu 31 Cent bieten.
Was meint ihr ? Wird das reichen, nach der Börse im November mit 41 Cent. Ich war ja geschockt. Ich dachte, der Preis fällt so bis 25 Cent.
Gruß Zensi
Sollte man nicht nur das bieten was man betrieblich erwirtschaften kann ? Deshalb würde ich mir von niemanden sagen lassen was ich bieten soll. 31 ct bedeutet immerhin 6 ct Quotenkosten pro Jahr und das bei 23 ct Milchpreis ::) . Es gibt doch Grenzkostenrechner zum Milchquotenkauf. Zum anderen würde ich persönlich wenn nicht der absolute Zwang besteht zu kaufen (Investitionsförderung) die nächste Börse erst mal abwarten. Ich denke der Preis wird stark fallen bzw kann es sein das sehr wenig gehandelt wird da Angebots und Nachfragepreis sich nicht treffen werden. Mein Tip für den Osten 10-15 ct. Im Westen unkalkulierbar da es immer noch verrückte zu geben scheint die horrende Preise zahlen.
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Hallo,
nun gehts ja wieder zur nächsten Börse. Wir wollen diesmal auch versuchen, Quote zu kaufen.
Der Antrag muss ja bis zum 1.3.09 gestellt sein.
Heut hat mir jemand gesagt, wir sollen bis zu 31 Cent bieten.
Was meint ihr ? Wird das reichen, nach der Börse im November mit 41 Cent. Ich war ja geschockt. Ich dachte, der Preis fällt so bis 25 Cent.
Gruß Zensi
Sollte man nicht nur das bieten was man betrieblich erwirtschaften kann ? Deshalb würde ich mir von niemanden sagen lassen was ich bieten soll. 31 ct bedeutet immerhin 6 ct Quotenkosten pro Jahr und das bei 23 ct Milchpreis ::) . Es gibt doch Grenzkostenrechner zum Milchquotenkauf. Zum anderen würde ich persönlich wenn nicht der absolute Zwang besteht zu kaufen (Investitionsförderung) die nächste Börse erst mal abwarten. Ich denke der Preis wird stark fallen bzw kann es sein das sehr wenig gehandelt wird da Angebots und Nachfragepreis sich nicht treffen werden. Mein Tip für den Osten 10-15 ct. Im Westen unkalkulierbar da es immer noch verrückte zu geben scheint die horrende Preise zahlen.
Hallo,
so sollte es wohl sein, scheitert aber fast immer daran, dass
- fast niemand seine Kosten und die Grenzkosten schon aml gar nicht kennt,
- den in Fachzeitschriften keine Beachtung/Glaubwürdigkeit geschenkt wird,
- fast alle nur auf den Gewinn immer Jahresabschluss schauen und meinen, es hat sich bei doch immer gelohnt, "schaut her mein Gewinn hat sich erhöht/stabilisiert", Renditegedanken und Betrachtungen zu Unternehmensgewinn haben da natürlich keinen Platz mehr,
- Gedanken vorherrschen "die Anderen biten doch auch so hoch, das kann doch nicht falsch sein",
- oder ich muss meinen Betrieb weiterentwickeln, Stillstand gleich Rückstand,
- oder ich habe doch gebaut, die Kuhplätze sind doch da,
- das Geld ist da, also biete ich so hoch.
...
Man könnte noch viele, weitere Argumente für das Bieten von so utopisch hohen Quotenpreisen nennen. Aber eins haben sie alle gemeinsam: der Verkäufer freut sich, der Käufer freut sich auch, alle sind glücklich.
Der Käufer merkt gar nicht, dass eine tragbare Rendite dabei sich nicht entwickeln kann.
Will auch niemand hören.
(na ja, das Wort Rendite darf man momentan nicht in den Mund nehmen, ist ja momentan ein in Zeiten der Finanzkriese zum Schimpfwort verkommen).
Gruß
möhre
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Milchquotenpreis am 1. April 24 Cent
Näheres unter Milchquotenübertragungsstelle (http://www.lfl.bayern.de/iem/milchboerse/26732/index.php)
und Hier (http://www.bauernverband.de/index.php?redid=159923)
-
Hallo,
na da ist die Quote ja wieder nach Bayern zurückgeflossen. Dort sind schon klevere Bauern, als die Quote viel kostete ist sie nach Norden gewandert und nun sind alleine aus NS über 17 Mio wieder raus. Alleine nach Bayern über 9 Mio.
Also es bleibt spannend wo in Zukunft Milch produziert wird. 8)
Aber ungeachtet dieses Quotentermins ohne einen zumindest kostendeckenden Milchpreis kommt keiner weit.
Gruß
Marikat
-
Ich denke der Preis wird stark fallen bzw kann es sein das sehr wenig gehandelt wird da Angebots und Nachfragepreis sich nicht treffen werden. Mein Tip für den Osten 10-15 ct. Im Westen unkalkulierbar da es immer noch verrückte zu geben scheint die horrende Preise zahlen.
Gratulation
du hast die Preissituation im Osten gut eingeschätzt.
Bei uns im Westen war es wirklich ein Roulett, jeder hat nur aus dem Bauch heraus geboten bzw. gefordert.
Gruß
Marikat
-
Hallo,
na da ist die Quote ja wieder nach Bayern zurückgeflossen. Dort sind schon klevere Bauern, als die Quote viel kostete ist sie nach Norden gewandert und nun sind alleine aus NS über 17 Mio wieder raus. Alleine nach Bayern über 9 Mio.
Oder der Norden hatte die Quote 2007 wo es viel Geld für die Milch gab und viel "Überziehungszinsen" bei Überlieferung drohten - und nun verkauft er sie schnell wieder, solange sie überhaupt noch einen "Wert" hat und produziert auch "ohne" fröhlich, da keine Superabgabe droht...?
Dafür baut NS fleissig in Schwein und Hähnchen.
Mirjam
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So wie Mirjam sehe ich es auch. Wer ist da cleverer? LG Helga
-
Ich sehe es auch wie mirjam. Die Quote wird jetz ja schon wertlos.
Es sollen Betriebe ihre Quote verkauft haben, und trotzdem weitermelken. Nur damit sie erstmal Geld haben.
Selbst Berater haben wohl dazu geraten jetzt zu verkaufen und im Herbst, wenn die Quote warscheinlich noch weniger kostet, zurück zu kaufen. Das wäre mir dann doch etwas zu heikel. Aber so könnte man doch tatsächlich Geld verdienen.
Daniela
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Ich sehe es auch wie mirjam. Die Quote wird jetz ja schon wertlos.
Es sollen Betriebe ihre Quote verkauft haben, und trotzdem weitermelken. Nur damit sie erstmal Geld haben.
Selbst Berater haben wohl dazu geraten jetzt zu verkaufen und im Herbst, wenn die Quote warscheinlich noch weniger kostet, zurück zu kaufen. Das wäre mir dann doch etwas zu heikel. Aber so könnte man doch tatsächlich Geld verdienen.
Daniela
"wenn und hätte"..... Hätte ich gewußt, dass es doch noch 24ct gibt für die Quote- nichts wie weg damit! Ich hatte auch für den Westen mit ca.15ct gerechnet, in Dänemark gab es grad noch 7 ct, in England kann jeder soviel melken wie er will- die sind faktisch bei 0 ct.
Meine Quote verkaufen hätte für einen Roboter gereicht.....
lg, Heiko
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Hallo,
oder sorum: Im Süden "glaubt" man noch mehr an die Quote als im Norden?
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Hallo,
ich wollte den gebeutelten aus dem Süden nur etwas positives zusprechen.
Alles was es zur Quote zu hören und zu lesen gibt kann man in jede Richtung interpretieren.
Also schaun mer mal
Marikat
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servus,
ich denke die Quotenpreise werdne bei jedem nächsten Handel noch wieter runter gehen...wer weiss vielleicht kostet die Quote kommendes Jahr gar nichts mehr! Was meint Ihr dazu? ???
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Wir haben auch Quote verkauft! Da wir unsere Quote im Zuge einer Herdensanierung(doofes Wort) eh nicht schaffen würden, war jetzt der richtige Zeitpunkt!
Unseren Verpächtern haben vor einigen Wochen angeboten, daß wir die Verträge vorzeitig beenden, damit sie ihre Quote noch verkaufen können, sie haben abgelehnt, weil sie nicht glauben, daß der Preis noch weiter fällt....
Mal schauen, was bis zum Herbst passiert oder bis zum nächsten 1.April!
Allen noch einen schönen Abend,
Christiana
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Ich glaube, dass die Quotenpreise weiter sinken werden, es wird ja auch allerorts prognostiziert.
-
Wer im "Süden" Stall neu gebaut hat musste jetzt noch Quote nachweisen, um die Förderung zu bekommen.
Das ist jetzt ja gekippt worden, aber erst nach dem Abgabetermin. Hier im Norden haben sie das schon vorher, etwas lockerer gesehen.
Daniela
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Hallo,
wir haben Milch gepachtet. Der Vertrag läuft heuer aus.
Jetzt möchten wir die Milch kaufen. Der Verpächter möchte das aber nicht und noch bis 2015 verpachten.
Ich biete ihm zum Kauf soviel an , wie er bis 2015 als Pacht erhält. Ich weiß aber noch nicht , wir zur Zeit der Pachtpreis ist.
Was zahlt ihr heuer Pacht?
Andererseits ist in der Milchbörse beim Kauf solcher Milch von einem Preis von 16,08 Cent die Rede.
Ich bin der Meinung, dass es besser ist, wenn das Kontingent auf uns läuft, wenns auch 2015 frei wird. ???
Gruß
Zensi
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Hallo,
ich sehe das wie annelie, und ich verstehe die Berufsvertretungen nicht, dass sie in Sachen Milchmenge nicht Aufklärungsarbeit bezüglich der Gestaltung nach 2015 machen.
Denn ob das über Kontrakte die über eine bestimmte Zeit laufen, über Jahresliefermengen an die Molkerei, oder.. oder.. läuft ist doch für uns als Produzenten wichtig.
Aber über allen Kleinkrieg der veranstaltet wird kommt die Zukunftsplanung zu kurz.
Denn weder BV noch BDM haben in meinen Augen eine Zukunftsvision, die mir schlüssig erscheint, wenn die Quote 2015 ausläuft.
Gruß
Marikat
-
Denn weder BV noch BDM haben in meinen Augen eine Zukunftsvision, die mir schlüssig erscheint, wenn die Quote 2015 ausläuft.
Gruß
Marikat
egal wie es gestaltet wird, es wird auch nur für einen Teil der Betriebe ein Konzept sein, andere werden andere Vorstellungen haben und deshalb wird der Streit äh die Diskussion noch lange nicht aufhören.
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Es weiß ja niemand so richtig , wie man sich verhalten soll.
Niemand (?) weiß ja wie es weitergeht.(Oder haben die Politiker schon was in der Schublade, mit dem sie noch nicht rausrücken?)
Unser Verpächter möchte nämlich die Milch nicht verkaufen. Ich denke, für ihn wäre es günstiger, wenn er es täte.
Gruß
Zensi
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Hallo Zenzi, soweit ich weiß muß der Verpächter an dich zum Übernahmepreis verkaufen. 2/3 des aktl. Quotenpreises, dafür bekommt er keinen Abzug= praktisch der gleiche Ertrag als wenn er an die Börse handeln würde.Aber nur indem Zeitraum in dem der Pachtvertrag ausläuft. Erkundige dich doch beim AfL, die wissen Bescheid. LG Helga
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Hallo Mogli,
das heißt also, da der Pachtvertrag jetzt ausgelaufen ist, m u s s er jetzt nicht verkaufen sondern kann ja machen was er will. Könnte ja auch an einen anderen verpachten z.B.
So hab ich das noch gar nicht gesehen. Stimmt aber.
Danke für deinen Hinweis, und ich muss demnächst ja sowieso zum AfL wegen dem Mehrfachantrag.
Gruß Zensi
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An einen anderen verpachten geht doch gar nicht mehr,er muß verkaufen an den Pächter oder an die Börse.
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Oh, Zensi! Da hab ich mich anscheinend nicht richtig ausgedrückt. Eifelfreund hat es schon berichtigt. Meines Wissens muß es es euch abtreten wenn ihr darauf besteht. Da das ganze ja sicher an Fläche gekoppelt ist kann er möglicherweise das Feld dann auch jemand Anderem geben.
Das ist auch eine Rechenfrage, wieviel Pacht ihr für die Quote bezahlen müßt. Läuft der Pachtvertrag jetzt aus oder wie hier meistens zum 1.11., dann ist der Börsentermin vom Nov. 2009 gültig. Der ist vielleicht für euch noch günstiger.LG Helga
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Pachtverträge, die auslaufen und nicht verlängert werden, sollten trotzdem fristgerecht gekündigt werden, sonst könnten sie sich automatisch verlängern .
Ein Verpächter, der seine Quote nach Ablauf der pacht mit fristgerechter Kündigung zurückerhält kann seine Quote an der zuständigen Börse andienen. Ihm wird dann 1/3 in die Landesreserve entzogen. Den Rest kann er zum entsprechenden Börsenpreis veräußern.
Dient er die Quote nach Auslaufen der Pacht nicht an der Börse an und geht selber nicht wieder in Produktion, kann sie ihm nach 3 ( oder waren es schon 2??) Börsengängen vollständig entzogen werden.
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Nächste Woche steht der nächste Börsentermin an.
Auf welchem Niveau wird sich der Preis Eurer Meinung nach einpendeln?
Ein Bekannter erzählte, dass er mit 9 ct "ins Rennen" gegangen ist und er hofft, dass er seine Quote diesmal los wird, nachdem es im April nicht geklappt hat.
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Na der Preis wär ja in Ordnung!
Mir hat einer erst erzählt, dass er beim Landwirtschaftsamt nach einen Tipp gefragt hat, wieviel er denn bieten soll wenn er kaufen will. Man sagte ihm, das mit so 15 Cent gerechnet wird, aber wenn er ganz sicher sein will, Quote zu bekommen solle er halt mal 20 Cent bieten :o
Da geht einen doch der Kragen hoch. Mit Erlösen aus der Milchwirtschaft ist der Preis nicht zu bezahlen...aber er hat ja noch andere Reserven....
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Es wird doch noch Quote gekauft....
Hier die aktuellen Ergebnisse der Milchquotenbörse von heute:
http://www.bauernverband.de/index.php?redid=159923
Der Gleichgewichtspreis in Westdeutschland liegt bei 15 ct, im Osten bei 8 ct.
Es wurde tatsächlich mehr Menge nachgefragt als angeboten.
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na dann wollen doch noch viele weitermelken ;)....... :-X
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hallo Heidi,
da hat das Amt recht gut gelegen.
Ich weiss nicht genau, war das nicht der letzte Börsentermin, bei denen Quotennachweis für Stallbauten gekauft werden musste?
Mal sehen, werden das nächste mal mit bieten.
l.g. Karin
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Laut diversen Berichten im Internet warnt Humana in einem Rundschreiben
vor einer Superabgabe im laufenden Milchwirtschaftsjahr von etwa 16 ct. ::)
Wie wird sich das Eurer Meinung nach auf die Quotenpreise auswirken?
Ich glaube schon, dass im November nochmal ordentlich Quote nachgefragt wird, auch wenn viele davon abraten nochmal Geld in Quote zu investieren.
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Oder geht da etwa das Gespenst der möglich Saldierungsaussetzung um?
Huhuhu wie gruselig
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Im letzten Milchwirtschaftsjahr wurde die Verpflichtung der Molkereien, bei Überschreitung der betrieblichen Referenzmenge, 30 % der maximal möglichen Superabgabe einzubehalten, ausgesetzt.
Dies gilt bis Dato im aktuellen Milchwirtschaftsjahr nicht.
Das bedeutet, sobald ein Betrieb seine Quote ausgeschöpft hat, ist die Molkerei durch das Hauptzollamt verpflichtet knapp 8 Cent/kg Milch ab dem ersten Liter überlieferter Milch in Abzug zu bringen.
Bei einem Brutto-Milchpreis von rd. 21 Cent stehen da für manchen magere Monate bevor.
Sollte die nationale Quote widererwarten nicht ausgeschöpft werden, kommt das Geld ja wieder zurück.
Auf eine Änderung der Saldierungsrichtlinien im laufenden Milchwirtschaftsjahr zu hoffen (das dürfte mittlerweile jeder mitbekommen haben) wird vergeblich sein.
Eine Änderung der Saldierung für des Jahr 2010/2011 müsste jetzt in Angriff genommen werden, wenns denn gewollt ist ;)
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Die ganze Diskussion um Saldierung, Null-Saldierung, Quotenkürzung usw. wird nur eines bringen, der Börsenpreis wird wieder steigen.
Bei einem Plus von 10 Cent sollten die Ausstiegswilligen aber zuschlagen, denn das wäre je nach Milchleistung eine Abschlachtprämie von 600 - 700 € pro Kuh.
Internetschdrieler
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Hallo
wir werden auch wohl mitbieten. Sind uns allerdings beim Preis noch nicht einig. Göga will unbedingt mindestens 15 Cent bieten, damit wir auch was bekommen. Unser Junior will auf keinen Fall höher als 12 Cent bieten, weil wir im Moment unterliefern und noch keine Änderung in Aussicht ist. Mal sehen wie die Herren das unter sich regeln.
Nordlicht
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Wir werden wohl diesmal auch noch mal mitbieten,
nur wieviel???
15 cent-wie letzte Börse oder wird diesmal der Preis wegen der
saldierungsdisskusion steigen ?
Überliefern wollen wir ja auch nicht
Wie macht ihr das??
Gruß Gartenfee
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Wir wollen auch mitbieten. Wir sind uns nicht sicher, ob 15 Cent diesesmal reichen werden. Sicherheitshalber vielleicht doch mehr bieten?????
Was für ein Gefühl habt Ihr?
l.g. Karin
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Wenn ich das so lese,haben die Milchbauern doch noch genug Geld,um es zum Fenster rauszuwerfen.
Na wenn manche betriebe gut BAULAND verkaufen konnten oder können ist das bestimmt kein problem. :-\
gruß
Elsa
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Hallo,
wir benötigen auch Quote. Mein Mann und ich diskutieren schon eine Zeitlang, wie hoch wir bieten. Heute habe ich mit der Molkerei Kontakt aufgenommen, ob die Molkereisaldierung nach den gestrigen EU Verhandlungen ausgesetzt ist oder werden kann. Laut Molkereivertretung kann die Saldierung erst im Quotenjahr 2010/11 ausser Kraft gesetzt werden, da die laufenden Verträge das nicht zulassen. Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet und muss es halt glauben. Was den Quotenpreis meiner Meinung nach noch drücken könnte, ist die Quotenaufstockung und die Fettkorrektur díeses Jahres. Andererseits liefern wir Landwirte was das Zeug hält. In unserem Betrieb ist es so, dass wir nach dem Einzug in unseren neuen Stall einfach Probleme hatten. Deshalb ist es ca. 1 Jahr nicht optimal gelaufen im Stall. Jetzt haben wir diese Probleme endlich im Griff, die Milch läuft endlich wieder so, dass wir zufrieden sind. Deshalb benötigen wir einfach mehr Quote. Den richtigen Preis zu finden, ist immer schwierig. Wir werden wahrscheinlich 15 Cent bieten. (Hoffentlich werde ich mit meinen Mann einig).
Bin neu hier im Bäuerinnentreff. Ist schön, wenn man sich austauschen kann.
Mit lieben Grüßen
Rose
-
Wir bieten nicht, momentan wird soviel Milch mit Güllewagen ausgebracht- da wird Luft zum saldieren bleiben. Ich gehe von einem Börsenpreis zwischen 8 und 11 ct aus, wer jetzt noch 20 ct bietet (=Milchgeld!!) ist schon sehr "mutig"....
lg, Heiko
-
Echt Heiko?
Was meinst Du, wieviel Prozent Milch wird fehlen? Dann müssten wir uns aber echt bei den Streikenden bedanken.
(ist mir grad so eingefallen)
l.g. Karin
-
Echt Heiko?
Was meinst Du, wieviel Prozent Milch wird fehlen? Dann müssten wir uns aber echt bei den Streikenden bedanken.
(ist mir grad so eingefallen)
l.g. Karin
Wieviel %??
ich weiß es nicht, in 2008 waren es 2% Gesamtlieferdefizit durch den Streik. Ist aber eigentlich egal, denn es geht nur drum, unter 100 zu kommen, das könnte klappen. Es gibt wohl im Osten einige Betriebe, die spätestens ab 1.1.2010 Kurzarbeit beantragen müssen für ihre Melker, weil die Banken ihnen den Betriebszweig "Milch" nicht mehr genehmigen....Vielleicht ist dieser Aspekt für die Gesamtmenge 09/10 gravierender.
lg, Heiko
-
Ergebnisse des Börsentermins:
http://www.uebertragungsstelle.lwk-niedersachsen.de/statisch/uebertragungsstelle/ni.html (http://www.uebertragungsstelle.lwk-niedersachsen.de/statisch/uebertragungsstelle/ni.html)
20ct
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wer jetzt noch 20 ct bietet (=Milchgeld!!) ist schon sehr "mutig"....
lg, Heiko
Hallo
Da kann man doch mal sehen, wie man sich täuschen kann.
-
auch die Wanderung ist Interessant, vor allem im Osten
http://www.bauernverband.de/index.php?redid=159923
-
aber über den schlechten milchpreis jammern, versteh wer´s will - ich nicht mehr.
so blöd können nur bauern sein (sorrry für den ausdruck).
da verklickert einer was von einer angebl. molkereiquote und schupp die wupp steigt schon der quotenpreis.
so leicht sind wir bauern zu manipulieren.
LG
-
Als ich den Preis heute gesehen habe, habe ich festgestellt, uns Milchbauern kann es eigentlich noch nicht schlecht gehen?!? oder haben die das Hirn ausgeschaltet??
LG
Tina
die nicht mitgeboten haben
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wer jetzt noch 20 ct bietet (=Milchgeld!!) ist schon sehr "mutig"....
lg, Heiko
Hallo
Da kann man doch mal sehen, wie man sich täuschen kann.
Hallohallohallo,
ICH hab mich nicht getäuscht, ich bleib bei meiner Meinung! Gibt eben noch viel "Mut", oder vllcht besser "Übermut" bei den Kollegen! Ich bin mit meinem Standpunkt nicht so weit weg vom Georg.....
lg
-
Hallo
Zum Quotenpreis äußere ich mich jetzt mal nicht, aber wir haben geboten und das hat seinen guten Grund.
Bei uns in der Gegend laufen verstärkt Bestrebungen (geht auch mit von BBV-Leuten aus), dass Molkereisatzungen geändert werden sollen, und Übermilch stehen bleiben soll. Obs beschlossen wird ist noch offen.
Marianne
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Hallo,
deshalb muss man den Preis doch nicht in die Höhe treiben, aber die Bauern brauchen nicht mehr jammern das sie kein Geld haben und auf den letzten Cent angewiesen sind.
Wir sind durchgefallen aber wir werden auch deshalb nicht überliefern sondern unser Quto erfüllen, dann müssen halt ein paar Kühe mehr den Stall verlassen und wir probiern es im Frühjahr noch ein mal.
-
Hallo
Zum Quotenpreis äußere ich mich jetzt mal nicht, aber wir haben geboten und das hat seinen guten Grund.
Bei uns in der Gegend laufen verstärkt Bestrebungen (geht auch mit von BBV-Leuten aus), dass Molkereisatzungen geändert werden sollen, und Übermilch stehen bleiben soll. Obs beschlossen wird ist noch offen.
Marianne
Hallo Marianne
Wenn die Milch nicht mehr geholt wird steht es einem denn nicht frei diese auf dem Spotmarkt anzubieten?
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Mein Sohn war gerade wieder 3 Wochen in Kanada gewesen.
Dort läuft es so: Wenn die Quote um 10 % überliefert ist, wird die Milch nicht mehr abgeholt.
Allerdings dürfen die Landwirte dort noch Milchquote untereinander verleasen oder verpachten.
Wir haben heute auch wieder gesagt, die Zeit wo man noch leasen und pachten konnte, gefiel uns besser als dieser Börsenkram.
LG
landleben,
die froh über den Börsenpreis ist, da wir die Hälfte unserere Quote an die Börse gebracht haben. :-[
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Hallo heike
Wir sind (das sind hier fast alle) Mitglied in einer MEG und verpflichtet unsere Milch an die zu verkaufen.
Also die Übermilch mal schnell anderswohin verkaufen ist nicht.
Marianne
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Wir sind (das sind hier fast alle) Mitglied in einer MEG und verpflichtet unsere Milch an die zu verkaufen.
Also die Übermilch mal schnell anderswohin verkaufen ist nicht.
Wenn das so ist, dann ist aber doch auch Abnahmepflicht, oder?
Sonst wirst Du als Landwirt ja sehr einseitig benachteiligt, wenn Du Milch, die die MEG nicht nehmen will, nicht anderweitig verkaufen darfst.
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Hallo manut,
des funktioniert ander jeder kann seien Milch dem MEG anbieten und eien preis verlangen,
die andern sagen wie viel sie wollen und wieviel sie zu zahlen breit sind.
Die MEG legt dnan den Mittelpreis fest und bist du mit deiner vorderung zu weit drunter oder drüber kannst nix verkaufen,genua s ist es mit dem Kaufen bist du nuter dem mittelwert krigt keien mIch bist drüber auch nicht ,des wir irgend wie in prozent so und so viel prozent drüber oder drunter und du bist weg.
Die MEG kauft nix sie verlittelt nur,und die Käufer und verkäufer könne nicht direckt verhandeln,nur über das eien geschikten preis.
Und Privat darsft du garnix mehr verkaufen nur über die MEG,hat der Staat so betimmt ;D
So mischt er sich immer wieder ein ,aber besser ist des seit dem nett geworden find ich ,weis nicht wis den andern geht?
LG Mucki
-
Hallo
Zum Quotenpreis äußere ich mich jetzt mal nicht, aber wir haben geboten und das hat seinen guten Grund.
Bei uns in der Gegend laufen verstärkt Bestrebungen (geht auch mit von BBV-Leuten aus), dass Molkereisatzungen geändert werden sollen, und Übermilch stehen bleiben soll. Obs beschlossen wird ist noch offen.
Marianne
Das wäre doch mal eine Maßnahme in die richtige Richtung
-
Zitat einfügen
Zitat von: frankenpower41 am Gestern um 15:59
Hallo
Zum Quotenpreis äußere ich mich jetzt mal nicht, aber wir haben geboten und das hat seinen guten Grund.
Bei uns in der Gegend laufen verstärkt Bestrebungen (geht auch mit von BBV-Leuten aus), dass Molkereisatzungen geändert werden sollen, und Übermilch stehen bleiben soll. Obs beschlossen wird ist noch offen.
Marianne
Das wäre doch mal eine Maßnahme in die richtige Richtung
Nun, warum sollen die, die echt bestrebt sind, "quotenkonform" Milch zu produzieren, bzw. dementsprechend auch Quote kaufen, nicht am längeren Hebel sitzen? Wir müssen doch noch gut 5 Jahre mit der Quote kalkulieren.
l.g. Karin
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Ich hoff schon, dass das durchgeht, da hab ich kein Problem mit. (glaubs nur noch nicht so recht).
Wenn ich bedenk, wieviel Geld wir schon in Quote investiert haben, und andere sind schon im Dezember voll und haben nie zugekauft (wir haben so einen Spezialisten in der Verwandtschaft, der macht das aber nicht mal berechnend, sondern ist auch in anderen Dingen so). Ich seh es auch so, dass die Quote ja noch bis 2015 läuft.
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Hallo ,
ja danke mit den abkürzungen komm ich öffter durcheinander ,mein fhler ,
Danke dir .
LG Mucki
-
Hallo ,
weis jemand wie die Preise an der Milchquoten Börse waren?
Lg Mucki
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Auf der Hp vom MPR steht der Gleichgewichtspreis von 11 ct
In Übertragungsgebiet Ost waren es 7 Cent
Zum Thema Quotenwanderung > Die Niedersachsen haben zugeschlagen (http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=view&id=17537&Itemid=519)
-
diesesmal haben die Niedersachsen auch wieder kräftig zugeschlagen.
Bei einem Gleichgewichtspreis von 12 Cent, versteh es wer wolle.
Da nützte der Aufruf eines Landwirts in topagrar, nicht mehr als 7 oder 8 Cent zu bieten, wohl auch nichts.
LG Lexie
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Ich kann den Börsenpreis auch nicht verstehen, den Milchbauern geht es immer noch zu gut.Warum kann man hier im Westen nicht auf den Quotenpreis wie im Osten kommen??
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das frag ich mich auch, auf der einen Seite einen höheren Milchpreis fordern, aber auf der anderen Seite
sobald man wieder 1 Cent mehr für die Milch bekommt, soviel bezahlen.
LG lexie
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8ct/ kg Quote gilt für das ganze Übertragungsgebiet West. Niedersachsen hat 21 Mill kg gewonnen, Bayern 16 Mill kg verloren! Lets go north....
lg, Heiko
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8ct/ kg Quote gilt für das ganze Übertragungsgebiet West. Niedersachsen hat 21 Mill kg gewonnen, Bayern 16 Mill kg verloren! Lets go north....
lg, Heiko
Die Bayern konzentrieren sich halt - bei 0 Cent Quotenkosten - auf das maßvolle Überliefern - und die Niedersachsen haben aufgrund der aktuellen Quotenbilanz und zu wenig Quote Angst vor der Superabgabe. Auch eine Variante der Erklärung!
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3 Cent im Osten, da werden wir wohl erfolgreich beim Quotenkauf gewesen sein. Ich hatte erwartet das der Preis zu diesem Termin noch einmal ansteigt. Die 100 %-ige Quotenauslastung ist in diesem Jahr ja nicht so unwahrscheinlich.
BV und Molkerei waren zwar der Meinung der Kauf sei nicht nötig, aber so hält sich die Überlieferung in sicheren Grenzen und wir brauchen nicht bis zum April "bibbern".
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Kann mir mal jemand erklären, was es mit einem Milchkontingent auf sich hat. Ich habe heut erfahren, daß auf einer seit Jahren verpachteten Wiese noch ein Milchkontingent steht. Keine Ahnung??????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hab gehört, das kann man an der Milchbörse verkaufen. Fragende Grüße von Pauline
-
Also ich würde mich da mal beim Landwirtschaftsamt informieren, das sind so Gesetze von anno dazumal.
Die beim Amt müssten eigentlich wissen wie damit umzugehen ist.
Liebe Grüße :)
-
Kann mir mal jemand erklären, was es mit einem Milchkontingent auf sich hat. Ich habe heut erfahren, daß auf einer seit Jahren verpachteten Wiese noch ein Milchkontingent steht.
Was mit sicherheit jemand ermelkt, oder?
-
Ich kenne solche Fälle: Ein Grundstück (größer als 1 ha) war bei Einführung der Milchkontigentierung bereits verpachtet. Der Pächter beendet nun das Pachtverhältnis. Dann geht die anteilige Quote mit der Fläche zum Verpächter, weil dies eine s.g. Altpacht ist. Der Verpächter kann die Milch nun selber melken oder die Quote veräußern. Wird sie innerhalb 2 Jahren nicht beliefert wird die Quote eingezogen.
Das ganze griff aber nur bei Grundstücken die größer 1 ha waren.
Wenn an der Altpacht-Regelung in den letzten Jahren nichts geändert wurde, wird dies heute noch so sein.
Internetschdrieler
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Wir haben auch vor ein paar Jahren eine Wiese gekauft
und da gehörte die Quote dazu und wir haben sie mitgekauft.
Nun sind wir ja dabei unsere Flächen zuverpachten
und jetzt soll man die Milchquote mitleasen können,
wenn man alle Wirtschaftsgebäude +Hofstelle pachtet.
Das haben wir nicht gewußt,soll neu sein.
-
@Internetschriedler Genau so ist es bei uns. Danke, das hilft mir sehr weiter. wir haben keine Landwirtschaft mehr. Daher werden wir das Kontingent an der Milchbörse verkaufen.
Gruß Pauline
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Der Pächter beendet nun das Pachtverhältnis. Dann geht die anteilige Quote mit der Fläche zum Verpächter, weil dies eine s.g. Altpacht ist. Der Verpächter kann die Milch nun selber melken oder die Quote veräußern. Wird sie innerhalb 2 Jahren nicht beliefert wird die Quote eingezogen.
Und diese anteilige Quote stammt aus dem Kontingent des Bauern/Pächters, der sie jahrelang gemolken hat. In meinen Augen ist das eine Sauerei!
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soviel ich weiß ist die Pacht nichts wert, wenn sie die letzten Jahre nicht beliefert wurde. einem Bekannten gings so, da wäre das Kontingent eingezogen worden, wenn er net unseren Stall kurzfristig gepachtet hätte (ging mal ganz kurz) und somit seine Quote beliefert hätte. da gings um viel Geld. hätte er keine Milch geliefert, wäre es einfach eingezogen worden ohne Entschädigung.
bitte am LW Amt erkundigen.
LG Petra
-
Stimmt, aber ich weiß, dass es in den allermeisten Fällen eben anders herum ist, und sich Leute - in meinen Augen ungerechtfertigt - dan der Quote bereichern!
Glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede. Wir haben leider mehr als genügend Erfahrung mit dieser Thematik.
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Hallo,
eine Quote aus beendetem Pachtverhältnis (egal ob Altpacht oder "normal") muss zum nächtmöglichen Termin verkauft werden. Die 2-Jährige Frist gilt nur für Landwirte, die aktiv aus der Milcherzeugung aussteigen.
Falls der Betrieb an Kinder etc. verpachtet war und die Pacht zum Verkauf der Quote wieder aufgelöst wird, gilt diese Klausel auch!
vG, - Nuna -
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Ich glaube nicht, dass sie verkauft werden muss - nur in dem Fall, in dem der Verpächter Ansprüche geltend macht!
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Hallo Susanne,
meine Antwort bezieht sich auf den Beitrag von Internetschdrieler, bzw. das von dir übernomme Zitat daraus. :)
Wenn einem Verpächter die Quote rückübertragen wurde und er diese nicht selber beliefert, muss diese Quote zum nächstmöglichen Börsentermin verkauft werden.
Ein Landwirt, der aus der Milcherzeugung aussteigt hat jedoch 2 Jahre Zeit diese zu verkaufen.
Eine eingezogene Quote wird auf Antrag beim Hauptzollamt wieder zugeteilt, wenn der Landwirt nachweislich wieder Milch liefert. Dies wird aber auch kontrolliert. (Vor-Ort-Kontrolle durch das HZA, Hit-Datenbank ob überhaupt Kühe gemeldet sind etc.)
vG, Monika
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meine Antwort bezieht sich auf den Beitrag von Internetschdrieler, bzw. das von dir übernomme Zitat daraus.
Okay :)
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Haben unser Angebot auch abgeschickt heute ;) möchten dieses Jahr noch 100.000 Liter dazu kaufen.
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Der Milchquotenpreis West ist um 4 Cent auf 13 Cent gestiegen. Nicht einmal die Hälfte der Nachfrager waren erfolgreich.
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Im Osten ist es bei 3 Cent geblieben, wir habe 100 000 l nachgefragt, mal schauen wie viel wir bekommen der Preis stimmt erst mal.
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Dann haben wir wohl Glück gehabt :D
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Wir haben uns dieser Tage wieder mal Gedanken gemacht unser Kontingent nochmal aufzustocken. Wer ist von Euch gerade auf dem neuesten Stand, was tut sich an der Börse ??
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Ich weiss ja nicht wo Du herkommst Ost oder West?
http://lelf.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/B%C3%B6rsenergebnis%20%C3%9Cst%20Ost%2012-04-02.pdf
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Inga
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Wir sind im Westen.
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Der Westen ist ja sooo gross :
http://www.bauernverband.de/index.php?redid=159932
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Inga