Autor Thema: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?  (Gelesen 27806 mal)

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Offline reserlTopic starter

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Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« am: 15.07.06, 17:05 »
In der Box
Hof- und Hütehunde wird schon viel zu Hofhunden geschrieben.

Aus aktuellem Anlass möchte ich dazu noch eine eigene Box eröffnen.

Wir haben unsere Anka mittlerweile fast drei Jahre.
Leider streunte sie immer wieder mal, was uns schon so manchen Ärger mit Nachbarn einbrachte.

Vor drei Wochen ist es nun passiert, das sie einen kleinen Nachbarshund bei einer ihren "Touren" kräftig gebissen hat. :o

Ab diesem Zeitpunkt war nun Schluss mit lustig. :-\
Nun hängt sie untertags an einer langen Laufleine, wo sie alle ihre Lieblingsplätze bequem erreichen kann.
Abends, wenn im Hof alle Türen und Tore geschlossen sind, wird sie abgehängt und kann sich im Hof frei bewegen. Zusätzlich gehen wir einmal täglich mit ihr raus, wo sie dann auch frei laufen kann.

Wie ist das bei euch geregelt?
Bleiben eure Hunde immer brav am Hof?
Gab es auch schon "Zwischenfälle" ???
Habt ihr einen Zwinger?

Uns hat es schon leid getan, das wir die Freiheit von ihr nun einschränken mussten, aber wir möchten kein Risiko mehr eingehen.



lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline Biobauer

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #1 am: 15.07.06, 17:11 »
Hallo,unser hund darf am haus und in halle frei laufen,wobei bei haus alles mit zaun ist udn halle steht absolut allein .streunen geht er bis jetzt noch nicht ,is zwar schon mal 200 m weg,aber dreht immer wieder um.zwinger hat er neuerdings auch einen ,bis jetzt isses so ,das er untertags frei is und nachts in zwinger kommt ,wir wohnen eben mitten in stadt ,da ist es mir zu gefährlich ihn frei laufen zu lassen bei den passanten.
was mich sehr stört an ihm ,ist seine absolutre unverträglichkeit gegenüber artgenossen,er geht wirklich auf alles und jedes los,ich weiss nicht ob wir ihm da snoch wegbringen.
servus Herbert
Streite dich nie mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit Erfahrung. (Bob Smith, 1962

Offline Marthe

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #2 am: 15.07.06, 21:32 »
Hi,
wir haben 2 Hunde , einen Mischling und einen Münsterländer.
Normalerweise sind sie in einen Zwinger untergebracht.
Aber wenn ich oder ein anderes Familienmitglied draußen sind, kommen die
Hunde aus dem Zwinger heraus. Der Mischling kann sich dann frei bewegen,
bleibt auch bis auf einigen Ausnahmen auf dem Hof.....
Wenn ich laufe oder nordic walking betreibe , kommt er natürlich mit(ist sonst
beleidigt  :))
Der Münsterländer kommt an einer laaangen Leine auf dem Rasen, nicht weil er
so bösartig ist, sondern weil es ein Jagdhund ist und sonst herumstreunt.......
Wenn er es mal geschafft hat, ist er stundenlang unterwegs....und da in unserer
Nähe einige Hauptstraßen sind , ist es viel zu gefährlich ...für den Hund und für die
Verkehrsteilnehmer.

LG
 
Verschiebe nicht auf morgen, was ein anderer heute für dich tun kann.
Tschüss und mach`s gut.........
Marthe

Offline Ditz

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #3 am: 15.07.06, 21:46 »
Hallo zusammen,

meine Drahthaar*Kurzhaarhündin ist wenn ich keine zeit habe auch an der laufleine. sonst ist sie eigentlich immer bei mir im stall aufm hof oder aufm trecker. tagsüber und abends kommt sie auch mit ins haus nur nachts muß sie in den zwinger.
ich denke mal gerade jagdhunde ohne aufsicht auf dem hof frei laufen zu lassen ist sehr schwierig, denn welcher jagdhund kann schon einer katze auf der anderen strassenseite wiederstehen? ::)
meine dame ist auch erst 10 monate, aber je älter die hunde werden je ruhiger werden sie ja auch. mein vorheriger hund konnte auch allein auf dem hof laufen ohne das sie weglief, aber auch erst mit nem alter von 9-10 jahren.
Ditz

Offline amazone

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #4 am: 16.07.06, 10:23 »
na die box hier kommt wie gerufen  :-\
meine deutsch kurzhaarhündin ist nun 7 monate alt.
was hatte ich die schon gut im griff.
ich war soooo stolz das sie auf rufen und doppelpfiff sofort, ohne zu zögern,
freudig angerannt kam.... und nu?
pflegelalter.... nu kommt sie nur noch wann SIE will *grummel*
durch unseren umzug vor 3 wochen und meinem gips-arm hatte ich zu wenig zeit,
mich intensiv mit ihr zu beschäftigen. ich bin also selbst schuld  :-[
unser haus liegt abgelegen vom dorf, umgeben von wunderschööööööönen großen
weizen- und rapsflächen.... wenn sie darin erstmal verschwunden ist.... stellt sie auf taub
und kommt weder auf *liebes* noch auf *böses* rufen zurück.
das einzig gute ist noch: sie kommt... irgendwann...
und das geht ja nu gar nicht !!!
daher wird sie zur zeit kurzgehalten. d.h. sie ist draussen an einer leine, oder aber mit mir im haus.
kleine gehorsamsübungen mache ich im haus, auslauf bekommt sie in dem wir sie 2 mal am tag
hinterm auto herlaufen lassen.
ich weiß, alles nicht optimal.... aber ohne leine inner feldmark geht gar nicht.... sie ist ja nu mal ne jagdmaschine!
daher hoffe ich, das ich mit geduld, konsequenz, ausdauer und liebe es wieder bald mit ihr im griff haben werde.

ich mag von hundehaltern nicht, wenn sie hunde frei in wald und flur laufen lassen, in der hoffnung das schon nix
passieren wird und wenn dann doch etwas ist, dann sind alle möglichen faktoren schuld, aber nie der hundehalter.
daher wird meine jezze kurzgehalten.
Beste Grüße von
Amazone

Offline Juett

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #5 am: 16.07.06, 13:03 »
Also wir haben ja den "Willi" - seinerzeit an der Autobahn ausgesetzter Südeuropäischer Strassenköter-mischling  ??? ::) - was ja im Übrigen keiner weiss, würde aber gut zu ihm passen. Er ist Freigänger. Unser Hof liegt in Alleinlage, nicht eingezäunt. Er hat mit ca. 1 Jahr massiv das Streunen angefangen. Wir haben ihn daraufhin kastriert und siehe da, es hat sich nahezu gänzlich gegeben - hat ungefähr drei Monate gedauert, bis der Hormonentzug Wirkung gezeigt hat. Mittlerweile geht er ab und an mit einem Streuner, der manchmal hier vorbeikommt, mit. Dreht aber nach 300 Metern wieder um. Leider hat er sich Anfang Mai ganz, ganz ausnahmsweise wieder in einer Vollmondnacht vom Hof davon gemacht. Als er am nächsten Morgen nicht da war, haben wir uns angefangen Sorgen zu machen. Gegen Mittag kam er dann von Kopf bis Fuss mit Gülle zugekleistert wieder zurück. Er muss irgenwo in eine Grube gefallen sein, wir wissen bis heute nicht wo. Auf jeden Fall hat er sich sämtliche Krallen bis aufs Blut abgewetzt, die haben sich natürlich fett entzündet, er konnte vier Wochen überhaupt nicht mehr laufen... Mittlerweile ist er wieder der Alte, fortgelaufen ist er aber überhaupt nicht mehr. War ihm wohl wirklich eine Lehre.
An die "lange Kette" legen wir ihn nur, wenn wir mit dem Fahrrad wegfahren und ihn nicht mitnehmen können/ wollen. Da springt er sonst hinterdrein. Zum Glück muss ich sagen, muss es nicht öfters sein, weil sich tief in mir irgendwas gegen ein "Kettenhund-Dasein" sträubt... Aber wenn's nicht anders geht  ??? ::)
Die grösste Freiheit / Frechheit, die Willi sich rausnimmt ist dagegen sich auf meinem Sofa breit zu machen. Er macht sämtliche Türen von innen und aussen auf, wenn sie nicht abgeschlossen sind - und alles sieht aus wie die Sau...

Ich würde sagen, wir haben uns trotzdem (nach anfänglichen Schwierigkeiten) miteinander arrangiert und wir haben durch Willis "Unfall" gemerkt, dass wir ihn nicht mehr missen möchten. Wenn auch mein Mann schimpft, der verursache mehr Tierarztkosten als jede Kuh...  ;)

Gruss Jutta
« Letzte Änderung: 16.07.06, 13:04 von Juett »

Offline mary

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #6 am: 16.07.06, 13:25 »
Hallo Jutta,
euer Hund hat Glück gehabt, dass er aus der möglichen Güllegrube wieder herausgekommen ist.
Wir haben auch einen ziemlich freiheitlich lebenden Haus- und Hofhund.
Laura war am Anfang eine Katastophe, einen Moment übersehen und schon war sie weg-
zur Freude der Nachbarn ???.
Unser erster Hund ging nie vom Hof, deshalb war ich damals ziemlich ratlos. Einen Hund an die Kette oder Leine legen zu müssen, grad keine sehr erfreuliche Vorstellung.
Weihnachten war sie dann schwer krank, das Fell wurde glanzlos, sie bekam einen Bauch, der fast bis zum Boden hing,
wir holten den Tierartz, der Hund erst 2 Jahre und schon so krank-
die Krankheit war zum Glück nicht schlimm oder doch?
Nach 4 Wochen gab es Nachwuchs, 11 Hundejunge und da war was los.
Sobald jedes der Hunde einen guten Platz gefunden hatte- war Sterilisieren auf dem Programm und seither ist unser Hund ein braver wachsamer Haus- und Hofhund geworden.
Er fährt tagelang mit dem Traktor mit, geht mit in den Stall, wo er am liebsten Tiere treiben würde, aber nie kapiert, wie er das sinnvoll machen würde, er darf nicht auf die Betonspalten, sonst muss der draussen bleiben.
über Nacht schläft er im Flur in seinem Hundekorb und wenn jemand von uns in der Nacht in den Stall zum Nachschauen geht, dann fühlt sich jeder mit Hund sicherer.
Eigentlich wollte ich nie einen Hund, aber heute könnte ich mir ein Leben ohne Hund überhaupt nicht mehr vorstellen.
Herzliche Grüsse
maria

Offline Juett

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #7 am: 17.07.06, 10:28 »
Hallo Jutta,
euer Hund hat Glück gehabt, dass er aus der möglichen Güllegrube wieder herausgekommen ist.

Das kannst Du sagen !!!
Er war auch eine Woche fertig mit der Welt... Lag nur noch rum und wollte nicht mal mehr was vom Fussball, Kindern oder Katzenfutter wissen  :o. Dann sind die ganzen Pfoten abszediert und er lief nur noch auf 2-3 Beinen. War wirklich schlimm. Aber mittlerweile geht's wieder "normal" zu. Wobei "normal" kann der nicht ! Ist ein Spinner - aber ein sympathischer  ;)

Jutta

manurtb

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #8 am: 17.07.06, 14:10 »
auslauf bekommt sie in dem wir sie 2 mal am tag
hinterm auto herlaufen lassen.
Da passt Du aber gut auf, dass Dich keiner erwischt, oder?! Ist nämlich nicht erlaubt und kann im Wiederholungsfalle zum Tierhalteverbot führen!  ;)

Offline mary

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #9 am: 17.07.06, 14:44 »
Wir haben einen sehr klugen Hund.
Er weiß, dass er bei Kreiseln und Schwaden, Pflügen und Sääen mitfahren darf.
Nur beim Mähen darf er nicht auf den Traktor, weil mein Mann die Seitentüren offen hat - und die Befürchtung, dass ihm ein Hase ins Auge stechen könnte- und vor allem dass er uns nicht ins Mähwerk kommt.
Die beiden Traktoren standen auf dem Hof, der eine mit Mähwerk, der andere mit Kreiselheuer-
Hund sass schon in aller Seelenruhe auf dem Kreiseltraktor. Scheinbar kennt er die Maschinen.
Und da heisst es oft "dummer Hund".
Herzl. Grüsse
maria

spike

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #10 am: 09.08.06, 15:05 »
Also, wir haben auch einen sehr klugen Hund. Spike ist ein Mischling (daher auch mein Passwort), nicht wegen klug, sondern man soll ja mit der Zeit immer Ähnlichkeit mit seinem Hund kriegen.

Ist ziemlich sensibel und nach mehreren Anläufen sind wir auf diesen HUND gekommen.

Er ist mittlerweile schon 10 1/2 Jahre alt und mir graust schon davor, wenn er einmal nicht mehr da ist.

Er verlässt nicht das Grundstück, mag aber keine kleinen Kinder, weil unsere  Tochter schon erwachsen ist. Aber wehe wir haben mal einen Rüden zu Besuch, dann markiert er sein Revier sogar in der Wohnung - das ist seine große Macke-

Wenn wir sonntags zu Hause mittags Ruhen, dann ruht er auch und wenn wir wegfahren, dann weiß er schon genau Bescheid, wenn wir neue Klamotten anhaben, liegt er schon bei Schwiegereltern vor der Tür, weil er nicht alleine bleiben will.

Wenn ich mal keinen Hund mehr hätte, wäre ich todtraurig, weil ich ohne Hund nicht sein kann, denn ich finde, es sind die ehrlichsten Zeitgenossen unserer Zeit!!!

Viele Grüße von Spike

Online gina67

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #11 am: 09.04.10, 10:44 »
*Schubs*
Wir haben 2 Hunde, der eine ist 11 Jahre alt und hat unsere Tochter zum Geburtstag geschenkt bekommen. Sie hat ihn sich mit Göga zusammen ausgesucht, er ist ein Mischling und ist , bis auf das Bellen, ein sehr ruhiger Hund. Der 2. Hund ist ein reinrassiger Foxterrier, den hat meine Schwägerin ihrer SM geschenkt. Aber die wollte gar keinen Hund, also wurde der zu uns abgeschoben. Auf dem Hof ist ja Platz genug. >:(
Der Hund ist zur Hundeschule gewesen, aber absolut ungelehrig. Die Leiterin der Hundeschule sagte mal, dass sich alle Hunde erziehen lassen, aber Terrier am Schlechtesten. Dieser Hund springt Menschen an, rennt hinter jedem Wild her, beißt den Kälbern in die Hacken usw. usw.
Jetzt kommt bald die Zeit dass mein kleiner Enkel auf dem Hof herumläuft und spielen möchte. Wie mache ich das nur mit diesem wilden Hund? Soll ich ihn anleinen oder wegsperren? Oder muss das Kind da durch, wie meine Schwägerin meint. Wenn sie mit ihrer Tochter kommt, fast 5 Jahre alt, ist der Hund auch sehr wild und springt sie an. Solche Unarten werden als besonders temperamentvoll geduldet.
Nordlicht

Online gina67

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #12 am: 09.04.10, 11:12 »
Hallo Petra
er springt nur Menschen die, wie er meint, in der Rangfolge unter ihm sind. Das ist meine SM, die das aber duldet, weil ja ihre Tochter den Hund hier angeschleppt hat und eben Fremde und Kinder. Ist nicht so toll, wenn Besucher mit einer hellen Hose kommen.
Alles andere ist mir schon egal. Wenn er wildert und wird erwischt, kann ich es nicht ändern. Wenn wir Kälber umtreiben, wird er eingesperrt.
Das mit dem auf die Füße treten werde ich mal ausprobieren.
Nordlicht

Offline Mirjam

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #13 am: 09.04.10, 11:19 »
na ich weiß nicht, Terrier sind im Reflex auch ganz schnell mit den Zähnen dabei .... :-X

Frage ist - kann man ihm nicht beibringen WAS er soll, statt ihm zu signalisieren was er nicht soll? Kenne ein kleines Kind das als eines der ersten Worte (mit erhobenen Zeigefinger) "....itzzzzzz!" sagen konnte und da Sitz mit Zeigefinger beim Hund als Kommando = Lob geankert war oder auch als Zeichen: Halte Abstand! geht das ganz gut.

Man kann ja schlecht drauf warten dass das Kind "ranghöher" wird. Was mag der Terrier denn? Mit was könnte man ihn locken, belohnen, ihm Beibringen?

Gruß Mirjam
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

manurtb

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Re: Wieviel Freiheiten für den Hofhund?
« Antwort #14 am: 09.04.10, 11:21 »
Wow, bei Euch sind die Menschen also Hunde und haben mit denen eine Rangordnung.

Rangordnung gibt es unter gleichartigen Tieren, die diese brauchen, um den Zugang zu Nahrung, Sexualität und andere Resourcen zu organisieren.

Hunde machen das, was sich für sie lohnt.

Beim Thema Schmerz bereiten wäre ich vorsichtig, weil der Hund auch verknüpfen könnte: Der Mensch ist der Schmerzhafte und dann sich den vom Leibe halten.