Nun ist sie also schon wieder vorbei unsere Fahrt nach Österreich. Nachdem ich erstmal solche Schlimmen Rückenprobleme hatte wollte ich gar nicht fahren, aber mein Mann hatte keine Ruhe gegeben und so saß ich also an Fronleichnam im Auto.
Die Fahrt war sehr schön , denn das WETTER GUT und wenig Autos auf der Straße. Am Abend waren wir dann in St. Pölten , bei Agrar Fischer zum Essen eingeladen und zum Shropshireschafe kucken.
Interessanter Betrieb!!
Die häckseln da sogar abgeerntete Maiskolben für Hackschnitzelheizung.Am andern Tag dann Besamungsstation Talheim bei Wels angeschaut.
Einer unserer Freunde hat dort Shropshireschafe stehen um Samen für die Samenbank (GEH)zu gewinnen.
War auch interessant das mal zu sehen, dann weiter in die Nussdestillery in Nussbach.
War natürlich auch wieder sehr besonders, Likörprobe und nach den "Streuobstwiesenrasenmähern" schauen und von dort ins Waldviertel zu einem Forstbetrieb mit Weihnachtsbaumkulturen und Shropshireschafhaltung. Ein Tag voller Eindrücke, ganz speziell.
Auf der Rückfahrt Richtung St.Pölten dann an der Donau entlang.
Am Abend schwere Unwetter und überschwemmte Straßen.
Das haben wir aber beim Wein so nebenher genossen. Samstag früh Regen , Doch wir fahren in die Wachau nach Krems und schauen trotz Regen die alte Stadt an.
Shoppen dann unter Dach im Traisencenter/St. Pölten und schicken die Männer alleine zu den Schafen ,damit sie sich ihre Böcke aussuchen .
Wir drei Frauen hatten mal Zeit so richtig zu quatschen und die Zeit verging wie im Flug.
Spät am Abend dann trafen wir die Männer im Hotel wieder und konnten auf entsprechende Geschäfte und Einkäufe anstoßen.
Ich habe meine Diät mal für drei Tage ausgesetzt und gegessen wie alle nach Herzenslust.
Besonders bei den Waldbauern im Waldviertel waren wir sehr gut aufgehoben und wurden so richtig verwöhnt mit den Erzeugnissen vom Hof. Auf dem Hof haben wir uns alle wie daheim und von Herzen willkommen gefühlt.
Viel zu schnell war dann der Sonntagmorgen da und wir mußten uns auf die lange Heimreise machen.
Wir ,mein Mann und ich,hatten ja den kürzesten Teil , nämlich 650 km , die andern Teilnehmer waren noch etwas länger unterwegs. das war bei dem Heimreiseverkehr AM SONNTAG kein rechtes Vergnügen mehr.
Ich habe aber mit meinem Mann beschlossen , dass wir diese Tour nochmal machen, aber alleine.
Da bleibt uns dann auch die Zeit nach den BT - Bäuerinnen zu schauen.
Auf alle Fälle muss ich sagen , wir sind durch wunderschöne Landschaften gefahren und wenn ich die Augen schließe sehe ich sie vor mir , einfach grandios.