Autor Thema: Depression bei 15jährigem Mädchen  (Gelesen 17271 mal)

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Offline Melitta

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #15 am: 24.02.11, 15:06 »
Hallo Siegi,

sehr interessant und vieleicht verstehst du nach dem Lesen ja mehr, wie ich das gemeint habe. Leider kann ich es nicht so genau ausdrücken. Ich meine ja nicht, dass du oder andere sich nicht schlecht fühlen während der Pubertät, sondern dass die Frage doch ist, wie wir als Erwachsene damit umgehen.
Jesper Juul (den ich, sagt man das heute noch so?, sehrt verehre) erklärt sehr anschaulich, dass woanders in der Welt der Beginn der Pubertät gefeiert wird, bei uns werden sie (die Jugendlichen) zum "Problemhaufen".  ::)

http://www.familylab.ch/files/Texte/Interview_wir_eltern_feb.11.pdf



Viele Grüße
Melitta

Offline SiegiKam

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #16 am: 24.02.11, 17:00 »
Ja, Melitta, das liest sich sehr interessant. Aber es ist ein Unterschied, ob man als Therapeut Rat gibt oder ob es sich um das eigene Kind handelt.

Juul sagt, ab dem vierten Kind trifft man auf bekannte Probleme. Tja, ich habe vier, wenn ich endlich eingeübt bin, gehen mir die Kinder aus  ;D. Vielleicht wars das, was früher die Erziehung leichter machte, da hatte man mehr Kinder, viele Probleme mit den ersten vieren hinter sich gebracht und konnte den nächsten mit mehr Nochalance entgegentreten. Vielleicht sind es die Nationen, wo die Familien noch kinderreicher sind, die quasi aus dem Erfahrungsschatz "der ersten vier" lockerer mit den Jugendlichen umgehen können? Sogenannte Naturvölker schließe ich jetzt mal aus, denn da tickt die Uhr anders.

LG Siegi
Leben und leben lassen

Offline fanni

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #17 am: 24.02.11, 17:06 »
Habe heute (glaubhaft) erzählt bekommen, dass ein 15jähriges Mädchen
(welches ich vom Sehen kenne und mir nie eingefallen wäre, dass das Mädchen
nicht gesund wäre) eine Depression hat, so dass sie schon
länger nicht zur Schule gehen kann und ein Antidepressivum nimmt.

Ich kenne ja von berufswegen einiges, aber das ist mir doch neu, dass
schon "Kinder" (naja, Jugendliche  ;)) schwere Depressionen haben können. :o

Und noch was, was mir bei dem "Fall" neu ist: Das Mädchen hatte wochenlang
immer wieder hohes Fieber, ohne nachweisbare Ursache.

Habt ihr sowas schon mal gehört?

Nachdenkliche Grüße von Elisabeth

Ja kenn ich und ist absolut ernst zu nehmen!
Herzliche Grüße von Fanni

manurtb

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #18 am: 24.02.11, 17:08 »
Siegi, vielleicht machen wir uns aber auch viel zu viele Probleme im Kopf selbst?

Wenn ich mir anschaue, wie die Leute sich Sorgen machen, ob die Kinder später mal einen Beruf haben werden...
Im Moment kann man das doch ziemlich locker angehen. Die Altersstruktur spielt für die aktuellen Kinder und Jugendlichen.
Es wird eine Angst aufgebaut bei den Erwachsenen, die sehen, das was nicht funktioniert, bekommen selbst Angst und reagieren dann mit Druck bei den Kindern.

Weisst Du, wenn mein Kind kurz vor dem Abi keine Lust zu lernen hat, dann gehts halt mal für ein paar Monate wohin, wo man versteht, dass man den Hintern auch mal zusammenkneifen kann. Und das mein ich nicht Böse und strafend, sondern einfach aufzeigend, was in der Welt so läuft...
Man hat mir früher gesagt, dass ich das nur sage, weil ich keine Kinder habe. Ich sags immer noch und wenn mein Sohn keine Hausaufgaben machen will, dann soll er das. Er wird lernen, was passiert, wenn er keine Hausaufgaben macht.

Und ich glaub, dass selbstgemachte Erfahrungen davor schützen können, dass man in eine Druckspirale reinkommt. Vieles an dem Druck, der einem gegenüber aufgebaut wird, führt doch dazu, dass man glaubt, selbst keine Entscheidung mehr treffen zu können. Nicht mehr der Herr des eigenen Lebens zu sein.
Getrieben werden von anderen.
Vielleicht hilfts, vielleicht nicht. Ich hab bisher noch keine schlechten Erfahrungen mit meiner Art gemacht, mit dem Leben umzugehen. Schlimmer wars früher, als ich auch noch glaubt, dass man müssen muss...

Offline SteinbockTopic starter

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #19 am: 24.02.11, 17:57 »
Ich habe mir nun alles durchgelesen. Auch im WWW nachgelesen.

Ich komme zu dem Schluss, dass es tatsächlich eine Depression bei dem
Mädchen sein kann. Dass aber auch Autoimmunerkrankungen, Hormonentgleisungen
und anderes für (unklares) Fieber und Depression die Ursache sein können.

Uff. Gar nicht einfach. Da müsste man tatsächlich in einer (Uni-)Klinik einiges
austesten lassen. (Wegen Autoimmunerkrankungen zum Beispiel.) Und je nach
Befund eine Therapie ansetzen. Bzw. wenn kein Befund rauskommt, dann muss
man wirklich von einer Depression ausgehen.

Das mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber wäre ja auch noch ne Möglichkeit.
Dafür gibt's ja keine spezielle Behandlung. Nur Schonung usw. aber die hat
das Mädchen jetzt eh, da sie ja krankgeschrieben ist.

Elisabeth

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne... (H.Hesse)

Offline SiegiKam

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #20 am: 25.02.11, 16:32 »
Man hat mir früher gesagt, dass ich das nur sage, weil ich keine Kinder habe. Ich sags immer noch und wenn mein Sohn keine Hausaufgaben machen will, dann soll er das. Er wird lernen, was passiert, wenn er keine Hausaufgaben macht.
Und was passiert... Die Lehrerin lässt die Mama oder den Papa antanzen, der kann sich dann für sein Kind erklären. Du sagst dann wahrscheinlich, dass dir das egal ist, dein Kind selbst wissen muss was es tut. Und dann, welche Konsequenzen hat es dann - erst mal keine, denn bis dein Kind merkt, dass ihm durch nichtgemachte Hausaufgaben die Übung fehlt, vergehen ein halbes Jahr bis ein ganzes. Zu lange für ein kleines Kind um aus Konsequenzen zu lernen, würde ich mal sagen. Und locker sehen kann man vieles, solange es einen nicht selbst betrifft, von daher mal abwarten...

LG Siegi
Leben und leben lassen

manurtb

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #21 am: 25.02.11, 16:50 »
Siegi, nein, ich mache doch keinen Kampf mit dem Lehrer aus.
Ich schau mir erst mal an, was passiert. Wenn der Lehrer was dazu sagt, dann besprech ich mich mit ihm und wir stimmen unsere Reaktionen aufeinander ab...
Was würde denn passieren, wenn ich das, was der Lehrer sagt, abwiegeln würde oder ich mich für mein Kind rechtfertigen würde? Es würde patzig auf patzig kommen.
Ich hab doch hoffentlich einen Pädagogen vor mir, der soviel von Pädagogik versteht, dass manche Dinge über die Erfahrungen gelernt werden müssen.

Du hast Recht, ich hab im Moment eher das Problem andersrum. Ein Kind, das um 4 Uhr morgens im Zimmer steht, um vergessene Hausaufgaben zu machen.
Und wo ich sagen muss: Hör jetzt auf zu üben, es ist genug, jetzt ist Zeit, etwas anderes zu machen.
Wir bekommen zur Zeit von der Lehrerin gesagt, welche Hausaufgaben er nicht machen muss.

Offline gammi

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #22 am: 25.02.11, 17:50 »

Weisst Du, wenn mein Kind kurz vor dem Abi keine Lust zu lernen hat, dann gehts halt mal für ein paar Monate wohin, wo man versteht, dass man den Hintern auch mal zusammenkneifen kann. Und das mein ich nicht Böse und strafend, sondern einfach aufzeigend, was in der Welt so läuft...


..nach Deiner Meinung müßtest du doch sagen: Wenn du nicht lernen willst, dann lern einfach nicht. Brich die Schule ab und mach was du für richtig hälst. Oder mach einfach ein schlechtes Abi. So zwingst Du Dein Kind doch auch zu etwas, was es nicht will, oder?

Aber um beim Thema zu bleiben:

Es sind ja nicht nur die Anforderungen, die von außen an ein Kind getragen werden. Oft sind es ja auch Anforderungen die ein Kind/jugendlicher selber an sich stellt. Grad im schulischen Bereich. Der Jugendliche hat eine Vorstellung was er gerne werden würde. Aber er hat "Panik", dass er es nicht schafft.
Grad im Bezug auf Depression ist da ja gar nicht die Frage, ob der Jugendliche es tatsächlich nicht schafft sondern es geht um sein eigenes Empfinden. Und da kann ich auch als Mutter lange sagen, dass die Noten nicht das Wichtigste sind usw. Der Jugendliche macht sich selber den Druck - nach außen kann das allerdings dann niemand wirklich nachempfinden.
Enjoy the little things

Offline SiegiKam

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #23 am: 26.02.11, 07:24 »
So wie sich Manus Sohn Druck macht wegen der Hausaufgaben um vier Uhr früh.

Siegi
Leben und leben lassen

manurtb

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #24 am: 26.02.11, 09:11 »
..nach Deiner Meinung müßtest du doch sagen: Wenn du nicht lernen willst, dann lern einfach nicht. Brich die Schule ab und mach was du für richtig hälst. Oder mach einfach ein schlechtes Abi. So zwingst Du Dein Kind doch auch zu etwas, was es nicht will, oder?
Nein, denn ich werde das nicht über Druck aufbauen... Das Thema mit dem Lernen ist da ja negativ besetzt, sonst gäbs nicht so eine Ablehnung.
Dann fahren wir halt mal 2 Wochen nach Afrika und schauen uns an, wie es dort so ist...
Urlaub für den Abstand.

So wie sich Manus Sohn Druck macht wegen der Hausaufgaben um vier Uhr früh.
Ja, der hatte richtig Druck von der Lehrerin. Und die ist auch mächtig aufgetreten.
Hat dann aber 3 Wochen Training gebraucht, dann wars weg...  ;D
Er ist halt ein Ehrgeiziger und möchte es richtig machen. Annehmen muss man jeden Charakter und damit dann arbeiten.

Offline SiegiKam

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #25 am: 26.02.11, 17:14 »
Dann fahren wir halt mal 2 Wochen nach Afrika und schauen uns an, wie es dort so ist...
Urlaub für den Abstand.

Manu, du meinst Slumgucken bringt ihn wieder in die rechte Spur? Oder gehen wir mal da hin, wo sie die Sendung "die härtesten Eltern..." machen und schauen wir wie hart die Leute da arbeiten müssen? Na, das mag, wenns überhaupt klappt, mit einem Kind gehen, aber bei vieren ist das ein schwieriges und teueres Unterfangen, jetzt sind wir aber weit weg vom Thema...

Siegi
Leben und leben lassen

Offline Pierette

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #26 am: 27.02.11, 08:20 »
Es sind ja nicht nur die Anforderungen, die von außen an ein Kind getragen werden. Oft sind es ja auch Anforderungen die ein Kind/jugendlicher selber an sich stellt. Grad im schulischen Bereich. Der Jugendliche hat eine Vorstellung was er gerne werden würde. Aber er hat "Panik", dass er es nicht schafft.

Das ist ein entscheidender Satz und es betrifft vor allem den schulischen Bereich. Der besteht aber nicht nur aus Lernen. Da ist noch ein starker Druck, den die Mädchen aushalten müssen: Outfits, "angesagt" zu sein, der Gruppe gerecht zu werden, es aushalten, wenn sie rausgepickt werden.
Das kann dann noch mächtig mit den schulischen Leistungen kollidieren.
Ein Tier, das nicht klettern kann, sollte sein Geld nicht einem Affen anvertrauen (aus Afrika)

Offline clara22

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #27 am: 27.02.11, 10:24 »
Depressionen bei Kindern oder Jugendlichen werden leider sehr spät erkannt.
Da sitzt also so ein jugendlicher in seinem Zimmer trifft hin und wieder auch mal seine Kumpels aber ansonsten ist er eher ruhig manchmal schlecht gelaunt will so gar nicht richtig in die Gänge kommen. Die Eltern ja die meckern da nun auch noch rum mach doch mal was geh mal raus häng nicht bloß rum. Könnte also der normale Alltag eines pubertierenden jugendlichen sein.
Nur irgendwann wundert man sich doch über diese Schwankungen. Aber dann kommt wieder eine Phase da ist der wieder ganz normal drauf. Also doch pupertät.

Wochen später das gleiche. Hausarzt bestätigt vielleicht auch noch     naja normal in dem Alter.

Am meisten leidet der jugendliche  alle reden von pupertät wird schon so sein welcher jugendlich käme auch auf die Idee und sieht im Internet nach ob er denn Depressionen hat, wobei des Wort allein schon aussagt man ist vielleicht nicht ganz dicht( o ton des jugendlichen)

Als Mutter wundert man sich dann doch der ist immer so käß weis im Gesicht also überredet man den jugendlichen mit aller Kunst      dass er denn zu einem Kinder und jugendpsychiater geht             allein das Wort Jugendpsychiater               wehe ihr sagt auch noch irgendjemanden dass ich da einen Termin hab

Dort wird dann festgestellt nach mehreren Terminen Untersuchungen ect. Der junge Kerl hat Depressionen die unbedingt behandelt werden müssen. Nach anfänglichen meckern meint ihr vielleicht dass ich auch nur eine Tablette schluck              irgendwann sind dieÜberredungskünste dann soweit dass er wenigstens mal nur mal versuchsweise mitmacht

Natürlich mit dem Nachsatz super jetzt denkt ihr auch noch ich bin plem plem.

Aber intresannter weise wirken die Tabletten und er merkt,  ups alles wird besser und ups des war doch keine pubertäre Auswirkung. Denn grantig und unmöglich ist er ja noch immer aber anders, er fühlt sich wohler lacht wieder und merkt dass auch seine Konzentrationsstörungen besser werden einfach gesagt er  spürt wieder leben.

Es kostet sehr viel Einfühlungsvermögen von Seiten des Arztes dem Jugendlichen klar zu machen, was ist Deppression und warum behandeln.

Inzwischen wurden Medikamtente ausgeschlichen und ersetzt mit homöopatischen Mitteln, aber allen ist inzwischen klar wenn es wieder schlechter wird sofort zum Arzt und nicht mehr solange warten.

Offline Sasa

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #28 am: 28.02.11, 19:30 »
Besonders wichtig ist, daß ein zweifelnder Jugendliche den Beipackzettel nicht unbedingt in die Finger bekommt, BEVOR er/sie merkt, daß die Tabletten wirklich eine Hilfe sein können. Die lesen sich nämlich gerade bei Antidepressiva recht erschreckend ;). Unsere Älteste meldete sich empört aus der Kinder- und Jugendklinik, in der sie behandelt wird, man hätte einen Giftanschlag auf sie vor ;D

Mich hat es eine zweitägige Reise inkl. stundenlangen Zureden wie einem trotzigen Esel gekostet, sie dazu zu bringen, es wenigstens zu versuchen. Nur die Einsicht, daß es nun wirklich nicht schlimmer werden kann, hat sie dazu gebracht, den Tabletten wenigstens eine Chance zu geben....

Offline Bucherin

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Re: Depression bei 15jährigem Mädchen
« Antwort #29 am: 01.03.11, 09:14 »
Ich muss auch noch was dazu schreiben.
Meine Tochter ist inzwischen (wie einige wissen) in einer Familienwohngruppe.
Sie ist 12 Jahre alt und war wegen schweren Depressionen und akuter Suizidgefahr 6 Monate in der Jugendpsychatrie, davon etliche Monate auf der geschlossenen Station.

Das ist nicht leicht für mich, für die ganze Familie und für meine Tochter.
Ich bin immer noch nicht ganz sicher, ob das wirklich sein kann, aber am Schluss habe ich mich nicht mehr aus der Wohnung getraut weil ich nicht wusste, ob meine Tochter nicht doch vom Balkon springt.

Bei uns ist viel zusammen gekommen, wahrscheinlich zu viel. Trennung, Umzug (schon länger her aber noch nicht verarbeitet), Pubertät, neue Schule und dort Probleme (Mobbing?). Ich denke, für ein 12jähriges Mädchen genug.
Und obwohl ich alles versucht habe, konnte ich ihr nicht helfen. Das war hart. Und wir waren schon bei einer örtlichen Psyhotherapeutin, aber auch die wusste sich nicht mehr zu helfen.

Für nicht Betroffene ist es schwer, an Depressionen zu glauben.

Bucherin