Autor Thema: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs  (Gelesen 43562 mal)

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Offline Mirjam

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #45 am: 03.03.09, 18:30 »
Was mich interessieren würde-
gibts eigentlich noch  Impfungen, die gegen andere  Krebserkrankungen schützen können?
Momentan scheint diese Geissel der Menschheit so aktiv zu sein, schön wenn es für eine Form eine Impfung gibt, aber was ist mit den vielen anderen Möglichkeiten der Krebserkrankungen?
Herzl. Grüsse
maria

http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/behandlung/impfen-gegen-krebs.php

@ Geldmacherei:

Aber geforscht/weiterentwickelt werden soll bitteschön dannach und die Tierversuche sollen auch bitteschön die Pharmakonzerne machen und bitte auch die Sicherheitsstudien bis zum letzten Szenario und dann ist es schlimm, wenn die Kosten auch noch auf die Medikamentskosten umgelegt werden müssen...  :-X

Wie war das? An jedem Liter Cola hängen ~ 53 % Marketingkosten dran, da ist das kein Problem...

Gruß Mirjam
« Letzte Änderung: 03.03.09, 18:33 von Mirjam »
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

Offline mary

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #46 am: 03.03.09, 19:01 »
Hallo Mirjam,
was soll es dann werden, eine Impfung gegen den Gebärmutterhalskrebs, eine gegen Brustkrebs, dazu gegen Gehirntumor, gegen Bauchspeicheldrüsen und gegen Lungentumore- und und und.
Wenn eine Krebserkrankung eine Stoffwechselerkrankung ist,- hilft denn eine Impfung?
Bis jetzt scheint noch keiner die Ursache herausgefunden haben- denn die Krankheitshäufigkeit steigt und steigt-
und wer mit dieser Krankheit konfrontiert ist?????
Ob die Impfung dann wirklich hilft, wird sich ja erst in vielen Jahren zeigen.
Ob braune Brause und Krankheit in einem Marketingtopf zu werfen ist?
Wo bleibt hier dann noch der Eid des Hypokrates?
nur noch wundernd
maria



Offline Mirjam

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #47 am: 04.03.09, 08:14 »
Hallo Mary,

was willst du?

DIE Antwort, DIE Ursache für "Krebs"?

Wie sagte der Krebs-Reha-Therapheut Dr. Stepien so schön: "Die Ursache für Krebs - ich habs ERfunden". Weil GEfunden kann DIE (einzelne) Ursache sicher nicht.

Ich glaub - von niemanden sonst wird soviel an Allmacht und Allwissentheit verlangt wie von Ärzten oder der medizinischen Forschung. Und gleichzeit so viel auf diese geschimpft!

Aus meinem Link des Krebsinformationsdienstes: "Weltweit werden etwa 15 Prozent aller Krebserkrankungen durch Viren verursacht. Möglicherweise sind die winzigen Krankheitserreger sogar an der Entstehung von sehr viel mehr Tumorerkrankungen beteiligt. Impfungen gegen Krebs auslösende Viren spielen insgesamt vor allem in Ländern der Dritten Welt eine große Rolle - dort werden insgesamt bis zu 80 Prozent der Krebsneuerkrankungen auf Infektionen unter anderem mit Viren aus der Hepatitis-Gruppe oder mit den Papillomviren zurückgeführt"

Jetzt hat man mal was in der Hand - und schon wird es (meiner Meinung nach) schlecht geredet. Aber vielleicht liegt das ja daran, dass der Krebsinformationsdienst von der Pharmaindustrie bestochen, unterwandert ist  ??? Oder gar eine Mafia bestehend aus einer Vereinigung von 10 Weltzerstörern *zynischwerd*

Ich bin bei Statistiken AUCH vorsichtig. Denn - wieder Quelle Krebsinformationsdienst wenn man "Statistik" eingibt:

http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/grundlagen/krebsstatistiken.php

Krebsstatistiken: Wie häufig ist Krebs in Deutschland?

An Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben in Deutschland weit mehr Menschen als an Krebs. Doch die Diagnose Krebs schockiert - sie wird meist mit Hoffnungslosigkeit und Unheilbarkeit assoziiert. Die aktuellen Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache: Berücksichtigt man, dass die Menschen heute im Durchschnitt viel älter als noch vor 20 Jahren werden, so ist die altersstandardisierte Krebssterblichkeit in Deutschland rückläufig.


Heißt also: Krebserkrankungen werden weniger oder/und werden durch sensible Diagnostik heute früher erkannt und erfolgreicher behandelt, OBWOHL wir eine kippende Alterspyramide haben UND das Durchschnittsalter der Menschen (durch medizinischen Fortschritt) enorm ansteigt UND die Erfassung der Krebsfälle noch viel genauer/umfangreicher ist als noch vor 20 Jahren (also heute mehr Fälle erfasst/gezählt werden).

Wenn Krebsarten wie z.B. Lungenkrebs ansteigen so liegt das ggf. an der "nebensächlichen" Tatsache, dass immer mehr (junge) Menschen rauchen und nicht an Gentechnik & Co.?

So dasselbe hatten wir ja bei Percy Schmeisser und seiner Krebsrate in Watcheswan (wenn man da nachliest bekommt man das was er auf den Vorträgen erzählt nicht mit der Landesstatistik von Kanada unter einen Hut), die eine der niedrigsten in Kanada hat und auf dem Land nur deswegen so ansteigt, weil dort eine Landflucht der Jugend auf die Stadt vorhanden ist, also die Grundgesamtheit sinkt, der Anteil mit (z.B. Prostatakrebsgefährdeten) älteren Menschen steigt und voila schon kann ich mir prozentual eine "Krebssteigerung" herausrechnen.

Mirjam



« Letzte Änderung: 04.03.09, 08:26 von Mirjam »
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Offline reserl

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #48 am: 04.03.09, 08:39 »
In der Sendung "Monitor" kam vor kurzem ein Bericht, der sich auch kritisch mit der
Wirksamkeit der HPV-Impfung auseinandersetzte.

Ein Vertreter der Arzneimittelkommission wird zitiert:
Zitat
Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vors. Arzneimittelkommission d. Dt. Ärzteschaft: "Die größte Gefahr ist sicherlich, dass man die offenen Fragen, die derzeit ohne Zweifel existieren, nicht aktiv genug angeht, dass man in der Öffentlichkeit die Wirksamkeit eindeutig zu positiv darstellt, dass man die auch bestehenden langfristigen Risiken, die man nur zum Teil kennt, nicht sorgfältig genug untersucht, und dass man dann mehr oder weniger den jungen Mädchen und den Frauen in den Aufklärungsgesprächen nicht die Informationen liefern kann, die sie benötigen, um zu sagen sie möchten sich impfen lassen, ja oder nein."

Auf der Seite des WDR gibt es dazu viele weiterführende Links und Informationen:
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2009/0219/hpv.php5

Auch in einer aktuellen Ausgabe des Ärzteblattes setzen sich die Mediziner durchaus kritisch mit der Wirksamkeit der Impfung auseinander:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=63448


Ich werde meine jetzt elfjährige Tochter nicht impfen lassen.
An anderer Stelle hab ich schon mal geschrieben, dass mir auch mein Frauenarzt davon abgeraten hat.
« Letzte Änderung: 04.03.09, 08:45 von reserl »
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline mary

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #49 am: 04.03.09, 10:10 »
Hallo Reserl,
meine Töchter würd ich mit Sicherheit auch nicht impfen lassen.
Interessant fand ich den Zusammenhang mit Pille und Papptest,
absetzen der Pille und die Werte gehen in harmlose Bereiche.


@ach Mirjam, ich bin zur Zeit noch schwer damit beschäftigt, Bilder aus meinem Kopf zu verdrängen. Geht scheinbar vielen Angehörigen von Krebspatienten so-
ich hab noch nie so eine Ohnmacht in der Medizin wie bei der Krebserkrankung festgestellt.
Ein Bild verfolgt mich ganz besonders, ein Raum, 10 Ledersessel, in denen jeder Patient seine Chemo erhält. Diese Ruhe, die von der Krankheit schwer gezeichneten Körper und Gesichter und die Hilflosigkeit der Ärzte und des Personals.
Ich habe immer wieder Fragen gestellt, auf die ich keine Antworten bekommen habe.
Es muss doch auffallen, dass diese Krankheit so nach Plan verläuft-
und die Medizin nur herumlaboriert, aber so gut wie keine Heilung ermöglicht.
Vor kurzem fand ich ein interessantes Buch über Krankheiten früherer Zeit, vor allem die Pellagra war zu Anfang des vorigen Jahrhunderts eine wahre Seuche.
Sandfliegen und sonstige Verursacher wurden als Überträger verdächtigt- Ladungen von Bierhefe haben die Heilung gebracht.
Und so werden nach uns kommende mit Sicherheit vielleicht in 100 Jahren auch einmal voller Verwunderung über die Behandlung der Krebserkrankung unserer Zeit den Kopf schütteln.
Ich hab mitbekommen, wie lange es dauerte, bis sich etablierte Lehrmeinungen in der Medizin gehalten haben- die blauäugige Verherrlichung der Medizin ist mir leider abhanden gekommen.
Herzl. Grüsse
maria


Offline Mirjam

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #50 am: 04.03.09, 13:08 »
An anderer Stelle hab ich schon mal geschrieben, dass mir auch mein Frauenarzt davon abgeraten hat.

Hallo Reserl,

kann es daran liegen, dass Gebärmutterhalskrebs in Deutschland seltener Krebs, als ein sehr gut therapierbarer/heilbarer Krebs (wenn im Frühstadium erkannt) gilt und in unserer medizinischen Untersuchung durch die "Pap"-Abstriche bei den regulären Vorsorgeuntersuchungen das Risiko geringer bewertet wird als z.B. in Entwicklungsländern: Wo das Risiko größer ist durch die Erkrankung zu sterben in Hinblick auf die Nebenwirkungen?

Mir half das hier weiter: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=63448, wo es doch ziemlich ins Detail geht hinsichtlich: Ja, die Impfung hilft gegen Gebärmutterhalskrebs, wenn er von zweit bestimmten Papíllomviren verursacht wird, aber erspart sicher nicht die Vorsorgeuntersuchung (oder geschützten Geschlechtsverkehr).

Wenn man genau hinschaut - stellt sich wirklich die Frage, ob es sinnvoll ist alle Mädchen durchzuimpfen / oder gar in Sicherheit zu wiegen.

@ Mary: Ich bin bestimmt nicht unbedarft und blauäugig in der Medizin, denn meine Verwandschaft arbeitet dort und hat mich genügend Storys von hier erzählt.
Im Gegenteil hat hier jemand sogar einen "nicht so guten Ruf" weil er so fit ist besonders häufig Krebs in (therapierbaren) Anfangsstadien zu erkennen, eben dank moderner Diagnostik.

Aber genauso wenig glaube ich einen Anspruch darauf zu haben, dass die Medizin/die Mediziner immer und jederzeit alle meine Fragen beantworten oder Krankheiten heilen zu können oder das die Aussage eines Arztes mich aus der Pflicht nimmt, mich um meine Gesundheit auch eigenverantwortlich zu kümmern und mir eben noch eine zweite, dritte Meinung einzuholen. Ich finde es ehrlich und menschlich, wenn man auf eine Frage mal keine Aussage machen kann, etwas versprechen, aber nicht trotzdem deswegen grundsätzlich in Frage gestellt wird.

Momentan kämpft auch jemand sehr junges aus meiner Verwandtschaft mit dem Krebs und ich hoffe auf die dt. Medizin helfen/retten zu können wo es vor Jahren noch kein Rettung gab und wie ich es auch schon im Bekanntenkreis erleben durfte. 

Mirjam




« Letzte Änderung: 04.03.09, 13:16 von Mirjam »
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

Offline mary

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #51 am: 04.03.09, 13:26 »
Hallo Mirjam,
ich bin die letzte Zeit vor zu vielen Gräbern gestanden. :'( :'( :'( Hab noch zuviele Bilder im Kopf, die erst wieder heilen müssen. Was viele Menschen mit dieser Krankheit aushalten müssen, das ist nicht vorstellbar.

Ich erwarte keine Wunder, aber Ehrlichkeit.
Und leider hab ich nur einen wirklich ehrlichen Arzt getroffen.
Was nützt die frühe Diagnose, wenn die Ursache nicht gefunden wird? In ein paar Jahren kommt die Krankheit an anderer Stelle und noch ein bisschen massiver zum Vorschein.
Am Ersttumor muss heute zum Glück fast niemand mehr sterben,
aber die Folgetumore sind um einiges agressiver.
Für mich war es eine grosse Hilfe, mich mit anderen Angehörigen von Krebspatienten auszutauschen-
uns allen fehlt die Bläuäugigkeit, wir haben zuviel gesehen.
Und dennoch bleibt die Skepsis, ob hier nicht nur Geldschneiderei betrieben wird.
Denn mit dieser Krankheit wird sehr viel Geld verdient- derjenige, der herausfinden würde, dass sie womöglich mit einfachen Mitteln zu heilen sei, würde bestimmt keinen Fuss mehr auf den Boden bekommen.
Herzliche Grüsse
maria



manurtb

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #52 am: 04.03.09, 17:30 »
Es muss doch auffallen, dass diese Krankheit so nach Plan verläuft-
und die Medizin nur herumlaboriert, aber so gut wie keine Heilung ermöglicht.
Maria, das stimmt so nicht.
Keine Krebserkrankung verläuft nach Plan und viele können auch geheilt werden.

Und das sag ich, obwohl ich vor einigen Monaten meinen Vater an einer Krebserkrankung verloren habe und meine Schwester in der Klinik Krebsspezialistin ist, in der er gestorben ist.

Offline Selina

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #53 am: 25.04.09, 19:20 »
Hallo,

Diese Impfung wird so reisserisch angepriesen, dass ich jeder Mutter von Töchtern glauben kann, ...... sie habe ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich nicht drum kümmert.
Dabei kann man nur gegen 2 von 18 Warzenviren impfen, die diese Krankheit auslösen.
Wahrscheinlich wiegt man sich hernach in einer falschen Sicherheit und ist nicht mehr so achtsam.
« Letzte Änderung: 25.04.09, 19:38 von Celina49 »
Liebe Grüße von Selina

Offline Wendi

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #54 am: 29.04.09, 09:51 »

allerdings sind diese 2 Warzenviren nach Auskunft meines FA verantwortlich für rund 90% der Gebärmutterhalskrebserkrankungen.
Gruß Wendi
Landwirtschaft aus Leidenschaft

manurtb

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #55 am: 29.04.09, 11:42 »
allerdings sind diese 2 Warzenviren nach Auskunft meines FA verantwortlich für rund 90% der Gebärmutterhalskrebserkrankungen.
Interessant... dass das ein FA weiss, noch ehe die Wirksamkeitsstudie abgeschlossen worden ist...

Offline Lotta

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #56 am: 30.09.09, 06:16 »
und wieder ein ungeklärter Todesfall..... :'(

http://nachrichten.t-online.de/england-maedchen-stirbt-nach-krebs-impfung/id_20098588/index

Traurige Grüsse
Lotta
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Christel Nolte

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #57 am: 26.01.10, 12:07 »
Ich habe jetzt nicht alle Seiten hier gelesen und weiß deshalb nicht, ob das schon gepostet wurde:

http://www.anthroposophischeaerzte.de/fileadmin/gaad/PDF/Aktuelles/Merkbl%C3%A4tter/Merkblatt-HPV.pdf

Ich finde diese Merkblatt gut, weil es über das Impfen hinaus auch den generellen Umgang mit Sexualität in die Diskussion einbezieht.
Leider sind die, die sich so informieren nicht die dies angeht.....(das ist wie  bei den Elternabenden...die die kommen, hätten es am wenigsten nötig)

Für meine beiden Ältesten kam die Impfdiskussion eh zu spät. Dass sie einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Körper und ihrer Sexualität pflegen, habe ich hoffentlich erreicht. für die jüngste habe ich mich* gegen diese Impfung entschieden.

Eine Frage, die ich unseren Ärzten grundsätzlich bei umstrittenen/oder Therapien mit schweren Nebenwirkungen ZB Chemo stelle ist: Wie würden SIE entscheiden, wenn es um IHRE Tochter ginge? Und dann kommt idR ein gutes aufschlussreiches Gespräch zustande.

*"ich" heißt, dass ich nat mit meinem Mann und auch mit dem betr Kind darüber spreche, aber Göga hält mich für die informiertere und Kind trifft die Entscheidung nicht, hat aber ein Recht auf Aufklärung/Diskussion. Nicht sdass ihr enkt, ich mach das selbstherrlich und im Alleingang.

Offline Cendrillon

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #58 am: 11.09.13, 13:16 »
hallo zusammen,
das thema ist bei uns gerade aktuell.
meine grosse (12) hat von der schule einen zettel wegen der impfungen bekommen. die kinder der 7. klasse können in der schule geimpft werden. nun müssen wir eltern ankreuzen, welche impfungen wir erlauben (wenn nötig).

bei der gebärmutterhalskrebs-impfung bin ich mir aber nicht sicher, ob ich sie die machen lassen soll.

wie sind inzwischen eure erfahrungen damit?

die kinderärztin hat mir zur impfung geraten. die infoline der krankenkasse bleibt neutral. die dame hat mir lediglich die argumente der befürworter und gegner "heruntergelesen". aber verstanden hat sie wahrscheinlich nicht viel davon.

ich werd versuchen, mich heute nachmittag noch bei meinem fa zu informieren.
liebe grüsse
katrin

ich freue mich auf die zeit, wenn positiv nicht mer negativ und negativ nicht mehr positiv ist.

Offline amanda

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Re: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
« Antwort #59 am: 11.09.13, 14:08 »
Hallo,

unsere Mädchen sind nicht geimpft.
Unsere Kinderärztin hat mir die Impfung sehr empfohlen........wir haben dann doch nicht geimpft...weil ich bei allen Kindern nur die Pflichtimpfungen durchgeführt habe.
Mich stört das Alluminium in den Impfdosen........

Habe mich mit einem befreundeten Kinderarzt beratschlagt, der meinte ...in ein paar Jahren wisse man mehr...die Impfung sei zwar gut verträglich...
aber er würde noch warten mit der Entscheidung.

Auch weil es ja mit den ersten sexuellen (ungeschützten) Kontakten zu tun hat...er meinte , so wie er unsere Mädels kennt....können die in ein paar Jahren selber entscheiden.

So haben wir das gemacht und ich glaube es passt so...auch für die Mädels.

Gruss Amanda