SM wird 74; ein Pflegeheim wollte ich ihr ersparen, ist ja nicht so dass ich sie nicht mag....... Ich würde auch hier bleiben, wenn sie sich auch an gewisse Regeln halten würde
Aber hier ist ihr Haus, hier gelten ihre Regeln ( meint sie zumindest) und sie sagte selbst zu mir (zu meinem Mann traut sie sich nicht) dass sie meinen Mann in den meisten Dingen nicht ernst nimmt. Sie hat uns ja mal vorgeworfen- damals ging es darum ob wir evtl das Haus verlieren wenn mein Mann arbeitslos wird. ZITAT>>>Dann verkauft ihr halt und geht wieder in die Stadt, ich geh net mit! Dann geh ich eben ins Altenheim dann müßt ihr auch für mich bezahlen!<<<ZITAT ENDE
Ich war kürzlich auf einem Vortrag über Übergabeverträge und Pflegeheim. Folgende Essenz: Ist der Übergabevertrag länger als 10 Jahre her, tritt das Sozialamt ein.
Derjenige, der übergeben bekommen hat, zahlt
für das Wohnrecht ca. 25-50 Euro je Zimmer,
wenn Heizung, Wasser und Strom geschrieben sind noch ca. 10-20 Euro,
wenn die komplette Kost geschrieben ist ca. 120-150 Euro und
wenn Wart und Pflege geschrieben sind, muss das Geld bezahlt werden, das die Pflegekasse für ambulante Pflege für Pflegestufe I rechnet, das sind 225 Euro.
Allerdings, wenn die Übergabe noch keine zehn Jahre her ist, dann kann die Oma ins Altenheim gehen und wenn sie dann Sozialhilfe beantragt, weil die Rente nicht reicht, müsst ihr den Hof zurückgeben.
lindenblüte,
Und den Hof können wir ja nicht verkaufen solange sie ihr Wohnrecht hat- und das gibt sie nicht auf!!! Lieber treibt sie uns in die Schulden.
Ihr könnt den Hof schon verkaufen, wenn jemand ihn mitsamt dem Wohnrecht und der SM nimmt
. Das gab es bei uns am Ort schon mal, dass einer den Opa "mitverkauft" hat. Macht sich allerdings nicht gut.
Könnt ihr es euch denn leisten, noch eine Wohnung zu zahlen, wenn im übergebenen Haus Platz wäre? Vermietet die Zimmer dort zumindest, dann hat die SM eine Freude
.
LG Siegi