natürlich wissen wir alle dass das was die Frau gemacht hat gar nicht geht.
Aber wir wissen nicht was voher war oder vorgefallen ist.
und dass die Presse immer ein Faß aufmacht ist bekannt.
Ich wollte nur nicht, dass diese Frau als allein schuldige hingestellt wird, die ihre Bettnachbarin
in Lebensgefahr bringen wollte.
Wie gesagt, wir waren alle nicht dabei.
Leider wird in Krankenhäusern nicht groß reagiert. Verlegungen sind so gut wie nicht möglich.
Ein Verwandte von uns hat grad ein neues Knie bekommen. 3 Zimmer weiter liegt ihre Cousine.
Schulter OP. Sie wollten gerne in ein Zimmer, nachdem eine allein im Zimmer war.
Nein das geht nicht, weil zwei verschiedene Ärzte.
Mein Mann war fast 2 Wochen in einer Intensivstationkoje, wo es nicht mal Türen gibt.
Er war hellwach, hat also Tag und Nacht alles mitbekommen was am Gang und in den Nachbarkojen los war.
Er fragte ob es eine andere Möglichkeit gibt, denn er lag seit seiner Einlieferung dort.
Nein gibts nicht, wir können doch nichts dafür dass sie wach sind
Alle anderen sind hier nur für ein paar Stunden max. Tage und wenn dann im Koma.
Ok..nett nützt aber nichts.
Ich habs dann mit Nachdruck geschafft, dass er in die andere Klinik verlegt wurde, wo er eigentlich hingehört hat.
Er kam zwar wieder auf die Intensivstation, hatte aber ein richtiges Zimmer mit Waschbecken und einer Türe die zugemacht wurde.
Dort hat er so fest geschlafen, dass selbst die Ärztin momentan ein bischen Angst bekam, weil er gar nicht mehr wach
werden wollte.
Mein Mann hatte 40 l Sauerstoff in der Minute mit einer Maske die bei jedem Einatmen und Ausatmen per Klappe
Geräusche gemacht hat und dazu kam alle naselang eine Schwester oder Pfleger rein...
Op Beleuchtung an..gerne mal angelassen obwohl er gebeten hat das Licht wieder aus zu machen.
Da möchte man weder selbst noch als Mitpatient durch müssen.