Was es sonst noch gibt > Religion und Glauben

Christen in Afghanistan

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Annina:
Was gerade in Afghanistan abgeht, können wir wohl nur erahnen anhand der Berichte. Wie schlimm muss es für die wenigen Christen sein, die im Land sind? Denken wir an sie!                                                 

https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/was-wird-aus-den-christen-in-afghanistan;art315,220456

Frieda:
Ja. Und beten.

LunaR:
Ja. Es gibt nicht mehr viele dort. Afghanistan ist eines der gefährlichsten Länder für Christen. Vor der vorherigen Talibanherrschaft gab es in fast jeder Stadt eine christliche Kirche, die dann von den Taliban weitgehend zerstört wurden. Die westlichen Christen wurden aus dem Lande verwiesen oder getötet. Die afghanischen Christen wurden getötet. Die wenigen, die davon kamen leben in einer großen Heimlichkeit. Jetzt wird es für sie natürlich extrem gefährlich  :'( Sie haben Solidarität und Gebete dringend nötig.

LunaR:
Ich habe noch einen Beitrag zum Ursprung der Taliban gefunden. Es gibt sie schon länger als ich dachte. Die Christenfeindlichkeit wahr schon von Anfang an in deren Programm.

Keineswegs aus der Steinzeit: Die religiösen Wurzeln der Taliban



--- Zitat ---Islamistische Strömung entstand als Antwort auf britische Herrschaft in Indien.....

Wenn deutsche Medien über die Brutalität der Taliban berichten, über Steinigung, Auspeitschen und Verstümmeln, ist oft von "Steinzeit-Islam" die Rede. Abgesehen vom grundsätzlichen Unsinn des Begriffs – der Islam entstand im 7. Jahrhundert – führt er auch religionswissenschaftlich in die Irre. Denn die Taliban sind keiner Zeitmaschine entsprungen, sondern tief im fundamentalistischen Milieu des indopakistanischen Islam verwurzelt. Ihre Ursprünge gehen zurück auf die streng orthodoxe Hochschule von Deoband, eine Stadt im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh.


--- Ende Zitat ---



In dem Beitrag steht vieles, das ich bisher nicht wusste.

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