Morgens um 6 über 3 Minuten, um 11 Uhr, um 12 Uhr, um 18 bzw 20 Uhr im Sommer.
Samstag Nachmittag 15 Minuten, an jedem Festtag nach der Kirche mind. 15 Minuten.
Aber die Totenglocke ist nur die "große" wie mir die Oma erklärt hatte.
So kann man das alles auseinander halten
Das morgentliche und abendliche ist das "Gebetläuten" Als Kinder hieß es zu uns immer, bist
no it dr´hoim, s´hot doch scho s'Gebet glieta 11-Uhr-Läuten nur Freitags, ist aber von Pfarrei zu Pfarrei verschieden
12-Uhr-Läuten zum Angelus-Gebet. Sollen früher die Leute das Handwerkszeug auf die Seite gelegt haben und gebetet haben. Kenn ich aber nur aus Erzählungen.
14-Uhr läuten am Samstag. Bei uns nur noch an Kirchweihsamstag, früher jeden Samstag. Würde das Sonntagsgewand im Schrank wackeln, wurde uns als Kinder erzählt. Habe noch nie nachgeschaut

Die Schiedungs-Glocke kennt man.
Obwohl einen Steinwurf von der Kirche entfernt ein Neubaugebiet, mit erheblichen Zuzug von auswärts, entstanden ist, Klagen über das Glockengeläut, oder gar dem Stundenschlag sind bisher keine bekannt.