Es gibt viele Dinge die sich eingeschlichen haben oder nicht mehr gehen wegen irgendwelcher (manchmal auch sinnvollen) Vorschriften.
Als meine Kinder in den Kindergarten gingen, hatten wir Fahrgemeinschaft, oft flexibel wenn grad wer sowieso fort musste. 4 Kinder im Auto, es gab die Hocker anstatt die richtigen Kindersitze.
Die konnte man leicht tauschen. Jedesmal Kindersitz ausbauen geht schwieriger. Hab mich nämlich oft gefragt warum die vom Nachbarort (mit denen hatten wir Gemeinschaft) jeder für sich fährt, alle mit einem Kind im Auto und gleichzeitig. Verstand ich dann schon.
Ich geh selten einkaufen, seit Corona besorgt Getränke Sohn, auch sonst vieles. Der bringt oft mit dem Fahrrad.
Bäcker und Metzger mache ich nur alle 2 Wochen und friere ein. Das geht vielleicht mit dem Rad, aber wenn ich mal größer einkaufen fahr dann ist hier bei uns mit Rad schwierig.
zurück zum eigentlichen Thema.
Gestern stand bei uns im Wirtschaftsteil größerer Bericht wegen Getreidepreise explodieren.
Stand Berechnung vom IGC (International Grains Council). Demnach sind die Reserven auf einem Tiefstand. (Erntejahr 21/22) Es reiche gerade mal aus, um den weltweiten Bedarf für 27 Tage zu decken, schätzt der Branchenverband. Rechne man die russischen und ukrainischen Lagerbestände der Zahl heraus, sinke diese Zahl noch.
Was das für die Schwellenländer bedeutet kann sich jeder denken.
Ich könnt dann nur kotzen wenn ich wie heute wieder in der Zeitung lese wo hierzulande wieder überall Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf Ackerland errichtet werden oder wenn ich höre dass die EU
an ihren Stilllegungsplänen festhält.
Wie meinte wer zu mir "Vermutlich brauchen wir Landwirte nicht mehr zum demonstieren, das machen dann Andere, und vermutlich nicht so friedlich"
Ansonsten stimme ich den Vorschreiberinnen was unsre Politiker angeht zu. Mit vollem Geldbeutel redet sich vieles leichter..