Unsere FFW hat öfters solche Einsätze, Türöffnung heisst das. Schlimm ist es, wenn bei einer Türöffnung Tote vorgefunden werden. Oder sie unterstützen die Sanitäter, wenn z.B. übergewichtige Menschen transportiert werden oder über ein Fenster geborgen werden müssen.
Vor Jahren haben sie eine Suizid gefährdete Person aus dem Nachbardorf gesucht, das war ganz furchtbar belastend, die Person wurde dann Tage später am Grund des Kanals gefunden.
Vorletztes WE war ein Großeinsatz von mehreren Feuerwehren aus dem Nachbarlandkreis die mit Booten ausgerüstet sind, weil sich eine -angeblich- bewaffnete Person am See befindet, die Suizid gefährdet ist. Es war ein stiller Alarm, unser Schwiegersohn war dabei, aber sie sind nicht ausgestiegen, da zuerst die Polizei ihren Einsatz hatte, es waren sehr viele Feuerwehren angerückt ohne Martinshorn und Blaulicht. Ich weiß aber nicht, wie der Einsatz abgelaufen ist. Unsere FFW hat kein Boot, die wurden nicht alamiert, aber wenn ein Reh von Hunden in den Kanal (betonierte Kanalwände) getrieben wird, rücken sie schon aus, sie haben so irgend eine Vorrichtung, damit sie das Reh wieder rausbekommen.
Unsere FFW ist zum Glück nicht sehr aktiv in den Sozialen Netzwerken, es werden keine Details über Einsätze berichtet und das finde ich gut. Unser Sohn erzählt nie was von den Einsätzen, das ist so eine Abmachung von seiner Gruppe.