cantienica, das hat mich jetzt auch interessiert.
Ist aber nicht wirklich was neues, man könnte sagen eine leicht abgewandelte Form von Pilates, Ziel und Methode sind ähnlich. Und die inneren Muskelpartien zu erreichen und zu trainieren, das ist sowieso nach den neueren sportwissenschaftlichen Erkenntnissen in vielen Übungsmethoden ein Ziel. Aber da gibt es alle paar Jahre neue Erkenntnisse und Trends.
Mein Übungsprogramm besteht in möglichst viel Bewegung an der frischen Luft, da gehört für mich auch Gartenarbeit dazu (und auch eure Arbeit, ihr aktiven Böuerinnen, auch wenn diese z.T. Körperlich schwer ist, zuträglicher in den meisten Fällen ist sie für den Körper mehr als ganztägige Schreibtischarbeit) genauso wie Laufen oder Radfahren, alles ist besser als Couchpotating.
Außerdem gönne ich mir immer freitag vormittags eine Stunde Stepaerobic und anschließend noch eine Stunde Bauch-Beine-Po, blöder Name finde ich, ist nichts anderes als Gymnastik und Dehnübungen, gegen Ende Entspannungsübungen, auch da werden die inneren Muskelpartien und Gewebeschichten (Faszien) angesprochen.
Bei mir in der Reha nach BSV-Op. hatte eine selbstbetroffene Ärztin einen tollen Vortrag gehalten. Im wesentlichen ging es darum, für sich eine Bewegungsform zu finden, die einem Spass macht, alles andere halten die meisten sowieso nicht lange durch, wenn man sich immer überwinden muss. Und das kann auch eine Bewegungsform sein, die nicht unbedingt zu den neuesten Trends und Empfehlungen passt. So hätte sie für sich eben das Tanzen entdeckt, worüber ihre eigenen beh. Ärzte nicht erfreut gewesen seien, ihr tue es gut, halte sie fit und basta.