Sogar die Biomolkerei Scheitz in Andechs hat vor 2 Jahren mit den Milchsprechern
einen Größenzuschlag vereinbart.
Basis sollten 180.000 kg Jahreslieferung sein, wer mehr liefert bekommt 0,01 ct/kg
Zuschlag je 1000 kg angelieferter Monatsmilchmenge.
Wer weniger liefert bekommt 0,01 ct/kg Abschlag je 1000 kg angelieferter Monatsmilchmenge.
Auf heftigen Protest von mir und einigen anderen wurde das geändert,
es gibt nun für alle bis 180.000 kg einen Sockelbetrag und erst danach den Zuschlag.
Für eine Biomolkerei ist das eigentlich schon sehr unverständlich, noch dazu wo sie mit Bildern wirbt,
wo Bauer und Bäuerin die Milch mit einer Kanne zur Molkerei tragen.

Die höheren Erfassungskosten für kleine Lieferanten sind doch nur vorgeschoben,
BGL hat deutschlandweit die höchsten Erfassungkosten und trotzdem (deshalb)
das höchste Milchgeld.