....aber einer mit Kostgeld an den Gesamtkosten beteiligt ist, überlegt er sich das evtl. eher.
Oder es kommt der Umkehrschluß und die Kinder sagen sich,...ich zahl ja sowieso dafür, also kann ich auch wie ich lustig bin und duscht dann halt statt dreimal ...viermal. 
Bei Erziehungsfragen hat noch keiner alles richtig gemacht,
Richtig! 
....allerdings, bevor ich ständig nach den Kindern nachspioniere, ob sie denn nicht zulange duschen und sie mit Lichtsignalen darauf aufmerksam machen muss, bzw. mit der Heizungsrechnung ständig vor ihrer Nase rumwedeln muss,....kann es doch auch von Anfang an klare Regeln in der Erziehung geben, in denen diese Punkte definiert sind und natürlich auch die Konsequenzen bei nicht beachten.
ein wenig gucken was die *Brut* so treibt ist nicht verkehrt, unsere Telefonrechnung ist deutlich geringer(und das obwohl ich für unsere Firma sehr viel telefoniere : wir haben eine Flatrate) seit mein Junior in der Ausbildung ist!
20 Minuten duschen ist für meine Jungs = selbstverständlich

!
Er ist nur noch jedes 2. WE zu Hause. Kostgeld gibt er nicht ab , er wäscht aber auch seine Wäsche selbst. Die anfängliche Ungläubigkeit über meinen *rabenmütterlichen * Entschluß hat er verkraftet. Mithilfe (bezahlt) an seinen freien Wochenenden erfolgt nach Absprache.
Ob Kostgeld oder nicht das kann /soll m.E. jeder so halten wie er`s für richtig hält.
Ich sehe es als Beitrag für die laufenden Kosten, nicht als persönliche Bereicherung und werde es ggf. auch einfordern, je nach Entwicklung.
Denn schließlich ist es doch auch so, sind die Kinder erst mal soweit das sie eigenes Einkommen haben , sind sie auch an einem Punkt das sie ihre eigene Wege gehen.
Soll heißen : sie werden nicht als AK eingeplant! Schließlich sollen sie sich ihr Leben selbst gestalten.
Ist *Not* an Mann müssen wir nicht fragen, denn da ist für sie helfen auch = selbstverständlich.
GRUß Wiebke