Hallo Dagmar,
genau um solch eine Erklärung hatte ich weiter oben gebeten (einen Besitzer einer Amme).
Ich bin ja auch nur Quereinsteigerin und noch sehr oberflächlich in der Materie.
Habe meinen Mann ausgequetscht, der sich viel besser auskennt und auch die Kaufentscheidung für den Sprinter getätigt hat.
In meinen ganz einfachen Worten ist das so (ich bitte ggf um Berichtigung und v.a. Ergänzung !!!):
Die Ferkelamme kann (theoretisch) eingesetzt werden für verwaiste Ferkel (gibts ja leider auch
) oder für zusammengesammelte Ferkel aus versch. Würfen, die in ihrem Wurf bei der Muttersau nicht genug Milch erwischen würden (wg. der Größe des Wurfes oder wg. ihrer Schwäche).
Es sind i.d.R. wohl die Mickrigen; daher natürlich auch eine "gute Veranlagung" zum Spanferkel-Werden...
Man kriegt sie zwar lebend größer - aber eben nicht richtig gut(wurde uns berichtet).
Wenn ich das richtig weiß, wird da rund um die Uhr irgendwie Milch bereitet für die Ferkel (deshalb event. Verkeimungsgefahr ?).
Der "Ferkelsprinter" ist m.W. auf jeden Fall erst für etwas größere Ferkel ab 14 Tagen aufwärts, die schon "Beikost" vertragen.
Er macht keine richtige Milch mehr an. Man kann den Milchgehalt des Futters wählen (je nach Alter der Ferkel) und der Sprinter pampt in wählbaren (zum Einstellen) Abständen auch rund um die Uhr (aber eben nicht durchgehend) Futter an. Wird irgendwie über Sensoren geregelt, ob Bedarf besteht.
Einsatz m.W. ähnlich wie bei der Amme zur Förderung der Schwächeren.
Ich würde mich ehrlich freuen, wenn nun noch Ergänzung oder gerne auch Berichtigung käme von Besitzer(innen) von Ferkelammen oder
-sprintern ! Bzw. von Leuten, die sich mehr damit auseinandergesetzt haben.
Schließlich wollen wir doch was lernen ! Und ggf. Vorurteile abbauen. Und Halbwissen zu Wissen verbessern !
Margret