Das bestreitet ja auch keiner.
Ich hatte da wirklich Bedenken wegen meiner SM. Am ersten Tag kamen schon bitterbösen Anrufe: "Wir sind hier EINGESPERRT! Das ist Freiheitsberaubung!"
Ab dem 2. Tag wurde sie ruhiger, weil "das ist dann jetzt eben so, da müssen wir durch". Am dritten Tag wurde uns erklärt, dass man Zeitungspapier erst ordentlich durchkneten müsse, dann würde es schön geschmeidig werden und dann könne man es auch als Toilettenpapierersatz nehmen.
Tag 8 war etwas schwieriger, da hatte sie ein Tief "kann nicht mal jemand kommen, dass wir uns durchs Fenster winken". Das wollten 2 der Enkel am Sonntag machen, aber da war sie telefonisch nicht zu erreichen, um eine Zeit abzusprechen.
Natürlich fehlt der Kontakt allen Beteiligten, aber es ist nicht so, dass die alten Leute im Heim nicht psychisch betreut werden. Ganz und gar nicht.