Autor Thema: Hofbesichtigung in Coronazeiten  (Gelesen 4144 mal)

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Offline LuxiaTopic starter

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Hofbesichtigung in Coronazeiten
« am: 13.10.20, 22:24 »
Hallo,

in letzter Zeit sind immer wieder Leute, die ungefragt aufs Betriebsgelände spazieren um sich die Kühe im Stall anzuschauen. Eigentlich haben wir ja kein Problem damit, wenn die Leute sich für die Landwirtschaft interessieren, und sind auch immer bereit für einen kurzen begleiteten Betriebsrundgang. Dass die Leute sich jetzt aber ungefragt im Stall umsehen, weil die Kinder doch mal die Kühe sehen wollten, ärgert uns sehr. Wegen Corona weiss ich auch gar nicht, ob ich sie einfach so rumführen darf wie früher.

Einer Seniorengruppe habe ich abgesagt, weil die Führung mit Kaffeetrinken eine öffentliche Veranstaltung gewesen wäre und die hätte beim Gesundheitsamt angemeldet werden müssen mit Einhaltung eines Hygienekonzeptes (MNS, Kontaktdaten, ...) Dazu hatte ich keine Lust.

Wie macht ihr das? Ich habe mittlerweile auch keine Zeit und Lust immer wieder Familien unentgeltlich rumzuführen. Lieber würde ich Gruppenführungen für 10-20 Leute anbieten und dafür einen kleinen Obulus verlangen. Aber da sind jetzt wieder die Coronaregeln.

Wie reagiert ihr auf Anfragen zur Betriebsbesichtigung? Macht jemand regelmässige  Führungen gegen Entgelt? Wie würdet ihr das Corona-konform umsetzen?
Liebe Grüsse

Offline Bullenmafia

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #1 am: 14.10.20, 07:01 »
Wir haben immer wieder Kinder mit Eltern bei uns am Hof. Und wir freuen uns darüber. Verlangen tu ich da nichts. Das würde mir im Traum nicht einfallen. Die Kinder sind die Verbraucher von morgen. Bei uns im Tretmist sind immer wieder Leute, er steht abseits neben dem Radweg. Solange keiner etwas anstellt oder uns das Veterinäramt schickt, habe ich kein Problem! Klar finde ich es schöner, wenn vorher gefragt wird. Aber das machen die meisten.
Ganz liebe Grüße
Petra

Offline mamaimdienst

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #2 am: 14.10.20, 08:43 »
Wir hatten erst am Sonntag eine Betriebsführung. OK, eine Cousine die bei Dortmund lebt und die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe, machte mit ihrer und noch einer Familie "Heimaturlaub". Da die Kids (und die Eltern) gerne mal einen echten Bauernhof sehen wollten, war das für uns eine Selbstverständlichkeit. Wir haben uns fast drei Stunden Zeit genommen. Die Erwachsenen waren sehr interessiert (die Kinder hauptsächlich an den Katzen sonstigen Tieren  ;) ), haben viel nachgefragt, logische Schlußfolgerungen gezogen und Verständnis für die momentanen Probleme der Landwirtschaft gezeigt. Der Mann meiner Cousine meinte zu mir "Also, ich werde nie wieder Argentinisches Rindfleisch kaufen".
Ich muss dazu sagen, wir haben nix beschönigt. Zufällig wurden zu Ende der Führung Schweine abgeholt. Auf Nachfrage der 10jährigen Tochter und meiner Antwort: "Ja, die werden geschlachtet und da werden z.B. Schnitzel draus." meine die Kleine: "Schnitzel mag ich.". Thema erledigt.... Am nächsten Tag hat sich der Trupp nochmal ganz herzlich bedankt und ich hab sie in die Pflicht genommen. "Ihr seid für uns Multiplikatoren, die anderen in aufkommenden Gesprächen auch mal sagen könnt, wie ihr einen Bauernhof gesehen habt.

@ Luxia: wenn es Führungen sind, die offiziell angefragt werden (hatten wir z.B. für Mitarbeiter des Landratsamtes schon), kostet es selbstverständlich etwas. Mit kleinen Häppchen verlange ich so 10 bis 15 Euro. Ich will damit nix verdienen, mir geht es hauptsächlich um Aufklärungsarbeit. Beim Kindergarten (nicht aus unserer Gemeinde), hab ich pro Kind 3,- schon mal verlangt. Wenn Spaziergänger spontan fragen, nehm ich mir so viel Zeit wie ich kann. Wie gesagt, es geht mir um Aufklärung.
Bevor man seine Feinde liebt, sollte man netter zu seinen Freunden sein. - Mark Twain-

Offline martina-s

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #3 am: 14.10.20, 12:31 »
Hallo,
Luxia wollte unter anderem sicher wissen wie das Corona - conform umgesetzt werden kann. Zumindest steht das ja auch im Titel des Threads.
Klare Antwort von mir: Man braucht ein Hygienekonzept.
Hierzu bitte beim Ordnungsamt nachfragen. Vielleicht haben die dort sogar Möglichkeit per Download ein vorgefertigtes Dokument das man nur noch anpassen muss.
Auch, und da besonders wenn man Geld verlangt für so eine Führung. Aber das hatte Luxia ja schon selber angedeutet wegen Gruppenführung.

Anders geht das momentan nicht.

Und nein, wir machen generell keine Führungen!

Ich habe nichts dagegen, dass man eine gewisse Transparenz zeigt. Nur entsteht durch so Betriebsbesichtigungen die man natürlich auch gut und schön gestaltet und auch Kinder einbezieht, immer so der Touch, dass Hinz und Kunz jederzeit das Gelände als eine Art Freizeitwiese betreten kann. Dagegen verwehre ich mich!

Meine Meinung ist, dass nur autorisierte Personen am Hof was zu suchen haben. Und wenn jemand was wissen will, dann gerne per Nachfrage!

Eine Firma ist auch kein Spielplatz! Also warum soll das bei uns anders sein? Es gibt auch Gefahren am Betrieb! Mit denen lernen unser Familienangehörigen von klein an umzugehen!
Fremde haben sich nicht unbeaufsichtigt zu bewegen am Betriebsgelände!
Liebe Grüße
Martina

Offline Lulu

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #4 am: 14.10.20, 17:10 »
Corona-Konform würde für mich heißen.....kleine Gruppe, Kontaktdaten aufnehmen, Maske an und Abstand halten.

Häng doch vielleicht ein Kaffeekässle auf und mach es auf Spendenbasis. Kommt vielleicht besser an als ein fester Geldbetrag.

Offline martina

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #5 am: 14.10.20, 17:45 »
Ich würde vor allem feste Besuchszeiten anbieten, 2 Stunden Samstags Nachmittags. Und auf das Schild schreiben, dass die Besucher Verständnis haben möchten, dass die Hofanlage kein Spielplatz ist und die Besucher sich auch nicht freuen würden, wenn Spaziergänger ihre Gärten ungefragt betreten.

Offline Beate Mahr

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #6 am: 14.10.20, 19:10 »
Hallo

ich würde auch mit Überziehern - Anzügen usw. arbeiten ... Schuhdesinfektion z.B.

U.a. auch wegen ASP ... zur Sensibilisierung ;-)

Bleibt gesund
Beate
Entscheidend ist nicht, ob man kritisiert wird;
entscheidend ist, ob die Kritiker die Mehrheit bilden.

© Ernst R. Hauschka

Offline Tina

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #7 am: 14.10.20, 20:39 »
Ich bin der Meinung, Überziehschuhe sind ein Muss, auch im Kuhbetrieb.
Ich/wir haben seit Jahren immer wieder Gruppen bei uns im Kuhstall gehabt, ohne "Pariser" geht nichts.
Ich würde aber auch in den heutigen Zeiten vor spontanen Besuchen einen Riegel vorschieben und vielleicht feste Zeiten oder eben Termine machen lassen.
LG
Tina

Offline LuxiaTopic starter

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #8 am: 14.10.20, 22:53 »
Vielen Dank für eure Antworten, Anregungen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte schon anderen Leuten die Landwirtschaft zeigen und erklären und mich nicht bereichern. Durch die Milchtankstelle habe ich sehr oft die Möglichkeit Fragen zu beantworten und die Kunden sehen auch die Kühe im Stall resp. die Hühner auf der anderen Strassenseite auf der Weide. Manchen reicht das halt nicht und die spazieren dann selbstverständlich am Haus vorbei (leider ist unser Garten noch nicht angelegt) zu den Hühnern, teilweise mit Hund. Ein absolutes no go wegen Hygiene. Die bekommen immer eine Ansage, dass ich auch nicht einfach in ihren Garten gehe, um mir dort eine schöne Blume anzusehen.

Seit wir den neuen Stall haben, wo die Zufahrt leider noch ohne Tor ist, haben viele es sich angewöhnt einfach mal in den Stall  zu gehen. Auch das geht nicht. Man kann nicht einfach so auf Privatgelände gehen. Es ist ein Betriebsgelände mit Gefahren und ich möchte nicht, dass Fremde  sich dort alleine bewegen und dann komische Schlüsse ziehen, weil sie etwas sehen und falsch interpretieren. Davon  hat Lulus ja in einer anderen Box berichtet.
Ganz dreiste fahren sonntags mit dem Auto bis zum  Stalltor und erklären, dass sie nun den Kindern die Kühe zeigen wollen. Selbstverständlich alle in Gummistiefel. Hallooo wir sind kein Tierpark, wo man einen Sonntagsausflug macht. Die wollen auch nicht viele Erklärungen, sondern nur Kühe anschauen und streicheln.

Warum muss ich mir ein schlechtes Gewissen machen, wenn ich solche Besuche nicht möchte? Warum soll ich als Landwirt kostenlose Betriebsbesichtigungen ermöglichen, nur damit die Bevölkerung ein realistisches Bild von der modernen Landwirtschaft bekommt? Ist das nicht kontraproduktiv? Wir ärgern uns, dass wir für unsere Erzeugnisse schlecht bezahlt werden und haben nicht den Mut unsere Arbeitszeit für die Besichtigung in Rechnung zu stellen?Wir sind auch Unternehmer und ich kann es mir nicht leisten immer mehr zu arbeiten für immer weniger Geld. Es sollte wenigstens ein kleiner Obulus verlangt werden als Wertschätzung der investierten Zeit. Die Idee mit der Spende finde ich gut.

Ich habe mehrere Jahre unentgeltlich Schulklassen zur Kürbiszeit auf unserem Hof empfangen. Die Lehrerinnen haben ordentlich Kürbisse gekauft und es gab immer ein kleines Präsent oder Plakat der Kinder. Das hat Spass gemacht. Aber da hatte ich noch viel Zeit. Heute ist der Tag voll verplant und ich schaffe trotzdem nicht alles. Es ist auch eine Arbeitszeitfrage, dass ich nicht mit jeder  Familie einzeln über den Hof laufen will, denn es sind in letzter Zeit wieder vermehrt Anfragen und spontane Besucher.

Wir werden wohl doch, feste Besichtigungstage einführen und dann Führungen anbieten. So kann man wenigstens etwas bündeln und ist vorbereitet. Überzieher, Maske, Teilnehmerliste, Gruppen von max. 20 Personen.   

Liebe Grüsse

Offline Maja

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #9 am: 14.10.20, 23:18 »
Luxia ich denke wenn du es fest anbietest als Führung für Gruppen, brauchst du auch Toiletten, und selbstverständlich MNS und Handhygiene.
Und warum solltest du keinen festen Obulus verlangen???
das ist dein gutes Recht deine Arbeitszeit bezahlen zu lassen.
Selbstbewust müssen wir Landwirte sein und unsere  Betriebe nicht jedem Hinz und Kunz zeigen der einfach so aufs Gelände schlappt.
Wir haben Haus und Hofrecht und sagen wo es lang geht.
Sind aber trotzdem immer freundlich und hilfsbereit und offen.

Offline maggie

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #10 am: 15.10.20, 00:55 »
vor 10 jahren haben wir mit der hähnchenmast begonnen, da kamen einige vereine - auf anfrage - und wollten sich den stall ansehen - denn viele konnten nicht glauben dass es ca. 24'000 tiere hat im stall hat , in den stall durften sie ja nicht, aber wir haben einen "besucherraum" mit einer grossen scheibe, wo man den stall in seiner ganzen länge und breite sieht - da haben wir jeweils etwas kleines angeboten und wurden immer gut bezahlt - sei es in bar oder mit geschenken - wir wollten es auch nicht aufziehen, es war einfach noch neu bei uns in der region, aber jetzt kommen nur noch die kunden, wenn wir fleisch verkaufen (muss bestellt werden), und viele haben dann die kinder dabei, da ist das fenster auch immer ein anziehungspunkt ... - manche wollen nicht mehr nach hause, wir machen das meist kurz nach dem einstallen - dieses mal sind die güggeli nun 10 tage alt - oft sind sie auch erst 4 tage
- ich sage eigentlich nicht mehr gerne hähnchenmast - gut in der schweiz sagt man "güggeli" oder "poulet" mast, denn es sind ja weibchen und männchen - seit das mit "entsorgung" der hähne bei den legehennen in den medien rumgereicht wird, betone ich immer - es sind nicht nur hähnchen ...

aber wer es regelmässig macht - der sollte auch dafür bezahlt werden - wie schon gesagt, es ist arbeitszeit ..

- und jeder der ungefragt in den stall kommt, wird bei uns rausgeschickt - da noch ein alter wanderweg beim hof vorbeiführt hat es auch immer mal wieder solche die kurz abzweigen zum stall - nur jetzt haben sie kein glück mehr - die mutterkühe sind im sommer auf der weide !!!
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

Offline Lulu

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #11 am: 15.10.20, 08:47 »
Hallo Luxia,

also, das die Leute einfach so bei euch auftauchen, da bin ich ganz bei dir.....geht gar nicht!  Aufklärung hin oder her in der Landwirtschaft, aber einfach im Betriebsgelände ungefragt rumstiefeln geht einfach nicht.

Möchte mal irgendeinen Handwerksbetrieb sehen, wenn ich da reinlaufe und mir mal spontan alles anschauen oder sogar noch anfassen will.  :o

Helfen auch keine Schilder "Betreten verboten"?

Liebe Grüße
Lulu

Offline Morgana

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #12 am: 15.10.20, 09:48 »
ich habe außer Hühner keine Tiere und keinen Betrieb, dafür einen sehr großen Garten in
dem es  viel zu sehen gibt.
Selbst da gehen Leute einfach rein, weil sie sich das mal ansehen möchten
oder Radfahrer weil sie ihre Wasserflaschen füllen wollen.
Es ist alles komplett eingezäunt, ein Hund drin, samt Warnschildern vor sämtlichen Gartentoren
und mit Kameras überwacht, weil es manche nicht nur beim schauen belassen haben :-[

Deswegen werden Schilder betreten verboten auch niemanden abhalten

Offline Lulu

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #13 am: 16.10.20, 09:03 »
@Morgana....das ist aber heftig. Da kann man über die Dreistigkeit der Leute bloß den Kopfschütteln.

Offline Morgana

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Re: Hofbesichtigung in Coronazeiten
« Antwort #14 am: 16.10.20, 09:28 »
das ist allerdings richtig dreist, vor allem weil mir eine aus dem Dorf direkt vor der Haustüre
eine besondere Geranie gemopst hat.  :o Ich habe das auf der Kamera nachgesehen, sie angesprochen
und geraten die Pflanze wieder dorthin zu setzen wo sie sie rausgenommen hat.
Sie meinte sie wäre das nicht gewesen.
Aber am nächsten morgen war die Geranie wieder im Topf ;D

Wir wohnen direkt an 2 großen Fahrradtouren.  Da kommen viele Leute vorbei und ich habe überhaupt kein Problem,
wenn jemand was fragt, seine Wasserflaschen gefüllt haben will oder mal dringend auf die Toilette muss.
aber einfach mal so rumspazieren geht gar nicht.

Ich habe mal welche gefragt wo sie wohnen, denn ich würde mir dann gerne mal ihr Schlafzimmer ansehen
wenn ich in der Gegend bin ;D