Bäuerinnentreff

Forum Mensch und Gesundheit => Gesundheit => Gesundheit von A - Z => Thema gestartet von: Astrid am 28.08.02, 20:00

Titel: Blutspenden?
Beitrag von: Astrid am 28.08.02, 20:00
Hallo miteinander  :)

vielleicht hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Thema gemacht, welche Blutgruppen kompatibel sind und mit welchen erhöhte Gefahr besteht, behinderte/kranke Kinder zu zeugen?
Ich habe 0 Rh negativ und weiß, daß nicht jede Blutguppe passend ist.
Auch über Link-Tips wäre ich dankbar!

Titel: Re: Blutgruppenkompatibilität
Beitrag von: Landmama am 28.08.02, 20:22
Hallo Astrid,
mach dir da keine Sorgen, ich had drei gesunde Kinder und hab die gleiche Blutgruppe wie du !

man wird im Laufe der Schwangerschaft geimpft zw.Blutgruppenunverträglichkeit.

ich habe jedesmal den Tripple Test machen lassen um Gewissheit zu haben.(Bluttest)

Das einzige was bei mir war , meine ersten zwei hatten ziemlich viel Gelbsucht, der dritte überhaupt keine !
Gelbsucht ist aber nichts schlimmes !
Titel: Re: Blutgruppenkompatibilität
Beitrag von: martina am 30.08.02, 09:46
Beim Blutspenden ist Null eine ideale Blutgruppe, weil zu allen anderen Neutral (soweit ich mich noch richtig erinnere).

Schwierigkeiten kann es, wie gesagt bei Schwanger-schaften geben, aber nur, wennd as Kinderblut positiv ist. Dann bildet der Mutterkörper Antikörper gegen das Babyblut aus, was in schlimmen fällen zu Fehlgeburten führen kann. Aber dagegen hat die Forschung ja Mittel gefunden. Frau bekommt während der Schwangerschaft die bewußten Spritzen und innerhalb von 78 Stunden nach der Entbindung noch eine, die unterdrücken dann die Bildung von Antikörpern. Wichtig ist eben nur zu wissen, welche Blutgruppe und welchen Rhesusfaktor man überhaupt hat. Aber das wird ja spätestens bei der ersten Untersuchung in der Schwangerschaft festgestellt.

Ich bin auch 0 neg. und hab 4 gesunde Kinder bekommen, aber eben a uch immer die Spritzen.

Das der Rhesusfaktor auf Behinderungen Einfluß nimmt, kann ich mir nicht vorstellen. Falls Erbkrankheiten oder Behinderungen in einer Familie vorliegen, können die zukünftigen Eltern ein Genscreening machen lassen, ob es es Schwierigkeiten geben könnte.

Titel: Blutspenden?
Beitrag von: martina am 05.07.02, 20:24
Im Sommer ruft der Blutspendedienst in Springe immer verstärkt zum Blutspenden auf, da durch den Sommer und die vielen Urlaubsreisenden weniger Spender zu den Terminen gehen und es somit zu Blutkonservenengpässen kommen könnte.

Heute war bei uns mal wieder Blutspendetermin. Und es kamen prompt weniger Spender als sonst :(, dabei wurde die Altersgrenze zum Spende sogar auf 69 Jahre heraufgesetzt. Außerdem wurden Erstspender sogar mit Werbegeschenken bedacht!

Geht Ihr zum Blutspenden oder habt Ihr Probleme damit?

Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: roco am 05.07.02, 22:20
Hallo Martina!

Ich würde auch gerne zum Blutspenden gehen, da ich auch der Meinung bin, das dies uns nicht viel Kraft, Anstrengung, usw. kostet, als das es ein Grund wäre es nicht zu machen!!
Es ist eine ganz kleine Hilfe die wir unserem Nächsten darbringen können!!!
wer weiß, wann wir mal dringend notwendige Blutkonserven brauchen? Oder unsere Angehörigen??
Ich wurde aber schon zweimal wieder Heim geschickt. Im Frühling bei der Spende, weil sie meinten, wenn da drausen ein blühender Baum mein Heuschnupfen reizt, kipp ich um,
und im Herbst, wegen der Hausstauballergie.
Dabei hab ich beides wirklich ganz schwach! Aber wegen des Blutverlustes wäre es evtl. schlimmer!
An sich tut es dem Körper aber gut, wenn man spendet, denn dann wird wieder neues Blut gebildet!
Bekommt man bei Euch irgendwas?
Bei uns gibts hinterher Wurstsalat. Manche bezahlen auch bares Geld, habe ich schon gehört!
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: cara am 06.07.02, 09:53
ich muss gestehen, ich war lange nich mehr beim blutspenden.
irgendwie hab ich das zeiltlich imma nich auf die reihe bekommen.
dabei wärs jezze grad zur urlaubszeit mal wieda nötig, ma schauen, vielleicht schaff ich das ja doch ma wieda...

wenn bei uns im dorf blutspenden ist, wird das vom roten kreuz in springe organisiert.
da verteilen die ehrenamtlichen helferinnen aus dem dorf dann auch belegte brote und getränke anschliessend.

man kann hier in H auch direkt an der MHH spenden, dann gibt es dafür €25.
darf man aba nur alle viertel jahre machen... wär ja sonst ne nette zweiteinkommesquelle..;o))
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: cara am 08.07.02, 17:51
Bridda??
90:60??? und damit kannst du leben?? *staun*
so ganz ohne probleme???

Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: martina am 29.07.03, 14:27
barbara, geh man ruhig zum blutspenden, ich war am freitag auch erst wieder ;D es ist nix schlimmes dabei. mag sein, daß einige wenige nach dem spenden leichte kreislaufschwankungen haben, deshalb soll man dann essen und trinken (roten traubensaft = eisenhaltig und kaffee = koffein), keinen alkohol saufen und in den ersten 30 min nach der spende kein auto fahren.

mein mann veranstaltet mit der feuerwehr seit jahren 3 mal im jahr blutspendetermine mit ca. 60 -80 teilnehmern, wir hatten es erst einmal, daß jemand hinterher umgekippt ist.

und du wirst lachen, wir hatten tatsächlich mal eine box, aber die ist wohl in den tiefen des archivs verschwunden, bauen wir halt neu ;D (hab keine lust zum suchen)
Titel: Re:Blutspenden?
Beitrag von: martina am 29.07.03, 14:33
*schubs*

für barbara zum nachlesen  ;D

Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: martina am 29.07.03, 16:02
und noch einen vorteil hat es, dein blut wird ja ganz genau untersucht und wenn du einen versteckten eisenmangel oder ähnliches hast, dann wirst du informiert.

manchmal merkt man das ja gar nicht und wundert sich nur, warum man immer so müde oder schlapp ist usw.
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: Marina am 29.07.03, 20:30
Hallo,

Blutspenden finde ich wirklich wichtig, überhaupt in der Urlaubszeit. Da sind Blutkonserven ja wirklich Mangelware.

Ich war dreimal zum Spenden (beim 3. mal bin ich umgekippt  >:() War aber nicht weiter schlimm.

Leider darf ich jetzt nicht mehr spenden, weil ich vor zig Jahren mal Eileiter-Tbc hatte.
Aus diesem Grund darf ich mich auch nicht in die Knochenmarkspendenbank eintragen lassen. Ist angeblich zu gefährlich für mich  ???

Gruß
Marina
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: Rike am 29.07.03, 20:41
Hallo Barbara,

nur Mut! Blutspenden ist meines Wissens nicht schädlich- ich habe selbst schon über 40 mal gespendet und bin noch nie "umgekippt" ;)

Im Gegenteil- ich habe immer das Gefühl ,dass ich mich die Zeit nach dem Spenden besonders wohl fühle. (Kann natürlich auch Einbildung sein)

Unsere Älteste ist vor 3 Wochen zum 1.Mal mitgegangen. Zuerst hatte sie wohl etwas Angst, aber danach sagte sie, dass es wirklich nicht schlimm war und sie wieder hingehen wird. :D

Du erwähntest, dass du in der Knochenmarksspendenbank registriert bist- da hätte ich Angst :(
kennst du jemanden, der schon gespendet hat?



Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: geli.G am 29.07.03, 23:32

und noch einen vorteil hat es, dein blut wird ja ganz genau untersucht und wenn du einen versteckten eisenmangel oder ähnliches hast, dann wirst du informiert.


Ich war auch schon öfters beim Blutspenden.
Hatte vor den Kindern auch überhaupt keine Probleme damit.
Zwischen 2. und 3. Kind wurde ich dann einmal abgelehnt, wegen Eisenmangel.

Zwischen 3. und 4. Kind ging´s mir genau so und nachdem ich nach meiner letzten Entbindung immer noch nicht genommen wurde, hab ich´s jetzt aufgegeben.   ::)

Mein Eisenmangel ist übrigens minimal. Der Arzt sagt, für mich ist es kein Problem, aber zum Spenden ist´s zu wenig.
Mein Mann geht regelmäßig und die Kinder streiten sich, wer mitfahren darf...!!! 8)
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: manurtb am 30.07.03, 02:52
Wie kommt man denn in die Knochenmarkspenderdatei?

Mit Blutspenden ist bei mir nichts, das tu ich mir nicht an! Habe schon Schwierigkeiten, wenn für Untersuchungen Blut genommen wird, da man meine Adern nicht findet und die blöden Teile des öfteren platzen, wenn da Blut entnommen wird (heute erst wieder passiert und das Blut ist ins Gewebe gelaufen, ich schau die nächsten Tage wieder aus, wie halb geschlachtet!  ;D ).
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: ManuMarkert am 30.07.03, 21:25
Hallo Manurtb,

versuchs mal da unter folgendem Link:

http://www.knochenmarkspende.de/ oder http://www.ma.uni-heidelberg.de/inst/iti/kmsd.html

Aber Knochenmarksspende ist auch kein Zuckerschlecken!!!

LG Manu

Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: martina am 01.08.03, 09:57
@ lucia, bei uns wird nur auf wunsch ins ohrläppchen gepiekst, hauptsächlich aber immer noch in den finger  *aua*

meinen mann werd ich nie einholen können, 4 schwangerschaften/stillzeiten à 4 spendetermine + 2mal bänderriß-op = je halbes jahr = 2 spendetermine schmeißt mich in der statistik um 16 - 18 spenden zurück  ;D aber das ist ja nur nebensächlich,  ;D
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: Gertraud am 01.08.03, 10:34
Hallo!
Wollte auch mal Blutspenden gehen, aber leider ist
kein Blut gekommen. Bin zum Blutspenden nicht ge-
eignet. Jetzt erst recht nicht mit meinem Diabethis.
In der Knochenmarkspenderkartei bin ich auch ein-
getragen. Als Spender werde ich jedoch wahrschein-
lich nicht mehr in Frage kommen :-\ :-\
Vierteljährlich wird bei mir Blut abgenommen. Ist
jedesmal eine Prozedur. Mindestens 4 x stechen und
dann doch vom Handrücken. Man soll ja die Hoffnung
nie aufgeben.
Lg Gerdi
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: cara am 01.08.03, 11:20
cih find blutspenden auch nich schlümm....
obwohl ich jezze auch schon jaaahre nich mehr war...
als ich 18 war hab ich fein angefangen, regelmässig hingegangen.
dann bin ich von zu hause weg, arbeit usw....
und dann liegen die termine ja auch grundsätzlich so, dass man an dem tag immer was vorhat! *grummel*
der letzte war jezze mittwoch, aba wie sich der eine oder andre erinnern mag, da hatt ich auch schon was andres.. ,o)
Titel: Re:Blutspenden/Knochenmarkspende
Beitrag von: Pit am 01.08.03, 19:15
Infos findest du auch unter www.dkms.de (Deutsche Knochenmarkspenderdatei in Tübingen).

Eine Typierung kostet Geld (50,00€ oder 50,00DM ich weiß es gar nicht mehr so genau). Entweder kann man  den Betrag selbst spenden und somit die Typiesierung finanzieren oder man meldet sich bei der DKMS und wartest bis man dran ist über Spenden von anderen typisiert zu werden. Manchmal gibt es auch Aktionen von Gemeinden oder Firmen, wo man dann hingehen kann.
Ansonsten bekommst man einen Umschlag mit Entnahmeröhrchen und Begleitschreiben wo alles drin steht. Damit geht man dann zum Hausarzt und lässt sich das Blut "abfüllen".
Dann mit der Post zurückschicken und das wars.
Man bekommt dann ein Rückschreiben und ist in die Datei aufgenommen.
Pit
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: martina am 29.10.03, 08:44
Barbara BRAVO (http://www.agrar.de/smileys/blume.gif) (http://www.agrar.de/smileys/blume.gif) (http://www.agrar.de/smileys/blume.gif)

Bei uns sind in den letzten Jahren meines Wissens nur 2 Leute mal umgekippt und das waren Männer! Beide waren nach dem Spenden zu schnell aufgestanden und hatten anstatt ihren Traubensaft und Kaffee zu trinken und was zu essen nur schnell ein Glas Cola hinter die Binde gekippt. Klarer Fall von Kräfteüberschätzung ;D

Ich denke mal, daß Frauen beim Blutspenden nicht ganz so schnell umkippen, denn ihr Körper ist nun einmal gewöhnt, regelmäßig Blut abzugeben. Außerdem achten Frauen aus dem gleichen Grund sensibler auf ihren Körper und erkennen die Signale eines niedrigeren Blutdrucks besser und können somit schneller was gegen das Umkippen tun - ist allerdings nur meine Theorie ;D

Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: mantschi am 29.10.03, 23:20
Ich habe mit 18 Jahren mit dem Blutspenden angefangen und bin dann gleich regelmäßig gagangen, aber nach 4 Blutspenden war ich als Spender untauglich- da der Bilirubinwert leicht erhöht war.
Es wird ja alles genau untersucht und das ist gut so- aber zu der Zeit war ich schon enttäuscht- weil ich ja so gerne helfen wollte. :\'( :\'(

Es gibt ein Krankeitsbild mit erhöhtem Bilirubinwert, der sich aber in dem Sinn nicht als Krankheit äußert und damit kann ich leben - wenn ich auch mein Blut zum leben retten andrer nicht mehr zur Verfügung stellen kann. :( :(
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: Christel Nolte am 30.10.03, 19:02
Ich geh auch Blutspenden, sei ich 18 bin (damals wegen des Geldes, (armer Schüler) mittlerweile ist das über 20 Jahre her. Zeitlich ist das in der Uni in Göttingen immer gut möglich, vertragen tu ichs auch gut.
Wem am Spendetag und darauf immer ein wenig "schwummerig"  ist, dem empfehle ich China D4 zu nehmen. Das ist ein homöopathisches Mittel für solche Fälle, 3x täglich am Spendetag und am nächsten.
Ich kann nur an alle zaghaften appellieren: Wenn ihr, so wie ich, mal einige Tage auf einer Kinderkrebsstation verbringen müsstet, und sehen könntet, welche "Wunder" so ein paar KOnserven bei den Kleine vollbringen, dann würdet Ihr bestimmt spenden gehen!
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: coni am 30.10.03, 22:01
Hi Lunar
das kannst du nur sagen weil du noch nie spenden warst ,ich behaupte das  gegenteil lieber zu  blutspenden als noch einmal eine entbindung (habe zwei kinder  und über 20 x gespendet nehem mich nicht mehr da ich täglich cordison nehmen muß ) würde dir raten gehn mal hin und teste es aus ,habe es bis jetzt alle überlebt  ;D
michi
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: sonny am 09.01.04, 21:26
Am vergangenen Montag war ich wieder! Versuche  die zweimal im Jahr, wenn das Blutspende-Team im Ort ist hinzugehen.
Hatte mal eine Zeit ausgesetzt und dann beim 1. Mal tagsüber nicht genug getrunken, so sackte mein Kreislauf ab! :o
Ich hatte mein Blut abgegeben und bekam dann eine Infusion, war mir das peinlich!!!  So einen Fehler macht Frau nur einmal. ::)
Ich bekam danach einen Anruf vom BRK, wo sie sich nach meinen Befinden erkundigten.
Sind alle immer sehr nett und erklären alles was einen interessiert.
Also alle Mutigen gehts zum Abzapfen! ;)

     Sonny :)
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: thueringerlandfrau am 15.09.04, 19:29
Zur Zeit wird ja wieder vermehrt geworben vom DRK zum Blutspenden zu gehn.

Ich habe so ca. 12 mal gespendet. In der letzten Zeit dreimal regelmäßig also im Abstand von einem VirtelJahr.
Beim 4.Mal hatte ich dann Eisenmangel und durfte nicht spenden, ich bekam ein paar Tabletten und ging nach Hause.
Da ich schon mal Eisenmangel hatte und ich auch wieder müde war, ist man da ja, dachte ich achso Eisenmangel, ok, die 10 Tabletten nehmen und ok.

Weit gefehlt. Ich denke das unterschätzen wir ganz schön. Für mich war das Blutspenden schädlich...
aus 2 Gründen:Die Aufklärung bezügl. des Eisenmangels war nicht ok, ich hätte das beim Arzt nochmal genau testen lassen müssen und der Eisenmangel selber auch.

Wie gesagt ne Woche später sind mir vor Müdigkeit beim Autofahren die Augen zugeklappt und ich fuhr einem parkenden Auto den Spielgel ab...aber nur deshalb bin  ich dann doch noch mal zum Hausarzt und es stellte sich nach einer Blutuntersuchung raus,daß ich Blutarmut habe durch Eisenmangel,ausgelöst durch Blutverlust..bei mir durch die Spenden.

Wenn man also mit Eisenmangel eh zu tun hat sollte man das Spenden lassen.Ich muss nun Eisentabletten nehmen, die vom Arzt bei der Blutspende waren viel zu niedrig und zu wenig.Ich nehme jetzt schon den 4. Monat die Tabletten,mein Blut wurde wieder untersucht, der Eisenspeicher ist immer noch nicht im grünen Bereich.Bei Frauen soll er ja so zw. 21 und 130 oder so liegen,darüber findet man was im Internet, bei mir war er bei 6 und inzw. bei 16.

Mit Blutspenden ist nun vorbei.Man soll es nicht so auf die leichte Schulter nehmen,man denkt man tut Gutes und schadet sich selbst.

Ich finde, wenn ein Eisenmangel bei der Blutspende festgestellt wird,dann sollte man es nochmal vom Hausarzt abklären lassen. Ansonsten bin ich schon dafür das man Blutspenden soll, wenn es geht.

Wir als Landfrauen übernehmen z.B. in unserem Ort die Betreuung oder auch Verpflegung. Pro Termin kommen ungefähr 30 Spender bei uns.

Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: annegret43 am 15.09.04, 20:49
 :)Hallo, ich komme gerade vom Blutspenden. Alle 3 Monate wird hier im Ort und im Nachbarort ein Blutspendetermin abgehalten. Ich versuche eigentlich regelmäßig zu gehen. Man trifft immer viele Bekannte und sitzt nachher bei einem kleinen Imbiss auch noch gemütlich zusammen. Wir hoffen dann immer das wir die Blutkonserven nie brauchen und wünschen das wir anderen damit helfen können.

einen schönen Abend noch ;)
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: Tina am 15.09.04, 21:35
Hallo alle Blutspender,
ich finds einfach toll, wenn ihr das macht. Unsere Tochter geht auch regelmäßig.
Ich gehe nicht, Blutabnehmen ist für mich eine Tortur. Vor einiger Zeit war bei uns eine Typisierungsaktion wegen Leukämie. Da sind mein Mann und ich auch hin. Und bei mir hatten sie wieder Probleme ne gescheite Vene zu finden.
Ich habe keine Angst vor OP oder so, aber ne Infusion bei mir zu machen, ist immer ein Staatsakt.
Also tu ich mir das Blutspenden nicht an.
LG
Tina
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: Margret am 15.09.04, 21:49
Hallo,

ich habe total  gerne Blut gespendet, da ich es immer gut vertragen habe und es äußerstl wichtig finde.

Deshalb bin ich noch immer sehr traurig,  dass ich vom DRK  und auch den anderen Diensten aus nicht mehr spenden darf,  da ich eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse habe  (die mir inzw. aber keinerlei Probleme bereitet  und mein Blut ist inhaltlich  "eingestellt").

Habe mehrmals nachgehakt,  ob das Blut denn nicht mehr tauglich sei  oder was ?     Wäre es schon,  aber  zu  MEINEM  Schutz dürfe ich nicht spenden,  da der Organismus  eben als krank gelte und einem kranken Organismus dies nicht zugemutet werden soll..  

Schade,  ich bin mir sicher,  dass es ginge bei mir.  
Aber es gibt eben diese Richtlinien.

Immer wenn ich diese dringenden Spendenaufrufe lese,  dann  "gärt"  das Thema in mir.   Weil ich eben super gut und unproblematisch spenden konnte.

Würde so gerne mehr Leute zum Spenden animieren,  aber die meisten  lehnen ab - aus den verschiedensten Gründen.   Wenn ich noch mitspenden dürfte,  dann könnten wir miteinander gehen...

Tja,  Pech für alle Beteiligten...

Margret
Titel: Re:Blutspenden
Beitrag von: Uschi- am 17.09.04, 18:08
Na, Marathon is´t vielleicht doch schon  anstrengender  ;)
Meinen Mann mußte ich auch erst 5 J. gut zureden, bis er sich getraut hat. Beim 1.Mal mußte ich sogar aufpassen, dass er nicht doch noch beim Anblick der Nadel abhaut  ;) Jetzt findet er es sogar gut, und meint, er fühle sich nachher besser. Die Nadel macht auch keine Angst mehr, ist schon fast Routine geworden. Und wenn man hier so um 20.00 Uhr hingeht, ist´s schon fast wie `n Stammtisch ...  ;)
Zudem wird so das Blut mal untersucht, denn zum Arzt geht man ja doch nicht, bevor was ernstes auftritt  :D

Nur Mut !
Uschi
Titel: Re: Blutspenden
Beitrag von: Katja am 08.11.04, 09:53
Hallo ihr fleißigen Spernderinnen,

ich geh auch regelmäßig zum Blutspenden, anfangs eben zum Spenden,
mittlerweile aber auch aus purem Eigennutz ;D
ich hab nämlich totale Probleme mit Krampfadern und oft auch
entsprechende Schmerzen in den Beinen.
Aber nach dem Blutspenden gehts mir für etwa drei bis vier Wochen suuuper.

Meinen Mann konnte ich noch nicht überzeugen, denn der wird schon bei
dem Gedanke daran ganz blass. Muss er mal zum Arzt und Blutabnehmen, dann
legt man ihn am besten gleich flach ;D"frechgrins"

Gibts eigentlich auch ne "Krampfadernbox" hab noch garnicht gesucht?

Liebe Grüße Katja
Titel: Re: Blutspenden
Beitrag von: sonny am 08.11.04, 19:28
Bei uns ist morgen wieder das Team vom BRK da.

Werde mir auch wieder die Zeit dafür nehmen. ;)

Meine Kinder suchen sich abwechselnd immer das Geschenk aus, das es nach der Spende gibt. ::)
Titel: Re: Blutspenden
Beitrag von: sonny am 09.11.04, 18:20
Hallo Bridda,
mein Handicap war heute nicht der Blutdruck (120/80 ),
obwohl auch sehr oft recht niedrig....
sondern der HB Wert war nur 11,6 ... ::)
da haben sie mich wieder nach Hause geschickt! :( :(

Habe auch schon davon gehört, das ein niedriger Blutdruck gesünder ist!! :)
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Gerda am 27.12.05, 15:03
Heute ist wieder Blutspenden angesagt. Bei uns bietet das DRK dreimal im Jahr einen termin an. Gehe auch regelmäßig hin. Außer im August. Da klappt es meistens arbeitsmäßig nicht oder ich habe das Gefühl nicht genug getrunken zu haben. Man kann noch locker nach dem Füttern und Duschen hingehen, da man bis 21.00 spenden kann. Es gibt dann immer noch etwas zu Essen. Schnitzel oder Sauerkraut mit Rippchen.
Wer geht noch alles zum Spenden?
Und wer nicht geht, soll es ruhig einmal probieren. Es ist überhaupt nicht schlimm, ich habe noch nie irgendwelche Nachwirkungen verspürt.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Eifelfreund am 27.12.05, 15:31
Hallo

Ich geh auch immer zum Blutspenden,war schon 71 mal letzter Termin war am 14.12, bei uns ist sogar 4 mal jährlich.
Titel: Re: Blutspenden
Beitrag von: Mirjam am 27.12.05, 15:47
Wenn ich mich sehr aufrege nähere ich mich dem normalen, aber nur mit Mühe.

Hallo Bridda,

das handhaben sie hier in Franken anscheinend anders  ;).

Das letzte Mal wo ich Blutspenden war, haben sie mich nach dem Spenden mit schwarzem Tee, Kaffee und Cola abgefüllt, dass ich nen Koffeein-Rausch hatte und ich meinen Puls bis in die Kehle mitzählen konnte  8) *passiertmirnimmer*

Beim letzten Mal in der Stadt musste ich vorbeifahren - weil selbst krank mit AB; gut wärs, sie würden einen per email einladen ;-).

Blutspenden tu ich 5x lieber als wenn sie mir beim Doc von der Fingerspitze Blutnehmen wollen *grauslichist*

viele Grüsse

Mirjam
Titel: Re: Blutspenden
Beitrag von: martina am 27.12.05, 16:32
gut wärs, sie würden einen per email einladen ;-).

Moin Mirjam,

bei uns wirst Du persönlich per Postkarte eingeladen, wenn Du als Spender registriert bist.

Bis zum Sommer habe ich immer noch Einladungskarten zum Spenden aus Bückeburg bekommen, obwohl ich da 1991 das letzte Mal zum Spenden war 8)

Für mich ist ungünstig, daß unsere Spendentermine Freitags liegen, zu der Zeit mache ich oft im Seminarhaus die Anreise, weil ich immer vergesse, die Termine frühzeitig im Kalender einzutragen. Dabei sitze ich an der Quelle, da mein Mann als Feuerwehrchef ja die Termine mit dem Blutspendedienst abklärt.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 08.05.13, 21:00
Schups, ich hol mal dieses Thema zurück.

Bin gerade vom Blutspenden vom Rotkreuz Haus heimgekommen. Leider waren heute nicht so viele Spendenfreudige vor Ort und es ging verhältnismässig schnell.

Ich gehe nun schon seit Jahren fast regelmässig, nachdem ich mal selber fast Blut gebraucht hätte.
Ich finde es sehr wichtig, das Blut gependet wird. Es wird soviel Blut in den Krankenhäuser benötigt
und jeder der dazu geeignet ist, kann Spenden. Frauen viermal im Jahr und die Männer sechsmal im Jahr.

Blutspendende Grüße Wiese
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Maria am 08.05.13, 22:58
Hallo zusammen,
ich geh auch 2 mal im Jahr zum Blut spenden.
Unsere Große wäre bei der Geburt Ihres ersten Kindes fast gestorben, aber es waren Gott sei Dank genügend Blutkonserven in der Klinik vorhanden die Sie benötigt hat.
Ich geh meistens mit meiner dritten Tochter, die auch schon oft Spenderin war.
Es ist nur ein kleiner Beitrag und kann Leben retten.

Gute Nacht
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: sonny am 09.05.13, 14:28
Hallo Wiese,

bei uns ist jedes Mal ein großer Andrang.
Schon vor 17.00 Uhr eine lange Schlange.
Die Ärzte fangen meist auch nicht eher an mit der Untersuchung.
Beim letzten Mal war ein ganz lustiger Arzt, da läuft das Blut gleich noch schneller  ;) ;)

Hatte diesen Gutschein für die Blutuntersuchung,
war noch keine Woche vergangen, da hatte ich die Ergebnisse.

Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 09.05.13, 15:19
Hallo Sonny

Bei uns geht das Blutspenden um 16 Uhr schon los und dauert bis 20 Uhr und auch noch später.

 Sonny. bei so einem lustigen Arzt, macht das Blut spenden noch mehr Freude. ;) ;D
 Diesen Gutschein hatte ich auch, finde ich gut, wenn sie sowas anbieten.

LG. Wiese
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Cendrillon am 09.05.13, 23:05
hallo wiese,
ich glaube, hier darf mann/frau nur 3x im jahr blutspenden. 3, bzw 2 monate um die reserve wieder aufzufüllen sind doch etwas wenig.

blutspenden ist wirklich eine gute sachen. ich würde gerne blutspenden. duch meine medis darf ich aber leider nicht. ein paar jahre lang habe ich bei den blutspenden hier im ort geholfen. immer 2 nachmittage lang. an manchen tagen stehen sie schlange, an anderen ist beinahe tote hose.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: gammi am 27.01.17, 22:45
Meine Mädchen haben mich heute auch zum Blutspenden mitgenommen.

Als Erstspender bekam ich eine Packung Merci.

Wenn es zeitlich passt werde ich auch das nächstemal wieder mitgehen. Bei uns gab es heute Gulaschsuppe, Wurstsalat, Käse- und Aufschnittplatte und verschieden Kuchen. Joghurt und Äpfel gab es auch noch.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 28.01.17, 09:48
Gammi, das finde ich toll, dass dich die Mädchen mitgenommen haben.
Ich hab auch schon wieder eine Einladung bekommen.

Anbei eine Seite, über die Blutgruppen.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Cendrillon am 28.01.17, 21:16
anscheinend bin ich eine rarität. 0 rhesusfaktor negativ.
schade, dass ich nicht blutspenden darf :-\
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Smart am 28.01.17, 22:57
Meine Mädchen haben mich heute auch zum Blutspenden mitgenommen.

Als Erstspender bekam ich eine Packung Merci.

Wenn es zeitlich passt werde ich auch das nächstemal wieder mitgehen. Bei uns gab es heute Gulaschsuppe, Wurstsalat, Käse- und Aufschnittplatte und verschieden Kuchen. Joghurt und Äpfel gab es auch noch.

find ich richtig gut, Gammi, dass du mitgegangen bist! Ich darf leider nicht. Gut ist es dann, wenn es auch immer wieder neue Erstspender gibt!
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: LunaR am 28.01.17, 23:09
Mit den Blutgruppen finde ich auch total spannend. In unserer Familie gibt es die Blutgruppen 0, A, B und AB jeweils positiv. Meine ist 0. Allerdings bin ich kein Spender. :-[

Luna
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Rohana am 29.01.17, 06:50
Ich würde gern spenden, hab aber eh immer Eisenmangel und zu schlechte Werte...  :(
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 29.01.17, 08:44
Luna, ich finde es auch spannend, welche Blutgruppen die jeweiligen Famillienmitglieder haben.

Weiß eigentlich jeder von euch hier, seine Blutgruppe?
Unser Blutspendedienst bestimmt auch die Blutgruppe, ob er nun spendet oder nicht.
Ist ein schöner Service finde ich.

Und mit einer Blutspende kann bis zu drei Kranken oder Verletzten geholfen werden.
Zwischen den Blutspenden sollte ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen.
Frauen können viermal und Männer sechs mal in einem Jahr spenden gehen.
Der Abstand muss sein, damit der Körper die gespendeten Blutzellen wieder nachbilden kann.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: gammi am 29.01.17, 10:00
Bei mir sind es dann wohl eher weniger wie 3 Verletzte. Ich hab die 500 ml nicht vollbekommen. Bei 469 haben sie aufgehört zu zapfen.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Tessi am 29.01.17, 10:12

Ich hab die Blutgruppe 0 neg. und geh jedes Jahr dreimal zur Blutspende.
Meine Mädels sind im DRK, Helfen den Ärzten und kümmern sich um die Spender und halten mir die Hand  ;) ;D

Wichtig ist einfach, dass man vorher genug trinkt- dann läufts...  :)

Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Heti am 29.01.17, 10:18
Wir sind auch eine Blutspenderfamilie. Früher hat sich mein Mann gesträubt, konnte ihn aber überzeugen :)
Schließlich kann ich selbst auch jederzeit Blut benötigen, da wär ich böse, wenn keiner spenden tät.
Hatte meine Kinder abwechselnd mitgenommen, damit sie sehen, dass Blutspenden nichts schlimmes, schmerzhaftes ist. hat ihnen auch die Angst vor Ärzten/Krankenhaus genommen.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: gammi am 29.01.17, 12:21
Ich hatte doch schon einen Wasserbauch vor lauter trinken...................... ;D ;D
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Cendrillon am 29.01.17, 12:47
doris,
soweit ich weiss, wird vor jeder bluttransfusion die blutgruppe bestimmt. um probleme zu vermeiden. im schlimmsten fall kann - falls vorhanden - 0- gegeben werden.

ich weiss meine blutgruppe von den schwangerschaften und vom blutspenden her. der negative rhesusfaktor hat mir nach und während jeder schwangerschaft eine impfung beschert, damit das ungeborene genug blut hat.
ich glaube göga ist A+. die bg der kinder weiss ich nicht aber alle haben den rh positiv.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: geli.G am 29.01.17, 13:06
Ich selber bin 0, der Rest A..Vater war einfach zu dominant! Jede, die mal schwanger war, hat doch ihre Blutgruppe im Mutterpass stehen!

Bei uns ist es genau so ;).....und die Blutgruppe der Kinder wurde auch gleich nach der Geburt bestimmt und steht auch da drin.

Ich war vor den Kindern regelmäßig Blutspenden. Zwischen den Geburten hab ich es immer wieder mal probiert und wurde immer abgelehnt, weil der Eisenwert zu niedrig war.
Nach den Kindern war es dann das gleiche, so dass ich jetzt nicht mehr gehe.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: annelie am 29.01.17, 16:55
Mir hat man beim Blutspendedienst nahegelegt nicht mehr zu kommen, ich bin ungeeignet. Überall hat das Blut gesprudelt, nur bei mir nicht, an mir haben sich 3 zuversichtliche Mitarbeiter versucht und keiner hat einen Tropfen Blut abzapfen können..... Als sich die Ärztin an mir versuchte meinte sie noch, soviel werden wir schon bekommen, dass meine Blutgruppe bestimmt werden kann, aber auch sie blieb erfolglos. War mir das peinlich, ich hätte so gerne was abgegeben.

Bei Arztbesuchen ist es ähnlich, da kommt dann der Handrücken zum Einsatz.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: karussellandrea am 29.01.17, 19:44
Unsere Familie geht auch regelmäßig Blutspenden. Mein Mann hat fast die 100 mal voll. Ich musste wegen den Schwangerschaften aussetzen und später hat wegen eines Myoms der Eisenwert nicht gepasst. Nach der Op hab ich super Eisenwerte und kann wieder ohne Probleme spenden. Bei mir sinds ca. 85 mal.
Sohn groß (22 Jahre) kippt beim Spenden jedesmal um. Deshalb lässt er es momentan. Sohn klein (20 Jahre) geht regelmäßig seit er 18 ist.

Wenn das Spenden keine größeren Probleme macht, sollte man es unbedingt machen. Man weiß nie, wann wir mal selber dringend Blut benötigen.

Gruß Karussellandrea
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: peka am 29.01.17, 20:50
Hallo,
ich kann nicht spenden - Hashimoto plus extrem niedrige  Ferritin - Werte.

Mein Bruder hat 0 negativ, während der Bundeswehrzeit wurde er schon mal vom nächsten Krankenhaus als Spender angefordert.

Meine 3 Männer hier gehen seit Jahren regelmäßig zum Spenden.

Liebe Grüße
peka
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 29.01.17, 20:53


Wenn das Spenden keine größeren Probleme macht, sollte man es unbedingt machen. Man weiß nie, wann wir mal selber dringend Blut benötigen.

Gruß Karussellandrea

Seitdem gehe ich fast regelmäßig, soweit es möglich ist. Habe Blutgruppe AB +
Finde es toll, dass doch soviele zur Blutspende gehen.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: amazone am 30.01.17, 08:06
Mit den deutschen Blutkonserven wird ein florierender internationaler Handel getrieben.
Es wird richtig viel davon exportiert und dann  wird jedes Jahr im Sommer "gejammert" das die Konserven knapp werden.  :-X
Importiert werden darf Blut nach Deutschland nicht.

Ich habe auch schon Blut gespendet. Ich würde es auch wieder machen. Nur sind meine OPs in einem solchen Abstand,
dass ich die letzten Jahre nicht spenden durfte.

Meine Blutgruppe weiß ich: A positiv.  8)
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: gammi am 30.01.17, 09:48
Wenn im Sommer die Konserven knapp werden, dann ist es echt blöd. Aber ansonsten ist es ja egal, wo die Blutspende hilft.

Wenn man keine Probleme beim Spenden hat, dann hat man ja eigentlich keine Nachteile. Für uns wars ein lustiger Mädelsnachmittag.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Entlein am 30.01.17, 09:51
Wenn im Sommer die Konserven knapp werden, dann ist es echt blöd. Aber ansonsten ist es ja egal, wo die Blutspende hilft.

Wenn man keine Probleme beim Spenden hat, dann hat man ja eigentlich keine Nachteile. Für uns wars ein lustiger Mädelsnachmittag.

Naja, mich ärgert schon, dass sich manch Blutspendedienst am Spenderblut bereichert, dafür gab es in Berlin dann Beutel mit abgelaufenen Lebensmittteln aus der Berlin-Reserve.
Ich habe deshalb in Berlin immer in einem großen Krankenhaus gespendet, welches das Blut selbst verbraucht und keine Geschäfte damit gemacht hat. Seit ein paar Jahren darf ich wegen Medikamenten leider nicht mehr.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: martina am 30.01.17, 12:01
Ich bin auch 0 negativ, so wie mein Vater. Der berichtete früher auch, dass er in jungen Jahren regelmäßig zur spontanen Blutspende gebeten wurde, wenn was gebraucht wurde. Bei uns spendet die ganze Familie, wir haben das von zu Hause aus vorgelebt bekommen. Mein Mann war lange Zeit in der Führung der Feuerwehr und die organisieren hier die Blutspendetermine mit dem Blutspendedienst. Also war es wieder selbstverständlich, zum spenden zu gehen.

Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Tina am 30.01.17, 12:21
Ich bekenne, ich gehe nicht zum Spenden,
aus zweierlei Gründen:
meine Venen sind nicht gerade die besten und rollen gerne weg, bin immer froh, wenn es beim Blut abnehmen einigermaßen klappt.
Dann stört es mich, das manche Blutspendedienste da auch ein Geschäft von machen.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Helhof am 30.01.17, 20:54
Obwohl ich inzwischen das zum Blutspenden nötige Gewicht erreicht (überschritten  ;)) habe, gehe ich nicht zur Blutspende. Meine Venen sind nicht so gut, und ich kippe immer um.  :-\
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: sonny am 30.01.17, 21:42
Ich hab AB- ( 1% der Menschheit anscheinend )
Bin ein seltenes Exemplar.

Barbara, bin auch so ein seltenes Exemplar. ;D
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 18.04.18, 20:56
Heute war so eine gähnende Leere beim Bluspendedienst.
So konnte ich mir unter vielen Liegen ein schönes Plätzchen aussuchen.
Wahrscheinlich ist das schöne Wetter schuld oder wie auch immer.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: sonny am 18.04.18, 21:42
Ja, bei dem schönen Sommerwetter stand wohl nicht vielen der Sinn nach Blut spenden!
Muss leider zur Zeit passen, da mein Ferritinwert zu niedrig ist 😌
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: martina am 16.06.20, 10:51
*schubs*

Es wird Sommer und in Coronazeiten ist jeder vorsichtig. Der Blutspendedienst schlägt jetzt Alarm, es fehlen dringend benötigte Blutkonserven.


Ich werde Freitag zum Spenden gehen, mit Maske und Sicherheitsabständen.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: pauline971 am 16.06.20, 10:54
Das finde ich toll Martina. Ich darf leider nicht spenden wegen meiner Erkrankung. Würde es aber jederzeit machen, da ich gerne helfe.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: sonny am 16.06.20, 13:48
Bei mir ging’s die letzten Male immer nicht, da ich wieder Herpes hatte.

Habe auch gelesen, dass Blut fehlt, auch dadurch das wieder mehr Operationen stattfinden.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Tina am 16.06.20, 14:21
Ich gehe nicht, da ich schlechte Venen habe und wenn ich spenden würde immer direkt beim Krankenhaus/Uni.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: martina am 16.06.20, 16:18
Tina, warum würdest Du nicht beim Blutspendedienst spenden gehen, sondern nur direkt am Krankenhaus? Das hat doch sicher einen Grund?
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 21.04.22, 16:26

Hatte mich zur Blutspende angemeldet und sehe einen Hinweis, das man bei Coronavirus zurückgestellt wird.

" Spendewillige, die am Coronavirus (SARS-CoV-2) erkrankt sind, müssen für 4 Wochen nach Ausheilung von der Blutspende zurückgestellt werden ".

Ich werde jetzt warten, wahrscheinlich hatte ich die Coronavirus-Variante Omikron.

Hab mich wieder abgemeldet online. Werde bei nächster Gelegenheit den Termin dann wahr nehmen.


Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Morgana am 21.04.22, 17:42
Nach einer Grippe muss man auch 4 Wochen warten bis man wieder spenden darf.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: cara am 24.04.22, 08:37

Hatte mich zur Blutspende angemeldet und sehe einen Hinweis, das man bei Coronavirus zurückgestellt wird.

" Spendewillige, die am Coronavirus (SARS-CoV-2) erkrankt sind, müssen für 4 Wochen nach Ausheilung von der Blutspende zurückgestellt werden ".

Ich werde jetzt warten, wahrscheinlich hatte ich die Coronavirus-Variante Omikron.

Hab mich wieder abgemeldet online. Werde bei nächster Gelegenheit den Termin dann wahr nehmen.


muss man sich bei euch anmelden zur Spende? ???
Hier geht man einfach hin.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 24.04.22, 08:58
@cara: Seit Corona haben sie die online Anmeldungen gemacht, damit wollten sie
Menschenansammlung vor der Blutspende vermeiden. Durften in der Winterzeit nur draußen warten und
in Abständen. Kam auch darauf an welchen Blutspende Ort man angesteuert hatte. Rot Kreuz Haus, Bürgersaal oder große Hallen. Bei Anmeldung kamen die Blutspender nach Zeitangabe dann eher dran. Und die Unangemeldeten kamen nach und nach zwischendrin dran. Oder wenn Online gemeldete ihren Termin wieder absagen mussten, egal aus welchen Gründen.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Morgana am 24.04.22, 10:07
bei uns auch seid Corona mit Anmeldung.
Einfach zum entzerren und damit das Hygienekonzept eingehalten werden kann.

Sonst brauchte man keinen Termin. Ging auch so ganz gut,
Wartezeiten gabs zu Stoßzeiten mal, aber nicht dramatisch.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Steinbock am 24.04.22, 11:35
Ich konnte viele Jahre nicht spenden aus konstitionellen Gründen.

Jetzt gehe ich nicht mehr, weil ich aus kritischen Berichten weiß (und vorher schon so ein Gefühl hatte),
dass mit den kostenlosen Blutspenden sich der Dienst bereichert, der das macht...
und teilweise viel zu sorglos mit Bluttransfusionen umgegangen wird (und gerade älteren Menschen
gerne mal so zum Aufpäppeln ein Ery-Konzentrat gegeben wird. Das ist unsinnig und möglicherweise
sogar mittelfristig ungut für die Person.)
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Morgana am 24.04.22, 13:24
mein Mann hat in den letzten 4 Wochen 4 mal Vollblut und 2 Ery Konzentrate bekommen.
Außerdem 4 mal Immunglobuline aus Plasma.
Sorglos wurde dort nicht damit umgegangen. Er hat es nur  bekommen, wenn der HB wieder
in den Lebensgefährlichen Bereich abgerutscht ist.

Ich bin jedem einzelnen Spender/in dankbar dafür dass Blut gespendet wurde.

Das deutsche rote Kreuz beherrscht den Markt für Blutspenden und ja sie verdienen an die 150 Euro pro Spende
wie alle anderen Blutspendedienste auch, vor allem weil es Steuerbefreit ist.   
Die Blutspendedienste haben ein gutes Geldpolster angehäuft.
Aber das rückt alles in den Hintergrund wenn es um Leben und Tod geht und man froh ist, wenn
das lebenswichtige Blut vorhanden ist.


Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Steinbock am 24.04.22, 18:53
Morgana, es ist wie mit so vielem... natürlich brauchen bestimmte Patienten dauerhaft
oder einmalig Blutbestandteil-Übertragungen. Aber es ist wie mit so vielem... es wird
aus Geschäftsinteressen?/Sorglosigkeit? zu viel angewendet, so meine Meinung.

Was würde es schaden, dem Spender etwas Geld zu geben. Und nicht nur eine Cola
und eine billige Vase zum Beispiel.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Morgana am 24.04.22, 19:47
Es ist ein Geschäft wie jedes andere auch.  Da hast du recht.

Geld gibts fürs Spenden nicht, aber man kann eine Aufwandsentschädigung erhalten. Gute 20 Euro.
Für Plasmaspenden gibts das doppelte an Aufwandsentschädigung.
Also ist es nicht ganz umsonst, wenn man das einfordert.

Leider ist das mit den Geschäftsinteressen und der Sorglosigkeit im Gesundheitswesen
weit verbreitet. Da wird nicht geschaut ob das für den Patienten überhaupt das beste ist,

Oder wieso kommt ein Prof. bei meinem Mann auf die Idee, ihn ungesehen für eine
Lungentransplantation anzumelden zu wollen. :o
Der Oberarzt wurde angewiesen dort sofort anzurufen. Er wurde prompt abgewimmelt, der Patient hat
sich selbst vorzustellen.
Mein Mann bekam die Telefonnummer mit, dass er sich unbedingt dort melden soll.

Er würde weder eine Lunge bekommen, noch braucht er jetzt eine.

Wenn er aus diesem Krankenhaus entlassen wird, muss er in eine bestimmte Reha Klinik.
Aber damit hat der Bund keinen Vertrag. Das ist ihm egal, weil nur wenn man in dieser Reha Klinik war,
bekommt man überhaupt eine Spenderlunge...alles klar.
Er ging dann jetzt überhaupt nicht auf Reha. Ich habe ihn mit nach Hause genommen und er erholt sich hier.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Wiese am 25.04.22, 09:11
Ich denke da nicht an das Geschäft, das vielleicht andere machen könnten.
Wenn man vor der Wahl steht, dass man Blut braucht, denke ich ist man froh um jeden einzelnen Spender.
Und ich war mal kurz davor und zwar bei einem Kaiserschnitt und seitdem spende ich, soweit es möglich ist.
Titel: Re: Blutspenden?
Beitrag von: Cendrillon am 26.04.22, 23:05
bis vor ein paar jahren habe ich auch gespendet. seit ich medikamente nehmen muss, wollen die mein blut nicht mehr. schade. für mich war das ein wichtiger beitrag an die gesellschaft. und kaffee und kuchen danach haben mir gereicht. dafür brauche ich kein geld.

meine schwägerin hat vor einem jahr bei der geburt ihres sohnes sehr viel blut verloren. ich weiss nicht mehr genau, ob sie 1 oder 2 bluttransfusionen bekommen hat