Bei uns gibt es eine Rassendirkriminierung, gegen die ich leider nichts machen kann, unser Hund darf selbstverständlich ins Haus, hat im Hausflur seinen Korb und bei Katzen wird mein Mann allergisch.
Mein Traum von einer gemütlich schnurrenden Katze auf dem Sofa oder auf dem Schoß, da scheitert daran, dass Sepp sofort zum niessen anfängt, also darf einfach keine Katze ins Haus.
Sie können im Stall im Winter bleiben, frieren tun sie sicher nicht, aber dieses Gefühl von Geborgenheit, komisch, eine Katze auf dem Sofa, ein warmer Kachelofen, so stell ich mir das Paradies vor.
Aber komisch, während unserer früherer Hund am Abend am liebsten im Wohnzimmer bei uns war, der jetzige Hund will nach kurzer Zeit einfach in seinen Korb.
Wenn ich abends noch in den Stall gehe, dann geht er mit, ich fühl mich einfach sicherer damit, und wenn ich ihm dann noch den Gefallen tue und mit ihm noch kurz spazieren gehe, dann ist seine Hundeseele einfach zufrieden.
Mit dem Hund im Haus fühle ich mich auch sicherer, denn gegen Fremde ist unser Hund zwar nicht bissig, aber er zeigt einfach seine Grenzen.
Hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich, die totale Angst vor Hunden hatte, mal so ein Hundenarr werden könnte.
maria