Hallo,
also unsere drei Jungs haben immer fast täglich abwechselnd eine Aufgabe im Stall gehabt, z.B. Heu runter werfen oder Kälber tränken usw.
Jetzt sind sie schon berufstätig. Der Mittlere ist Azubi in der landwirtschaft und z.Z. zu Hause. Aber die anderen zwei helfen abwechselnd jeden Abend im Stall mit, wenn nicht grad was anderes ansteht, Fußball z.B.
Ich finde, mitzuhelfen in richtigem Maße schadet nie. Erstens lernen sie, dass man Geld nicht nur einfach so von den Eltern bekommt. Und sie haben ein Ziel, für das sie Arbeiten. Sie bekommen aber nicht für jede Arbeit Geld, z.B. in der Hopfenernte werden sie schon entlohnt.
Außerdem habe ich gehört, dass Kinder aus der Landwirtschaft in manchen Berufsbranchen gerne eingestellt werden, weil die "das Arbeiten gewohnt sind" sag ich mal.
Gruß Zensi