Autor Thema: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -  (Gelesen 171236 mal)

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #45 am: 11.07.05, 00:42 »
Hallo Christel,

unsere Lehrerin ( Tierheilpraktikerin ) hat uns voriges Jahr gesagt, daß es Probleme gibt mit dem Rohstoff der kubanischen Tarantel. Ich weiß aber auch, daß es diese in Österreich noch gegeben hat.
Es gibt hier auf dem Markt die spanische Tarantel. Tarantula espaniola. Auch von der DHU. Sie hat aber keineswegs die Wirkung, die der Tarantula cubensis nachgesagt wird. Und das behaupten die Fachleute.

Also ich habe meine letzten Globuli Tarantula C30 bei der Homeoden-Heel in Belgien bestellt. Über meine Apotheke. Da kosten 1 gr. Globuli = 6,50 Euro. Die Globuli sind viel kleiner als die von der DHU, aber man kann ja sorgsam damit umgehen. Sie sind ohne Lactose.

Die Apotheken können vieles bestellen, auch bei der DHU. Letztens habe ich Fraxinus americana in der C200 gebraucht. Das hat als Sonderanfertigung 29,- Euro gekostet. Da hab ich mich schon geärgert, hätten sie mir auch vorher sagen können. Doch bin ich froh im Nachhinein, weil es gewirkt hat und der Kuh ist es super gegangen, bis zur Kalbung (und immer noch ) mit ihrem Scheidenvorfall.

Übrigens hatte ich dieselben Probleme Pyrogenuim zu bekommen. Das gab es auch bei der Homeoden ..
Pyrogenim Suis 200 K. Für die 10gr. Globuli bezahle ich in meiner Apo für Homeodenprodukte ca. 9,45 Euro.
Aber alles, was ich nicht oft brauche, bestelle ich in 1 gr. Röhrchen.

Aurelia hatte ihr irgendwo die Adresse von der Altstadt Apotheke in Landshut. Die verschicken auch Globuli zu 1 gr. verpackt. Ich war schon mal dort drin. Billiger sind die aber auch nicht und haben fast alles von der DHU. Ich bin mit den Nosoden und den Hochpotenzen von der DHU nicht zufrieden. Es gibt noch eine Firma in Deutschland, die ein großes Sortiment hat, auch Nosoden. Das ist die Staufen-Pharma.
Aber Dein Apotheker sollte das alles in seinem PC drin haben.... ???
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liebe Grüße
Freya

Offline Marielle

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #46 am: 15.07.05, 12:23 »
Hallo Fraya!

Ich hätte einen Tipp über den Bezug von Globuli!!!

Es ist die   " Johannes Apotheke in Bodenkirchen"
               Tel. 08745/ 919188

Ich hab da schon sehr viele Sachen bestellt. Sie beziehen sie auch aus
Belgien.
Die Preise liegen so zwischen  6.90 und 8.50 bei den C Potenzen.

Ich hab letzte Woche bei unserer Apotheke Lycopdium C 200 bestellt
weil ich es dringend brauchte, da hab ich für die 10 g 11.50 Euro
bezahlt !
Erst hab ich mich auch geärgert, aber wenn man bedenkt wie schnell
dieses Geld beim Tierarzt futsch ist, dann ist es nicht mehr so schlimm.

Du kannst Dich ja mal erkundigen!

LG Marielle      :) :) :)
                 

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #47 am: 15.07.05, 13:37 »
Hallo Marielle,

vielen Dank für den Tip. Aber die "normalen" C Potenzen, bis 200 kriege ich hier in meiner Apotheke auch zu dem Preis. Es geht mir um die 1000-er ... die sind von der DHU so schweineteuer und ich zweifele an der Wirksamkeit, was ich natürlich nicht beweisen kann. Aber 11,.- Euro für 10 gr. Globuli in C200 ist doch nicht teuer ???
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liebe Grüße
Freya

SHierling

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #48 am: 15.07.05, 14:21 »
Hallo,
ich hoffe, ich hab jetzt nichts übersehen oder überlesen, sonst bitte weiterleiten. Ein Teil meiner Ferkel hat Hautprobleme, und ich würde gern mal was anderes ausprobieren, angelegentlich, als sonst.

Ich versuch mal, die Situation so umfassend zu beschreiben wie ich das andersrum auch gern hätte wenn mich einer nach Fütterung fragt ;)
Aaaalso, betroffen sind ausschließliich die Sattelschweiin-Mixe (75%Sattelschwein, Opa war Hampshire), geboren 17.5.05. Gehalten werden die zusammen mit Benheimern (10.5.) und Wollschweinen (8.6.), den drei Sauen und noch 4 Halbstarken, Familiengruppenhaltung. Alle Ferkel zusammen haben eine extra Futterecke und bekommen Alleinfutter, auf 17%RP zusammengemischt, Vitamine, Mineralstoffe alles drin ,da hab ich keine Sorgen. Darüberhinaus saufen sie auch noch bei Muttern, klauen Eier und benutzen Brennesseln als Kaugummi.

Während bei den Bentheimern und Wollschweinen die Haut schön schier ist, haben die Sattelschweine so "unklare" Stellen, sieht von weitem aus wie Dreck, von halbnah wie Grind und wenn man genauer hinsieht (soweit einem ein Ferkel das erlaubt und die Sau nicht die Tür einrennt) kann man keine richtigen Grabgänge erkennen (wie bei Milben), aber auch nicht wirklich Grind, oder Schuppen, die Haut ist trockener als sonst, und hat kleine (1-2mm) dunkle Stellen, die Ferkel sind aber ansonsten völlig unauffällig, kein Scheuern, kein Kratzen, kein vermehrtes Suhlen oder Sandbaden, nix, allerdings ist der Wurf ziemlich unausgewogen im Gewicht.

Im vorigen Jahr hatte der entsprechede Wurf (auch die Sattelschwein-Mixe) das selbe(?) Problem, da haben wir auf Grabmilben getippt, pour on behandelt, und gut wars, allerdings hatte ich das Gefühl (wirklich nur als Gefühl), daß die danach nicht mehr ganz so froh gewachsen sind wie die anderen. In diesem Jahr ist aber ja nun "eigentlich noch gar nix wirklich behandlungsbedürftiges", (darauf hab ich mich mit der TA geeinigt), und für mich persönlich wär das eine Gelegenheit, mich mal mit Homöopathie am Schwein zu beschäftigen nach dem Motto: schaden kanns eigentlich auch grad nicht, und wenns nutzt ist ja gut. (Nicht angegriffen fühlen, wer da nun schon Jahre von überzeugt ist, ich hab hier nur ein einziges Schweine-Naturheilkunde-Buch, und das hat mich schlicht abgeschreckt, weil da für mich völlig unbrauchbare Sachen drinstanden wie z.B Lehmwickel, jetzt grade ist aber so eine Situation, wo ich "meine, daß Homöopathie helfen würde" )

Was (mir) sonst noch so einfällt: es war in den letzten Wochen nasser als gut ist, also relativ matschig draußen, ist aber seit 4 Tagen jetzt wieder knallheiß und trocken. Die Größeren aus dem Sattelschweinwurf sind die am schnellsten wachsenden Ferkel hier, haben die Bentheimer locker überholt inzwischen, und alle Sattelschweine sind im Vergleich zu den anderen Ferkeln hibbeliger und 'ängstlicher' (nur wenn sie allein sind), das hab ich bisher immer auf den Leistungsschwein-Einschlag geschoben, die Mutter hat auch sowas an sich, ist aber hyperintelligent und mit einem phänomenalen Gedächtnis ausgestattet,die wußte nach einem Jahr noch, wo, wenn man ein Loch im Zaun gefunden hat, die Küche ist, und wo dadrin der Mülleimer steht. Hätte ich NIE geglaubt, wenn ichs nicht gesehen hätte (der Weg ist ziemlich lang und "kompliziert", und es war nicht mal zweimal der selbe Weg!). Die Ferkel sehen so aus, als ob man sie "nicht gerne anfassen würde" (während man bei den Benheimern glatt und gern zugreifen mag).

So , und nun hätte ich gern eine Empfehlung für ein Globuli gegen das alles zusammen ? Oder - was mir lieber wäre - einen Tip, wo ich eine Anleitung finde, mir selber eins zu suchen. Nicht mir. Erst dem Schwein ;)

Grüße
Brigitta


evareiterer

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #49 am: 16.07.05, 22:29 »
Hallo, ich habe eine kurze Frage und wäre sehr froh, wenn mir jemand rasch einen Rat geben könnte!

Ein Kalb hat eine Schnittverletzung zwischen den Klauen. Wir haben das schnell desinfiziert und drei Tage lang war alles in bester Ordnung. Nun hinkt das Kalb gewaltig und ist am Klauenrand bis zum Knöchel stark geschwollen. die Schwellung fühlt sich nicht heiß an. Was ist hier angebracht?

Danke schon im Voraus - Eva!

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #50 am: 16.07.05, 23:07 »
Hallo Eva,  ;)

aus der Ferne sage ich jetzt mal.... *grübel* ... hat das Kalb nun eine eitrige Entzündung/Infektion, die schmerzt. (links oder rechts ??? Apis oder Lachesis ??? ) Also muß der Eiter raus, die Wunde gereinigt werden und danach verbunden werden. Homöopatisch ist das eine ganze Reihe von Mitteln, die nach und nach gegeben werden können. Hast Du da Kenntnisse ???
Apis und Hepar in der D6 bringt den Eiter zum fließen. Wenn die Wunde nicht aufgeht = 1 x Myristica, dann weiter mit Apis und Hepar 3 x täglich; wenn Fieber dazu kommt, Belladonna. Zum Ausheilen, wenn keine weiteren Komplikationen auftauchen  - Sulfur.

Hallo Brigitta,  :D

vorrausschickend muß ich Dich drauf hinweisen, daß ich noch weniger Ahnung von Schweinen habe, als gar keine. Jedoch hast Du sehr gut und genau geschildert, wie es Deinen Schweinen geht.
Es ist offensichtlich etwas, was nur ganz bestimmte Typen "befällt" und die sind dann auch nicht mehr so frohwüchsig...... Ich kann Dir hier nur mal meine Ideen auflisten ..
.... wenn Tierchen sehr "verschmust oder anhänglich sind" = Pulsatilla (Kuhschelle)
.... wenn es sich zu mehr als 50% um ein Ungeziefert handelt = Ledum (Sumpfporst)
.... wenn die Haut "gereinigt" werden soll = Sulfur (Schwefel)
.... wenn die Lebenslämpchen nur noch flackern  = Phosphorus (Phoshor)
.... wenn Du sie einfach nur mal "entgiften" willst = Nux Vomica (Brechnuss)
.... wenn die Tiere sehr viel älter aussehen, als sie sind = Lycopodium dazu
.... wenn ihnen das "Salz" des Lebens fehlt = Natrium muriaticum ( 1 x ige Gabe)

Mehr fällt mir dazu nicht ein im Moment und ich würde jedes Mittel ausprobieren oder auf eine Schweinefachfrau warten, was die dazu sagt. Offensichtlich hat es ja nun gar nichts mit der Futteraufnahme zu tun ???
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liebe Grüße
Freya

SHierling

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #51 am: 17.07.05, 09:12 »
Hallo Freya :)

vielen Dank für Deine Ideen - ich habe in den letzten Tagen auch fleissig gesucht und gegoogelt mit ähnlichen Ergebnissen. Mit dem einordnen von "Typen" hab ich aber Schwierigkeiten, wo gibts da mehr drüber (sag jetzt bitte nicht den Tiefenthaler, der ist nicht drin - dazu müßte ich die Ferkel erst verkaufen ;)  - gibts online-Quellen? )

So Pulsatilla-mässig, wenn ich das von euren Kuh-Beschreibungen übertragen würde, wären die Bentheimer, alle. Die Sauen legen sich schon auf die Seite, wenn sie einen nur sehen, und wollen gekrault werden (dafür sind sie auch bei anderen Züchtern bekannt). Die Sattel-Mixe sind eher zickig. Nicht wirklich unfreundlich, aber so drahtige, hektische Typen wie viele Hybrid-Sauen auch sind, hoher Magerfleischanteil, die blaffen immer erstmal lauthals los wenn was ist.
"Alt aussehen" trifft auch zu, ja. Und Fütterung/Haltung, so "die üblichen Umstände" wie Zinkmangel etc schließe ich aus, ja, das müßten die anderen dann auch haben. Ich denke da , eben weils auch schon das zweite Mal ist, eher in Richtung Streß, vielleicht ist einfach der Hampshire-Anteil fehl am Platz bei der Familien-Gruppen-Außenhaltung, ist ja schon ein extremer Unterschied zu dem, worauf die Selektiert sind. Sind auch nur einige der Ferkel betroffen, die 4 "besten" (davon saugen zwei bei der Wollsau) sind superpropper.

Ich hab noch Causticum in Erwägung gezogen, spräche da etwas dagegen?
Ansonsten werd ich dann morgen den örtlichen Apotheker mal erkunden.

Danke nochmal und Grüße
Brigitta
« Letzte Änderung: 17.07.05, 09:18 von SHierling »

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #52 am: 17.07.05, 13:17 »
Hallo Brigitta,

Pulsatilla ist auch wechselhaft und kann zickig und dominant sein. Aber niemals falsch oder böse. Grundehrlich bis hinein in die Tiefen der Tierseele. Pulsatilla sind Menschen, denen man im Gesicht genau ansieht was sie denken, auch wenn sie etwas anderes sagen  :D ;) Pulsatilla ist (fast immer) weiblich.

Auf Causticum (Ätzstoff) wäre ich jetzt nicht gekommen. Aber lies mal mir Deinen Augen das AMB
(Arzneimittelbild)

Zitat
  Causticum (der Ätzstoff Hahnemanns aus frisch gebranntem Kalk) ist ein wichtiges Arzneimittel für rheumatische, arthritische und neuralgische Er- scheinungen. Die Wirkung geht von Spasmen und Krämpfen über lähmende Schwäche zu Paresen und lähmungsartigen Zuständen. Rohheit und Brennen sind typische Schmerzempfindungen von Causticum. Heiserkeit schlimmer morgens oder nach Überanstrengung der Stimme. Abhusten und Abräuspern von Schleim bessert. Lähmung der Stimmbänder. Trockener, hohler Husten besser durch Trinken von kaltem Wasser. Schleim auf der Brust, der Patient kann ihn nicht auswerfen, sondern muss den hochgebrachten Schleim schlucken. Die Schwäche von Causticum kann von einem langanhaltenden Kummer oder einer Krankheit herrühren. Der Causticum-Patient ist meist sehr mitfühlend, weint leicht beim Erzählen von Grausamkeiten, kann Ungerechtig- keiten nicht gut ertragen und hat ein großes Verlangen nach Sympathie.
 

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liebe Grüße
Freya

SHierling

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #53 am: 17.07.05, 15:01 »
nee nee, das klingt ja nun völlig anders als das, was ich zu causticum gelesen hab (ich hab mal die ALH-Unterlagen zum Heipraktiker durchgeforstet, die stauben hier noch rum, und die Homöo-SW eines Bekannten bemüht), da stand was von "bei trockenen Exzemen" und "ängstlich-nervös", darum war ich drauf gekommen, das hätte gut gepaßt. Sowas kann mich ja schon wieder abschrecken ...  :-\    Danke  :-*

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #54 am: 18.07.05, 00:22 »
Hallo Brigitta,

ich habe Dir ein paar Typenmittel gemailt  :D ;)

und jetzt schreib ich Dir noch meinen "Lehrer" Prof. Enders ab, was der zum Causticumtypen sagt (Mensch)
...
Zitat
Causticum Hahnemanni ( Ätzkalk)

aus dem Volksnamen ist der brennende, ätzende, wundmachende Charakter des Schmerzes abzuleiten. Erst mit Wasser und Luftzufuhr reagiert der Ätzkalk. So ist auch der Causticum bedürftige Mensch ein trockenes Wesen, dessen Beschwerden sich durch Feuchtigkeit bessern. Als stets milder, Mitfühlender, mitleidender Mensch hat sein anhaltender Lebenskummer ihn so austrocknen lassen, das er sich nur noch in feuchtem Klima mit trübem Himmel wohlfühlt. Hier bessern sich sein lähmiges Gefühl, sein Rheuma, seine Augen. Sein trockenes, heiseres Husten hinter dem Brustbein, bei dem der Harn wegspritzt, linder frische Luft und ein Schluck kalten Wassers. Der gegenteilige Zustand der Lähmigkeit, die stark erhöhte Spannung seiner Nerven und Muskeln, kann bi zu epileptischen Krämpfen führen. Verständlicherweise lindert unsere Arznei ätzende Verbrennung und ebenso ätzenden Sonnbrand.
Causticum ist eine bewährte Anwendung bei Harnverhaltung nach Operation und Geburt und bei Bettnässen und grauem Star.

....  ;)
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liebe Grüße
Freya

SHierling

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #55 am: 18.07.05, 08:27 »
Hallo,
danke noch mal, die Typen sind auch angekommen  :D - das ist für Ferkel natürlich auch nicht grad leicht zu Übertragen, die sind in keinster Weise mitfühlend ;) , Wasser oder auch nur feuchtes Wetter mögen sie auch nicht (Schweine allgemein nicht), benutzen sie nur wenns zu heiß ist. Ich werd mich nachher noch mal eine Weile danebensetzen und schauen, wie sie sich benehmen. Sind übrigens zwei Börge, und eine kleine Sau, das hatte ich noch vergessen.
Grüße
Brigitta 
PS: Sulfur, Pulsatilla, Lycopodium hab ich bestellt (statt Harry Potter  8) ).
Schaun wir mal, obs genau so spannend wird ;)
« Letzte Änderung: 18.07.05, 18:32 von SHierling »

evareiterer

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #56 am: 18.07.05, 21:30 »
Hallo Freya, danke für deine schnelle Antwort, Apis habe ich rein gefühlsmäßig schon gegeben, war aber sehr unsicher. Habe die Therapie mit Apis fortgesetzt und kann heute Abend schon eine Erfolgsmeldung senden. Die Schwellung ist bei weitem zurückgegangen und das Kalb ist viel munterer. Auch zwei Druchfallpatienten konnte ich mit Globuli über die Runden bringen. Das gibt wieder Mut und neuen Auftrieb!

Liebe Grüße Eva

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #57 am: 01.08.05, 01:48 »
Hallo Brigitta,

gibt es Neuigkeiten bei dem Gesundheitszustand Deiner Schweinchen ???  :)
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liebe Grüße
Freya

SHierling

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #58 am: 01.08.05, 08:59 »
Jein. Versucht hab ich inzwischen Pulsatilla, Sulfur und Lycopodium, genutzt hats nichts, also zumindest keinerlei sichtbare Veränderung. Ich arbeite mich jetzt erst mal durch Andresen/McLeod s homöopathische Behandlung der Schweinekrankheiten, ich denke, dann hat man einen umfassenderen Blick auf das Tier und kann das ganze sicher besser einschätzen als "so von weitem über ein Forum" ;) Ist auch immer eine finanzielle Frage - ich bin hier ja kein Streichelzoo, der mal eben 15.- "zu Testzwecken" in 3 Ferkel investieren kann, wenn sich das nicht rechnet, dann passen die auch ganz wunderbar auf meinen Grill.

Müssen die homöopathischen Behandlungen eigentlich alle ausnahmslos ins Bestandsbuch, oder gibt es da Unterschiede, womit oder wogegen man behandelt hat?

Grüße
Brigitta

Offline mojer

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Re: Naturheilverfahren im Stall - 2. Teil -
« Antwort #59 am: 11.09.05, 10:11 »
Hallo,

wir haben eine Kuh mit Darmverschluss.
Der TA hat eine Infusion gelegt.
Was kann ich noch tun?
gruß
mojer