Also ich hätt absolut nichts dagegen einen angemessenen beitrag für die errichtung und Pflege von reitwegen zu zahlen, wie ich das aus meiner Kindheit aus der Großstadt kenne, auch ein Nummerschild am Pferdskopf ist nu kein Nachteil für die Nichtreitende Bevölkerung. Aaaber ich bin Fahrer und in hier bei mir gibt es überhaupt null reitwege, Wald theoretisch komplett gesperrt. Und Pferdesteuer ist ja nu im Ansatz was ganz anders als einen nutzungsgebundene Abgabe zur Pflege des reitwegenetzes.
ich hab nunmal equiden Müll und soll da dann pro Nase das gleiche zahlen wie jemand mit nem 1,75 m Turniergaul, der schlicht und ergreifend das dreifache frißt und scheißt wie einer von meinen? Auch mit speziellem Kutschbeschlag mit Stollen undundund machen 180 kg-K-Pony nach Wetter auf tiefem Boden mit Sulky durchgehend trotzdem null Bodenschaden; völlig anders als mein KB 600kg mit Arbeitsbeschlag für Wald und Ackerwagen dran.....
ich hab kleine pferdle, allerdings brauch ich davon ein paar mehr um die Leistung meines KBs zu erzielen, soll ich da für jedes extra löhnen? dann macht hier aber sofort meine Spezialmaus den Abgang: Trabetier*Shetty, nur von Profi zu händeln, bedingt nutzbar....
Insgesamt ist die Pferdesteuer total unausgewogen und nicht praxisgerecht.
Vorschläge zur Praxis hätt ich allerdings auch nicht: nach Stm => dann würden die pferde schnell massiv einlaufen, nach Gewicht => das Ende der KBs, vielleicht nach Alter=> Shettys sind mit 25 Jahren durchaus noch voll nutzbar, aber ein Warmblut?
Nach Alter in Kombi Stm wär noch gerechtesten scheint mir......
mfg Janker, die im wesentlichen Brauchtumsveranstaltungen fährt und somit vermutlich nicht zahlen muss und ansonsten sofort das Mehrspännerfahren einstellt